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Der Kunde ist König und der Depp, wer ist der Depp??!!

Chevrolet
Themenstarteram 13. September 2012 um 13:26

Jeder kennt ja bekanntlich den schlauen Spruch: Der Kunde ist König.

Ich stelle mir jetzt die Frage, ob deshalb der Händler der Depp ist, wenn ja zu recht, oder eben nicht?

Das hier und dort mal Fehler geschehen, Sachen nicht so sind wie sein sollen, ist hinlänglich bekannt und wird auch in Zukunft wohl nicht viel anders sein. Das bedeutet auch, dass als Resultat dieses, der Kunde zurecht Sachen kritisiert und Lösungen erwartet, wenn an seinem Fahrzeug ein Mangel vorliegt.

Oft höre lese ich hier in Foren negative Eintragungen und Beschwerden über "unfähiges Fachpersonal", "schlechten Service", "unfreundlicher Umgang" usw. .

Mit Sicherheit ist das auch überall etwas dran, aber so wie einer in den Wald ruft, so schalt es auch wieder heraus.

Ich stehe auf der anderen Seite der Theke und was ich hier manchmal erleben muss, veranlasst mich heute mal dazu, es zu wagen auch mal das Verhalten von Interessenten und auch von Kunden zu kritisisern. Aus aktuellem Anlass....

Es ist teilweise eine bodenlose Frechheit, wie sich einige Interessenten, aber auch Kunden verhalten.

Aus aktuellem Anlass ein Beispiel:

Ein Interessent kommt vor einigen Monaten in unserne Verkauf und durchforsten den Orlando ausgiebig. Am Ende des tagen geht er mir einem Angebot nach Hause.

Einen Tag später steht er nun mit seiner Frau im Showroom und der Orlando ein weiters mal unter die Lumpe genommen.

Entgegen seinen ersten Wunsch nach einem Benziner, soll es nun doch lieber eine Orlando 2,0l Diesel

mit AT werden.

Am Ende des drei (!) stündihgen Gesprächs wird ein Termin für eine Probefahrt in der kommenden Woche vereinbart.

Eine Woche später:

Interessent kommt zur Probefahr allein in unser Haus. Es ist kurz nach 12 Uhr.

Der Kunde bekommt von mir eine Einweisung, wir füllen das Übernahmeprotokoll aus und ich kontroliere Führerschein und Perso. Der Verkäufer ist zu diesem Zeitpunkt in einem anderen Gespräch.

Auf meine Frage, wie lange er wohl unterwegs sei, antwortete er locker: Nur mal ne kleine Runde drehen, so eine Stunde knapp.

OK, aber jetzt geht der spass los:

Gegen 15.00 Uhr ruft der Verkäufer mal unauffällig beim Interessenten an, wann er denn wohl zurück sein würde. Antwort: Gleich, die Zeit ist ja so schnell vergangen.... .

16 Uhr: Anruf vom Interessenten: Muss noch mal meine Tochter fahren lassen, komme so gegen 17 uhr.

Es ist 17 Uhr deulich durch, als mein Kollege aus dem Verkauf erneuet anrief und fragte was los sei.

"Ja, gleich wieder da, keine Sorge".

Um 18.30 haut der verkäufer in den Sack und kann das ganze nicht ganz glauben.

Nun haben wir 20 Uhr deutlich durch (Geschäftsschluss ist 18.00 Uhr) und ich rufe zum wiederholten male an, wo der Wagen bleibt.

"Sind auf dem Weg", kommt es mir entgegen.

Kurz vor neun, Deutschland spielt gegen Holland..., als das unglaubliche doch noch passiert.

Der Orlando rollt wieder auf den Hof. Überraschung: Am Steuer sitzt nich der Interessent, sondern seine Tochter. Wieso, hier den alles schon dunkel sei fragte sie mich ernsthaft. "Schon Feierabend?"

Machen wir es kurz: 365km gefahren, Auto von aussen total verdreckt, Alu-Felge hinten rechts mit riesen Macke (denke mal Bordstein), Kofferraum voller Hundehaare und die Seitenscheiben schön vom Kötter abgeschleckt.

Ich spreche Sie auf den Zustand an, die Uhrzeit und darauf das aus der Stunde jetzt fast 9 Stunden geworden sind, in der Übernahme deulich stand, das keine Tiere mitzuführen sind ect. .

Anwort: "Ach was soll das denn jetzt?" Wir müssen doch testen ob der Wagen überhaubt zu uns passt." Ich soll noch sagen das Papa die Farbe nicht gefällt und Mama findet den Wagen hässlich und unübersichtlich.

Am nächsten Tag ruft mein Kollege wieder beim Interessenten an und bittet um eine Stellungsnahme.

Nach einem 2stündigen Gespräch sind alle Sachen ausgeräumt und der interessent gibt zu verstehen den Wagen kaufen zu wollen. Da er aber eine Dachbox hat, lässt sich mein Kollege darauf ein, einen Dachgepächträger zu ordern, den zu montieren, damit der Interessent auch nun seine Dachbox auf das Auto schnallen kann, um zu checken ob das alles passt...

Wieder 2 Tage später:

Kunde verhandelt jetzt nach. weil er den Preis zu hoch findet.

Achtung kein Scherz: Der Wagen müsse ja jetzt billiger sein, weil eine Felge eine Macke hat (hat er selbst reingefahren) und der Wagen ja nun keine Tageszulassung sei, sondern ein Vorführwagen mit

456Km (!!!!!) Fahrleistung. Zur Erinnerung: Er selbst fuhr davon 365km.... .

Mir ist ja schon längst der Hut hochgegangen, nun aber auch meinem Kollegen aus dem Verkauf.

Mann wird sich nicht einig und der Kunde verlässt den Laden mit so schlauen sätzen wie: "Wenn Sie mir kein Auto verkaufen wollen, dann halt nicht. usw. .

Die Uhr nun also weiter gedreht auf letzten Freitag.

Na, wer kommt da in die Auftragsannahme?

Richtig, der super Interessent.

Er wäre sauer und enttäuscht. Was ist passiert?

Schlau wie er nun mal ist, hat er sich vor den PC gesetzt und ist fündig geworden. Im 300km entfernten Bremem hat er zugeschlagen und einen Orlando 2,0l AT "geschossen". Für satte 800 Euro weniger, als unser Angebot!

Abgeholt hat er den Wagen erst 3 Tage zuvor, jetzt präsentiert er mir eine Mängelliste die seines gleich sucht.

Einige Beispiele: Verbrach zu hoch (angeblich 10,5l Diesel), Türspaltmass links zu rechts unterschiedlich, Kofferraumdeckel schliesst zu schwer,Navigations DVD sei nicht aktuell, Kunststoffteile auf der Fahrerseite verblasst, Stossfängerleiste verblasst, Fahrzeug zieht nach links, Lenkrad wackelt ab 120km/H, Bremsscheiben oxididiert, Scheibenwaschdüsen zu tief eingestellt, Farbunterschiede zwischen Stossfänger und Karosserie... usw.

Wie gesagt, kein Scherz!

Ich erkläre Ihm, er solle alle Mängel bitte bei der Firma reklamieren, wo er das Fahrzeug erworben hat, da es sich offensichtlich um Auslieferungsmängel und nicht um technische Mängel halte.

Erkläre ihm das der Orlando seit mitte 2011 mit SD Karte ausgeliefert wird und nicht mit DVD und es optisch doch sehr deutlich sei, dass es sich bei seinem Orlando um eine Standuhr handeln muss.

Wie erklärt man sonst den Mossansatz auf den Türschachtleisten und die verblassten Kunsstoffteile?!

Es folgt ein riesen Aufstand. Garantie habe er und basta. Alles müssen Sie in ordnung bringen, das ist mein Recht... .

Ich verlange das Wartungsheft und mache die lustige Feststellung: Alles auf Spanisch, nixe deutsch, alles spanisch. Da hat der Super-Held sich einen Spanier andrehen lassen, aber war ja billiger... .

Kurzes Telefonat später stellt sich heraus, der Wagen wurde im Juni 2011 aus Spanien an eine Firma in Hamburg ausgeliefert. Diese vertreibt wohl Deutschlandweit Fahrzeuge.

Problem: Garantie-Bedingungen: Wartung alle 12 Monate oder 15tkm, was zuerst eintrift.

Der Wagen wurde im Juni ausgeliefert und zur Garantie angemeldet. Also hätte im Juni 2012 eine Wartung durchgeführt werden müssen!!! Wurde aber nicht, also Garantie-Verlust!

Davon will der Gute natürlich nichts wissen und erhebt mehrmals seine Stimme und pocht auf "sein Recht".

Rechte hat er ja auch : Gesetzliche Gewährleistung heissen die Zauberwörter.

Da aber Chevrolet Deutschland die Produkthaftung nur für die von Ihnen importierten Fahrzeuge übernimmt, kann der Kunde sich jetzt an das Unternehmen in Bremen wenden.

Der Typ lässt noch schön dampf ab, was immer Gut ist wenn hinter Ihm noch andere, wirkliche Kundén warten.

Aber jetzt mal rein menschlich:

Was bildet sich dieser Typ eigentlich ein?

Bei uns mehrmals gucken, Beratung, Probefahrt, Probe-Montage seiner Dachbox usw.

Ich übertreibe nicht, wenn ich behaubte der Typ war mindestens 10 Stunden im Verkaufsraum und hat unseren Verkäufer auf trapp gehalten. Beschädigt und verdeckt den Wagen und kauft dann wegen 800 Euro das Fahrzeug 300km entfernt!

Und jetzt macht er den grossen Max und wir sollen für Ihnen springen!! Wahnsinn!!!!

Ich will mich hier nicht künztlich aufregen, aber was sich so manche Leute hier erlauben ist echt nicht mehr feierlich. Ich könnte jetzt auch von Kundenersatzwagen geschichten erzählen: Auftanken vergesssen; Bin doch nur 20km gefahren, da lohnt doch das Tanken nicht; Nein, die Macke war schon vorher,; wie da darf ich meinen Hund jetzt nicht in Ihrem Wagen mitnehmen!??;

Wollte den einen oder anderen auch mal vorsichtig vor Augen führen, was sich Händler auch alles so bieten lassen müssen.

Das entschuldigt natürlich in keinsterweise schlechte Arbeitsqualität oder ähnliches!!

Der Kunde mag König sein, aber der Händler und dessen Personal sind nicht ausschlisslich das Hof- Personal.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 13. September 2012 um 13:26

Jeder kennt ja bekanntlich den schlauen Spruch: Der Kunde ist König.

Ich stelle mir jetzt die Frage, ob deshalb der Händler der Depp ist, wenn ja zu recht, oder eben nicht?

Das hier und dort mal Fehler geschehen, Sachen nicht so sind wie sein sollen, ist hinlänglich bekannt und wird auch in Zukunft wohl nicht viel anders sein. Das bedeutet auch, dass als Resultat dieses, der Kunde zurecht Sachen kritisiert und Lösungen erwartet, wenn an seinem Fahrzeug ein Mangel vorliegt.

Oft höre lese ich hier in Foren negative Eintragungen und Beschwerden über "unfähiges Fachpersonal", "schlechten Service", "unfreundlicher Umgang" usw. .

Mit Sicherheit ist das auch überall etwas dran, aber so wie einer in den Wald ruft, so schalt es auch wieder heraus.

Ich stehe auf der anderen Seite der Theke und was ich hier manchmal erleben muss, veranlasst mich heute mal dazu, es zu wagen auch mal das Verhalten von Interessenten und auch von Kunden zu kritisisern. Aus aktuellem Anlass....

Es ist teilweise eine bodenlose Frechheit, wie sich einige Interessenten, aber auch Kunden verhalten.

Aus aktuellem Anlass ein Beispiel:

Ein Interessent kommt vor einigen Monaten in unserne Verkauf und durchforsten den Orlando ausgiebig. Am Ende des tagen geht er mir einem Angebot nach Hause.

Einen Tag später steht er nun mit seiner Frau im Showroom und der Orlando ein weiters mal unter die Lumpe genommen.

Entgegen seinen ersten Wunsch nach einem Benziner, soll es nun doch lieber eine Orlando 2,0l Diesel

mit AT werden.

Am Ende des drei (!) stündihgen Gesprächs wird ein Termin für eine Probefahrt in der kommenden Woche vereinbart.

Eine Woche später:

Interessent kommt zur Probefahr allein in unser Haus. Es ist kurz nach 12 Uhr.

Der Kunde bekommt von mir eine Einweisung, wir füllen das Übernahmeprotokoll aus und ich kontroliere Führerschein und Perso. Der Verkäufer ist zu diesem Zeitpunkt in einem anderen Gespräch.

Auf meine Frage, wie lange er wohl unterwegs sei, antwortete er locker: Nur mal ne kleine Runde drehen, so eine Stunde knapp.

OK, aber jetzt geht der spass los:

Gegen 15.00 Uhr ruft der Verkäufer mal unauffällig beim Interessenten an, wann er denn wohl zurück sein würde. Antwort: Gleich, die Zeit ist ja so schnell vergangen.... .

16 Uhr: Anruf vom Interessenten: Muss noch mal meine Tochter fahren lassen, komme so gegen 17 uhr.

Es ist 17 Uhr deulich durch, als mein Kollege aus dem Verkauf erneuet anrief und fragte was los sei.

"Ja, gleich wieder da, keine Sorge".

Um 18.30 haut der verkäufer in den Sack und kann das ganze nicht ganz glauben.

Nun haben wir 20 Uhr deutlich durch (Geschäftsschluss ist 18.00 Uhr) und ich rufe zum wiederholten male an, wo der Wagen bleibt.

"Sind auf dem Weg", kommt es mir entgegen.

Kurz vor neun, Deutschland spielt gegen Holland..., als das unglaubliche doch noch passiert.

Der Orlando rollt wieder auf den Hof. Überraschung: Am Steuer sitzt nich der Interessent, sondern seine Tochter. Wieso, hier den alles schon dunkel sei fragte sie mich ernsthaft. "Schon Feierabend?"

Machen wir es kurz: 365km gefahren, Auto von aussen total verdreckt, Alu-Felge hinten rechts mit riesen Macke (denke mal Bordstein), Kofferraum voller Hundehaare und die Seitenscheiben schön vom Kötter abgeschleckt.

Ich spreche Sie auf den Zustand an, die Uhrzeit und darauf das aus der Stunde jetzt fast 9 Stunden geworden sind, in der Übernahme deulich stand, das keine Tiere mitzuführen sind ect. .

Anwort: "Ach was soll das denn jetzt?" Wir müssen doch testen ob der Wagen überhaubt zu uns passt." Ich soll noch sagen das Papa die Farbe nicht gefällt und Mama findet den Wagen hässlich und unübersichtlich.

Am nächsten Tag ruft mein Kollege wieder beim Interessenten an und bittet um eine Stellungsnahme.

Nach einem 2stündigen Gespräch sind alle Sachen ausgeräumt und der interessent gibt zu verstehen den Wagen kaufen zu wollen. Da er aber eine Dachbox hat, lässt sich mein Kollege darauf ein, einen Dachgepächträger zu ordern, den zu montieren, damit der Interessent auch nun seine Dachbox auf das Auto schnallen kann, um zu checken ob das alles passt...

Wieder 2 Tage später:

Kunde verhandelt jetzt nach. weil er den Preis zu hoch findet.

Achtung kein Scherz: Der Wagen müsse ja jetzt billiger sein, weil eine Felge eine Macke hat (hat er selbst reingefahren) und der Wagen ja nun keine Tageszulassung sei, sondern ein Vorführwagen mit

456Km (!!!!!) Fahrleistung. Zur Erinnerung: Er selbst fuhr davon 365km.... .

Mir ist ja schon längst der Hut hochgegangen, nun aber auch meinem Kollegen aus dem Verkauf.

Mann wird sich nicht einig und der Kunde verlässt den Laden mit so schlauen sätzen wie: "Wenn Sie mir kein Auto verkaufen wollen, dann halt nicht. usw. .

Die Uhr nun also weiter gedreht auf letzten Freitag.

Na, wer kommt da in die Auftragsannahme?

Richtig, der super Interessent.

Er wäre sauer und enttäuscht. Was ist passiert?

Schlau wie er nun mal ist, hat er sich vor den PC gesetzt und ist fündig geworden. Im 300km entfernten Bremem hat er zugeschlagen und einen Orlando 2,0l AT "geschossen". Für satte 800 Euro weniger, als unser Angebot!

Abgeholt hat er den Wagen erst 3 Tage zuvor, jetzt präsentiert er mir eine Mängelliste die seines gleich sucht.

Einige Beispiele: Verbrach zu hoch (angeblich 10,5l Diesel), Türspaltmass links zu rechts unterschiedlich, Kofferraumdeckel schliesst zu schwer,Navigations DVD sei nicht aktuell, Kunststoffteile auf der Fahrerseite verblasst, Stossfängerleiste verblasst, Fahrzeug zieht nach links, Lenkrad wackelt ab 120km/H, Bremsscheiben oxididiert, Scheibenwaschdüsen zu tief eingestellt, Farbunterschiede zwischen Stossfänger und Karosserie... usw.

Wie gesagt, kein Scherz!

Ich erkläre Ihm, er solle alle Mängel bitte bei der Firma reklamieren, wo er das Fahrzeug erworben hat, da es sich offensichtlich um Auslieferungsmängel und nicht um technische Mängel halte.

Erkläre ihm das der Orlando seit mitte 2011 mit SD Karte ausgeliefert wird und nicht mit DVD und es optisch doch sehr deutlich sei, dass es sich bei seinem Orlando um eine Standuhr handeln muss.

Wie erklärt man sonst den Mossansatz auf den Türschachtleisten und die verblassten Kunsstoffteile?!

Es folgt ein riesen Aufstand. Garantie habe er und basta. Alles müssen Sie in ordnung bringen, das ist mein Recht... .

Ich verlange das Wartungsheft und mache die lustige Feststellung: Alles auf Spanisch, nixe deutsch, alles spanisch. Da hat der Super-Held sich einen Spanier andrehen lassen, aber war ja billiger... .

Kurzes Telefonat später stellt sich heraus, der Wagen wurde im Juni 2011 aus Spanien an eine Firma in Hamburg ausgeliefert. Diese vertreibt wohl Deutschlandweit Fahrzeuge.

Problem: Garantie-Bedingungen: Wartung alle 12 Monate oder 15tkm, was zuerst eintrift.

Der Wagen wurde im Juni ausgeliefert und zur Garantie angemeldet. Also hätte im Juni 2012 eine Wartung durchgeführt werden müssen!!! Wurde aber nicht, also Garantie-Verlust!

Davon will der Gute natürlich nichts wissen und erhebt mehrmals seine Stimme und pocht auf "sein Recht".

Rechte hat er ja auch : Gesetzliche Gewährleistung heissen die Zauberwörter.

Da aber Chevrolet Deutschland die Produkthaftung nur für die von Ihnen importierten Fahrzeuge übernimmt, kann der Kunde sich jetzt an das Unternehmen in Bremen wenden.

Der Typ lässt noch schön dampf ab, was immer Gut ist wenn hinter Ihm noch andere, wirkliche Kundén warten.

Aber jetzt mal rein menschlich:

Was bildet sich dieser Typ eigentlich ein?

Bei uns mehrmals gucken, Beratung, Probefahrt, Probe-Montage seiner Dachbox usw.

Ich übertreibe nicht, wenn ich behaubte der Typ war mindestens 10 Stunden im Verkaufsraum und hat unseren Verkäufer auf trapp gehalten. Beschädigt und verdeckt den Wagen und kauft dann wegen 800 Euro das Fahrzeug 300km entfernt!

Und jetzt macht er den grossen Max und wir sollen für Ihnen springen!! Wahnsinn!!!!

Ich will mich hier nicht künztlich aufregen, aber was sich so manche Leute hier erlauben ist echt nicht mehr feierlich. Ich könnte jetzt auch von Kundenersatzwagen geschichten erzählen: Auftanken vergesssen; Bin doch nur 20km gefahren, da lohnt doch das Tanken nicht; Nein, die Macke war schon vorher,; wie da darf ich meinen Hund jetzt nicht in Ihrem Wagen mitnehmen!??;

Wollte den einen oder anderen auch mal vorsichtig vor Augen führen, was sich Händler auch alles so bieten lassen müssen.

Das entschuldigt natürlich in keinsterweise schlechte Arbeitsqualität oder ähnliches!!

Der Kunde mag König sein, aber der Händler und dessen Personal sind nicht ausschlisslich das Hof- Personal.

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25 Antworten

Moin,

 

coole Story, kurz und knapp: Nicht dein Problem, wer die Katze im Sack kauft muss auch mit Konsequenzen rechnen.

Da ihr nicht Lieferhändler seit würde ich dem Kunden eine schöne Fahrt nach Bremen wünschen und mit auf den Weg geben nicht das tanken zu vergessen :D

 

Das ist Kunde "Neunmalklug" hat sich im Internet belesen, wurde früher auf dem Schulhof geschlagen und will sich nicht nochmal so unterkriegen lassen. Und falls Kunde XY sich hier wiedererkennt, ich hätte dir auf den Beifahrersitz geschissen, dann kannst auch gleich noch Flecken reklamieren :p

 

Gruß Sam

Klasse Story, und wenn es nicht so traurig wäre könnte man prima drüber lachen. Leider ist das von Dir geschilderte heutzutage oft überall zu finden. So nach dem Motto, gehört ja nicht mir, kann ich ja wilde Sau mit spielen oder warum soll ich mich an Zeitliche Absprachen halten.....aber wenn dann ein möglicher Kulanz oder Garantie Fall eintritt, ja dann kennen sie plötzlich die Regeln.....

Ich hoffe nur das der Kunde noch recht viel Ärger mit dem Wagen hat und ordentlich Lehrgeld oder in diesem Fall indirekt "Schmerzensgeld" für euch bezahlen muss.

Sowas ist schon mehr als Dreist....

Ohja solche Leute liebe ich. Die hat man überall egal wo, besonders beliebt in Supermärkten an Kassen.

Ich muss dir ehrlich sagen das ich total ausgerastet wäre wenn mir einer so gekommen wäre.

Im Grunde ein Gesellschaftliches Problem weil den meisten alles am A.. vorbei geht solange es nicht sie betrifft. Wenn ich sehe wie manche über Parkplätze mit Einkaufswagen schlendern oder die Türen einfach aufhauen (dadurch habe ich die ganze Beifahrerseite schon voll mit Macken) krieg ich das kotzen. Das gleiche gilt auch für total rücksichtsloses fahren und sich dann noch beschweren.

Könnte jetzt noch stundenlang über so Themen schreiben aber lassen wir es und ich will mir nicht die Vorfreude auf den Urlaub vermiesen

@i20: Der Kunde wird dann der größte Schreier sein "Auto XY ist totaler Schrott, kauft das bloß nicht"

@Ruhrpott-Shark,

Ja, das hast Du leider recht, aber wenn es so´ne Menschen trifft, kann man das verschmerzen, logischerweise erfahren wir die Vorgeschichte ( wie hier beschrieben) nicht, aber Gott:D hat sich dann schon was bei gedacht.

Danke, dass du uns das so ausführlich augeschrieben hast. Solche Kunden wünscht man nicht mal seinem ärgsten Konkurrenten.

Drück dem Typen einen Fuffi in die Hand, und lass dir dabei versprechen, dass er nie wieder euer Autohaus betritt.

Wenn ihr nicht mehr ins Geschäft kommt (ich kann gut verstehen, dass ihr kein Interesse mehr dran habt), dann würde ich ihm mindestens noch die Reinung des Kofferraums + den Felgenschaden in Rechnung stellen, da er gegen die Absprache bezüglich Tiermitnahme (mündlicher Vertrag?) verstoßen hat.

Das Schlimme ist, solche Leute wenden sich an den AutoBild Kummerkasten und bekommen dann noch eine persönliche Entschuldigung von Chevy Deutschland plus Gutschein rausgehandelt.

Gruß

Hendrik

Unglaublich sowas, schlimm für euch. Schön, dass es dann endlich auch mal den Richtigen erwischt hat, denn meist kommen solche Leute immer wieder mit sowas durch.

Gruß Tom

am 14. September 2012 um 8:26

Wart ihr Dabei????

Schreiben kannich hier viel.

Aber Beweisen????

Zitat:

Original geschrieben von Trendiegolf

Wart ihr Dabei????

Schreiben kannich hier viel.

Aber Beweisen????

LOL

DU bist nicht im Service / Verkauf / Handwerk Tätig????

Ich habe solche Geschichten in meinem Beruf schon mehrmals erlebt, nur mit einer anderen Handelsware (bin im IT Bereich)!

War nicht dabei, kann mir das aber lebhaft vorstellen!

Da ich vor Kurzem meinen Firmenwagen getauscht habe, bin ich durch viele Autohäuser und habe mir x Modell von x Herstellern angeschaut.

Bei nem Französischem Hersteller war es ähnlich..

Mittwochs ein Auto angeschaut, nur leider keine Zeit Probe zu fahren.

Kein Thema, Termin auf Samstag 9:00 Probefahrt (mit max 150km)

Pünktlich gegen 9:00 kam ich dann an.

Der Verkäufer war sichtlich "aufgebracht" und versuchte trotzdem mich gaaanz ruhig zu Bedienen.

Es viel ihm sichtlich schwer.

Leider wurde aus der Probefahrt nicht, da der Kunde vor mir den NAGELNEUEN Vorführwagen (Donnerstags erst zugelassen) etwas lediert zurückgegeben hat. Der Verkäufer sah sich ausserstande, den Wagen innerhalb einer angemessenen Zeit für mich Fertig zu bekommen.

Dann haben wir uns den Wagen angeschaut.

Aussen:

- beide rechten Felgen verschrammt

- Lack mit "was weiss ich allem" Verdreckt

- Riss in der Frontscheibe

- Radlauf Hinten links verkratzt

Innen:

- Matsch /Dreck auf allen 4 Plätzen

- Brandloch im Fahrersitz

- Kofferraum Müll + Tierhaare

- Rücksitzbank drecktapsen vom Hund + viele Haare auf der Rücksitzbank

KM Stand bei 500km

Nach nem Festival sehen bei mir Autos besser aus!

Der Verkäufer war Fertig mit der Welt, vor allem weil der "Kunde" wohl noch gepöberlt hat.. Der Chef des Autohauses hat dann noch die Polizei gerufen.

Das Problem ist einfach,

- dass man bei seinem Händler vor Ort einen umfassenden, pefekten Service erwartet und eine hinreichende Anzahl von (damit auch nahen) Händlern überhaupt eine Voraussetzung für die Beschäftigung mit der Marke ist,

- sich dort auch beraten lässt und um eine Probefahrt bittet,

- dann aber, wenn es um den angemessenen Kaufpreis geht, im Internet recherchiert, zum Teil auch einige tausend Euro sparen kann, und dann nicht beim Händler vor Ort kauft,

- nach dem Kauf aber den Premiumservice vom Händler vor Ort wieder erwartet.

 

Dabei will ich nicht die wirklich zum Teil desinteressierten und schlechten Händler in Schutz nehmen. Ich rede von Händlern wie meinem, bei dem ich sehr zufrieden bin, sehr zuvorkommend behandelt werde und - auch deswegen - mittlerweiche drei Wagen gekauft habe. Obwohl ich sie hätte billiger woanders bekommen können.

 

Für mich ist es halt ein nehmen und geben im Ganzen. Und so lange sich mein Händler bemüht, mir beim Preis mit allen Möglichkeiten entgegen zu kommen, mir dann aber auch ehrlich und glaubhaft signalisiert, wo die Grenzen seines finanziellen Spielraums liegen, bin ich auch zur Unterstützung meines Händlers bereit. Ich möchte nämlich, dass er morgen auch noch da ist, um die Ecke, vor Ort, als schneller Helfer in der Not, mit Engagement und guten Ideen.

 

@ Cruezle

Sehe ich ähnlich!

Gerade die Händler sind dann die Dummen, wenn dem Kunden anderswo "schlecht" eingekauft haben.

Leider macht sich der Kunde zum Deppen, da er sich bei manchen "günstigen" Angeboten nicht das Kleingedruckte durchliest.

 

Ich kaufe anders, denn ich differenziere zwischen Verkauf und Service!

der Verkauf verdient an mir wenig bis nichts.

Dafür MUSS ich zu stark auf den Einkaufspreis achten.

Anders ist es mit dem "After Sales", sprich Service.

Bei einer Laufleistung von ca 45.000 - 50.000km je Jahr verdient dieser Bereich bei mir gut!

Infos, Probefahrten, etc mache ich IMMER bei dem Händler, der auch den Service machen soll.

So schaue ich mir den Betrieb einfach auch mal an!

Bei mir ging es wie folgt:

Cruze 2.0D LTZ in Schwarz

+ 5 Jahre statt 3 Jahre Garantie bzw 150.000km statt 100.00km Garantie

+ Abnehmbare AHK

+ Winterreifen 16" auf Alu Schwarz (Markenreifen + Egal Felge)

Händler vor Ort

21.000€ neu (lieferzeit 4-6 Wochen)

Vorteil:

Letzte Version, ggf schon Start/Stop, da erst Produziert wird

Garantiebeginn am Tag der Zulassung!

19.000€ Tageszulassung

Nachteil:

Produziert Februar 2012

Garantiebeginn April 2012

Händler (auch ein Opelhändler) im Netz gefunden

18.500€ neu (Lieferzeit 2-4 Wochen)

Nachteil hier:

Produziert März 2012

Vorteil:

Garantiebeginn August 2012 (Anmeldetag!)

Damit war der Händler vor Ort als Verkäufer raus! Pech.

Aber für den Service nehme ich ihn (so 3x im Jahr :D )

Selten so gelacht, war sicher ein Test Käufer XD

Eine prima Geschichte. Schon erstaunlich, wie freundlich der Händler mit diesem (Nicht)-Kunden umgegangen ist. Ich könnte den Händler verstehn, wenn er den Schaden aus der Probefahrt der Person in Rechnung stellt. Jede Mietwagenfirma würde es machen.

Zitat:

Original geschrieben von bobbymotsch

Eine prima Geschichte. Schon erstaunlich, wie freundlich der Händler mit diesem (Nicht)-Kunden umgegangen ist. Ich könnte den Händler verstehn, wenn er den Schaden aus der Probefahrt der Person in Rechnung stellt. Jede Mietwagenfirma würde es machen.

Das Ende der Geschichte kenne ich nicht, aber Preise..

Der Wagen sollte mich knapp 19.000€ kosten (Liste 26.000€)

Schaden durch den "Probefahrer" am Auto:

Sage und Schreibe 4.900€...

Wie Gesagt, was am Ende raus kam, weiss ich nicht, da ich mich dann doch für den Chevy entschieden habe.

Ich sag mal es gibt immer wieder solche und solche bei beiden Parteien, mitunter mag ein niemand beraten oder darf nicht mal eine Probefahrt machen bei Kaufinteresse anderseits hatte ich letztens gerade den Fall das BMW extra das gewünschte Modell bei einer Autovermietung angemietet hat und mir für´s We zu Verfügung stellt, in den meisten Fällen unterschreibe ich aber, das ich eine SB von 500-1000€ so meine Erfahrung, also steht der Händler im Grunde nicht ganz soooo arm da!

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