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D+ Pol äquivalentes Steuersignal
Suche für meinen Transit 2008, 2,2L 140PS Frontantrieb einen 12V Anschluß, der nur geschaltet ist wenn der Motor läuft.
Früher konnte man den D+ Pol der Lichtmaschine nehmen, den gibt´s aber wohl nicht mehr, hab zumindest keinen gefunden und der Händler meinte dies auch.
Es geht darum eine Versorger Batterie über ein Trennrelais während der Fahrt zu laden. Das Relais benötigt ein Steuersignal zum Zusammenschalten der Batterien.
12V bei Zündung ist nicht ausreichend, da sonst die Verbraucherbatterie beim Starten mitbelastet wird.
Hat jemand ne Idee?
Beste Antwort im Thema
Da gibt es ja dann nur noch 2 Möglichkeiten:
1. Trenndiode(n) - mit dem Nachteil, eines Spannungsverlustes von ca. 0,7V....
2. D+ Simulator - gibt es tatsächlich sowas (wußte ich vor kurzen auch nicht).
Das Teil wird direkt an die Batterie geklemmt, schaltet bei ca. 13.7V zu und bei
ca. 13V aus, simuliert also einen D+ Anschluß.
Gruß Franz
33 Antworten
Da gibt es ja dann nur noch 2 Möglichkeiten:
1. Trenndiode(n) - mit dem Nachteil, eines Spannungsverlustes von ca. 0,7V....
2. D+ Simulator - gibt es tatsächlich sowas (wußte ich vor kurzen auch nicht).
Das Teil wird direkt an die Batterie geklemmt, schaltet bei ca. 13.7V zu und bei
ca. 13V aus, simuliert also einen D+ Anschluß.
Gruß Franz
Achtung bei Zubehörnachrüstungen im Transit, viele Leitungen sind in den Can-Datenbus eingespeisst und es können Schäden bei unsachgemässer Umrüstung erfolgen. Hier ein kleiner Überblick vielleicht hilf er dir weiter
Zum Schutz des Batteriesystems vor direkten
Masseschlüssen ist im Vorsicherungskasten
unter dem Fahrersitz in das Pluskabel der
Batterie eine Spezialsicherung geschaltet.
Die Sicherung kann nicht repariert werden; es
darf nur eine Ford Ersatzsicherung verwendet
werden.
Müssen in ein Fahrzeug mit nur einer Batterie
zusätzliche Batterien eingebaut werden, können
auch der Batterietrennschalter (Trennrelais) und
die zugehörigen Kabel/Komponenten
(Standardausrüstung bei Fahrzeugen mit zwei
Batterien) eingebaut werden.
Zusätzliche Batterien mit hoher
Kapazität
Bei hoher Stromaufnahme kann eine Batterie mit
hoher Kapazität oder eine zusätzliche Batterie
erforderlich sein.
Für Batterien mit hoher Kapazität und/oder
zusätzliche Batterien mit dem
Batterietrennschalter (Trennrelais) sind werkseitig
eingebaute Fahrzeugsonderoptionen verfügbar.
Die Batterien können nachträglich eingebaut
werden.
Deep-Cycle-Batterie (nicht als
Primär- oder Startbatterie zu
verwenden)
Eine Fahrzeugsonderoption ist verfügbar. Zur
Verfügbarkeit und zu näheren Einzelheiten
wenden Sie sich bitte an die für Sie zuständige
nationalen Vertriebsgesellschaft.
• Die Deep-Cycle-Batterie wird in Verbindung
mit dem Batterietrennschalter (Trennrelais)
eingesetzt, wenn die
Hauptfahrzeugbatterie(n) durch zusätzliche
Stromkreise in hohem Maße entladen
würde(n).
• Der Einbau sollte unter dem Fahrersitz
erfolgen.
Wird eine Deep-Cycle-Batterie eingebaut, muss
auch der Batterietrennschalter (das Trennrelais)
eingebaut werden.
• Bei Einbau einer Deep-Cycle-Batterie wird
empfohlen, den als Fahrzeugsonderoption
erhältlichen Zusatz-Sicherungskasten über
die Kunden-Anschlusspunkte zu versorgen.
Deep-Cycle-Batterie
V3C15-10655-A_ (90 Ah, 20 Std.;70 Ah, 5 Std.)
Batterieregeln:
• Parallel geschaltete Batterien müssen vom
selben Typ sein und dieselbe Kapazität haben.
• Start- und Deep-Cycle-Batterien dürfen nur
über einen Trennschalter miteinander
kombiniert werden.
• Bei externem Laden der Batterien
sicherstellen, dass die Höchstspannung von
14,6 V nicht überschritten wird.
BEACHTE: Deep-Cycle-Batterien können
entladen, von hohen Lasten jedoch auch
beschädigt werden. Immer den in Abbildung
E74522 – Batterietrennschalter (Trennrelais) –
beschriebenen Stromkreisaufbau beachten.
Batterietrennschalter (Trennrelais)
Für Fahrzeuge mit nur einer Batterie ist ein
Trennrelais verfügbar. Auf diese Weise können
zusätzliche Stromkreise, die das
Hauptbatteriesystem entladen würden, an einer
oder mehreren Hilfsbatterien angeschlossen
werden.
Der Batterietrennschalter wird über die
Zentralelektrikbox gesteuert und wird immer in
Verbindung mit einer oder mehreren Hilfsbatterien
verwendet und kann vom Fahrzeugumrüster
eingebaut werden. Zur Unterstützung dieser
Funktion muss die Software der Zentralelektrikbox
von einem Ford Vertragspartner neu konfiguriert
werden.
Ist ein Fahrzeug bereits werkseitig mit einem
doppelten Batteriesystem ausgestattet, ist der
Einbau eines weiteren Batterie-Trennrelais nicht
vorgesehen und auch nicht erforderlich, dennoch
können zusätzliche Batterien parallel zur
Nicht-Startbatterie geschaltet werden.
Ausgänge von der Zentralelektrikbox
zum Batterietrennschalter
Beim Batterietrennschalter handelt es sich um
ein bistabiles Gerät, bei dem sich der Zustand
der gepulsten Ausgänge ändern muss (jeder
Impuls hat eine Dauer von 50 ms bei
Batteriespannung):
Das Anziehen wird 70 ms nach Schalten in die
Schlüsselstellung II aktiviert.
Das Abfallen wird aktiviert, wenn in die
Schlüsselstellung I, oder 0, geschaltet wird, und
in Schlüsselstellung II, wenn 120 s lang kein
Motorlaufsignal erkannt wird.
Der Zustand kann innerhalb von 500 ms nicht
geändert werden.
Ausbau des Batterietrennschalters
(bei Modellen mit zwei Batterien)
und paralleler Anschluss der
Batterien bei hohen Stromstärken
Bei Fahrzeugen mit einem Zweibatteriensystem
wird die Parallelschaltung der beiden Batterien
nicht empfohlen. Ist eine höhere
Stromversorgung erforderlich, können
680-Ah-Batterien eingebaut werden (oder eine
Deep-Cycle-Batterie nur anstelle der
Nicht-Startbatterie). Bei Fahrzeugen mit nur
einem Beifahrersitz können in den Träger weitere
Batterien (eine oder zwei) eingebaut und mit der
Nicht-Startbatterie parallelgeschaltet werden. In
diesem Fall ist jedoch die erhöhte
Stromverfügbarkeit im Falle eines Kurzschlusses
zu berücksichtigen. Zusätzliche Batterien sollten
nicht unter einer Sitzreihe eingebaut werden.
Handelt es sich um eine verbindliche
Anforderung, besteht die Möglichkeit, den
Batterietrennschalter abzuklemmen und die
Startbatterie und die Nicht-Startbatterie mit einer
Brücke (bei Ford Händlern erhältlich,
Teilenummer 6C1T-14A439-A*)
parallelzuschalten. Wird der Batterietrennschalter
durch eine Brücke ersetzt ist Folgendes
unbedingt zu berücksichtigen:
• Ist das Fahrzeug für den Einsatz von zwei
Batterien konfiguriert, erkennt die
Zentralelektrikbox, ob der
Batterietrennschalter fehlt (oder ausgebaut
wurde) oder der zugehörige Anschluss
kurzgeschlossen ist. Obwohl das Fahrzeug
noch funktionstüchtig ist, werden Fehlercodes
(DTC) erzeugt und bei der Wartung angezeigt.
Daher muss das Fahrzeug bei Einbau einer
Brücke (über den Vertragspartner und die
Vertragspartner-Hotline) neu konfiguriert
werden.
Umrüstung von einer auf zwei Batterien
Fahrzeuge, die mit nur einer Batterie ausgestattet
sind, können auf ein Zweibatteriensystem
aufgerüstet werden; der Anschluss für den
Batterietrennschalter ist in allen Fahrzeugen
vorhanden. Zusätzlich zur Neukonfiguration des
Fahrzeugs für die Verwendung einer zweiten
Batterie (beim Vertragspartner) sind die
folgenden Batteriekabel und Komponenten
erforderlich:
Teilenummer Beschreibung
6C1T-10B728-A_ Batterietrennschalter
Der Batterietrennschalter trennt beim Abschalten
des Motors die Hilfsbatterie(n) vom Rest der
elektrischen Anlage des Originalfahrzeugs.
Der Batterietrennschalter kann zusammen mit
den zugehörigen Kabeln und Komponenten als
Teil eines Bausatzes (beim Ford Vertragspartner
erhältlich) in den Vorsicherungskasten eingebaut
werden.
Motorlaufsignal (D+-Alternative)
Zusätzlicher Motorlaufsignalstecker (Beifahrerseite)
ACHTUNG: Die Generatorkabel nicht
durchtrennen und den Generator
nicht als Quelle für ein „D+-Signal“
verwenden.
Das Motorlaufsignal unterstützt nur das
Fahrzeug-Standardsystem.
Ab August 2006 befindet sich im
Hauptkabelbaum des Fahrzeugs ein geeigneter
zusätzlicher Stecker
(6,3-mm-Flachschlitz-Aufnahme). Er befindet
sich auf der Beifahrerseite und kann durch
Herablassen des Handschuhfachs erreicht
werden.
Bei den meisten früheren Fahrzeugen fehlt dieser
Stecker. In diesen Fällen ist für den Motorlauf
(C4-7 in der Zentralelektrikbox) ein spezieller
Anschluss (Stift 16) am Leitungsstecker des
Beifahrertür-Kabelbaum bzw. im
Hauptkabelbaum verfügbar, über den ein Relais
(maximal ein Relais) erregt wird. Ein Kabelbaum
mit T-Anschluss (6C1V-14A411-F*) ist bei Ford
Vertragspartnern erhältlich. Dieser wird am
Leitungsstecker im Tür-/Hauptkabelbaum
angeschlossen. Wurde dieser Kabelbaum nicht
werkseitig in das Fahrzeug eingebaut (in
Wohnmobilen ist er beispielsweise bereits
eingebaut), ist der Einbau wie folgt möglich:
Den Außenspiegel auf der Beifahrerseite mit
einem langen M8-Steckschlüssel abmontieren
(bei Fahrzeugen mit Rechtslenkung werden
Scherbolzen verwendet, die erneuert werden
müssen).
• Die flexible Tülle zwischen Aufbau und Tür
zusammen mit der dahinter befindlichen
Steckerverkleidung herausziehen.
• Der Stecker zwischen dem Hauptkabelbaum
(14401) des Fahrzeugs und dem
Tür-Verbindungskabelbaum (14A631) kann
jetzt durchgezogen und getrennt werden.
• Der Verbindungskabelbaum mit T-Anschluss
kann zwischen den beiden Steckern
eingesteckt und zurück in den Aufbau
gedrückt werden.
• Das Handschuhfach ganz absenken; dazu die
seitlichen Vertiefungen eindrücken. Das
einzelne Kabel mit Anschluss
(6,3-mm-Stecker) kann durch ein rechteckiges
Loch im Innenblech des Aufbaus hinter der
flexiblen Tülle gezogen werden.
• Der Einbau der flexiblen Gummitülle und des
Außenspiegels erfolgt in umgekehrter
Reihenfolge der oben genannten Schritte,
wobei bei Fahrzeugen mit Rechtslenkung neue
Scherbolzen einzusetzen sind, Teilenummer
W712939-S422.
Das Motorlaufsignal wird über Masse geschaltet
(max. Stromsenke 200 mA). Beispielsweise liefert
es keinen positiven Ausgang und ist nur unter
folgenden Bedingungen aktiv:
• Die Zündung ist eingeschaltet.
• Der Motor läuft im normalen Leerlauf.
• Der Generator liefert Strom.
• Die Systemspannung beträgt ca. 9 V
Durch den Einbau des als Fahrzeugsonderoption
erhältlichen Zusatz-Sicherungskastens wird eine
Stromquelle für das Relais bereitgestellt
(wenngleich der Anschluss am Motorlauf-Stift
noch vorgenommen werden muss).
Sind die Verbindungen für das Motorlaufsignal
bereits hergestellt, müssen diese unbedingt
bestehen bleiben. In diesem Fall ist für den
Abzweig ein geeigneter „Y“-Anschluss zu
verwenden.
Wird ein positives Motorlaufsignal (+12 V) benötigt,
kann die erforderliche Spannung von 12 V über
die Relaiskontakte (vorzugsweise eine
Zündleitung, KL15) abgegriffen werden.
moin
@Franz
Danke für die Info, hast du mal nen link auf solch einen "D+ Simulator"
und hast du persönl. Erfahrung damit ?
@Fordmaster
Danke für die super Info !!!
ich habe bereits zwei Batterien und das Trennrelais unter dem Fahrersitz, möchte aber eine dritte nur für den Aufbau
gruss helmut
Ganz schön viel Info, vielen Dank!
Ich könnte meine dritte Batterie also eigentlich an die zweite anschließen, doch welche ist die Zweite und welche die Starterbatterie?
Wohl dabei wäre mir nicht so recht, ich such mal das Signal im Handschuhfach, ist ja 2008er Baujahr.
Ansonsten werd ich wohl für 45 Euro einen D+ Detektor an einen der drei 60A Sonderanschlüße am Batteriekasten anschließen und von da auch den Ladestrom für die dritte Batterie abgreifen. um den CAN-Bus nicht zu schädigen.
Hier Infos zum d+ detektor
http://www.freizeit-wittke24.de/index.php?...
Zitat:
Original geschrieben von irrah
Ganz schön viel Info, vielen Dank!
Ich könnte meine dritte Batterie also eigentlich an die zweite anschließen, doch welche ist die Zweite und welche die Starterbatterie?
Wohl dabei wäre mir nicht so recht, ich such mal das Signal im Handschuhfach, ist ja 2008er Baujahr.
Ansonsten werd ich wohl für 45 Euro einen D+ Detektor an einen der drei 60A Sonderanschlüße am Batteriekasten anschließen und von da auch den Ladestrom für die dritte Batterie abgreifen. um den CAN-Bus nicht zu schädigen.
Hier Infos zum d+ detektor
http://www.freizeit-wittke24.de/index.php?...
moin
die "zweite" ist die vordere,
an der Starterbatterie ist das dickere rote Kabel
Danke für den link, helmut
Die Starterbatterie ist die hintere Batterie bei Zweibatteriesystemen.
Bei Nachrüstung einer Drittbatterie diese parallel zu der vorderen Batterie anschließen.
Zitat:
Original geschrieben von womo-helmut
Zitat:
Ansonsten werd ich wohl für 45 Euro einen D+ Detektor an einen der drei 60A Sonderanschlüße am Batteriekasten anschließen und von da auch den Ladestrom für die dritte Batterie abgreifen. um den CAN-Bus nicht zu schädigen.
Batterie-Zugangspunkte zusätzlicher Verbraucher dürfen nur an den Kunden-Anschlusspunkten, diese sind am Batteriekasten aussen, angeschlossen werden, hier kann bedenkenlos Strom abgenommen werden um das Datenbussystem nicht zu schädigen. Wenn dein Fzg. dem vorigen Artikel entspricht, benötigst du keine anderen Bauteile wie D+ Detektor usw.
Zitat:
Original geschrieben von Fordmaster
Batterie-Zugangspunkte zusätzlicher Verbraucher dürfen nur an den Kunden-Anschlusspunkten, diese sind am Batteriekasten aussen, angeschlossen werden, hier kann bedenkenlos Strom abgenommen werden um das Datenbussystem nicht zu schädigen. Wenn dein Fzg. dem vorigen Artikel entspricht, benötigst du keine anderen Bauteile wie D+ Detektor usw.
moin
den D+ Detektor würde ich gerne verwenden um ein zeitverzögertes zusammenschalten der 3 Batterien zu erreichen,
es gibt Geräte die erst bei 13,5 bzw. 14,0 Volt einschalten.
Die Idee ist, die zu erwartenden hohen Ladeströme nach längerer (Stand-) Entladezeit zu begrenzen,
bzw. den beiden 80Ah Fahrzeugbatterien den Vorrang einzuräumen.
gruss helmut
Hallo,
alle Transit ab MJ2006.5 haben eine Vorbereitung für eine Zweitbatterie ab Werk. Man braucht lediglich das Trennrelais und das rote, dicke Stromkabel zum Verbinden der Zweitbatterie mit dem Vorsicherunskasten beim Händler zu kaufen. Diese werden dann im Vorsicherungskasten (unterm Fahrersitz) eingesetzt und die Batterie mit dem roten Kabel angeschlossen. In dem Vorsicherungskasten rechts ist ein (schwarzer) großer Stecker, an dem das Relais angeschlossen wird. Dazu muss die Behelsbrücke ausgeschraubt werden.
D+ - Simulator ist nicht nötig.
Gruß,
TransitSportVan
Zitat:
den D+ Detektor würde ich gerne verwenden um ein zeitverzögertes zusammenschalten der 3 Batterien zu erreichen,
es gibt Geräte die erst bei 13,5 bzw. 14,0 Volt einschalten.
Die Idee ist, die zu erwartenden hohen Ladeströme nach längerer (Stand-) Entladezeit zu begrenzen,
bzw. den beiden 80Ah Fahrzeugbatterien den Vorrang einzuräumen.
Ich will dir nicht zu Nahe treten, aber vergiss diese Idee. Die Ladesteuerung neuere Lichtmaschinengenerationen wird elektronisch gesteuert. Dies war früher bei alten Fahrzeugen erforderlich. Der neue Transit ist elektronisch für alle Arten von Umbauten vorgesehen ob als WOMO, Kran oder Kipper und somit elektronisch bestens vorgerüstet.
Erweiterungssätze gibt es bei FORD für Spezialumbauten. Der Starterbatterie wird immer der Vorrang eingeräumt.
Die elektrische Anlage des Transits besteht aus
einer 12-Volt-Versorgung mit negativer
Masserückleitung. Der Generator und die Batterie
(Standardausrüstung) sind auf den Normalbetrieb
mit dem eingebauten Motor ausgerichtet.
Batterien mit höherer Kapazität sind als Standardoder
als Fahrzeugsonderoptionen erhältlich. Vor
dem Einbau zusätzlicher elektrischer Geräte
überprüfen, ob die Batteriekapazität, die
vorhandenen Kabelbäume und die
Ausgangsleistung des Generators für die
zusätzliche Last geeignet sind.
Die Batteriekapazität und die vom Generator
gelieferte Ladung müssen gewährleisten, dass
der Motor unter ungünstigen
Witterungsbedingungen gestartet werden kann.
Durch eine zu große Batteriekapazität kann
jedoch der Starter beschädigt werden.
In den Transit ist eine
Multiplex-Fahrzeugelektronik eingebaut; daher
wird empfohlen, dass die entsprechenden Ford
Original-Zusatzsysteme verwendet werden.
Durch den ungeeigneten oder falschen Anschluss
zusätzlicher Geräte kann es zu
Funktionsstörungen kommen oder das Fahrzeug
kann beschädigt werden, wodurch die Garantie
erlischt.
An der Außenseite des Fahrersitzträgers befinden
sich zusätzliche Anschlusspunkte (außer M1- und
M2-Datenbus), die vom Kunden für spezielle
Zwecke verwendet werden können.
Der Generator und das Motorsteuersystem
(EMS) (auch als Antriebsstrangsteuergerät
[PCM] bezeichnet) sind voneinander
abhängig.
• Der Generator darf nicht als Quelle für ein
konventionelles D+-Signal verwendet werden.
Bei Fahrzeugen, die mit einem doppelten
Batteriesystem ausgestattet sind, dürfen an den
Klemmen der Startbatterie keine zusätzlichen
Anschlüsse vorgenommen werden. Zusätzliche
Anschlüsse dürfen nur an dem
Kunden-Anschlusspunkt erfolgen.
Das Originalfahrzeug ist mit einem
150-A-Generator ausgestattet. Falls die
Umrüstung eine hohe Anzahl elektrischer
Verbraucher umfasst oder eine hohe
Leistungsaufnahme erwartet wird, wird die
Durchführung einer
Ladungsausgleichsberechnung empfohlen.
Hallo
@TransitSportVan:
Es geht nicht um eine gewöhnliche zweite Batterie, die sind bei Helmut und mir schon verbaut, sondern um eine dritte Batterie.
@Fordmaster:
Mir geht es da vermutlich wie Helmut, ich würde nur ungern die Dritte einfach parallel an die Zweite hängen, was ja laut deiner ersten ausführlichen Info wohl möglich ist. Ich möchte jetzt nicht die Relais-Debatte von vorne anfangen, aber Womos stehen mal gerne n paar Wochen nur rum und wenn da zwei Batterien unterschiedlicher Kapazität (da reicht ja schon, das die eine zwei Monate länger im Einsatz ist) einfach zusammenhängen, hätte ich doch Bedenken, auch wenn die Starterbatterie getrennt ist.
Und was steht dagegen an einen der Kundenanschlußpunkte am Batteriekasten einen D+ detektor zu hängen. Wenn der Motor läuft müßte da über 13,7V anliegen, oder werden die Anschlüße auf 12V begrenzt?
VG
Harri
AHA, ok
es liegen immer Spannung von über 12V an bei 25 Grad Temperatur.
Temperatur 0 °C – Spannung 14,1 V
Temperatur 27 °C – Spannung 13,8 V
Temperatur 60 °C – Spannung 13,5 V
Temperatur 93 °C – Spannung 13,1 V
Temperatur 115 °C – Spannung 12,9 V
Darum wäre es von Vorteil am Kundenanschluss diese Zusatzbatterien anzuschliessen, dazwischen nur einen manuell zu betätigten Batterietrennschalter (wie Schlüsselschalter) einzubauen, somit entfällt der Einbau von irgendwelchen anderen teueren elektr. Hilfsmitteln:
Wird eine Deep-Cycle-Batterie eingebaut, muss
auch der Batterietrennschalter (das Trennrelais)
eingebaut werden.
• Bei Einbau einer Deep-Cycle-Batterie wird empfohlen, den über die Kunden-Anschlusspunkte zu versorgen.
Deep-Cycle-Batterien dürfen nur über einen Trennschalter miteinander kombiniert werden
Deep-Cycle-Batterien können entladen, immer mit Batterietrennschalter oder Trennrelais –
beschriebenen Stromkreisaufbau beachten.
Auf diese Weise können zusätzliche Stromkreise, die das Hauptbatteriesystem entladen würden, an einer
oder mehreren Hilfsbatterien angeschlossen werden.
Bei Bedarf, beispielsweise für die Umrüstung von Wohnmobilen, stehen gasdichte Batteriekästen
(mit Außenentlüftung) zur Verfügung. Ford Teilenummern: 6C1T-10N669-A_ (links);
6C1T-10N669-B_ (rechts); 6C1T-10N725-A_ (Deckel).
Der Batterietrennschalter trennt die Hilfsbatterie(n) vom Rest der elektrischen Anlage des Originalfahrzeugs.
Ein elektr. Batterietrennschalter kann zusammen mit den zugehörigen Kabeln und Komponenten als
Teil eines Bausatzes (beim Ford Vertragspartner erhältlich) in den Vorsicherungskasten eingebaut
werden.
Bei Fahrzeugen mit nur einem Beifahrersitz können in den Träger weitere
Batterien (eine oder zwei) eingebaut und mit der Nicht-Startbatterie parallelgeschaltet oder mittels Trennschalter werden. In diesem Fall ist jedoch die erhöhte Stromverfügbarkeit im Falle eines Kurzschlusses
zu berücksichtigen.
Beachte bei Veränderung des vorhandenen 2 Batteriesystems ohne zusätzlicher Batterien: Ist das Fahrzeug für den Einsatz von zwei Batterien konfiguriert, erkennt die Zentralelektrikbox, ob der Batterietrennschalter fehlt (oder ausgebaut wurde) oder der zugehörige Anschluss kurzgeschlossen ist. Obwohl das Fahrzeug
noch funktionstüchtig ist, werden Fehlercodes (DTC) erzeugt und bei der Wartung angezeigt.
Darum immer ab dem Kundenanschluss arbeiten
Zitat:
Ich will dir nicht zu Nahe treten, .......
moin Fordmaster,
das tust du auf keinen Fall, ganz im Gegenteil,
ich bin dir sehr dankbar für deine ausführlichen Infos !
Dies ist/war nur eine Idee basierend auf meinen bescheidenen Kentnissen welche auf Fahrzeugen aus dem vorigen Jahrtausend basieren, die Technik hat sich weiterentwickelt....
by the way,
kann ich mit den Bestellnummern für die Ford Teile im Netz was recherchieren oder geht der Weg nur über den FreundlichenFordHändler ?
Will den armen Mann ja nicht endlos lange beschäftigen....
Gruss helmut
siehe PN in deinem Postfach