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Die Kuh geht in ihren Stall zurück

Themenstarteram 24. Februar 2010 um 10:46

hallo

da ich bei meinem 2LITER TFSI DSG(DEC 2008) nach 3 monaten den verbrauch beim händler beanstandete, (12-14LITER)und dies nach mehren abdates nicht behoben wurde. habe ich mir vor 3 monaten einen rechtsbeistand gesucht bzw beauftragt.

nach dem das gericht einen gutachter beauftragt hatte, hat audi von sich aus auf eine klage bzw GUTACHTEN verzichtet.

und möchte nun doch wandeln.(man möchte wohl keinen prezidäntsfall schaffen)

mit dem auto bin ich im grossen sehr zufrieden alles top(bis auf 2 neue getriebe was aber nichts mit der wandlung zu tun hat).

es kann nicht sein das audi bzw die marketingabteilung die kunden so hinters licht führen muss das ein gutes protukt halt noch besser wierd.

8,3 liter auf 100 km. diesen verbrauch hat wohl nur audi erziehlt,

aber hier noch keiner

jetzt verhandelt audi mit meinem ra.

mfg

oprimito

Beste Antwort im Thema
am 27. Februar 2010 um 18:17

Zitat:

Lasst doch den Quatsch! Der sicher sparsamste Motor ist der 2 l Diesel, deutlich mehr kann der Benziner, der kann aber auch mehr saufen und das Mittelding im Verbrauch ist der 3 l Diesel, der allerdings auch am dynamischsten ist. Kompensation: Kaufpreis.

Hallo Stefan Li,

 

sicherlich ist Deine obige Aussage erst einmal richtig, aber in diesem Thread geht es vielmehr darum, dass die 2.o TFSI Quh, aufgrund einer zu großen Abweichung im Spritverbrauchs zwischen Realität und ECE Norm, an den Pranger gestellt wird. Wenn man sich allerdings die Wirklichkeit genauer anschaut stellt man fest, dass die Dieselfraktion auch nicht wesentlich besser darsteht. Nachfolgend einige Vergleiche aus dem Spritmonitor und den jeweiligen ECE Normverbräuchen:

 

ECE                          Spritmonitor (Durchschnitt)           Abweichung

2.0 TDI s-tronic          6,8 ltr./100km           8,42 ltr./100km                                 + 23,8%

3.0 TDI s-tronic          7,5 ltr./100km          10,25 ltr./100km                                + 36,66%

2.0 TFSI                     8,5 ltr./100km          11,73 ltr./100km                                + 38%

 

Neutralisiert man nun noch die unterschiedliche Energiedichte zwischen Diesel (9,8 kwh/ltr.) und Benzin (8,76 kWh/ltr.) entsprechen die 10,25 ltr.

Diesel des 3.0 TDI umgerechnet  11,47 ltr. Benzin. Ich denke die Daten aus dem Spritmonitor müssen nicht weiter kommentiert werden, zeigen jedoch sehr eindeutig, dass der 3.0 TDI weder im neutralisiert gerechneten Verbrauch noch in der CO2 Bilanz wesentlich besser darsteht als der 2.0 TFSI. Es ist somit eigentlich verwunderlich, warum nicht auch der 3.0 TDI zurück in den Stall gehen muss? :confused:

Bei jeglicher Verbrauchsdiskussion sollte uns klar sein, dass der persönliche Fahrstil auf den Verbrauch viel mehr Einfluss hat, als die unterschiedlichen Motorkonzepte überhaupt kaschieren können. Nach bisher mehr als 14.000 km mit meiner TFSI Quh, habe ich beim Nachtanken noch nie einen Verbrauch von oben genannten 11,73 ltr./100km ermittelt. Meine letzte Tankfüllung ergab einen Durchschnittsverbrauch  von gerechneten 9,75 ltr./100km und dies habe ich bei einem solchen Fahrzeug trotz ECE 8,5 ltr./100 km auch erwartet. Sehe bis heute daher keinen Anlass meine Quh mittelfristig zurück in den Stall zu befördern. Erfreut Euch lieber an dem gelungenen und guten Fahrzeug als ständig jedes Literchen Sprit zu diskutieren.

 

Gruss an Alle nach einiger Zeit Abstinenz,

 

spyder 68

(Ein noch immer zufriedener (TDI-toleranter) TFSI Fahrer)

 

 

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Na dann kann man ja nur die Daumen drücken.

Das ein 2.0TFSI mit 8,3 L auskommt hätte ich aber auch nicht erwartet, egal was im Prospekt steht.

So ca. 10-11L wäre nach meiner Meinung je nach Fahrstil aber zu erwarten.

Mein 2.0TDI nimmt auch im Schnitt 3 Liter mehr als der Prospekt verspricht, habe ich aber schon mit gerechnet und war nicht überrascht.

Bei ~5-6 Litern mehr würde ich aber auch ins grübeln kommen.

 

Gruß und viel Glück

 

Andre 

am 24. Februar 2010 um 12:05

Ja, die Verbrauchswerte werden leider immer öfter schön gerechnet. Zum Glück gibt es ja schon mehrere Urteile dazu wie viel mehr ein Auto gegenüber den Prospektangeben verbrauchen darf (meine, es dürfen max. 10% mehr sein). Von daher lässt sich der Wagen bei diesem Mehrverbrauch ganz einfach wandeln...evtl. lernen die Hersteller dazu, wenn sich diese Vorfälle häufen!

Themenstarteram 24. Februar 2010 um 12:16

hallo

so sehe ich das auch.

deshalb werden die hersteller erst dan was ändern wenn die kosten zu hoch werden.

die kuh ist ein tolles auto werde mir die kuh als diesel best.

mfg

oprimito

Zitat:

Original geschrieben von AreQ5

Na dann kann man ja nur die Daumen drücken.

Das ein 2.0TFSI mit 8,3 L auskommt hätte ich aber auch nicht erwartet, egal was im Prospekt steht.

So ca. 10-11L wäre nach meiner Meinung je nach Fahrstil aber zu erwarten.

Mein 2.0TDI nimmt auch im Schnitt 3 Liter mehr als der Prospekt verspricht, habe ich aber schon mit gerechnet und war nicht überrascht.

Bei ~5-6 Litern mehr würde ich aber auch ins grübeln kommen.

Gruß und viel Glück

Andre 

Hallo, das hat mich bewegt nach ausgiebigen Probefahrten von 2L TFSI auf 3L Diesel zu wandeln. Das hat leider die Lieferzeit verlängert. Egal.

Hallo!

Nicht nur Audi, sondern auch der Bordcomputer rechnet den Verbrauch schön (zumindest meiner). Ich habe bereits mehrmals festgestellt, dass der z.B. laut BC ca. 9,5 L niedrige Durchschnittsverbrauch in Wahrhreit bei ungefähr 10,5 L/100km lag. Da ich einen ehemaligen Vorführwagen fahre, kann ich mir aber auch vorstellen, warum... :rolleyes: (Audi will schließlich keine potenziellen Q5-Käufer verprellen.)

Mein bester Durchschnittsverbrauch lag wegen der Winterkapriolen einmal bei 9,37 Litern (Tempo auf der Autobahn max. 100, auf der Landstr. max 80 km/h).

Ich komme derzeit auf einen selbst errechneten Verbrauchsschnitt (seit ich das Auto habe) von ungefähr 11,2 L/100km. (geschätzt 85 % Autobahn (mit 120-150 km/h, als ich das Auto neu hatte auch selten mal schneller), 10 % Landstraße und 5 % Stadt). Momentan sind es regelmäßig um die 10,5 Liter, die Tendenz ist daher bei mir etwas fallend.

Die Verbrauchsangaben von Audi halte ich also unter günstigsten Bedingungen (Wind, Bodenbeschaffenheit, Geschwindigkeit) für vielleicht gerade so erreichbar, aber für den Alltag für extrem unrealistisch.

Von 12-14 Litern bin allerdings zum Glück weit entfernt, das hätte ich wahrscheinlich auch nicht akzeptiert. Auf zweistellige Verbräuche war ich aber schon eingestellt, als ich mit dem Q5 geliebäugelt hatte, ich empfand das deshalb nicht als so überraschend.

Gruß

sash-deli

Zitat:

Original geschrieben von oprimito

hallo

da ich bei meinem 2LITER TFSI DSG(DEC 2008) nach 3 monaten den verbrauch beim händler beanstandete, (12-14LITER)und dies nach mehren abdates nicht behoben wurde. habe ich mir vor 3 monaten einen rechtsbeistand gesucht bzw beauftragt.

nach dem das gericht einen gutachter beauftragt hatte, hat audi von sich aus auf eine klage bzw GUTACHTEN verzichtet.

und möchte nun doch wandeln.(man möchte wohl keinen prezidäntsfall schaffen)

mit dem auto bin ich im grossen sehr zufrieden alles top(bis auf 2 neue getriebe was aber nichts mit der wandlung zu tun hat).

es kann nicht sein das audi bzw die marketingabteilung die kunden so hinters licht führen muss das ein gutes protukt halt noch besser wierd.

8,3 liter auf 100 km. diesen verbrauch hat wohl nur audi erziehlt,

aber hier noch keiner

jetzt verhandelt audi mit meinem ra.

mfg

oprimito

Ich habe ein Urteil zum Mehrverbrauch gefunden (siehe Dateianhang):

 

Ein Recht auf Wandlung bzw. Rückabwicklung besteht dann, wenn der ermittelte Normverbrauch bei dem betroffenen Fahrzeug um mehr als 10% nach oben abweicht. Für dieses Fahrzeug muss also der Normverbrauch nach EU-Richtlinien ermittelt werden! Der Alltagsverbrauch des Fahrzeugs ist rechtlich gesehen völlig irrelevant !

 

Steuerlich kann man übrigens froh sein, dass der EU-Normverbrauch so niedrig liegt, sonst kämen zu den hohen Spritkosten auch noch eine deutlich höhere Steuer.

 

Grüße, WMF

Zitat:

Original geschrieben von Cossor

Ja, die Verbrauchswerte werden leider immer öfter schön gerechnet. Zum Glück gibt es ja schon mehrere Urteile dazu wie viel mehr ein Auto gegenüber den Prospektangeben verbrauchen darf (meine, es dürfen max. 10% mehr sein). Von daher lässt sich der Wagen bei diesem Mehrverbrauch ganz einfach wandeln...evtl. lernen die Hersteller dazu, wenn sich diese Vorfälle häufen!

So einfach geht das nicht wie sich das im Forum anhört. Wie soll der Kunde den Mehrverbrauch beweisen? Ich habe das durchgezogen. Da benötigt man gute Nerven. Audi, sprich Kundencenter Ludwigsburg hat mit einem Fahrzeug von mir Verbrauchsmessfahrten durchgeführt (mehrfach) . Alles wurde mechanisch plombiert um jeglicher Manipulation vorzubeugen. Bis zur Wandlung hat es ein halbes Jahr gedauert. Die Wandlung wurde dann mit verschiedenen Mängeln seitens Audi begründet. Vom Mehrverbrauch war keine Rede mehr.

am 25. Februar 2010 um 7:42

Zitat:

Original geschrieben von QFaenger

Zitat:

Original geschrieben von Cossor

Ja, die Verbrauchswerte werden leider immer öfter schön gerechnet. Zum Glück gibt es ja schon mehrere Urteile dazu wie viel mehr ein Auto gegenüber den Prospektangeben verbrauchen darf (meine, es dürfen max. 10% mehr sein). Von daher lässt sich der Wagen bei diesem Mehrverbrauch ganz einfach wandeln...evtl. lernen die Hersteller dazu, wenn sich diese Vorfälle häufen!

So einfach geht das nicht wie sich das im Forum anhört. Wie soll der Kunde den Mehrverbrauch beweisen? Ich habe das durchgezogen. Da benötigt man gute Nerven. Audi, sprich Kundencenter Ludwigsburg hat mit einem Fahrzeug von mir Verbrauchsmessfahrten durchgeführt (mehrfach) . Alles wurde mechanisch plombiert um jeglicher Manipulation vorzubeugen. Bis zur Wandlung hat es ein halbes Jahr gedauert. Die Wandlung wurde dann mit verschiedenen Mängeln seitens Audi begründet. Vom Mehrverbrauch war keine Rede mehr.

Hallo,

dieses Thema ist auch meines!

Laut BC ein Verbrauch von  Ø 13,8 l (über gesamte Laufleistung von z.Zt. 3.300 km) Und wenn der BC den Verbrauch auch noch "schön rechnet", dürfte es ja noch etwas mehr sein... (...ich müsste mal die Tankquittungen aufrechnen)

Ich werde das in den nächsten Tagen bei meinem :) erneut reklamieren. Ich hatte das bereits bei ca. 1.000 km bemängelt, da hieß es aber, der Wagen müsse erstmal richtig eingefahren worden sein. Das sollte er doch jetzt mit gut 3.000 km wohl sein, oder?

Gut - ich fahre fast nur Kurzstrecken, und das recht "sportlich" - aber 65 % über Werksangabe?? Das kann es doch nicht sein.

Mit 10 (+/- 0,5) ltr/100 km würde ich mich ja noch zufrieden geben. (bei meinem Fahrstil vielleicht auch 11 ltr...) aber knapp 14 ltr??

Das geht gar nicht! Ich will mich damit nicht abfinden. Und dazu kommt noch das bekannte "Anfahrproblem", (www.motor-talk.de/.../...nach-kaltstart-2-0tfsi-s-tronic-t2522849.html), das für sich ja schon ein Grund zur Wandlung sein könnte...

Mal sehen, was der :) dazu sagt.

 

@ oprimito:  Halte uns doch bitte auf dem Laufenden, was den "Wandlungsprozess" betrifft.

@ QFaenger:  Wie wurde die Wandlung denn berechnet, bzw. abgewickelt? Gilt der Neupreis?  Wieviel wird angesichts von Alter und Laufleistung abgezogen? Wird bis zum Ersatz durch einen anderen Wagen (z.B. wieder Q5, aber 3,0 TDI) eine Art Ausfall bezahlt? Oder fährt man den "Alten" solange weiter?

@ alle: Wie geht das bei Leasingfahrzeugen? Muss da alles zunächst über die Leasing-Firma eingestielt werden? Wer bezahlt ggf. die Verbrauchsmessung gemäß EU-Fahrzyklus auf Prüfstand, auch z.B. wenn es nicht zur Wandlung kommt?

 

ich weiß: Fragen über Fragen! Aber dafür ist das Forum ja da!

Vielleicht könnt Ihr mir (und anderen) ja helfen!

 

Vielen Dank

Roland

 

 

 

 

Wie ich hier ja schon mehrfach geschrieben habe, ist mein Verbrauch (ca. 90% Stadt, davon 2/3 Statdautobahn) auch recht hoch. Mal fahre ich etwas spotlicher, mal zurückhaltender - je nach Stimmung. Im Sommer wurde mir ein Durchschnittsverbrauch zwischen 11 und 12, jetzt zwischen 12 und 13 angezeigt. Der tatsächliche Verbrauch wird wahrscheinlich höher liegen.

Durch dieses Forum wusste ich vor dem Kauf, dass der tatsächliche Verbrauch weit über der Angaben von Audi liegt und bei einer Jahresleistung von unter 15 000 km war mir der auch nicht ganz so wichtig. Für mich kam nur dieser Motor in Frage. Abgesehen von der Anfahrschwäche bei Kälte bin ich sehr zufrieden, so dass ich nicht daran denke, den Kaufvertrag rückgängig zu machen. Allerdings verfolge ich hier die Bemühungen einiger mit Spannung.

Vielleicht sollte dieser Thread nicht nur über den aktuellen Stand informieren, sondern auch Tipps beinhalten, wie man am besten vorgeht. Oprimoto scheint ja schon einen Teilerfolg erzielt zu haben. Interessante Fragen könnten sein:

Bis wann muss ich den Mehrverbrauch bzw. die Probleme mit der Gasannahme anzeigen.

Wende ich mich bessser an den Händler oder an Audi?

Was mache ich, wenn mein Händler nicht mehr existiert?

Welche Fristen muss ich beachten?

Welche Schadensersatzansprüche hat man bei einem erneuten Kauf?

Gibt es bereits vorgefertigte Schreiben, die man verwenden kann. (Nachbesserung, Fristsetzung, Rücktritt etc.)?

u.s.w.

 

Nicht jeder möchte gleich einen Anwalt einschalten. Ich kann ich mir aber vorstellen, dass Interesse an einer sytematischen Vorgehensweise besteht und hier einige grundlegende Fragen geklärt werden könnten.

Gleichzeitig würde mich interessieren, wer denn hier - wie ich - kein Interesse an einem Rücktritt hat, da für ihn die genannten Nachteile nicht so ins Gewicht fallen und durch die Vorzüge des Motors wieder wettgemacht werden. Vielleicht ist es ja auch möglich, Schadensersatzansprüche geltend zu machen, ohne vom Vertrag zurückzutreten.

Ich wünsche jedenfalls allen, die eine gerichtliche (oder auch außergerichtliche) Klärung anstreben, viel Erfolg.

Spartako

 

am 25. Februar 2010 um 8:39

Hier ist auch ein Beitrag zu den zu hohen Spritverbräuchen!

Spritverbrauch über 40% Normverbrauch

mfg

Diver0815

Zitat:

Original geschrieben von kiu-feif

Zitat:

Original geschrieben von QFaenger

 

So einfach geht das nicht wie sich das im Forum anhört. Wie soll der Kunde den Mehrverbrauch beweisen? Ich habe das durchgezogen. Da benötigt man gute Nerven. Audi, sprich Kundencenter Ludwigsburg hat mit einem Fahrzeug von mir Verbrauchsmessfahrten durchgeführt (mehrfach) . Alles wurde mechanisch plombiert um jeglicher Manipulation vorzubeugen. Bis zur Wandlung hat es ein halbes Jahr gedauert. Die Wandlung wurde dann mit verschiedenen Mängeln seitens Audi begründet. Vom Mehrverbrauch war keine Rede mehr.

Hallo,

dieses Thema ist auch meines!

Laut BC ein Verbrauch von  Ø 13,8 l (über gesamte Laufleistung von z.Zt. 3.300 km) Und wenn der BC den Verbrauch auch noch "schön rechnet", dürfte es ja noch etwas mehr sein... (...ich müsste mal die Tankquittungen aufrechnen)

Ich werde das in den nächsten Tagen bei meinem :) erneut reklamieren. Ich hatte das bereits bei ca. 1.000 km bemängelt, da hieß es aber, der Wagen müsse erstmal richtig eingefahren worden sein. Das sollte er doch jetzt mit gut 3.000 km wohl sein, oder?

Gut - ich fahre fast nur Kurzstrecken, und das recht "sportlich" - aber 65 % über Werksangabe?? Das kann es doch nicht sein.

Mit 10 (+/- 0,5) ltr/100 km würde ich mich ja noch zufrieden geben. (bei meinem Fahrstil vielleicht auch 11 ltr...) aber knapp 14 ltr??

Das geht gar nicht! Ich will mich damit nicht abfinden. Und dazu kommt noch das bekannte "Anfahrproblem", (www.motor-talk.de/.../...nach-kaltstart-2-0tfsi-s-tronic-t2522849.html), das für sich ja schon ein Grund zur Wandlung sein könnte...

Mal sehen, was der :) dazu sagt.

@ oprimito:  Halte uns doch bitte auf dem Laufenden, was den "Wandlungsprozess" betrifft.

@ QFaenger:  Wie wurde die Wandlung denn berechnet, bzw. abgewickelt? Gilt der Neupreis?  Wieviel wird angesichts von Alter und Laufleistung abgezogen? Wird bis zum Ersatz durch einen anderen Wagen (z.B. wieder Q5, aber 3,0 TDI) eine Art Ausfall bezahlt? Oder fährt man den "Alten" solange weiter?

@ alle: Wie geht das bei Leasingfahrzeugen? Muss da alles zunächst über die Leasing-Firma eingestielt werden? Wer bezahlt ggf. die Verbrauchsmessung gemäß EU-Fahrzyklus auf Prüfstand, auch z.B. wenn es nicht zur Wandlung kommt?

ich weiß: Fragen über Fragen! Aber dafür ist das Forum ja da!

Vielleicht könnt Ihr mir (und anderen) ja helfen!

Vielen Dank

Roland

Hallo, wie oben erwähnt sehr schwierig. Mir wurden die gefahrenen Kilometer angerechnet. Das Fahrzeug ein A4 3,2L wurde dann wegen Automatikgetriebe gewandelt. Audi hat sich zu dem Verbrauch nicht eingelassen.

Ersatzwagen wurde keiner bereit gestellt. Fahrzeug wurde zu einem Vereinbarten Termin abgegeben. Ich musste bei der Wandlung unterschreiben, dass ich wieder einen Audi kaufe. Wahrscheinlich eine Vereinbarung zuwischen Autohaus und mir.

Ich hatte zuerst auch vor mit den TFSI zu holen weil ich dacht der liesse sich mit 10l fahren bei der Normangabe.

Dann habe ich mit 2 verschiedenen letzen Nov/Dez Probefahten gemacht, einmal 2h und einmal einen ganzen Tag.

Ich bin dabei etwa zu einem Drittel Stadt, etwas BAB (bis 80 - ca. 150) und Landstr. am Stadtrand gefahren.

Bei normal vernüntiger Fahrweise kam ich auf 12,8 bis 14 l /100, und dann bei extrem sparsamer Fahrweise über den Tag auf zeitweise 11,8 (Überland) aber nach etwas Stand ging es wieder auf die 13L Marke zu.

Damit war das Thema für mich erledigt weil ich das einfach für nicht mehr zeitgemäß halte.

Das war beim GLK 280 übrigens genauso, Praxis über einen Tag auch ca. 13L !

Jetzt hab ich den 2.0 TDI, Normverbrauch 6,7L, in der Praxis 8-8,4 bei flotter Spaßfahrweise. Mit Sparfuss kann man sich bis unter 7,5 L runterarbeiten. Macht dann aber keinen großen Spaß mehr.

Diese Differenzen habe ich erwartet, die beim TFSI nicht.

Dazu gibt es auch gerade eine Story in der AuBi zur "Verbrauchslüge". Überrascht mich nicht das Audi sich da kulant zeigt ;)

Zitat:

Original geschrieben von QFaenger

Zitat:

Original geschrieben von Cossor

Ja, die Verbrauchswerte werden leider immer öfter schön gerechnet. Zum Glück gibt es ja schon mehrere Urteile dazu wie viel mehr ein Auto gegenüber den Prospektangeben verbrauchen darf (meine, es dürfen max. 10% mehr sein). Von daher lässt sich der Wagen bei diesem Mehrverbrauch ganz einfach wandeln...evtl. lernen die Hersteller dazu, wenn sich diese Vorfälle häufen!

So einfach geht das nicht wie sich das im Forum anhört. Wie soll der Kunde den Mehrverbrauch beweisen?

Doch, das ist ganz einfach: Es gibt haufenweise unabhängige Sachverständige mit zugriff auf einen Prüfstand. Da stellt man die Karre drauf, lässt den Normzyklus abfahren und stellt fest, wie viel sie verbraucht.

Das Problem ist nur: Diese Prüfung kostet mehrere tausend EUR, die zunächst mal der Kunde zahlen muss. Wenn die Abweichung im Normzyklus dann doch nicht so groß ist, dann bleibt man darauf sitzen. Und selbst wenn die Abweichung groß ist, dann ist noch lange nicht klar, dass der OEM auch die Prüfkosten bezahlt...

Zitat:

Ich habe das durchgezogen. Da benötigt man gute Nerven. Audi, sprich Kundencenter Ludwigsburg hat mit einem Fahrzeug von mir Verbrauchsmessfahrten durchgeführt (mehrfach) . Alles wurde mechanisch plombiert um jeglicher Manipulation vorzubeugen. Bis zur Wandlung hat es ein halbes Jahr gedauert. Die Wandlung wurde dann mit verschiedenen Mängeln seitens Audi begründet. Vom Mehrverbrauch war keine Rede mehr.

Zunächst mal: Freut mich, dass es bei Dir geklappt hat mit der Wandlung. Aber der "Test" den Du beschreibst ist ziemlich ungeeignet, den Verbrauch gerichtsverwertbar festzustellen: Der ECE-Zyklus (und damit die Verbrauchsangabe die der Hersteller die zugesichert hat) sieht keine Messfahrten vor....

 

Insgesamt würde ich sagen, dass es hier 3 Probleme gibt, die leider viel zu häufig durcheinander geworfen werden:

I) Der Verbrauch im ece-Testzyklus sagt ziemlich wenig über den Verbrauch im realen Leben aus. Gerade in den letzten Jahren sind die OEMs immer besser darin geworden, ihre Motorkennlinien sehr gezielt auf den Testzyklus auszurichten und dort besonders gut abzuschneiden

II) Der in den Prospekten stehende Testzyklusverbrauch bezieht sich stets auf ein Modell ohne Sonderausstattung und den spritsparendsten verfügbaren Rädern. Kaum einer von uns fährt diese Konfiguration

III) Auf Grund der Serienstreuung gibt es immer wieder einzelne Fahrzeuge, die auch im Testzyklus signifikant mehr verbrauchen, als die zur Verbrauchsfeststellung getesteten Muster.

Am gravierendsten ist hierbei für den praktischen Betrieb Problem I. Das ist aber juristisch völlig unbedeutend...

Gruss,

Chip

Zitat:

Original geschrieben von Klaus Reimers

Ich bin dabei etwa zu einem Drittel Stadt, etwas BAB (bis 80 - ca. 150) und Landstr. am Stadtrand gefahren.

Bei normal vernüntiger Fahrweise kam ich auf 12,8 bis 14 l /100, und dann bei extrem sparsamer Fahrweise über den Tag auf zeitweise 11,8 (Überland) aber nach etwas Stand ging es wieder auf die 13L Marke zu.

Hallo!

Das deckt sich in etwa mit meinen Erfahrungen. Tempi über 120 km/h sind "Gift" für einen günstigen Benzinverbauch bei der Kuh! Alleine eine Reduzierung der Autobahngeschwindigkeit von 130 auf 120 km/h brachte bei mir eine Spritersparnis von einem guten Liter pro 100 km (laut Verbrauchsanzeige) - meine Beaobachtung, nachdem ich mehrfach die gleiche Strecke unter vergleichbaren Bedingungen gefahren bin.

Der Unterschied zu 140 oder 150 km/h fällt da noch viel extremer aus. Auf dieser Strecke mit ACC=150 km/h ging auch mein Durchschnittsverbrauch gegen 13 Liter. (Da habe ich mich so erschrocken, dass ich das von da an gelassen habe... ;) )

Ich vermute, dass der Verbrauch exponentiell nach oben geht. In dem Fall - vor allem, wenn man es nicht wirklich eilig hat - zahlt sich eine gemütliche Fahrweise aus. :)

Zitat:

Original geschrieben von chipart

Doch, das ist ganz einfach: Es gibt haufenweise unabhängige Sachverständige mit zugriff auf einen Prüfstand. Da stellt man die Karre drauf, lässt den Normzyklus abfahren und stellt fest, wie viel sie verbraucht.

Das Problem ist nur: Diese Prüfung kostet mehrere tausend EUR, die zunächst mal der Kunde zahlen muss. Wenn die Abweichung im Normzyklus dann doch nicht so groß ist, dann bleibt man darauf sitzen. Und selbst wenn die Abweichung groß ist, dann ist noch lange nicht klar, dass der OEM auch die Prüfkosten bezahlt...

Warum ist das eigentlich sooo teuer? Das riecht verdammt nach Wucher! :eek:

So aufwändig kann doch solch eine Prüfstandsfahrt eigentlich nicht sein, oder? Wie lange dauert denn so eine Verbrauchsüberprüfung?

Gruß

sash-deli

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