ForumToyota
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Toyota
  5. Der nächste wird bestimmt kein TOY mehr !!!

Der nächste wird bestimmt kein TOY mehr !!!

Toyota RAV4 3 (XA3)
Themenstarteram 25. Juli 2011 um 13:09

Sicherlich werden jetzt einige Anfragen kommen mit...warum.. ???

Nun denn,

ich kaufte mir im Dez. 2006 einen Rav4 2.2DCat (177PS) ein tolles Auto, Power ohne Ende und Fahrspaß pur.

Inspektion-/Service-Termine wurden natürlich immer genausten´s eingehalten.

Bei ca. 40000km (2008) hatten wir auch dieses Lenkungsknack Geräusche (welches hier schon häufiger beschrieben wurde), die erste Werkstatt bastelte mal hier und mal dort , allerdings war das Problem nie wirklich verschwunden.

Wir wechselten die Werkstatt und da wir ja noch Garantie hatten wurde dort das komplette Federbein auf Garantie gewechselt.

Das Knacken war von da an verschwunden.

Bei 62000km (November 2009) war unser "großer" dann zur Inspektion, wo man feststellte das der "Stirndeckel" etwas feucht sei, und da dies eine Aufwändige Reparatur sei, und wir ja noch bis ende Dezember 2009 Garantie hätten, sollen wir das noch auf Garantie machen lassen. - gesagt - getan -

Im Dezember also das Auto zur "Stirndeckel" Reparatur gebracht, von diesem Zeitpunkt an war nichts mehr wie es einmal war. :mad:

Das Fahrzeug sprang sporadisch sehr schlecht an (Motor (Anlasser) drehte Kräftig aber es war so als ob er kein Benzin bekommen würde) erst nach gefühlten 20-30 Umdrehungen sprang er an. Wie gesagt dieses Problem war nicht immer vorhaden aber schon relativ häufig.

Wir brachten ihn wieder in die Werkstatt wo man uns auf "Kulanz" die Batterie geladen hat, und sonst nichts feststellen konnte.

Da das Problem aber nicht besser wurde, sondern sich gefühlt häufte, schlugen wir wieder in der Werkstatt auf, diesmal behielten die unser Auto einen ganzen Tag um es "zu überprüfen"!

Ergebnis : Kein Fehler feststellbar !

Im März 2010 bei ca. 67000km wurde meine Frau unfreiwillig in einen Unfall verwickelt ein Fahrzeug fuhr Ungebremst auf ein anderes Fzg. auf, und dieses Fzg. wurde dann auf unseren Rav4 geschoben.

Ein optisch kleiner Heckschaden (Tür ging schwer auf und fast nicht mehr zu) !

An Reparaturkosten waren es dann doch fast 10000 € (neue HeckBodenwanne) die wir aber zum Glück ja nicht bezahlen mussten.

Ich holte unseren Rav4 Samstags aus der Reparatur ab und fuhr ca. 100km.

Abends auf der Heimfahrt nach weiteren 60km, plötzlich ein leises Klackern, durch die Musik aus dem Radio kaum zu hören, nach dem ich das Radio aus machte wurde das Klackern lauter, um herauszubekommen woher es kommt , verringerte ich die Geschwindigkeit von ca. 160-170km/h auf ca. 120km/h das klackern blieb gleich und wurde lauter...ich dachte an einen Getriebeschaden, da mir mein BordComputer keine Fehlfunktion anzeigte...(keine Warnlampe etc..)

Ich trat also die Kupplung, worauf im selben moment alle Lampen in der Instrumententafel angingen und der Bordcomputer die Meldung brachte "Öldruck zu hoch bitte prüfen" , die Drehzahl war schlagartig auf 0 ....ich rollte auf der Standspur aus...ein Startversuch des Motors endete in einem leisen klack des Anlassers...

Inspektion bei 62000km

Motorschaden bei 67000km

hmm, zu wenig Öl ?? konnte ich mir nicht vorstellen, ich war ja gerade vor 5000km zur Inspektion, und ein so hohen Ölverbrauch hatte mein Rav4 noch nie...laut Ölmessstab war auch genug drin...

Das Fahrzeug wurde nun wieder zu dem Autohaus vom ADAC geschleppt, von dem ich es erst morgens abgeholt hatte.

Die Diagnose vom AH:

Kapitaler Motorschaden, vom 1 und 3 Zylinder sind die Lagerschalen vollkommen verschließen bzw. nicht mehr vorhanden bzw. keine mehr vorhanden.

Da die Späne nun durch den ganzen Motor durch sind, müsste auch der Zylinderkopf und der Turbolader ersetzt werden, Gesamtschaden : ca. 10000 €

Man wolle eine Kulanz anfrage bei TOYOTA Deutschland machen , hier musste ich auch bei dem AH mehrfach nachfragen was den nu Sache ist mit der Kulanz anfrage !

Nach diversem hin und her war das letzte Angebot von TOYOTA Deutschland eine Kulanz von 1800.- €uro das AH. würde sich ebenfalls mit 1800.- €uro beteiligen also 3600.- €uro ! ich müsste also selbst mit 6400.- €uro für einen Schaden ein stehen für den ich als Laie mal 0 kann.

Da ich die Sache so nicht auf sich beruhen lassen wollte, und hier auch keine Schuld meinerseits erkennen kann/konnte, habe ich mich (dank sehr guter Connections) mit diversen Fachleuten (Autohausbesitzer, Mechaniker, Motoringineuren) unterhalten, diese waren alle ohne sich untereinander zu kennen der selben Meinung !

Wenn der Motor genügend Öl hatte, kann ein solcher Schaden nicht entstehen.

Ein Kunde kann bei dieser Laufleistung und Pflege des Fahrzeuges für ein solchen Schaden nicht verantwortlich gemacht werden.

Absolut jeder riet mir damit vor Gericht zu gehen und mein Recht einzuklagen. - gesagt - getan-

Wir veranlassten ein "Beweissicherungsverfahren" bei diesem stellte ein Gutachter fest, das Augenscheinlich genügend Öl im Motor vorhanden war, wodurch der Schaden entstanden ist konnte er allerdings bis Dato nicht erklären.

Unser Rav4 steht bis heute noch immer ohne Motor da und das AH. stellt sich hin und sagt "Wir haben keinen Fehler gemacht, bzw. sind uns keiner Schuld bewusst."

Nach dem nun über 1 Jahr vergangen ist und unser RAV nicht besser wird vom rumstehen hatte ich nochmal den Schriftlichen & Telefonischen kontakt zu TOYOTA DEUTSCHLAND gesucht.

Ergebniss:

TOYOTA Deutschland stellt sich indirekt hinter das Autohaus und wirft mir an den Kopf "Wir sind ja nicht der Hersteller, was können wir denn dafür ?"(Kein Witz, das sagte der gute Mann von der Kundenbetreuung tatsächlich am Telefon zu mir !!!!) "Das wäre ja nur eine Kulanz denn die Garantie sei ja schon rum" (genau 3 Monate war sie rum zum Schadenszeitpunkt, leider hatte uns damals auch keiner etwas im AH. von einer Anschluss Garantie Möglichkeit erzählt).

TOYOTA Deutschland sei aber sehr viel daran gelegen das sich der Kunde bei seinem Händler vor Ort wohl fühle, da hier aber ein Rechtsstreit wäre, sehe TOYOTA Deutschland keinerlei Grundlage mehr für eine erfolgreiche Vermittlung.

Soviel zu den Werbeslogans "IHR AUTO IST UNSER AUTO !" bzw. "NICHTS IST UNMÖGLICH !" bzw. "WIR LEGEN EXTREM VIEL WERT AUF KUNDEN ZUFRIEDENHEIT !"

 

Und ja ... das kann einem bei jeder anderen Marke auch passieren das mag wohl stimmen, ABER....hier trifft es gerade einen Hersteller der doch arge Imageprobleme hat und dann so etwas.....

Toyota bekommt von mir die Note 1 in Sachen "Wie vergraul ich mir nen Kunden ?"

Ich werde nun sehen was das Gericht Urteilt , viel mehr kann ich nicht mehr machen !

Gruß

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 25. Juli 2011 um 13:09

Sicherlich werden jetzt einige Anfragen kommen mit...warum.. ???

Nun denn,

ich kaufte mir im Dez. 2006 einen Rav4 2.2DCat (177PS) ein tolles Auto, Power ohne Ende und Fahrspaß pur.

Inspektion-/Service-Termine wurden natürlich immer genausten´s eingehalten.

Bei ca. 40000km (2008) hatten wir auch dieses Lenkungsknack Geräusche (welches hier schon häufiger beschrieben wurde), die erste Werkstatt bastelte mal hier und mal dort , allerdings war das Problem nie wirklich verschwunden.

Wir wechselten die Werkstatt und da wir ja noch Garantie hatten wurde dort das komplette Federbein auf Garantie gewechselt.

Das Knacken war von da an verschwunden.

Bei 62000km (November 2009) war unser "großer" dann zur Inspektion, wo man feststellte das der "Stirndeckel" etwas feucht sei, und da dies eine Aufwändige Reparatur sei, und wir ja noch bis ende Dezember 2009 Garantie hätten, sollen wir das noch auf Garantie machen lassen. - gesagt - getan -

Im Dezember also das Auto zur "Stirndeckel" Reparatur gebracht, von diesem Zeitpunkt an war nichts mehr wie es einmal war. :mad:

Das Fahrzeug sprang sporadisch sehr schlecht an (Motor (Anlasser) drehte Kräftig aber es war so als ob er kein Benzin bekommen würde) erst nach gefühlten 20-30 Umdrehungen sprang er an. Wie gesagt dieses Problem war nicht immer vorhaden aber schon relativ häufig.

Wir brachten ihn wieder in die Werkstatt wo man uns auf "Kulanz" die Batterie geladen hat, und sonst nichts feststellen konnte.

Da das Problem aber nicht besser wurde, sondern sich gefühlt häufte, schlugen wir wieder in der Werkstatt auf, diesmal behielten die unser Auto einen ganzen Tag um es "zu überprüfen"!

Ergebnis : Kein Fehler feststellbar !

Im März 2010 bei ca. 67000km wurde meine Frau unfreiwillig in einen Unfall verwickelt ein Fahrzeug fuhr Ungebremst auf ein anderes Fzg. auf, und dieses Fzg. wurde dann auf unseren Rav4 geschoben.

Ein optisch kleiner Heckschaden (Tür ging schwer auf und fast nicht mehr zu) !

An Reparaturkosten waren es dann doch fast 10000 € (neue HeckBodenwanne) die wir aber zum Glück ja nicht bezahlen mussten.

Ich holte unseren Rav4 Samstags aus der Reparatur ab und fuhr ca. 100km.

Abends auf der Heimfahrt nach weiteren 60km, plötzlich ein leises Klackern, durch die Musik aus dem Radio kaum zu hören, nach dem ich das Radio aus machte wurde das Klackern lauter, um herauszubekommen woher es kommt , verringerte ich die Geschwindigkeit von ca. 160-170km/h auf ca. 120km/h das klackern blieb gleich und wurde lauter...ich dachte an einen Getriebeschaden, da mir mein BordComputer keine Fehlfunktion anzeigte...(keine Warnlampe etc..)

Ich trat also die Kupplung, worauf im selben moment alle Lampen in der Instrumententafel angingen und der Bordcomputer die Meldung brachte "Öldruck zu hoch bitte prüfen" , die Drehzahl war schlagartig auf 0 ....ich rollte auf der Standspur aus...ein Startversuch des Motors endete in einem leisen klack des Anlassers...

Inspektion bei 62000km

Motorschaden bei 67000km

hmm, zu wenig Öl ?? konnte ich mir nicht vorstellen, ich war ja gerade vor 5000km zur Inspektion, und ein so hohen Ölverbrauch hatte mein Rav4 noch nie...laut Ölmessstab war auch genug drin...

Das Fahrzeug wurde nun wieder zu dem Autohaus vom ADAC geschleppt, von dem ich es erst morgens abgeholt hatte.

Die Diagnose vom AH:

Kapitaler Motorschaden, vom 1 und 3 Zylinder sind die Lagerschalen vollkommen verschließen bzw. nicht mehr vorhanden bzw. keine mehr vorhanden.

Da die Späne nun durch den ganzen Motor durch sind, müsste auch der Zylinderkopf und der Turbolader ersetzt werden, Gesamtschaden : ca. 10000 €

Man wolle eine Kulanz anfrage bei TOYOTA Deutschland machen , hier musste ich auch bei dem AH mehrfach nachfragen was den nu Sache ist mit der Kulanz anfrage !

Nach diversem hin und her war das letzte Angebot von TOYOTA Deutschland eine Kulanz von 1800.- €uro das AH. würde sich ebenfalls mit 1800.- €uro beteiligen also 3600.- €uro ! ich müsste also selbst mit 6400.- €uro für einen Schaden ein stehen für den ich als Laie mal 0 kann.

Da ich die Sache so nicht auf sich beruhen lassen wollte, und hier auch keine Schuld meinerseits erkennen kann/konnte, habe ich mich (dank sehr guter Connections) mit diversen Fachleuten (Autohausbesitzer, Mechaniker, Motoringineuren) unterhalten, diese waren alle ohne sich untereinander zu kennen der selben Meinung !

Wenn der Motor genügend Öl hatte, kann ein solcher Schaden nicht entstehen.

Ein Kunde kann bei dieser Laufleistung und Pflege des Fahrzeuges für ein solchen Schaden nicht verantwortlich gemacht werden.

Absolut jeder riet mir damit vor Gericht zu gehen und mein Recht einzuklagen. - gesagt - getan-

Wir veranlassten ein "Beweissicherungsverfahren" bei diesem stellte ein Gutachter fest, das Augenscheinlich genügend Öl im Motor vorhanden war, wodurch der Schaden entstanden ist konnte er allerdings bis Dato nicht erklären.

Unser Rav4 steht bis heute noch immer ohne Motor da und das AH. stellt sich hin und sagt "Wir haben keinen Fehler gemacht, bzw. sind uns keiner Schuld bewusst."

Nach dem nun über 1 Jahr vergangen ist und unser RAV nicht besser wird vom rumstehen hatte ich nochmal den Schriftlichen & Telefonischen kontakt zu TOYOTA DEUTSCHLAND gesucht.

Ergebniss:

TOYOTA Deutschland stellt sich indirekt hinter das Autohaus und wirft mir an den Kopf "Wir sind ja nicht der Hersteller, was können wir denn dafür ?"(Kein Witz, das sagte der gute Mann von der Kundenbetreuung tatsächlich am Telefon zu mir !!!!) "Das wäre ja nur eine Kulanz denn die Garantie sei ja schon rum" (genau 3 Monate war sie rum zum Schadenszeitpunkt, leider hatte uns damals auch keiner etwas im AH. von einer Anschluss Garantie Möglichkeit erzählt).

TOYOTA Deutschland sei aber sehr viel daran gelegen das sich der Kunde bei seinem Händler vor Ort wohl fühle, da hier aber ein Rechtsstreit wäre, sehe TOYOTA Deutschland keinerlei Grundlage mehr für eine erfolgreiche Vermittlung.

Soviel zu den Werbeslogans "IHR AUTO IST UNSER AUTO !" bzw. "NICHTS IST UNMÖGLICH !" bzw. "WIR LEGEN EXTREM VIEL WERT AUF KUNDEN ZUFRIEDENHEIT !"

 

Und ja ... das kann einem bei jeder anderen Marke auch passieren das mag wohl stimmen, ABER....hier trifft es gerade einen Hersteller der doch arge Imageprobleme hat und dann so etwas.....

Toyota bekommt von mir die Note 1 in Sachen "Wie vergraul ich mir nen Kunden ?"

Ich werde nun sehen was das Gericht Urteilt , viel mehr kann ich nicht mehr machen !

Gruß

42 weitere Antworten
Ähnliche Themen
42 Antworten

Bei so einer Sache sind natürlich immer Emotionen im Spiel, und ich kann deinen Ärger auch verstehen. Allerdings finde ich das (ursprüngliche) Angebot angemessen, ca. 1/3 des Schadens auf Kulanz zu übernehmen.

Durch meine Erfahrungen bei anderen Herstellern kann ich Dir versichern, dass dort auch nicht mehr drin ist, außer im Falle bekannter Serienprobleme (was in deinem Falle auszuschließen ist). So gewährt Toyota beispielsweise beim Shortblock des 1.8 VVTi 8 Jahre Kulanz, hier handelt es sich aber um ein bekanntes Serienproblem.

Und dass sie das Angebot durch deinen (vorschnellen?) Gang zum Anwalt zurückziehen, ist ebenfalls nachvollziehbar. Kulanz ist und bleibt nunmal eine freiwillige Angelegenheit.

Zitat:

leider hatte uns damals auch keiner etwas im AH. von einer Anschluss Garantie Möglichkeit erzählt

Mir hat der Verkäufer meines Hauses auch nichts von einer Hausratversicherung erzählt. Abgeschlossen habe ich sie trotzdem ;)

Themenstarteram 25. Juli 2011 um 13:37

Zitat:

Original geschrieben von touranfaq

Bei so einer Sache sind natürlich immer Emotionen im Spiel, und ich kann deinen Ärger auch verstehen. Allerdings finde ich das (ursprüngliche) Angebot angemessen, ca. 1/3 des Schadens auf Kulanz zu übernehmen. Und dass sie das Angebot durch deinen (vorschnellen?) Gang zum Anwalt zurückziehen, ist ebenfalls nachvollziehbar. Kulanz ist und bleibt nunmal eine freiwillige Angelegenheit.

Zitat:

Original geschrieben von touranfaq

Zitat:

leider hatte uns damals auch keiner etwas im AH. von einer Anschluss Garantie Möglichkeit erzählt

Mir hat der Verkäufer meines Hauses auch nichts von einer Hausratversicherung erzählt. Abgeschlossen habe ich sie trotzdem ;)

Weil du wusstest das es eine Hausratsversicherung gibt !

Emotionen ? : JAEIN !

anfangs extrem , mittlerweile finde ich das gesamte Verhalten ob AH oder TOYDEU irgendwo ARM !

Zitat:

Original geschrieben von toy1701

Weil du wusstest das es eine Hausratsversicherung gibt !

...und genau so wußte ich, dass es eine Anschlußgarantie gibt. Da habe ich auch aktiv danach gefragt (und abgeschlossen).

Zitat:

mittlerweile finde ich das gesamte Verhalten ob AH oder TOYDEU irgendwo ARM !

Was hättest Du denn erwartet, jetzt mal ehrlich und realistisch:

a) komplette Kostenübernahme

b) 70% auf Kulanz

c) 50% auf Kulanz

d) 30% auf Kulanz

Themenstarteram 25. Juli 2011 um 13:59

Ja soll ich etwas für den Schaden gerade stehen wo 5000km vorher das AH drann gefummelt hat (Stirndeckel) und das Auto seit dem probs. (Schlechtes anspringen) hatte ?

Zufall ?

wohl kaum ! :):confused:

Würde Toyota (AH. & TOYDEU) wirklich was an Kundenzufriedenheit liegen würden sie 100% übernehmen und selbst auf die idee kommen das bei nem Diesel mit 67000km nicht so ein Schaden entstehen kann wenn er genügend Öl hatte, und sich ev. selbst bemühen den Fehler am Motor zu finden.

Na Ja, Toyota als Hersteller ist nicht für Werkstatt Murks verantwortlich, daher ist 1/3 Kulanz wohl als ok anzusehen.

Ansonsten kannst Du dich ja mit den ganzen Frostmotor Geschädigten in eine Reihe stellen und das nächste Auto von Frankreich kaufen. ;)

Ärgerlich ist es allemal aber viel besser ist es bei anderen Marken auch nicht.

Gruss, Pete

Zitat:

Original geschrieben von toy1701

hmm, zu wenig Öl ?? konnte ich mir nicht vorstellen, ich war ja gerade vor 5000km zur Inspektion, und ein so hohen Ölverbrauch hatte mein Rav4 noch nie...laut Ölmessstab war auch genug drin...

Das Öl kann im Falle eines Motorschadens auch mit Diesel vermischt sein, also hat nichts zu sagen.

Für Dich habe ich auf der schnelle das gefunden, ansonsten kannst Du hier weiter suchen.

Viel Erfolg und melde Dich wieder!

Zitat:

Original geschrieben von VOX DEI

1. Das klingt nach Saughubsteuerventile.

Die SHSV sind nur bei den 2.0 Dieseln ein bekannte Schwachstelle, nicht beim D-CAT. Der hat nämlich gar keine (mehr), was ich Dir schon mehrfach erklärt habe :rolleyes:

Das ganze Malheur hört sich sehr nach Werkstatt Murks an. Freiwillig wird die Werkstatt das wohl kaum zugeben.

Es kann durchaus sein das der Motor nach der Reparatur des Deckels kurz ohne Öl lief und dann schnell nachgekippt wurde... Die gedrehten Lagerschalen sind dazu ein gutes Indiz. Das machen sie normal nur unter hoher Reibung (trocken).

Das ist mir auch schon passiert (als Kunde) und bei uns in der Werkstatt grade letzte Woche. Da hats der Motor aber nur bis zur ersten Ampel geschafft. :eek:

Gruss, Pete

Zitat:

Original geschrieben von touranfaq

Die SHSV sind nur bei den 2.0 Dieseln ein bekannte Schwachstelle, nicht beim D-CAT.

Sorry, hast recht, ich habe mich verguckt!

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker

Es kann durchaus sein das der Motor nach der Reparatur des Deckels kurz ohne Öl lief und dann schnell nachgekippt wurde... Die gedrehten Lagerschalen sind dazu ein gutes Indiz.

Könnte man das mit einem Gutachten nachweisen?

Themenstarteram 25. Juli 2011 um 14:44

Das die Lagerschalen ohne Öl gelaufen sind, war optisch ersichtlich und auch Fakt, da sie sonst nicht zerstört worden wären.

Die Kurbelwelle war da wo die Lagerschalen sind Blau verfärbt und mit tiefen riefen was für eine Temperatur jenseits von gut und böse spricht !

Diesel war keins im Öl da die Kolben/Zylinderwände noch i.O sind (sahen noch aus wie neu) und somit kein Diesel in den Ölkreislauf gelangen konnte !

Der Schaden ist nur am 1 & 3 Zylinder !

Der Ölfluss muss durch was auch immer am 1&3 Zylinder unterbrochen worden sein, ob das durch die Dichtmasse des Stirndeckels (davon wurden viele große Klumpen in der Ölwanne gefunden) oder was auch immer verursacht worden.

Zitat:

Original geschrieben von toy1701

(davon wurde viele große Klumpen in der Ölwanne gefunden)

Hmm, dann ist die Sache aber doch ziemlich klar, wie Pete schon sagte: Werkstattmurks. Hast Du das irgendwo schriftlich oder als Foto dokumentiert?

Themenstarteram 25. Juli 2011 um 15:06

klaro der Motor wurde bis auf die letzte Mutter vom Gutachter zerlegt und alles Dokumentiert !

@ touranfaq

Das sollte mit einem Gutachten schon nachweisbar sein, sofern nichts verändert wurde.

Auch ohne Öl gehen nicht alle Lager gleichmässig kaputt. Aber wenn Klumpen Dichtmasse die Leitungen zu Zylinder 1 & 3 (teilweise) verstopft haben sollte das nachweisbar sein. Der Motor ist dann auf den 2 Lagern mit "Restöl" gefahren, sonst hätte er keine 5000 km überlebt.

Nebenbei braucht Stahl etwa 350C um blau zu werden.... Kurbelwannenöl ist eher so um 120-150-C

Die Lager liefen schon sehr heiss!

Die Frage ist halt wie man beweisst das die Werkstatt dran Schuld war.

 

Gruss, Pete

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Toyota
  5. Der nächste wird bestimmt kein TOY mehr !!!