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Dieselpartikelfilter (DPF) beim 1.6 TDI kritisch bei eher kürzeren Strecken?
Hallo,
ich bin immer noch unentschlossen wegen des Kaufs eines Caddy. Es liegt an der Motorisierung, ansonsten ist das Auto m.E. prima.
Eigentlich wäre ein Benziner richtig, da die Fahrleistung höchstens bei ca. 12.000 km jährlich liegen wird, davon ein größerer Teil kurze Fahrten (3 km zum Einkaufen, 15 km in die nächste, größere Stadt etc.). Allerdings sind mir die max. 105 PS beim Benziner (1.2 TSI) nach einigen Probefahrten zu schwach - nicht wegen der Höchstgeschwindigkeit, sondern wegen der mageren Beschleunigung, und stärkere Benziner gibt es beim Caddy seltsamerweise nicht (wohl aber beim Touran etc.).
Den Diesel mit 102 PS (1.6 TDI) bin ich auch gefahren, und der war diesbzgl. prima, und ist daher eigentlich meine Wahl. Allerdings habe ich nun Bedenken, dass die o.g. Kurzstrecken dem Dieselpartikelfilter schaden bzw. ich öfters teure Tauschs des DPF haben werde. Oder irre ich mich evtl.?
Wäre es sinnvoller, beim Diesel-Motor und Kurzstrecken extra auf die Bue Motion Technologie (BMT) zu verzichten, damit der Motor nicht noch häufiger aus- und angeht?
Welche Erfahrungen haben Caddy 1.6 TDI Fahrer, die vergleichsweise eher kurze Strecken fahren?
Hattet Ihr schon einen DPF austauschen lassen müssen?
Lässt der sich (für weniger Geld) beim :-) evtl. auch reinigen?
Oder wird der DPF beim Fahren bei Verstopfung extra "freigebrannt"? (ich las davon, weiß aber keine Details dazu)
Danke für Euer Feedback!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von PIPD black
Du hast meinen Beitrag auch bis zu Ende gelesen?????:confused::rolleyes:;):p
Hallo
Da hättest du das so einstellen müssen. ;)
Zitat:
Original geschrieben von Caddynutzer
Ich hoffe nur, dass endlich Elektrofahrzeuge praxistauglich werden...
Olaf
Sind sie doch.......
http://greengirlsgolf.com/Blog/wp-content/uploads/2011/05/golfcart.jpg
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73 Antworten
Da bin ich doch ganz froh, einen der wenigen Caddys mit Euro4 ohne DPF zu haben. Da kann ich doch gleich viel entspannter diesen Thread hier lesen und darf trotzdem in die Umweltzone. Wie lange gab es diese Version eigentlich? Ich glaube, noch nicht mal ein halbes Jahr?
Martin.
Bei der Verbrennung verbleibt aber was? Richtig. Asche. Die kann nicht mehr verbrannt werden und bleibt drin. Nachrüstfilter arbeiten anders. Da gibt es das Ascheproblem nicht.
Der DPF wird genausowenig ein Garantiefall sein wie der Kat. Den gab es einmal auf Kulanz neu, weil sich bei mir der Turbo und 3 Liter Öl durch den Auspuff verabschiedet haben. Ansonsten Verschleiß und selbst zahlen.
Euro 4 hatten doch alle Diesel seit Beginn????
Zitat:
Original geschrieben von Tekas
[...] und die Fragestellung lautet doch wohl eher, ob sich ein Diesel bei kürzeren Strecken und geringer Jahresfahrleistung überhaupt lohnt. Finanziell betrachtet, nicht persönlich...;).
Sorry, nein, es geht mir nicht darum, ob/ ab wann sich der Diesel im Vgl. mit dem Benziner eher lohnt, sondern darum, ob der DPF bei meinen Kurzfahrten Probleme macht:
Zitat:
Original geschrieben von AlphaOmega
[...] Allerdings habe ich nun Bedenken, dass die o.g. Kurzstrecken dem Dieselpartikelfilter schaden bzw. ich öfters teure Tauschs des DPF haben werde. Oder irre ich mich evtl.?
Wäre es sinnvoller, beim Diesel-Motor und Kurzstrecken extra auf die Bue Motion Technologie (BMT) zu verzichten, damit der Motor nicht noch häufiger aus- und angeht?
Aber ich will das jetzt nicht noch einmal aufwärmen, denn es haben ja schon viele geantwortet, dass ein DPF auch Kurzstrecken durchaus verkraftet und wenn nötig, freibrennen muss. Dann drehe ich halt eine Extrarunde, wenn das Lämpchen angeht.
Und bzgl. BMT habe ich verstanden, dass die Stop-Start-Funktion auch nur bei warmem Motor greift, so dass BMT dem DPF bei kaltem Motor egal sein kann.
Zitat:
Original geschrieben von AlphaOmega
Zitat:
Original geschrieben von Tekas
[...] und die Fragestellung lautet doch wohl eher, ob sich ein Diesel bei kürzeren Strecken und geringer Jahresfahrleistung überhaupt lohnt. Finanziell betrachtet, nicht persönlich...;).
Sorry, nein, es geht mir nicht darum, ob/ ab wann sich der Diesel im Vgl. mit dem Benziner eher lohnt, sondern darum, ob der DPF bei meinen Kurzfahrten Probleme macht:
Kann sein, kann aber auch nicht sein.
Deine Kaufentscheidung für oder gegen einen Diesel solltest du aber nicht davon abhängig machen.
Ich hab da eine Idee.....
Die Benziner im Caddy sind dir zu schlapp.
Ein Diesel wird nicht wirklich benötigt.
Folgekosten: Steuer, Versicherung, evtl. der DPF sind dir zu teuer oder zu riskant.
Zitat:
aus der Signatur des TE
[Wechsel zum Caddy oder Touran geplant]
Da bleibt nur eins......greif zum TOURAN. Da sollte es potentere Benziner geben (z. B. 1,4-er TSI mit 103 kW) und du hast keine Probleme......zumindest nicht mit dem Filter.;)
Das Angebot in der Nutzfahrzeugsparte ist nun mal.....nennen wir es eingeschränkt.....Für den Kunden bedeutet es, entweder es passt oder es passt nicht. Einzige Alternative: Man arrangiert sich damit. Aber wenn man im Vorwege schon sehr skeptisch ist, wird man dem Fahrzeug auch später ziemlich skeptisch gegenüber stehen. Ob das eine gute Basis für eure langfistige (???) "Beziehung" sein kann????
Eine sehr schöne Erklärung, die könnte man so fast mal in die FAQ aufnehmen...:D:D:D
...und doch noch mal zurück zum DPF:
@AlphaO.: der DPF ist finanziell betrachtet doch auch nur ein Kostenfaktor;).
Den Touran habe ich bereits probegefahren, Prospekte gewälzt, Händler gesprochen etc. Die Schiebetüren beim Caddy haben den Ausschlag gegeben, und es ist in der Tat schade, dass VW dem Caddy keinen "größeren" Benziner wie beim Touran spendieren mag. Und der Sharan (mit Schiebetüren) ist mir zu teuer. ;)
Ihr habt natürlich Recht, man muss sich arrangieren. Trotz meiner "Bedenken" bzgl. DPF werde ich mich sehr wahrscheinlich zum Caddy 1.6 TDI entscheiden. Es sind auch eigentlich keine Bedenken, sondern ich wollte einfach einmal hören, was andere Menschen bzgl. DPF und Kurzstrecken für Ansichten bzw. Erfahrungen haben. Nochmals herzlichen Dank für die vielen Eindrücke.
Dass hier beim Kaufpreis Mehrkosten (ggü. Benziner) entstehen, ist mir klar; auch, dass ich die nur bei größeren Jahresfahrleistungen über viele Jahre durch den (immer geringer werdenden) Unterschied zwischen den Spritkosten Diesel vs. Bezin wettmachen kann. Aber ich hoffe, den Caddy mal mindestens 8 Jahre nutzen zu können. Mein Audi 80 TDI ist jetzt 16 Jahre alt - und fährt immer noch. ;)
Hast du den Diesel denn schon gefahren?
Gefühlt ist der 1,6-er Diesel aber auch nicht so der Bringer. Der Dampf wie bei den alten PD-Motoren fehlt einfach......aber das sagt auch ein Fahrer, der seit Jahren die alte Technik bewegt. Aber mein Test mit dem Golf VI BM fiel für mich ernüchternd aus.......das einzige, was man dem Diesel vllt noch entgegen bringen kann, er verbraucht nen Liter weniger als sein Benzin-Bruder....OK vllt. auch zwei.....ich würde wirklich nochmal direkt vergleichen, fahren, fühlen und dann auch mal die Kosten gegenüberstellen......der Diesel kostet im Unterhalt und der Anschaffung einfach mehr.....Vers., Steuer,...das bekommst du bei der geringen Laufleistung nicht rein.....
In Sachen Touran gebe ich auch noch meinen Senf dazu, den bin ich vor dem Caddy gefahren, gleicher Motor auch den 1,9er TDI mit nachgerüstetem DPF!
Gestern habe ich wieder gesehen, wie praktisch der Caddy ist! Nach der Moutain Bike Ausfahrt, die große Klappe auf, Rad reingeschoben fertig!!! Also, das nächste Auto wird bestimmt wieder ein Caddy!!!
Wie gesagt, lass dir das mit den CNG bzw LPG Caddy's mal durch den Kopf gehen.... auch wenn ich jetzt wieder von den Dieselfahrern erschlagen werde :D
Den 1.6 TDI (ohne BMT) bin ich probegefahren, inkl. 12%-Steigung über ca. 5 km. Ein paar langsamere PKW konnte ich auf der mehrspurigen Strecke ganz gut überholen. Mir hat es gereicht.
Die Versicherung (HP, TK, VK) ist für den Diesel in der Tat am teuersten - die Kfz-Steuer (Euro5) ebenfalls (im Vgl. zum Benziner; beim BiFuel und EcoFuel habe ich keine Angaben gefunden) wie folgt:
- 1.2 TSI (75 kW/ 105 PS; 1197 cm³; 149 g/km CO2 mit BMT):
-
17, 17, 15 - Kfz-Steuer: 102 €/ Jahr
- 1.6 TDI (75 kW/ 102 PS; 1598 cm³; 136 g/km CO2 mit BMT ohne DSG):
-
19, 20, 17 - Kfz-Steuer: 204 €/ Jahr
- 1.6 BiFuel (75 kW/ 102 PS bzw. 98 PS; 1595 cm³; 189 g/km CO2):
-
19, 17, 17 - Kfz-Steuer: Woher bekommt man die Info?
- 2.0 EcoFuel (80 kW/ 109 PS 1984 cm³; 156 g/km CO2):
-
19, 17, 17 - Kfz-Steuer: Woher bekommt man die Info?
Hier geht's zu den Steuern.
Die Versicherungstypklassen gibt´s dort natürlich auch...;).
Zitat:
Original geschrieben von Tekas
Zitat:
Original geschrieben von bombo82
Fahre jetzt seit 4 Jahren einen TDI DPF im Kurzstreckenverkehr (Kastenwagen, Handwerkerauto) nie Probleme. (9000 km /Jahr, bestimmt 98 % Stadtverkehr)
Das die, die sowieso Diesel-Gegner sind, und gar keinen fahren, was anderes schreiben ist ja klar....man will ja immer recht haben im Internetforum. Würde zunächst mal die "Berichte" der Dieselfahrer aus der realität ernst nehmen, und das "hörensagen" der Benziner Fahrer ignorieren.
Du hast dann 2 Jahre Garantie, und die Garantieverlängerung kostet bei VW nicht die Welt (Im Gegensatz zu meinem BMW...) Eines ist allerdings sicher: Die Diesel sind beim Caddy gesuchter als die Benziner, was sich beim Wiederverkauf bemerkbar machen sollte.
Dir ist schon klar, dass man den höheren Wiederverkaufswert eines Diesels, durch den noch höheren Preis beim Neukauf letztlich selber bezahlt? Und bezüglich der Garantieverlängerung hat seit einem Jahr auch VWN ordentlich nachgelegt, für 3 zusätzliche Jahre ist man leicht eine vierstellige Summe los. Aber beides hat sowieso nur am Rande mit dem eigentlichen Thema zu tun und die Fragestellung lautet doch wohl eher, ob sich ein Diesel bei kürzeren Strecken und geringer Jahresfahrleistung überhaupt lohnt. Finanziell betrachtet, nicht persönlich...;).
Ja, zugegbenermaßen habe ich den Diesel damals nur bestellt, weil ich die Standheizung haben wollte und die gab´s für den 1.4 nicht ab Werk. der Aufpreis nur für den Motor ist beim Caddy eigentlich moderat. glaube waren so an die 1200,-- Euro zum 1.4, das hab ich auch bei den insgesamt 36.000 km die ich jetzt gefahren bin wieder etwa drin. kommt so null für null.
Zitat:
Original geschrieben von AlphaOmega
Und bzgl. BMT habe ich verstanden, dass die Stop-Start-Funktion auch nur bei warmem Motor greift, so dass BMT dem DPF bei kaltem Motor egal sein kann.
Hallo,
Das kann ich so nicht bestätigen.
Unser BMT geht an der ersten Kreuzung nach 3km meistens schon aus. Und da ist der Motor noch nicht warm. Das dauert im Winter eher so 12 - 15 km. Erste warme Luft kommt so nach 5 km aus den Düsen.