ForumLKW & Anhänger
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. LKW & Anhänger
  5. Das war eng

Das war eng

Themenstarteram 1. Dezember 2015 um 18:17

Hallo ,

Heute ging mir mal so richtig die Muffe !!

In einem Vorort von Nancy ging heute an dem beschrankten Bahnübergang die Ampel auf Rot und die Schranken schlossen sich . Soweit normal , die zwei Regionalzüge fuhren vorbei und die Schranke öffnete sich und es wurde grün . Also fuhr ich an und genau in diesem Moment kam das Rotlicht sowie das Signal auch die Schranken fingen an sich zu senken . Da ich ja nun schon auf den Gleisen war konnte ja nur noch Vollgas geben , der Fahrer des Pkw`s hinter mir kam auch heftig ins schwitzen . Gegenverkehr waren 3 Pkw`s der vierte bremste schon stark .

Da konnten wohl " zum Glück "einige Schutzengel schneller fliegen

Martin

Beste Antwort im Thema

Die Fahrer aus RO sind aber billig und nur das zählt heutzutage.

15 weitere Antworten
Ähnliche Themen
15 Antworten

Und deine Frage ist jetzt welche?

Ja . . . . was soll das ?

Darf man hier nur Fragen stellen. ? ? ?

...kann ganz blöd ausgehen so etwas.

Hier bei uns hatten wir das erst vor ein paar Wochen... siehe "Regionalzug kracht an Bahnübergang in Schwertransport (bk-media)", "Betroffenheit nach Zugunglück (mittelbayerische.de)"

Dabei hats die Sattelzugmaschine mitsamt des Schwanenhalses vom Tieflader abgerissen. Der LKW-Fahrer wurde aus dem Führerhaus geschleudert und tot neben dem Gleisbett aufgefunden, der Lokführer kam vermutlich durch den Brand ums Leben.

So hat es mir jemand geschildert, der als Einsatzkraft vor Ort war und an der Bergung beteiligt war.

Dabei ist der Unfallort nur wenige Kilometer von einem ähnlichen Unfall im Jahr 2001 entfernt... siehe Einsatzbericht der Feuerwehr zum Unfall 2001 und Eisenbahnunfall von Vilseck.

Solche Vorfälle zeigen mehr als deutlich, daß Bahnübergänge ein Auslaufmodell sind und nicht mehr wirklich in die heutige Zeit passen. Hier sollte euopaweit dafür gesorgt werden, daß die noch verbliebenen Exemplare schnellstmöglich durch Brücken oder Unterführungen ersetzt werden.

Auch wenn dieser Unfall leider zwei Menschenleben gefordert hat, sollte man nicht vergessen, dass der rumänische Schwertransporter auf einer für den Allgemeinverkehr gesperten Straße unterwegs war — warum auch immer.

Bild ist ein Screenshot aus dem Video der Mittelbayrischen Zeitung

Sperrschilder-freihung

Zitat:

@ConvoyBuddy schrieb am 2. Dezember 2015 um 17:38:05 Uhr:

Auch wenn dieser Unfall leider zwei Menschenleben gefordert hat, sollte man nicht vergessen, dass der rumänische Schwertransporter auf einer für den Allgemeinverkehr gesperten Straße unterwegs war — warum auch immer.

Bild ist ein Screenshot aus dem Video der Mittelbayrischen Zeitung

Und was möchtest du uns jetzt damit sagen? Wolltest du andeuten, er hatte auf dieser Straße nix verloren?

Denn warum der Schwertransporter auf einer für den Allgemeinverkehr gesperrten Straße unterwegs war, steht ja im Zeitungsartikel (2ter Satz):

"An einem Bahnübergang bei Freihungsand kollidierte ein Regionalzug mit einem Schwertransport, der für die US-Army unterwegs war."

Dann schau Dir mal die Landkarten an und das im Artikel erwähnte Ziel des Transportes.

Ich habe mit meiner Bemerkung auf Drahkkes - normalerweise verständliche - Forderung nach der Abschaffung schienengleicher Bahnübergänge reagiert und darauf hingewiesen, dass es sich eben nicht um eine Straße für den Allgemeinverkehr handelte.

Und dann schau Dir mal die Strecke von Timisoara, RO nach Grafenwöhr an. Das geht alles mindestens auf deutschem Boden über Bundesstraßen und Autobahnen und nicht über „Sonderstraßen“.

...da haben sich eine Reihe von Leuten schon gefragt, was der an diesem Bahnübergang wollte. Die Unfallstelle liegt komplett abseits einer üblichen Route. siehe Unfallstelle google maps (klick)

Und jemand, der sich im Lager auskennt und daher weiß wo entsprechende Werkstätten liegen meinte eine andere Zufahrt würde erheblich günstiger liegen. Ich kann das zwar nicht nachvollziehen, da ich mich weder im Lager auskenne noch über entsprechendes Kartenmaterial verfüge, aber dass der komplett ab vom Schuß war, das sieht man sofort, wenn man bei maps mal ein wenig raus und rein zoomt.

PS: Die Fahrer die solche Transporte durchführen erhalten übrigends entsprechendes Kartenmaterial auch vom Truppenübungsplatz.

Die Fahrer aus RO sind aber billig und nur das zählt heutzutage.

Zitat:

@ConvoyBuddy schrieb am 2. Dezember 2015 um 20:30:08 Uhr:

Dann schau Dir mal die Landkarten an und das im Artikel erwähnte Ziel des Transportes.

Ich habe mit meiner Bemerkung auf Drahkkes - normalerweise verständliche - Forderung nach der Abschaffung schienengleicher Bahnübergänge reagiert und darauf hingewiesen, dass es sich eben nicht um eine Straße für den Allgemeinverkehr handelte.

Und dann schau Dir mal die Strecke von Timisoara, RO nach Grafenwöhr an. Das geht alles mindestens auf deutschem Boden über Bundesstraßen und Autobahnen und nicht über „Sonderstraßen“.

Navi hat gesagt...! Oder Maut sparen..?

Egal ob der Fahrer jetzt auf der Strasse fahren durfte oder nicht, so wie das aussieht ist das Gleisbett der höchste Punkt u. bildet für die Fahrbahn eine deutliche Kuppe?

Wenn ich als Fahrer eines Tiefbettsattels an eine solche Stelle komme, besonders mit Bahnstrecke.., dann kann ich doch nicht auf gut Glück versuchen die Stelle zu passieren!!

Irgendwo steht ja auch, das man vermutet, das sich der LKW festgefahren hätte...!

Im gegensatz zu Drahkke, sehe ich das Thema Bahnübergänge übrigens anders!

Bahnübergänge sind hinreichend Beschildert u. durch entsprechende Signalanlagen bzw. Schranken gesichert! Was die Schilder bedeuten, das haben wir ja alle mal in der Fahrschule gelernt u. auch wie man sich dann verhalten soll!

Nur das heute das EINHALTEN von REGELN u. VORSCHRIFTEN eher als UNNÖTIG erachtet wird u. meist auch glimplich endet weil ein anderer VT "aufpasst" u. "rücksicht nimmt" aber auf Bahnstrecken kommt Darwin halt Gnadenlos zum "Zug". Der Zug ist größer u. braucht "ewig" bis er anhält, im normalfall aber immer zu lange....!

Die Regeln u. Vorschriften der STVO zu Bahnübergängen sind eindeutig u. würden viele VT`s z.B. Rote Lichtzeichen "nicht als eigentlich noch "grün" betrachten.., "Stop Zeichen" ignorieren u. Halbschranken gar "umfahren", dann gäbe es auch keine unfälle an Bahnübergängen!

MfG Günter

Zitat:

@4matic Guenni schrieb am 3. Dezember 2015 um 17:53:35 Uhr:

...

Bahnübergänge sind hinreichend Beschildert u. durch entsprechende Signalanlagen bzw. Schranken gesichert! Was die Schilder bedeuten, das haben wir ja alle mal in der Fahrschule gelernt u. auch wie man sich dann verhalten soll!

Nur das heute das EINHALTEN von REGELN u. VORSCHRIFTEN eher als UNNÖTIG erachtet wird u. meist auch glimplich endet weil ein anderer VT "aufpasst" u. "rücksicht nimmt" aber auf Bahnstrecken kommt Darwin halt Gnadenlos zum "Zug". Der Zug ist größer u. braucht "ewig" bis er anhält, im normalfall aber immer zu lange....!

Die Regeln u. Vorschriften der STVO zu Bahnübergängen sind eindeutig u. würden viele VT`s z.B. Rote Lichtzeichen "nicht als eigentlich noch "grün" betrachten.., "Stop Zeichen" ignorieren u. Halbschranken gar "umfahren", dann gäbe es auch keine unfälle an Bahnübergängen!

...

Richtig, volle Zustimmung... das ist das was mich insgesamt im Straßenverkehr mit am meisten aufregt... die Kandidaten ala "ach da zieh ich einfach raus, der bremst schon". Im Prinzip müßte man bei solchen Leuten immer eiskalt drauf halten, dass es knallt... am besten mit einem schweren Geländewagen oder LKW... und so ein Zug machts, da ihm die Physik keine andere Wahl läßt.

Bei obigen Crash ist der einzige Wermutstropfen, dass der Lokführer durch den entstandenen Brand ums Leben gekommen ist.

Und ja, der Sattelzug hatte sich festgefahren, das hat man aus unterschiedlichen Quellen gehört... wobei das bei dem was man auf den Photos vom Bahnübergang sehen konnte kein Geheimnis oder Wunder ist... das Tiefbett geht auf der Kuppe auf und hebt ganz einfach die Antriebsachse(n) aus somit gibts kein vor und zurück mehr, mit "in der Luft hängenden" Antriebsrädern geht auch mit Gewalt nichts mehr.

Der Beifahrer war zum Unfallzeitpunkt außerhalb des LKWs und wurde leicht verletzt... der wird wohl am nachgucken gewesen sein warum nix mehr geht oder vielleicht war er auch schon an den Steuerventilen für die Federung um den Tieflader hochzupumpen.

Der herannahende Zug hat dann die Zugmaschine mitsamt des Schwanenhalses vom Tieflader abgerissen und mitgeschleift.

am 3. Dezember 2015 um 22:41

Wie wird man denn aus einem Fahrzeug geschleudert wenn man angeschnallt ist? Das würd mich mal interessieren. Mal ganz davon ab, dass die Chancen vermutlich auch nicht zum besten stünden, wäre man angeschnallt...

Ich kenne so viele Fahrer die einfach den Gurt hinter sich schließen oder so einen "tollen" Dummy haben, den sie von irgendeinem Schrottplatz geholt haben...

"Ich fahre seit 30 Jahren und NIE ist was passiert!"

Tja

Ööööhm .... ein Triebzug der Bahn ist kein Golf. Glaubst Du, der Gurt hält Dich, wenn das Ding "einschlägt"?

am 4. Dezember 2015 um 12:45

Na deswegen frage ich ja. Ich hab noch nie gehört dass ein Gurt gerissen ist. Ich wage sogar zu behaupten dass bevor der Gurt raus reißt du dich eher in zwei Teilen irgendwo wieder findest

LG

Deine Antwort
Ähnliche Themen