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Diesel oder Benziner für vorwiegend Kurzstrecke?

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 18. März 2012 um 17:19

Hallo ihr TechFreaks;)

Wenn ein "Opa" ein neues Auto kaufen will, wofür sollte er sich entscheiden?

Sagen wir, er fährt wöchentlich 1 mal einkaufen, mal mit Oma zum Blumencenter, mal zum Baumarkt, mal zu den Kindern im Nachbardorf und vielleicht 1 oder 2 längere Touren durch Deutschland oder nach Österreich.

Kurz, meist nur Kurzstrecke wo der Motor nicht mal Betriebstemperatur erreicht.

Nun ist Kurzstrecke nicht sonderlich gut für den Motor. Nur was machen?

Ist ein Diesel oder ein Benziner für so einen Fahrer besser?

Beste Antwort im Thema
am 18. März 2012 um 17:22

Für die Kurzstrecken ein Taxi und für den Rest die Bahn. Das ist definitiv günstiger.

54 weitere Antworten
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54 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Bert1956

Hallo ihr TechFreaks;)

Wenn ein "Opa" ein neues Auto kaufen will, wofür sollte er sich entscheiden?

Sagen wir, er fährt wöchentlich 1 mal einkaufen, mal mit Oma zum Blumencenter, mal zum Baumarkt, mal zu den Kindern im Nachbardorf und vielleicht 1 oder 2 längere Touren durch Deutschland oder nach Österreich.

Kurz, meist nur Kurzstrecke wo der Motor nicht mal Betriebstemperatur erreicht.

Nun ist Kurzstrecke nicht sonderlich gut für den Motor. Nur was machen?

Ist ein Diesel oder ein Benziner für so einen Fahrer besser?

einen "krankenwagen" für die fahrten dazwischen

sagte neulich ein älterer herr zu seinem eigenen wagen ;)

ich tippe aber auf benziner ohne turbo

am 18. März 2012 um 17:22

Für die Kurzstrecken ein Taxi und für den Rest die Bahn. Das ist definitiv günstiger.

Rentner oder ältere Menschen fahren gerne Diesel, sie sehen nur den Preis an der Tanksäule.

Das die Steuer höher ist ignorieren sie.

Ich persönlich (62) würde bei Kurzstrecken niemals einen Diesel kaufen,

dafür benutze ich ein Elektrofahrzeug (Tesla).

am 18. März 2012 um 17:49

grundsätzlich war so ein profil auch früher nie gut für das auto. das ging sehr auf die lebensdauer, aber bei geringen kilometern konnte das der opa nie erfahren. auspuffanlagen korrodierten schnell, auch waren alle filter und kerzen jährlich mit dem öl fällig. aber letztlich lief so ein auto in jährlicher wartung problemlos. egal ob es ein diesel oder ein benziner war.

heute ist es so, daß benziner der neuesten generation eigentlich halbe diesel sind - direkteinspritzend, kats, regenerationsphasen, höher verdichtet, damit höherer startaufwand. weiterhin ist ein modernes auto ein fahrender computer, der permanent strom braucht und verbraucht - auch wenn er steht. damit ist es wieder egal, ob diesel oder benziner. beide eignen sich nicht.

wer unter diesen bedingungen fahren will, muß aber nicht auf das elektroauto umsteigen, das dafür in der tat technisch die beste lösung zu sein scheint. man kann auch mit einem elektrischen zuheizer mit erhaltungsladefunktion sehr gut leben. kostet nicht die welt, macht jeden diesel oder benziner kurzstreckenfähig, braucht aber eine steckdose am standplatz zuhause. eine standheizung hilft nicht, weil sie die stromnot verstärkt.

Themenstarteram 18. März 2012 um 18:12

Zitat:

Original geschrieben von Quibby

Für die Kurzstrecken ein Taxi und für den Rest die Bahn. Das ist definitiv günstiger.

Wer redete denn von Kosten?

Themenstarteram 18. März 2012 um 18:15

Zitat:

Original geschrieben von mehrzehdes

wer unter diesen bedingungen fahren will, muß aber nicht auf das elektroauto umsteigen, das dafür in der tat technisch die beste lösung zu sein scheint. man kann auch mit einem elektrischen zuheizer mit erhaltungsladefunktion sehr gut leben. kostet nicht die welt, macht jeden diesel oder benziner kurzstreckenfähig, braucht aber eine steckdose am standplatz zuhause. eine standheizung hilft nicht, weil sie die stromnot verstärkt.

"einem elektrischen zuheizer"?

Hört sich nach Zusatzheizung an. Aber auch für den Sommer?

Kannst du da mal ins Detail gehen?

am 18. März 2012 um 18:27

na klar. es ist ein elektrischer zuheizer mit quasi nem tauchsieder in der ölwanne und einem ladeadapter an der batterie. für den winter kann man noch einen heizlüfter in den innenraum montieren. eine außensteckdose nimmt das stromkabel auf. kostet nicht die welt, ist im Handling nur stecker ab und anstöpseln. sonst nicht empfohlen aber rentnersicher ist der anschluß in der front, der im rückwärtsfahren den stecker automatisch zieht. feuerwehrautos und rtw/ktw haben so einen zuheizer grundsätzlich und immer im gebrauch - auch im sommer. deshalb sind das übrigens motorisch die besten gebrauchtkäufe.

Themenstarteram 18. März 2012 um 18:33

Danke für den Link. Aber um "morgendliche Eiskratzen, tiefgekühlte Fahrzeugsitze und Probleme mit dem Motorstart" geht es ja nicht.

Mein alter Herr hat eine Garage am Haus und die wird nie unter +5°C kalt. Auch im fettesten Winter nicht.

ich stand vor 4 Wochen auch vor der Frage Diesel oder Benziner. Zur Auswahl standen CGI 180 T und CDI 200 T. Im Preis waren keine großen Unterschiede beide um die 33.000,-. aber der Diesel als WA Fahrzeugca. 1 Jahr alt 11.000 km, der Benziner als Mieter 1/2 Jahr alt mit 23.000 km auf der Uhr.

Entscheiden war für mich der mit diesem Wagen 15.000km im Jahr ca. 70% Kurzstecke im Stadtverkehr fährt der Verbauch. Ich fahre den Wagen seit 4 Wochen und der Verbrauch im Durchschnitt laut Bordcomputer 7,9 L.

Der Benziner sollte ca. 11- 12 Liter verbrauchen, ich muss sagen ich fahre nicht unbedingt Spritsparend.

Bei der Kilomterleistung liege ich im Grenzbereich ob man Diesel oder Benziner nimmt.

Mfg Ralf

am 18. März 2012 um 18:42

mit dem diesel wird´s definitiv ärger mit dem partikelfilter geben.

am 18. März 2012 um 18:44

@bert: das habe ich verstanden. leider ist die batterieerhaltung nur im teuersten set "komfort plus" dabei. schau hier. aber auch das kostet nur 319€ plus einbau. lohnt sich allemal. die innenraumvorwärmung muß man ja gar nicht einschalten oder noch einfacher gar nicht installieren.

Zitat:

Original geschrieben von dirk483

mit dem diesel wird´s definitiv ärger mit dem partikelfilter geben.

unser t5 tdi war aufgrund der vielen kurzstrecken ständig um muckern

nur auf langstrecke lief der richtig gut

Ich würde wegen des Partikelfilters eher zu einem Benziner tendieren, es sei denn, Dein Opa fährt nach 2 Wochen Kurzstrecke auch mal einen kleinen Ausflug zum Kaffeetrinken auf´s Land, da kann sich der Filter dann regenerieren.

Ansonsten stimmt das, was schon geschrieben wurde, das Fahrprofil ist für keinen Motor toll, aber aufgrund der Wenigen km die so zusammenkommen sollte das eigentlich bei jährlicher Wartung mit Öl und Filterwechsel keine größeren Probleme geben als früher auch.

Ich würde Opas Auto zwischendrin mal an ein Batterieladegrät hängen, aufgrund der vielen Steuergeräte & Verbraucher im Auto ist das sicher kein Schaden.

MFG Sven

P.S.: Soweit ich weiss hat z.B. der 211er Mercedes als Diesel immer einen elektrischen Zuheizer, der das Kühlwasser nach dem Kaltstart mit aufwärmt. Sogar mein 3,0 Diesel kommt damit sehr schnell auf Betriebs (Wasser-) - Temperatur. Ich hoffe mal nicht, daß man das beim 212er wieder eingespart hat.

Benziner, jederzeit. Kein Problem mit Partikelfilter oder Injektoren. Da sich E10 wohl etwas schneller entmischt, plädiere ich für E5 oder SuperPlus.

Wie mehrzedes schon sagt... Die Motoren halten dann halt nicht 500 tkm, aber zeitlich wohl genauso lange. :)

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