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Der T8 als Kurzstreckenfahrzeug (und Mittel-/Langstreckenwagen für gelegentliche Trips)

Volvo XC90 2 (L)
Themenstarteram 3. Januar 2017 um 8:23

Guten Morgen,

es gibt ja den Threat zum T8 als Langstreckenfahrzeug – ich dachte mir wir können doch auch mal das Gegenteil diskutieren. Denn wenn der Wagen als Kurzstreckenfahrzeug eingesetzt wird, dann heißt das auch nicht automatisch, dass der Verbrauch auf 0 Liter zurück geht, trotzdem passen die Eigenschaften des Fahrzeug ggf. etwas besser zum Auto. Ich mach mal den Anfang:

Nach 11 Monaten habe ich die 20.000 km – Marke geknackt.

Verbrauch Benzin über alles: 7,6 L / 100 km

Verbrauch Strom: 2.512 Kwh (Ökostrom, gemessen am Zähler ohne Rückgewinnung)

e-Ladung: Mennekes Ladestation zu Hause und am Arbeitsplatz

Mein Fahrprofil und Vergleich:

Sehr viel städtische Kurzstrecke (0-20 km), wenig Landstraße, sporadisch Autobahn. Obwohl 98-99 % meiner Fahrten Kurzstrecken sind, machen die 1-2 % Autobahn etwa 35% der Gesamtdistanz aus.

Auch in der Vergangenheit bin ich Benziner gefahren – wegen des hohen Kurzstreckenanteils war es nur selten möglich den Q5 3L Benziner unter 14 Litern zu bewegen.

Noch ein paar Anmerkungen:

Auf einer längeren AB Fahrt dieses Jahr war ich moderat unterwegs, ansonsten fahre ich den Wagen auf der AB gerne aus, was mit hohen Verbräuchen quittiert wird – nach solchen Fahrten ist der Tank nach 300 km leer. Die AB Fahrten dienen dem Spaß an der Freude – also Urlaube, Besuche oder Kurztrips und nicht dem beruflichen Pendeln o.ä.

Auch auf Kurzstrecken ist im Winter der Verbrauch nicht 0 L, obwohl der Verbrenner nicht läuft. Grund ist die Standheizung. Gerade bei den Ultrakurzstrecken – also 0 – 10 km, von denen ich sehr viele habe, ist der Verbrauch beachtlich und liegt bei etwa 2,5 Litern auf 100 km.

Im Mittel bin ich rund 600 km mit einer Füllung gekommen – das passt allerdings nicht mit der wahrgenommenen Reichweise zusammen, diese liegt deutlich höher. Bei einer Strecke München-HH und zurück war ich an einem Wochenende 5 mal tanken – und zwar alle ~ 300 km – das zieht den Schnitt nach unten. Wenn, wie in der Regel, nur kürzere Autobahnstrecken dabei sind, dann liegt die Reichweite zwischen 700km und 1.300 km. Wenn keine längeren Touren dabei sind, dann komme ich mit einer Füllung also 2-4 Wochen aus.

Bewertung – jetzt mal nur auf die Reichweite:

Ich hatte gehofft weniger Benzin zu verbrauchen. Ursache für den höheren als erwarteten Verbrauch sind 1) die Tatsache, dass die Heizung im Winter über Benzin läuft 2) der Benziner bei aktiv gefahrenen Autobahn-Touren viel verbrauch 3) die elektrische Reichweite bei „normaler“ Fahrt nur 25 km ist. Letzteres ist ein Thema. Ich muss im Stadtverkehr schnell von A nach B – effizientes Fahren fällt da häufig in den Hintergrund, was dazu führt, dass die theoretischen 40km nur Theorie bleiben. Für mein persönliches Fahrprofil wäre eine „echte“ elektrische Reichweite von 50 km hervorragend und würde den Benzinverbrauch noch einmal erheblich senken. Nach NEFZ wären das aber wohl schon 75 km Reichweite, die notwendig wären.

Die geringe Reichweite mit dem Benziner nervt mich nicht. Das liegt aber nur daran, dass ich selten AB Strecken fahre, die über der Reichweite liegen. Würde ich solche öfter fahren, dann würde es mich sehr nerven. Ich will da gar nicht zu viel über den Verbrauch des 4 Zyl. meckern – wenn man hart am Gas hängt, dann laufen da halt 3 Liter Sprit mehr durch als bei einem Diesel. Aus meiner Sicht kein Thema. Aber den Tank hätten die die Volvo-Ingenieure einfach auf min. 65 Liter zaubern können. Jetzt ist er nur 50 Liter – aber damit kann ich umgehen, für den Stammtisch wären 65 Liter aber gut gewesen – dann wäre ich sicherlich 1-2 mal dieses Jahr 2.000 km mit einer Füllung gekommen.

In Summe ist mein Fazit positiv – der Verbrauch gegenüber dem Q5 wurde erheblich gesenkt, der Strom kommt aus Sonne und Wind, das grüne Herz kann aufatmen, in der Stadt bin in ca. 80-90% aller Fahrten lokal Emissionsfrei unterwegs… Ich bin jetzt kein Öko – sonst hätte ich mir wohl auch einen e-Up o.ä. zugelegt oder wäre Fahrrad gefahren, daher ist für mich u.a. das rein elektrische Fahren an sich bereits ein großes Highlight, dass ich nicht mehr missen möchte.

Kosten:

Der T8 lässt sich wahrscheinlich nicht schön rechnen. Aber ein SUV an sich irgendwie auch nicht. Setzt Euch mal in einen aktuellen Passat rein – der kostet BLP 35.000 € weniger, sieht gut aus und bietet nicht wirklich viel weniger. Beim Leasing des T8 schaute ich mir parallel den D5 und den Q7 mit 3L Diesel an. Den D5 schloss ich aus, da mir persönlich der Motor nicht zusagte. Der Q7 schien mir ein sehr gutes Auto. Im Leasing lag er auf Augenhöhe mit dem T8. Der Audi wurde es schlussendlich nicht, weil mich irgendwie die Tatsache Diesel und Adblue störte und der Volvo einen Ticken besser aussieht. Hinzu kam die Neugier mit dem e-Modul. Kleinigkeiten und Luxusprobleme.

Guten Start ins Jahr 2017!

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 3. Januar 2017 um 8:23

Guten Morgen,

es gibt ja den Threat zum T8 als Langstreckenfahrzeug – ich dachte mir wir können doch auch mal das Gegenteil diskutieren. Denn wenn der Wagen als Kurzstreckenfahrzeug eingesetzt wird, dann heißt das auch nicht automatisch, dass der Verbrauch auf 0 Liter zurück geht, trotzdem passen die Eigenschaften des Fahrzeug ggf. etwas besser zum Auto. Ich mach mal den Anfang:

Nach 11 Monaten habe ich die 20.000 km – Marke geknackt.

Verbrauch Benzin über alles: 7,6 L / 100 km

Verbrauch Strom: 2.512 Kwh (Ökostrom, gemessen am Zähler ohne Rückgewinnung)

e-Ladung: Mennekes Ladestation zu Hause und am Arbeitsplatz

Mein Fahrprofil und Vergleich:

Sehr viel städtische Kurzstrecke (0-20 km), wenig Landstraße, sporadisch Autobahn. Obwohl 98-99 % meiner Fahrten Kurzstrecken sind, machen die 1-2 % Autobahn etwa 35% der Gesamtdistanz aus.

Auch in der Vergangenheit bin ich Benziner gefahren – wegen des hohen Kurzstreckenanteils war es nur selten möglich den Q5 3L Benziner unter 14 Litern zu bewegen.

Noch ein paar Anmerkungen:

Auf einer längeren AB Fahrt dieses Jahr war ich moderat unterwegs, ansonsten fahre ich den Wagen auf der AB gerne aus, was mit hohen Verbräuchen quittiert wird – nach solchen Fahrten ist der Tank nach 300 km leer. Die AB Fahrten dienen dem Spaß an der Freude – also Urlaube, Besuche oder Kurztrips und nicht dem beruflichen Pendeln o.ä.

Auch auf Kurzstrecken ist im Winter der Verbrauch nicht 0 L, obwohl der Verbrenner nicht läuft. Grund ist die Standheizung. Gerade bei den Ultrakurzstrecken – also 0 – 10 km, von denen ich sehr viele habe, ist der Verbrauch beachtlich und liegt bei etwa 2,5 Litern auf 100 km.

Im Mittel bin ich rund 600 km mit einer Füllung gekommen – das passt allerdings nicht mit der wahrgenommenen Reichweise zusammen, diese liegt deutlich höher. Bei einer Strecke München-HH und zurück war ich an einem Wochenende 5 mal tanken – und zwar alle ~ 300 km – das zieht den Schnitt nach unten. Wenn, wie in der Regel, nur kürzere Autobahnstrecken dabei sind, dann liegt die Reichweite zwischen 700km und 1.300 km. Wenn keine längeren Touren dabei sind, dann komme ich mit einer Füllung also 2-4 Wochen aus.

Bewertung – jetzt mal nur auf die Reichweite:

Ich hatte gehofft weniger Benzin zu verbrauchen. Ursache für den höheren als erwarteten Verbrauch sind 1) die Tatsache, dass die Heizung im Winter über Benzin läuft 2) der Benziner bei aktiv gefahrenen Autobahn-Touren viel verbrauch 3) die elektrische Reichweite bei „normaler“ Fahrt nur 25 km ist. Letzteres ist ein Thema. Ich muss im Stadtverkehr schnell von A nach B – effizientes Fahren fällt da häufig in den Hintergrund, was dazu führt, dass die theoretischen 40km nur Theorie bleiben. Für mein persönliches Fahrprofil wäre eine „echte“ elektrische Reichweite von 50 km hervorragend und würde den Benzinverbrauch noch einmal erheblich senken. Nach NEFZ wären das aber wohl schon 75 km Reichweite, die notwendig wären.

Die geringe Reichweite mit dem Benziner nervt mich nicht. Das liegt aber nur daran, dass ich selten AB Strecken fahre, die über der Reichweite liegen. Würde ich solche öfter fahren, dann würde es mich sehr nerven. Ich will da gar nicht zu viel über den Verbrauch des 4 Zyl. meckern – wenn man hart am Gas hängt, dann laufen da halt 3 Liter Sprit mehr durch als bei einem Diesel. Aus meiner Sicht kein Thema. Aber den Tank hätten die die Volvo-Ingenieure einfach auf min. 65 Liter zaubern können. Jetzt ist er nur 50 Liter – aber damit kann ich umgehen, für den Stammtisch wären 65 Liter aber gut gewesen – dann wäre ich sicherlich 1-2 mal dieses Jahr 2.000 km mit einer Füllung gekommen.

In Summe ist mein Fazit positiv – der Verbrauch gegenüber dem Q5 wurde erheblich gesenkt, der Strom kommt aus Sonne und Wind, das grüne Herz kann aufatmen, in der Stadt bin in ca. 80-90% aller Fahrten lokal Emissionsfrei unterwegs… Ich bin jetzt kein Öko – sonst hätte ich mir wohl auch einen e-Up o.ä. zugelegt oder wäre Fahrrad gefahren, daher ist für mich u.a. das rein elektrische Fahren an sich bereits ein großes Highlight, dass ich nicht mehr missen möchte.

Kosten:

Der T8 lässt sich wahrscheinlich nicht schön rechnen. Aber ein SUV an sich irgendwie auch nicht. Setzt Euch mal in einen aktuellen Passat rein – der kostet BLP 35.000 € weniger, sieht gut aus und bietet nicht wirklich viel weniger. Beim Leasing des T8 schaute ich mir parallel den D5 und den Q7 mit 3L Diesel an. Den D5 schloss ich aus, da mir persönlich der Motor nicht zusagte. Der Q7 schien mir ein sehr gutes Auto. Im Leasing lag er auf Augenhöhe mit dem T8. Der Audi wurde es schlussendlich nicht, weil mich irgendwie die Tatsache Diesel und Adblue störte und der Volvo einen Ticken besser aussieht. Hinzu kam die Neugier mit dem e-Modul. Kleinigkeiten und Luxusprobleme.

Guten Start ins Jahr 2017!

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136 Antworten
Themenstarteram 5. Januar 2017 um 15:57

Es waren 2500 kWh (ohne Rekup und an der Steckdose gemessen) auf 20.100 km - ich suche bei Gelegenheit noch ein paar werte in Bezug zu einer Füllung aus VOC... Benzinverbrauch über alles sind 7.6 Liter - siehe mein erster Beitrag in diesem threat . BG

Themenstarteram 5. Januar 2017 um 19:49

So jetzt mal ein Detail hinterher :

Letzte Füllung waren bei 849 km - 37,2 Liter Benzin.

(Beleg) - ergibt 4,38 Liter auf 100km

Im Anhang der dazugehörige Auszug aus VOC:

Dieser hat nur 845 km gezählt mit 2.4 l auf 100 km/h . Die Differenz ist der Verbrauch der Standheizung , die VOC nicht mitzählt - immerhin 2,2 Liter auf f 100 km, was sicherlich an den vielen sehr kurzen Strecken liegt die ich fahre.

Stromverbrauch aus VOC abzüglich rekup sind 156 kWh (219,4 - 63,9 kWh) - kann hier nicht sagen wie akkurat die strommessung ist.

Da ich 28,2 Stunden für die 845 km gebraucht habe , ist das ein relativ klares Indiz für das Streckenprofil- fast ausschließlich Stadtverkehr . Ich fahre eher " moderat bis aktiv" und achte nicht großartig darauf möglichst effizient voranzukommen.

Zwischen mai und September wäre der Benzinverbrauch wohl 2 liter geringer , den Stromverbrauch vermute ich ähnlich - man hat zwar dann noch die Klima als Verbraucher , dafür leistet der Akku mehr (wenn man das so sagen kann)

Beste Grüße

Klingt trotzdem interessant. Danke!

So nun gebe ich auch meinen Erfahrungssenf zu Verbrauch ab ;)

Seit 27.4.2016 habe ich meinen T8 und habe exakt 17.310km runtergespult.

Davon 9.500km Langstrecke (80%AB mit Schnitt 105-110km/h, 20% Bundes- und Landstraßen mit Schnitt 70-80km/h) und den Rest Kurzstrecken (3 - max. 40km mit Schnitt 35-45km/h).

Gesamtverbrauch lt. VOC liegt bei 6,7, lt. BC bei 7,2 L/100km.

Da ich den Stromverbrauch nicht kontinuierlich von den Steckdosen her messen konnte (waren Anschlüsse bei Freunden, öffentliche und Hotels), kann ich nur den von VOC beitragen. Der beläuft sich im Schnitt auf 140-180KWh pro Monat (Fahrleistungen 1.300 - 2500km)

Da ich in letzter Zeit, auf Grund der Kälte (Minus 7 bis 13) und Fahrbahnverhältnisse sehr oft AWD fuhr, ist der momentane Durchschnittsverbrauch auch mal auf 8,3 L/100km raufgegangen. Hier ist aber auch längeres Vorkonditionieren inkludiert.

Halte den Verbrauch für sehr O.K. Mein BMW GT 535d x-Drive brauchte im Schnitt 9,7 L/100km bei annähernd gleicher Fahrweise.

Nun noch kurz zum Winterbetrieb:

SH erscheint schwächer beim T8 gegenüber dem BMW GT, was ich aber auf das größere Innenvolumen zurückführe.

Dafür ist der T8 spurtreuer im Schnee und selbst beim AWD Betrieb erkenne ich - bis leichte Übersteuerungstendenz - keinerlei Nachteil gegenüber herkömmlichen AWDs.

Und da ich ein Glücklicher bin, der (fast) keine elektronischen Probleme (außer weiter HUD verstellt sich alle 10 bis 15 Mal nach Neustart und City Safety blinkt - bei Helligkeit, sprich Sonne - ab und zu unmotiviert) habe, bin ich mit dem Fahrzeug sehr, sehr zufrieden.

LG

GCW

 

 

Zeigt auf jeden Fall, dass der Dicke es kann (also das Auto meine ich :D )

Den letzten Satz hättest Dir sparen können!!! Weiß eh jeder, daß Du nur das Auto hast meinen können :D:D:D

LG GCW

Ähhhmmm. :D Der Hoberger hat es heute aber mehr mit Körpermaßen. :D:D:D

Beide Versionen können aber perfekt den T8 auf Kurz-/Mittel- und Langstrecke bewegen. ;)

Zum Thema Kurzstrecke:

Jetzt hat der erste T8 hier in Phuket aufgeschlagen. Und wir haben nur Kurzstrecken und stop and Go hier :-)

Volvo hat sich gerade fein gemacht mit einer schönen Vertretung in Phuket Town, unweit von Benz (so nennen wir hier Mercedes).

Img-1517
Themenstarteram 19. Februar 2017 um 10:35

Mir ist etwas nerviges bzgl. Des T8 als Kurzsstreckenfahrzeug aufgefallen: ich fahre sehr viele Strecken unter 5 km - immer im Stadtverkehr - bei Temperaturen unter 0 Grad schaltet sich aber immer kurz nach dem Start der Verbrenner an. Da es die letzten 2 Monate relativ kalt war hat dies dazu geführt , dass mein Durchschnittsverbrauch auf 10 Liter in der Zeit gestiegen ist und nur relativ wenig auf die geladene Batterie zurückgegriffen wird - der Höhe Verbrauch der Benzin- Standheizung gibt dem ganzen dann den Rest.

Finde ich irgendwie suboptimal - sollte man beim nächsten Facelift aus meiner Sicht unbedingt ändern - und gleichzeitig die Batterie um ein paar KWh vergrößern :-)

BG

Hi,

hier mal so ein typisches Samstagsszenario, das ideal ist für den T8.

- Apotheke/Einkaufen in versch. Stationen

- Kinderfahrdienste (pubertierenden Gardemädels in der Karnevalszeit, da sind es etliche)

- alles Strecken der OHL

- die will keine SH nutzen

- 9 Einzelfahrten mit max 15 min

- gesamt 26 km

- dafür 0,7l Benzin verbraucht

- 5,3 kWh aus der Dose

Schönen Gruß

Jürgen

Img-6860
Img-6861

Hallo joste!

Ich bin so mit 6 km nah dran.

Das passiert eigentlich nur unter diesen Bedingungen:

- klaro, wenn Batterie leer

- Tank unter 25 Prozent -> Standheizung wird deaktiviert, Motor muss heizen.

- nicht ausreichend vorkonditioniert, meist unter 15 Minuten. Auch wenn Du meinst, vorheizen sei für Dich selbst unnötig, weil z.B. nicht überfroren, fühlt sich das Hybridsystem so nicht "wohl". Die 0,125 bis 0,25 Liter hast Du neben dem Komfortgewinn dreimal drin, denn auf Kurzstrecke säuft auch der T6 wie ein Loch.

- nach dem Einlegen von "D" zu schnell aufs Gas, insbesondere unter "Hybrid". Der Schaltpunkt fährt etwas träge hoch, da reicht aber schon eine Gedenksekunde, wenn Du von z.B "R" auf "D" wechselst, um den Schaltpunkt nicht zu überschreiten. Der Tipp hat z.B. GCW1 geholfen

Achte mal drauf und berichte. Sonst suchen wir weiter. Muss ohne Verbrenner gehen!!

Meiner hatte da in letzter Zeit ein völlig perverses Verhalten.

Morgens Abfahrt elektrisch, da vorkonditioniert

Nach ein paar hundert Metern kurzer Stop beim Bäcker, danach sprang dann immer für ein paar Sekunden der Kolbenschüttler an.

Man könnte fast meinen die XC90 Hybrid-Entwickler waren sich zu fein, die Jungs, die den V60 D6 entwickelt habe zu fragen, wie man sowas macht, denn so -in der Hinsicht bin ich inzwischen bei Hoberger- ist der T8 schlicht und ergreifend große Scheiße.

Wenn ich auf Pure schalte, hat der Verbrenner auszubleiben und keine Elektronik hat da ein Eigenleben zu entwickeln. Punkt

Harte Worte. ...

Ja, elektrisch in vieler Hinsicht ein Rückschritt, alles mehr Richting Komfort.

Vermutlich traut man den 100k SUV Snobs nicht soviel Purismus zu, wie den Pionieren im D6.

Daher wohl ein Pure-light-Knopf :(

Als grand maleur de kack würde selbst ich Dauernörgler das aber nicht bezeichnen.

Etwas "zu weichgespült" passt wohl eher und vor allem Rückschritt in allen Bereichen des Stromfahrens:

- weniger Reichweite

- deutlich niedrigerer Schaltpunkt, insbesondere ab 80 kmh

- kontinuierliches Stromfahren selbst binnen 20 km Distanz erfordert deutlich mehr Kompromisse

- ungünstigeres Verhältnis von Wagengewicht zur Elektroleistung, gleiches gilt für die Batteriekapazität, die 50% größer sein müsste als im D6

-> in Folge wesentlicher, bei mir 3-4 facher Spritverbrauch, bin den D6 mit 1,5 Liter im Sommer-Alltag gefahren.

Aber auch wesentlich mehr Komfort, Auto, Design.

Wenig verwunderlich durch die Umstellung auf Benzin: harmonischeres akustisches Zusammenspiel der beiden Systeme, sonst war da der D6 schon erstaunlich gut

i.V. mit so einem ollen Fünfzylinderdiesel.

Zitat:

@joste123 schrieb am 19. Februar 2017 um 11:35:33 Uhr:

Mir ist etwas nerviges bzgl. Des T8 als Kurzsstreckenfahrzeug aufgefallen: ich fahre sehr viele Strecken unter 5 km - immer im Stadtverkehr - bei Temperaturen unter 0 Grad schaltet sich aber immer kurz nach dem Start der Verbrenner an. Da es die letzten 2 Monate relativ kalt war hat dies dazu geführt , dass mein Durchschnittsverbrauch auf 10 Liter in der Zeit gestiegen ist und nur relativ wenig auf die geladene Batterie zurückgegriffen wird - der Höhe Verbrauch der Benzin- Standheizung gibt dem ganzen dann den Rest.

Finde ich irgendwie suboptimal - sollte man beim nächsten Facelift aus meiner Sicht unbedingt ändern - und gleichzeitig die Batterie um ein paar KWh vergrößern :-)

BG

"Zusatzheizung" ausschalten, dann kannst Du auch im Winter bei Minusgraden voll elektrisch fahren. Wenn das Fahrzeug vorkonditioniert ist, dann reicht die Restwärme für die ersten 7 km.

Gruß Thomas

Das ist vielleicht ein wichtiger Hinweis an @stelen !

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