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Dienstwagen vs car allowance

Themenstarteram 22. Juni 2016 um 15:04

Ich wechsle in Kürze den Arbeitgeber und bin gerade am überlegen, wie ich das Thema Kfz verhandeln soll.

Ich fahre privat ein E-Klasse T-Modell 220 CDI Bj. 2011 mit 145k km, jährliche Fahrleistung z.Zt ca. 30k km. Da der zukünftige Arbeitgeber mir vermutlich keine E-Klasse als Firmenwagen hinstellen wird und ich mich etwas scheue den Wertverlust durch Verkauf zu realisieren, stellt sich für mich auch die Frage, ob eine car allowance da helfen würde.

Der Dienstwagen hätte den Vorteil, dass ich die Risiken nicht mehr tragen müsste.

Ich habe leider weder mit dem einem noch dem anderen Erfahrung.

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27 Antworten
am 23. Juni 2016 um 19:46

Zitat:

@vollkommenegal schrieb am 23. Juni 2016 um 21:10:51 Uhr:

Jupp,

Warum gibt es in deinem Spritmonitorprofil zweimal den negativen Wert für den Kaufpreis (am 15.02.2016 und 25.04.2016)?

Ich denke, dass das der Verkaufspreis ist, oder? Hast du das Fahrzeug zweimal verkauft?

Habe ich doch kommentiert.

Es war ein unverschulderter Totalschaden. Ich habe zum einen das Fahrzeugwrack verkauft, zum anderen die Differenz von der gegnerischen Versicherung bekommen.

Übrigens alles ohne Anwalt ;).

Gut, das war Glück (einerseits beim Unfall für dich, andererseits beim Wiederverkauf :) ). Deinen Fall würde ich trotzdem nicht stellvertretend für alle C-Klassen nehmen :).

Zudem stimmt auch was mit der Abrechnung der Versicherung im letzten Jahr nicht im Profil ;)

Passt doch --> mea culpa

Themenstarteram 24. Juni 2016 um 7:31

Zitat:

@vollkommenegal schrieb am 23. Juni 2016 um 20:49:27 Uhr:

Ich habe das "z. Zt." gelesen, beim neuen Arbeitgeber ist es Home Office. Zweimal im Monat wird hin und hergefahren. Da müsste man wissen, wie weit der Arbeitgeber weg ist.

Einfache Wege einmal 620 km, der andere Standort 250 km ...

Themenstarteram 24. Juni 2016 um 7:36

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 23. Juni 2016 um 20:39:29 Uhr:

Zitat:

@vollkommenegal schrieb am 23. Juni 2016 um 20:14:11 Uhr:

Die Rechnung will ich sehen.

Ich habe mir vor einem Jahr einen alte Ford Focus (265.000km) für 500€ vom Kollegen gekauft (Benziner). Es ist mein erstes Auto.

Fahrleistung 10.000km.

Der springende Punkt liegt in der Fahrleistung. Bei 10tkm/Jahr wird es schwierig, aber das ist beim TE ist das nicht der Fall.

Du kannst gerne meine C-Klasse als Referenz nehmen, die ähnliche Daten hatte, wie die E-Klasse des TE (und sicher, eine E-Klasse ist ein bisschen teurer).

Da war ich unter dem Strich bei 16 Cent/km. Da war sicher Glück dabei, aber unter 30Cent/km bekommt man mit einer solchen E-Klasse locker hin.

http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/547123.html

Aktuell bin ich mit ca. 20 ct/km unterwegs. Von den übrigen 10 ct/km bekommt man auch auf dem Niveau keine neue E-Klasse finanziert, zumal die Kilometerkosten eher steigen werden.

Wozu bezahlen denn dann manche Arbeitgeber bei Car Allowance einen Festbetrag und zusätzlich die Kilometerpauschale?

Wie sieht der Vergleich denn auf Arbeitgeberseite aus?

Hallo SaintALFonzo,

Ich würde es verhandeln und mehr als die 30 Cent/km versuchen rauszuhandeln. Andererseits sind 620km einfach auch ein Wort, da würde ich als Arbeitgeber ausmachen, dass der Arbeitnehmer Bahn/Mietwagen/Taxi-Kombo fährt.

620km sind ja beinahe ein ganzer Arbeitstag für eine einfache Fahrt, da kann man in der Bahn dann arbeiten (aber das hängt von deinem Beruf ab).

am 24. Juni 2016 um 7:50

Zitat:

@vollkommenegal schrieb am 24. Juni 2016 um 09:41:17 Uhr:

Hallo SaintALFonzo,

Ich würde es verhandeln und mehr als die 30 Cent/km versuchen rauszuhandeln.

In diesem Fall wäre zu berücksichtigen, dass von dem Mehrbetrag nur ein Teil beim AN ankommt, da der Betrag, der die 30 ct je km übersteigt, von ihm zu versteuern ist.

Gruß

Der Chaosmanager

am 24. Juni 2016 um 7:58

Zitat:

@SaintALfonzo schrieb am 24. Juni 2016 um 09:36:18 Uhr:

Wozu bezahlen denn dann manche Arbeitgeber bei Car Allowance einen Festbetrag und zusätzlich die Kilometerpauschale?

Der Festbetrag ist dann eine zusätzliche Bonusleistung für den AN, dass er sein Privatfahrzeug nutzt. Die Km-Pauschale wird dann wohl, nur auf die Dienst-km gezahlt.

 

am 24. Juni 2016 um 8:27

Zitat:

@zille1976 schrieb am 24. Juni 2016 um 09:58:19 Uhr:

[

Der Festbetrag ist dann eine zusätzliche Bonusleistung für den AN, dass er sein Privatfahrzeug nutzt. Die Km-Pauschale wird dann wohl, nur auf die Dienst-km gezahlt.

Das ist aber auch ohne Pauschale so, dass nur für die Dienst-km gezahlt wird.

Auch bei der Pauschale ist anzumerken, dass diese zu versteuern ist, wenn für die beruflich veranlassten Fahrten ein Satz von 30 ct je km vom AG bezahlt wird.

Gruß

Der Chaosmanager

Themenstarteram 24. Juni 2016 um 8:34

Wie sieht denn die Kostenseite des Arbeitgebers beim Dienstwagen aus? Er bezahlt die Anzahlung beim Leasing, hat dafür die Abschreibung?

am 24. Juni 2016 um 8:42

Zitat:

@SaintALfonzo schrieb am 24. Juni 2016 um 10:34:24 Uhr:

Wie sieht denn die Kostenseite des Arbeitgebers beim Dienstwagen aus? Er bezahlt die Anzahlung beim Leasing, hat dafür die Abschreibung?

Du vermischst hier zwei unterschiedliche Dinge:

Beim Leasing hat der AG die Leasingkosten als Betriebsausgabe. Eine eventuelle Anzahlung muss auf die Laufzeit des Leasingvertrags verteilt werden. Da dem AG ein Leasingobjekt nicht gehört, kann er dies nicht zusätzlich abschreiben.

Beim Kauf schreibt der AG die Anschaffungskosten über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer (beim PKW 6 Jahre) ab. Bei Fremdfinanzierung kommen noch die Zinskosten dazu.

Ob Leasing oder Kauf - die Höhe der betrieblichen Kosten driftet nicht sehr stark auseinander.

In beiden Fällen kommen natürlich die laufenden Fahrzeugkosten (Steuer, Versicherung, Treibstoff, Wartung etc.) hinzu.

Gruß

Der Chaosmanager

am 24. Juni 2016 um 10:07

Zitat:

@Chaosmanager schrieb am 24. Juni 2016 um 10:27:29 Uhr:

Das ist aber auch ohne Pauschale so, dass nur für die Dienst-km gezahlt wird.

Also dann würde ich vermutlich die Lösung Dienstwagen mit privater Nutzung bevorzugen. Bei 20.000km Privatfahrleistung rechnet sich das bestimmt besser.

am 24. Juni 2016 um 18:22

Zitat:

@vollkommenegal schrieb am 23. Juni 2016 um 21:49:23 Uhr:

Gut, das war Glück (einerseits beim Unfall für dich, andererseits beim Wiederverkauf :) ). Deinen Fall würde ich trotzdem nicht stellvertretend für alle C-Klassen nehmen :).

Das habe ich ja schon gesagt, das es so nicht unbedingt wieder funktionieren wird, aber etwas unter 30 Cent/km ist schlicht und einfach machbar (das ist ja fast doppelt so viel).

 

Zitat:

@SaintALfonzo schrieb am 24. Juni 2016 um 09:36:18 Uhr:

 

Aktuell bin ich mit ca. 20 ct/km unterwegs. Von den übrigen 10 ct/km bekommt man auch auf dem Niveau keine neue E-Klasse finanziert, zumal die Kilometerkosten eher steigen werden.

20Cent/km empfinde ich als sehr viel für die Betriebskosten ohne den Wertverlust, jedenfalls bei 30tkm/Jahr.

Ansonsten habe ich ja schon gesagt, eine neue E-Klasse bekommst du nicht für 30 Cent/km betrieben, eine Gebrauchte wie deine, hingegen schon. Denn die kostet in der Anschaffung ja nur noch 15-20t€. Bedeutet dass du nach weiteren 100tkm (gut 3 Jahre) und 10 Cent/km Wertverlust noch 5-10t€ für bekommen müsstest und das würdest du locker bekommen.

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