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Der UP! ein Vielfahrerauto?

VW up! 1 (AA)
Themenstarteram 14. Januar 2016 um 20:34

Hallo zusammen,

ich melde mich auch mal wieder ..

Ich habe meinen Eco-Up jetzt fast ein Jahr und bin schon 30.000 km damit gefahren. Bis auf 2 Garantiefälle (Neues Kupplungspedal und Gasdruckregelventil) habe ich noch keine Probleme damit gehabt. Aktuell hat er ca. 41.000 km gelaufen. Für mich stellt sich aktuell die Frage, ob bei meinem Fahrprofil (viel Autobahn mit dabei) nicht doch ein Diesel besser wäre. Was kann der kleine 3-Zylinder ab? Mich stört aktuell der relativ kurze Ölwechselintervall (alle 15.000 km), sodass ich 2 mal im Jahr wechseln lassen müsste. Ich glaube, beim Diesel sind es alle 30.000km?

Was meint ihr und welche Erfahrungen habt ihr so gemacht?

Freue mich über eure Beiträge ;-)

Danke!

Gruß Surfer ;-)

Beste Antwort im Thema
am 15. Januar 2016 um 15:00

Da es hier um Vielfahrer geht: Welcher Vielfahrer macht auf solchen Strecken von vielleicht 400-600km ernsthafte Pausen?

Also ich jedenfalls nicht. Das einzige was ich ggf. kurz mache, ist auf die Toilette gehen. Und auch das passt nur manchmal zusammen. Und selbst wenn, dann hat auch wieder nicht jede Tankstelle eine Toilette.

Man muss die häufigen Tankstopps sicher nicht überbewerten, aber als willkommene Pause braucht man sie auch nicht darstellen.

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Wenn du auf Kulanz und Garantie verzichten kannst, wäre eine Ausdehnung des Ölwechselintervalls bei gemächlicher Fahrweise und aufgrund CNG sicher auf 20Mm möglich. Da ich meinen Ölwechsel auch selbst mache, kostet mich der "eigene Service" ca. 20€ in 20Mm und ist in 30-45 min erledigt(mit Kontrolle, was VW auch machen würde bei dem 30Mm Service!). Wenn das nichts für dich ist, wäre ein Diesel schon eine Überlegung wert.. Aber es kommt auf dein Tankstellennetz und auch vorallem auf deine Nutzung an.

am 14. Januar 2016 um 20:55

Bei mir im Haushalt haben wir beides, den Diesel (C-Klasse Bj. 2010) und den Eco-Up (BJ 2013).

Der Up wurde neu angeschafft, die C-Klasse gebraucht (2,5 Jahre alt).

Natürlich ist die C-Klasse etwas teurer, aber es ist trotzdem erstaunlich wie dicht beide beieinander liegen.

Würde man heute verkaufen, wären das ca. 21-22 Cent/km gegenüber ca. 25 Cent/km.

Wobei da ein paar Kilometer im Jahr dazwischen liegen, die sicher das Bild ein wenig verzerren.

Allerdings sollte man Dinge wie kurze Ölwechselintervalle einfach nur unter Kostenpunkt verbuchen und der ist oben ja längst drin. Am nervigsten finde ich die Tankstopps beim Erdgas. Das kostet echt Zeit vier mal so oft tanken zu müssen und dann im Mittel sicher auch noch mehr Umweg zu machen.

Und natürlich ist so ein Vergleich neu gegen gebraucht immer etwas schief, aber das Schiefeste dabei sind die Preise an sich. Würde man einen Eco-Up mit 2,5 Jahren für 1/3 vom Listenpreis bekommen, ich wäre dabei! Das gibt es aber einfach nicht. Die Karren haben einfach einen fast liniearen Wertverlust im Gegensatz zu dem anderen.

Ja. Ich verwende den Eco-Up als Vielfahrerauto, so ca. 42.000km im Jahr. Das meiste auf Autobahnen und Bundesstraßen. Er war mir immer ein verlässliches Fahrzeug. Braves Auto!

Wenn Dir danach ist, nur alle 20.000km das Öl und alle relevanten Filter zu tauschen, dann mach das einfach.

Wenn Du längerfristig auf niedrige Dieselpreise spekulierst, steig auf ein Dieselauto um.

lg

am 14. Januar 2016 um 21:06

Ich wollte nur damit sagen, der Eco-Up ist kostentechnisch praktisch nicht zu schlagen.

Komforttechnisch aber durchaus und das durchaus für "kleines Geld".

Finanziell ist das Eine, das andere ist, wie gut du die 30000km (Langstrecke?) im Jahr mit diesem Auto abreißen kannst. Wenn die Sitze zu dir passen und das Lenkrad nah genug dran ist, super! Für einen Kleinstwagen ist er dann schon recht komfortabel.

Wenn du in den Sitzen nach 15 Minuten das erste mal ungemütlich hin und her zu rutschen anfängst und das Lenkrad so weit weg ist, dass sich die Schulter beim Lenken von der Rückenlehne lösen muss, würde ich ihn ablösen.

Sehe ich auch so, wegen der fehlenden Lenkradtiefenverstellung (und Gurthöhenverstellung) passt er halt nicht jedem, wobei man viel mit der Sitzhöheneinstellung noch kompensieren kann.

Komfort, Geräusch und Federung ist absolut autobahntauglich, wenn man keine Oberklasseansprüche hat.

Mit Mittelklasse wie 3er BMW oder so kann es subjektiv locker mithalten.

Man muß halt den Motor etwas auspressen, wenn man vorankommen will, das ist also alles nix für schaltfaule Hektiker...

am 14. Januar 2016 um 21:27

Zitat:

@chrisdash schrieb am 14. Januar 2016 um 22:18:40 Uhr:

Finanziell ist das Eine, das andere ist, wie gut du die 30000km (Langstrecke?) im Jahr mit diesem Auto abreißen kannst.

Das schlechteste am Eco-Up finde ich übrigens als Langstreckenauto die mangelnde Leistung auf der Autobahn.

Man muss einfach immer sehr aufmerksam und vorausschauend fahren, damit man nicht alle 5 km hinterm LKW hängen bleibt. Das ist auf Dauer mental (nicht falsch verstehen, es ist sicher machbar, aber eben nicht toll).

Dazu kommen ein paar Kleinigkeiten, z.B. automatisch abblendende Spiegel sind auf der AB echt gut (braucht man auch nur dort).

Ich bewege meinen ecoup auch ca. 35.000km/a (überwiegend Autobahn und Landstraße) und mache mir da wenig Sorgen um die Haltbarkeit. User wettertaft ist mir ja immer ein paar tausend Kilometer voraus mit der Abnutzung ;)

Ein Diesel kommt mir vorerst mal nicht ins Haus. Wenn der Erdgaszwerg ersetzt werden muss, wird es vermutlich wieder ein Erdgaser. Wenn Dich die Tankstops nicht stören (ich muss z.B. im Schnitt ca. 1,5 Mal pro Woche zur Tanke; da war selbst mein Astra Turbo genügsamer) und die geringe Leistung sehe ich persönlich keinen Grund ihn zu ersetzen. Erst recht nicht gegen einen Diesel :p

am 15. Januar 2016 um 8:58

Zitat:

@bljack schrieb am 15. Januar 2016 um 07:01:54 Uhr:

ich muss z.B. im Schnitt ca. 1,5 Mal pro Woche zur Tanke

Nimmt man deinen Spritmonitoraccount so kommt man eher auf 2-2,5x die Woche ;).

meiner ist jetzt etwas über ein jahr alt und ich habe etwas über 30.000km damit runtergerissen

ich bin bis jetzt allgemein recht zuireden mit dem auto

auch auf der autobahn komme ich persönlich super damit zurecht, da ich stark befahrere strecken fahre kann man auf der mittleren spur meistens schön mit 120 bis 140 mitschwimmen, ich sehe da keine probleme

der motor ist zwar recht schwach, dafür wiegt das auto nix und ich erwarte auch keine höchstleistungen, man bekommt was man kauft

für die 9000€, die ich bezahlt habe kann man nciht meckern und in sachne utnerhalt: ein sazt reifen 200€, bremsen vorne komplett weit unter 100€, 20€ material beim ölwechsel, auspuff für par euro bei ebay, kein steuergerät kostet gebraucht mehr als 100€ und es gibt nur eine handvoll, kein partikelfilter, keine abgasrückführung, keine hochdruckeinspritzanlage, keine dehnbare steuerkette, keine sauteuren LEDs/Xenons bei ausfall etc etc

ich selber und in der familie hatten wir schon so einiges und ende vom lied: ein größeres auto kostet nunmal mehr! man kann sich das zwar schönrechnen, aber man muss auch bedenken, dass das nicht zuletzt auch meist nicht repräsentative einzelfälle sind.

Keine AGR, wie kommste denn darauf? Ist alles in den Krümmer integriert. Richtig ist, dass durch den fehlenden Ruß die AGR beim Benziner nicht so zudreckt wie beim Diesel. Ausfallen kann sie aber genauso und tut es je nach Konstruktion auch.

Themenstarteram 15. Januar 2016 um 12:04

So viele Antworten, super. Danke für eure Meldungen! Also der Komfort ist nicht so das Problem bei mir. Mich stört eigentlich nur der Ölwechselintervall (wobei ich mich aktuell wohl noch dran halten muss, da ich ne Neuwagengarantieverlängerung habe).

Ich mache mir aktuell nur Sorgen, weil ich, wenn ich denn auf der Autobahn bin, auch gerne mal an die 150/160 km/h fahre. Viele meinen ja, das würde er zwar im Moment noch mitmachen, aber auf Dauer kommt das wohl nicht so gut.

@wettertaft: Wie sieht denn dein Fahrprofil auf der Autobahn aus?

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 15. Januar 2016 um 09:58:13 Uhr:

Zitat:

@bljack schrieb am 15. Januar 2016 um 07:01:54 Uhr:

ich muss z.B. im Schnitt ca. 1,5 Mal pro Woche zur Tanke

Nimmt man deinen Spritmonitoraccount so kommt man eher auf 2-2,5x die Woche ;).

Das Bild ist etwas verzerrt - wenn am Wochenende 1.xxx km Autobahn abgerissen werden, kommen da in der Tat mehr Tankungen bei raus. Für die regulären Strecken (Büro, Einkauf, Sport) bin ich bei 1,5x/Woche. Aber Du hast Recht, der Durchschnitt über die gesamte Strecke liegt deutlich höher (wobei ich auf der Autobahn keine merkbare Komforteinbuße habe, ob ich jetzt nach 300km eine Pause mache und nicht tanke, oder eine mache und tanke ;) ).

am 15. Januar 2016 um 13:49

Zitat:

@surfer09 schrieb am 15. Januar 2016 um 13:04:04 Uhr:

Ich mache mir aktuell nur Sorgen, weil ich, wenn ich denn auf der Autobahn bin, auch gerne mal an die 150/160 km/h fahre. Viele meinen ja, das würde er zwar im Moment noch mitmachen, aber auf Dauer kommt das wohl nicht so gut.

Solange du das nicht machst, wenn der Motor kalt ist, hätte ich da keine ernsthaften Bedenken.

Zitat:

@bljack schrieb am 15. Januar 2016 um 14:16:27 Uhr:

Aber Du hast Recht, der Durchschnitt über die gesamte Strecke liegt deutlich höher (wobei ich auf der Autobahn keine merkbare Komforteinbuße habe, ob ich jetzt nach 300km eine Pause mache und nicht tanke, oder eine mache und tanke ;) ).

Ein bisschen redet man es sich schön damit, denn meist, so meine Erfahrung, würde man nicht Pause machen in dem Moment wo man tanken muss und umgedreht.

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