Desertec
Nach Siemens steigt nun auch Bosch aus Desertec aus.
Technische oder politische Gründe oder Beides?
Wenn in der Wüste die Islamisten herrschen bekommen wir Freitags keinen Strom :D ;) ;)
Wer dort investiert muss ja verrückt sein, vor Mubaraks und Gaddafis Sturz sah das anders aus!!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von he2lmuth
Nach Siemens steigt nun auch Bosch aus Desertec aus.
Wer dort investiert muss ja verrückt sein,...
Dieses grundsätzliche Problem (Abhängigkeit von Energie aus einem ganz anderen geographischen, politischen Raum) scheinen die Solarfreunde komplett auszublenden.
Bei der gegenwärtigen geistigen Entwicklungsstufe der Menscheit, die sich bei ihrem Verhalten vorwiegend an Religionsführern, Wirtschaftskapitänen und Werbung orientiert, entsteht durch z.B. Desertec eine noch grössere Abhängigkeit als von Ölquellen.
Desertec ist filigran und damit geeignet für simple Terroristenangriffe, hat keine Vorratsspeicher und führt somit mit dieser "Online"-Produktion zu einem Desaster, wenn sie beschädigt oder zerstört wird - je grösser die Solarproduktion desto schlimmer.
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38 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von shathh
Dafür haben wir halt Windräder bzw. mehr Solarenergie. Das hebt sich doch letztendlich auf.
Der Unterschied ist halt das Wasserkraft Grundlast faehig ist...
.......und bezahlbar ;)
Gruß SRAM
Zitat:
Original geschrieben von shathh
Dafür haben wir halt Windräder bzw. mehr Solarenergie. Das hebt sich doch letztendlich auf.
Windräder gibt's im östlichen Bereich von Österreich auch zur genüge.
Wenn sich das alles aufhebt, warum ist Eure Inlandsproduktion nicht bei über 70% aus erneuerbaren?
btw. ist das dank der Grünen immer wieder ein Problem welche zu bauen, ich frag mich nur wie sich die das Vorstellen dass der Strom in die Steckdose kommen soll...
mfg
Peter
PS: der Vorteil am Pumpspeicherkraft werk ist, dass ich überschüssigen Strom indirekt Speichern kann, das zeig mir mal mit PV und Wind....
Zitat:
Original geschrieben von Peter_AT
Zitat:
Original geschrieben von shathh
Dafür haben wir halt Windräder bzw. mehr Solarenergie. Das hebt sich doch letztendlich auf.
btw. ist das dank der Grünen immer wieder ein Problem welche zu bauen, ich frag mich nur wie sich die das Vorstellen dass der Strom in die Steckdose kommen soll...
mfg
Peter
PS: der Vorteil am Pumpspeicherkraft werk ist, dass ich überschüssigen Strom indirekt Speichern kann, das zeig mir mal mit PV und Wind....
Du hast doch überhaupt nicht verstanden, warum Windräder an gewissen Orten nicht gebaut werden dürfen.
Auf Zugrouten von Vögeln ein Windrad zu erbauen wäre nicht nur dumm, sondern auch Tierquälerei.
Es geht bei Windrädern doch nicht darum auf Teufel-komm-raus Energie "grün", sondern sie nachhaltig zu erzeugen. Wir können doch nicht eine Umweltkatastrophe abschalten und die nächste in Betrieb nehmen...!
Jeder normal denkende Mensch kann deshalb auch nachvollziehen, warum nicht "die Grünen" solche Projekte behindern, sondern dass der wahre Grund im berechtigten Naturschutz liegt.
Wenn du das nicht unterstützt kannst du ja nach China ziehen - dort wird ohne Rücksicht auf Verluste gebaut.
Wir haben in Deutschland weniger erneuerbare Energie, weil wir ein ganz anderes Stromnetz haben, welches gar nicht dafür ausgelegt ist. Wir sind wesentlich größer, haben einen viel höheren Stromverbrauch und zudem haben wir die Kohleindustrie eine halbe Ewigkeit lang subventioniert - hingen ja auch einige Jobs dran.
PS.:
So ein Pumpspeicherkraftwerk muss auch Energie bekommen, um das Wasser wieder hochzupumpen.
Diese Energie muss dann durch Windräder etc geleistet werden.
Zitat:
Original geschrieben von shathh
Du hast doch überhaupt nicht verstanden, warum Windräder an gewissen Orten nicht gebaut werden dürfen.
Auf Zugrouten von Vögeln ein Windrad zu erbauen wäre nicht nur dumm, sondern auch Tierquälerei.
Es geht bei Windrädern doch nicht darum auf Teufel-komm-raus Energie "grün", sondern sie nachhaltig zu erzeugen. Wir können doch nicht eine Umweltkatastrophe abschalten und die nächste in Betrieb nehmen...!
Jeder normal denkende Mensch kann deshalb auch nachvollziehen, warum nicht "die Grünen" solche Projekte behindern, sondern dass der wahre Grund im berechtigten Naturschutz liegt.
So ein Pumpspeicherkraftwerk muss auch Energie bekommen, um das Wasser wieder hochzupumpen.
Diese Energie muss dann durch Windräder etc geleistet werden.
1) Kannst Du es bitte unterlassen in jeden Thread persönlich zu werden? Es sei den es geht Dir um schlichte Provokation, nur dann musst Du damit leben dass keiner mehr mit dir sachlich diskutieren will.
Besondern wenn du genauso keine Ahnung hast. Danke!
2) Windräder:
Da ich mich selber auch mit erneuerbare Energie beschäftige ist es mir sehrwohl bewusst wo das geht und wo nicht. und in diesen Fällen ist das einzige Argument der Grünen das "Landschaftsbild" weil es weder im Naturschutzgebiet noch in Vogelzug-Routen liegt, sndern mitten im ganz normalen Ackerland.
3) Pumpspeicherkraftwerk: Falsch! es wird hauptsächlich der Strom der Flusskraftwerke verwendet, mit dem das Wasser meist abends in die Speicher gepumpt wird. btw. Gab's PSW (1952) schon vor den Wind und PV Kraftwerken, und entsprechend wurde das auch ausgelegt...
mfg
Peter
Desertec wird anscheinend jetzt mehr chinesisch/arabisch.
Auch wenn das etwas schmerzt dass Europa an Bedeutung verliert, aber vielleicht sind solche Megaprojekte nur noch von solchen Weltmachten wie China und USA umsetzbar.
Wenn die Chinesen das verstärkt in die Hand nehmen wird das vielleicht ja noch was, das Problem ist ja oft, dass den westlichen Einzelunternehmen eine starke Ruchtung fehlt, die über Einzelinteressen hinausgeht.
China wird sicher nicht nur Energie bei Desertec im Hinterkopf haben sondern auch Afrikas Rohstoffe, und deshalb da dann auch im Sinne guter zukünftiger Ressourcen das anders angehen und nicht nur auf irgendwelche isolierten Einzelziele fixiert sein.
China, Indien und Südamerika gehört die Zukunft, vielleicht ganz gut und auch Zeit, wenn die langsam in solche globalen Projekte einsteigen.
Ich finde eh, das DESERTEC eine kühne Idee war, aber leider nicht wirklich bezahlbar. Die, die dahinter standen, spekulierten auf di edicken "Umlagen" aus D - die zahlt keiner (zum Glück)
Was aber Sinn macht ist, eine dezentrale Energieversorgung in Afrika auszubauen. Optimal natürlich mit Solarzellen aber das in ganz Afrika.
Der große Matumba bringt Solar aufs Dach, der Kühlschrank in der Savanne kühlt, die Pumpe pumpt und man hat Wasser zum Leben. Der schwarze Mann(Frau) wirds dem großen Matuba danken, weil er solchen Luxus liefert und freiwillig die Dorfbevölkerung zur Arbeit für den (jetzt gelben) Matumba schicken.
Nenn es Neokolonialismus oder einfach, die deutschen Entwicklunghelfer hätten sowas mit links machen können, machten sie aber nicht, jetzt angeln sie die Afrikaner vor Lampedusa aus dem Wasser.
Tja, ich sags ja : EE sind ökologisch und auch sozial, wenn man sie nicht verhindert.
Da seh ich insgesamt eher wieder etwas positiver für das Projekt. - China baut ja auch sonst sehr viel Infrastruktur in Afrika im Tausch zu guten Beziehungen - die später sich ja dann im Rohstoffhandel niederschlagen.
Wenn Desertec die Chinesen am Ende viel kostet, dafür aber der wichtigste Einfussfaktor in Nordafrika werden, dann wird sich das vermutlich trotzdem rechnen.
http://www.welt.de/.../...igen-gross-bei-Wuestenstrom-Projekt-ein.html
Da steht ein wenig mehr - es geht den Chinesen sinnvollerweise wohl mehr darum Nordafrika zu versorgen.
Ich finde das schon ein wenig lustig wenn so viele Firmen versuchen ein Ziel zusammen zu erreichen, dass klappt doch nie - ich glaube als die deutschen Konzerne ihre gemeinsame Rohstoffstrategie verkündet haben ist man bei Glencore vor Lachen von den Stühlen gefallen - da ja ähnlich wie das ursprüngliche Desertec oder Dii Projekt.
Großprojekte brauchen 1 maximal 2 grosse Konzerne die sagen wo's langgeht, alles darüber ist Kasperletheater, und endet in Dauermeetings.
Denke wenn je eine Firma aus China und die Araber oder China und die USA sich das Desertec Projekt teilen dann ist das eine vernünftige Ausangslage.
Projekte von Firmen die auf *initative enden sind ja selten erfolgreich, weshalb ich auch im Bereich der Elektromobilität Tesla und anderen da mehr zutraue Fakten zu schaffen.
Zitat:
Original geschrieben von fgordon
Projekte von Firmen die auf *initative enden sind ja selten erfolgreich, weshalb ich auch im Bereich der Elektromobilität Tesla und anderen da mehr zutraue Fakten zu schaffen.
..... und dann die "Platzhirsche" vor sich hertreiben.
Wenn man bedenkt, dass die schmierige - Dumpfbacke Wissmann (Ex-Bundesverkehrsminister) zur ersten non-stop elektrischen 600km-Fahrt kommentierte "So was interessiert und nicht" und diesen Mist als immerhin Chef des VDA abgelassen hat, wird klar, wie geistig zurückgeblieben der Club ist. Da kann der große Wurf nur von außerhalb kommen.
Auch durch Renault und Tesla getrieben sind die CO2-Flottenwerte für Europa gesenkt worden und die deutschen Lobbyisten haben ihre "eindringlichen Bitten" (anderer Ausdruck für Schmieren und Drohen) nach Erhöhung der Grenzwerte bei der Bundesregierung nicht umsetzen können.
Na prima . Werden sich demnächst die Chinesen mit den Islamisten und warlords rumschlagen müssen. Die sind wohl auch brutal genug , alles in den Griff zu kriegen . Brauchen also nur zu warten , bis sich der Staub gelegt hat . Und den Strom werden sie wohl nach Europa liefern wollen , oder hat jemand die Hoffnung , daß es in Afrika die nächsten Jahre aufwärts geht ? Habe schon als kleines Kind (vor ca. 70 Jahren ) für arme Negerkinder gespendet . In der Kirche gab es eine kleine sitzende Statue in Form des Sarottimohrs , der nickte , wenn man einen Groschen in den Schlitz warf .
Gruß : Rostklopfer
Aber was kann denn im schlimmsten Fall passieren? Nordafrika bleibt so zerstritten wie jetzt - aber es besteht ja zumindest eine kleine Chance dass das Engagement Chinas in er Region die Lage verbessert.
Irgendwo und irgendwann muss China seine wachsende Stellung als Großmacht ja auch mal ausprobieren - da finde ich die Führungs-Übernahme des Desertec Projekt in einer so zerstrittenen Region gar nicht mal so schlecht.
Im schlechtesten Fall fahren auch die Chinesen das an die Wand, und alles bleibt halt wie jetzt - oder? :)
Zitat:
Habe schon als kleines Kind (vor ca. 70 Jahren ) für arme Negerkinder gespendet . In der Kirche gab es eine kleine sitzende Statue in Form des Sarottimohrs , der nickte , wenn man einen Groschen in den Schlitz warf .
Das beweist, dass du ein von Grund auf guter Mensch bist. Hoffentlich wirst du wegen deiner Aussage nicht wegen Rassismus und Mensschenrechtsverletzung verklagt oder wegen Beleidigung aus den Forum verbannt.
Man muss jetzt schon sehr vorsichtig sein, was man wie sagt, sonst fliegt man raus. :rolleyes:
Nun ja: ich orientiere mich jetzt an der "political correctness" und gebrauche statt dem Wort "Faschist" eben die Bezeichnung "schmierige Dumpfbacke" und ähnliches, das ja approved wurde ;).
Mal sehen ob hier eine asymmetrische Zensur einsetzt. Wenn ja, weis man ja, woher der Wind weht......
Gruß SRAM
Na das kommt doch immer auf den Zusammenhang wie man die Worte nutzt.
Ist ja was anderes ob ich sage Es gibt leider Kinderschänder, da sollte man was dagegen tun, oder ob ich sage ich glaube "TSBN ist ein <zensiert>." freiwillig vorab zensiert :D :D
Wenn dann kannst Du ja nur die Gesamtkontexte nehmen - einzelne Wörter rauspicken und wie oben in anderen Zusammenhang nutzen kann ja trotzdem zu Recht zensiert werden?