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D+ Pol äquivalentes Steuersignal

Themenstarteram 18. November 2008 um 19:05

Suche für meinen Transit 2008, 2,2L 140PS Frontantrieb einen 12V Anschluß, der nur geschaltet ist wenn der Motor läuft.

Früher konnte man den D+ Pol der Lichtmaschine nehmen, den gibt´s aber wohl nicht mehr, hab zumindest keinen gefunden und der Händler meinte dies auch.

Es geht darum eine Versorger Batterie über ein Trennrelais während der Fahrt zu laden. Das Relais benötigt ein Steuersignal zum Zusammenschalten der Batterien.

12V bei Zündung ist nicht ausreichend, da sonst die Verbraucherbatterie beim Starten mitbelastet wird.

Hat jemand ne Idee?

Beste Antwort im Thema

Da gibt es ja dann nur noch 2 Möglichkeiten:

1. Trenndiode(n) - mit dem Nachteil, eines Spannungsverlustes von ca. 0,7V....

2. D+ Simulator - gibt es tatsächlich sowas (wußte ich vor kurzen auch nicht).

Das Teil wird direkt an die Batterie geklemmt, schaltet bei ca. 13.7V zu und bei

ca. 13V aus, simuliert also einen D+ Anschluß.

Gruß Franz

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33 Antworten

Da gibt es ja dann nur noch 2 Möglichkeiten:

1. Trenndiode(n) - mit dem Nachteil, eines Spannungsverlustes von ca. 0,7V....

2. D+ Simulator - gibt es tatsächlich sowas (wußte ich vor kurzen auch nicht).

Das Teil wird direkt an die Batterie geklemmt, schaltet bei ca. 13.7V zu und bei

ca. 13V aus, simuliert also einen D+ Anschluß.

Gruß Franz

Achtung bei Zubehörnachrüstungen im Transit, viele Leitungen sind in den Can-Datenbus eingespeisst und es können Schäden bei unsachgemässer Umrüstung erfolgen. Hier ein kleiner Überblick vielleicht hilf er dir weiter

Zum Schutz des Batteriesystems vor direkten

Masseschlüssen ist im Vorsicherungskasten

unter dem Fahrersitz in das Pluskabel der

Batterie eine Spezialsicherung geschaltet.

Die Sicherung kann nicht repariert werden; es

darf nur eine Ford Ersatzsicherung verwendet

werden.

Müssen in ein Fahrzeug mit nur einer Batterie

zusätzliche Batterien eingebaut werden, können

auch der Batterietrennschalter (Trennrelais) und

die zugehörigen Kabel/Komponenten

(Standardausrüstung bei Fahrzeugen mit zwei

Batterien) eingebaut werden.

Zusätzliche Batterien mit hoher

Kapazität

Bei hoher Stromaufnahme kann eine Batterie mit

hoher Kapazität oder eine zusätzliche Batterie

erforderlich sein.

Für Batterien mit hoher Kapazität und/oder

zusätzliche Batterien mit dem

Batterietrennschalter (Trennrelais) sind werkseitig

eingebaute Fahrzeugsonderoptionen verfügbar.

Die Batterien können nachträglich eingebaut

werden.

Deep-Cycle-Batterie (nicht als

Primär- oder Startbatterie zu

verwenden)

Eine Fahrzeugsonderoption ist verfügbar. Zur

Verfügbarkeit und zu näheren Einzelheiten

wenden Sie sich bitte an die für Sie zuständige

nationalen Vertriebsgesellschaft.

• Die Deep-Cycle-Batterie wird in Verbindung

mit dem Batterietrennschalter (Trennrelais)

eingesetzt, wenn die

Hauptfahrzeugbatterie(n) durch zusätzliche

Stromkreise in hohem Maße entladen

würde(n).

• Der Einbau sollte unter dem Fahrersitz

erfolgen.

Wird eine Deep-Cycle-Batterie eingebaut, muss

auch der Batterietrennschalter (das Trennrelais)

eingebaut werden.

• Bei Einbau einer Deep-Cycle-Batterie wird

empfohlen, den als Fahrzeugsonderoption

erhältlichen Zusatz-Sicherungskasten über

die Kunden-Anschlusspunkte zu versorgen.

Deep-Cycle-Batterie

V3C15-10655-A_ (90 Ah, 20 Std.;70 Ah, 5 Std.)

Batterieregeln:

• Parallel geschaltete Batterien müssen vom

selben Typ sein und dieselbe Kapazität haben.

• Start- und Deep-Cycle-Batterien dürfen nur

über einen Trennschalter miteinander

kombiniert werden.

• Bei externem Laden der Batterien

sicherstellen, dass die Höchstspannung von

14,6 V nicht überschritten wird.

BEACHTE: Deep-Cycle-Batterien können

entladen, von hohen Lasten jedoch auch

beschädigt werden. Immer den in Abbildung

E74522 – Batterietrennschalter (Trennrelais) –

beschriebenen Stromkreisaufbau beachten.

Batterietrennschalter (Trennrelais)

Für Fahrzeuge mit nur einer Batterie ist ein

Trennrelais verfügbar. Auf diese Weise können

zusätzliche Stromkreise, die das

Hauptbatteriesystem entladen würden, an einer

oder mehreren Hilfsbatterien angeschlossen

werden.

Der Batterietrennschalter wird über die

Zentralelektrikbox gesteuert und wird immer in

Verbindung mit einer oder mehreren Hilfsbatterien

verwendet und kann vom Fahrzeugumrüster

eingebaut werden. Zur Unterstützung dieser

Funktion muss die Software der Zentralelektrikbox

von einem Ford Vertragspartner neu konfiguriert

werden.

Ist ein Fahrzeug bereits werkseitig mit einem

doppelten Batteriesystem ausgestattet, ist der

Einbau eines weiteren Batterie-Trennrelais nicht

vorgesehen und auch nicht erforderlich, dennoch

können zusätzliche Batterien parallel zur

Nicht-Startbatterie geschaltet werden.

Ausgänge von der Zentralelektrikbox

zum Batterietrennschalter

Beim Batterietrennschalter handelt es sich um

ein bistabiles Gerät, bei dem sich der Zustand

der gepulsten Ausgänge ändern muss (jeder

Impuls hat eine Dauer von 50 ms bei

Batteriespannung):

Das Anziehen wird 70 ms nach Schalten in die

Schlüsselstellung II aktiviert.

Das Abfallen wird aktiviert, wenn in die

Schlüsselstellung I, oder 0, geschaltet wird, und

in Schlüsselstellung II, wenn 120 s lang kein

Motorlaufsignal erkannt wird.

Der Zustand kann innerhalb von 500 ms nicht

geändert werden.

Ausbau des Batterietrennschalters

(bei Modellen mit zwei Batterien)

und paralleler Anschluss der

Batterien bei hohen Stromstärken

Bei Fahrzeugen mit einem Zweibatteriensystem

wird die Parallelschaltung der beiden Batterien

nicht empfohlen. Ist eine höhere

Stromversorgung erforderlich, können

680-Ah-Batterien eingebaut werden (oder eine

Deep-Cycle-Batterie nur anstelle der

Nicht-Startbatterie). Bei Fahrzeugen mit nur

einem Beifahrersitz können in den Träger weitere

Batterien (eine oder zwei) eingebaut und mit der

Nicht-Startbatterie parallelgeschaltet werden. In

diesem Fall ist jedoch die erhöhte

Stromverfügbarkeit im Falle eines Kurzschlusses

zu berücksichtigen. Zusätzliche Batterien sollten

nicht unter einer Sitzreihe eingebaut werden.

Handelt es sich um eine verbindliche

Anforderung, besteht die Möglichkeit, den

Batterietrennschalter abzuklemmen und die

Startbatterie und die Nicht-Startbatterie mit einer

Brücke (bei Ford Händlern erhältlich,

Teilenummer 6C1T-14A439-A*)

parallelzuschalten. Wird der Batterietrennschalter

durch eine Brücke ersetzt ist Folgendes

unbedingt zu berücksichtigen:

• Ist das Fahrzeug für den Einsatz von zwei

Batterien konfiguriert, erkennt die

Zentralelektrikbox, ob der

Batterietrennschalter fehlt (oder ausgebaut

wurde) oder der zugehörige Anschluss

kurzgeschlossen ist. Obwohl das Fahrzeug

noch funktionstüchtig ist, werden Fehlercodes

(DTC) erzeugt und bei der Wartung angezeigt.

Daher muss das Fahrzeug bei Einbau einer

Brücke (über den Vertragspartner und die

Vertragspartner-Hotline) neu konfiguriert

werden.

 

Umrüstung von einer auf zwei Batterien

Fahrzeuge, die mit nur einer Batterie ausgestattet

sind, können auf ein Zweibatteriensystem

aufgerüstet werden; der Anschluss für den

Batterietrennschalter ist in allen Fahrzeugen

vorhanden. Zusätzlich zur Neukonfiguration des

Fahrzeugs für die Verwendung einer zweiten

Batterie (beim Vertragspartner) sind die

folgenden Batteriekabel und Komponenten

erforderlich:

Teilenummer Beschreibung

6C1T-10B728-A_ Batterietrennschalter

Der Batterietrennschalter trennt beim Abschalten

des Motors die Hilfsbatterie(n) vom Rest der

elektrischen Anlage des Originalfahrzeugs.

Der Batterietrennschalter kann zusammen mit

den zugehörigen Kabeln und Komponenten als

Teil eines Bausatzes (beim Ford Vertragspartner

erhältlich) in den Vorsicherungskasten eingebaut

werden.

Motorlaufsignal (D+-Alternative)

Zusätzlicher Motorlaufsignalstecker (Beifahrerseite)

ACHTUNG: Die Generatorkabel nicht

durchtrennen und den Generator

nicht als Quelle für ein „D+-Signal“

verwenden.

Das Motorlaufsignal unterstützt nur das

Fahrzeug-Standardsystem.

Ab August 2006 befindet sich im

Hauptkabelbaum des Fahrzeugs ein geeigneter

zusätzlicher Stecker

(6,3-mm-Flachschlitz-Aufnahme). Er befindet

sich auf der Beifahrerseite und kann durch

Herablassen des Handschuhfachs erreicht

werden.

Bei den meisten früheren Fahrzeugen fehlt dieser

Stecker. In diesen Fällen ist für den Motorlauf

(C4-7 in der Zentralelektrikbox) ein spezieller

Anschluss (Stift 16) am Leitungsstecker des

Beifahrertür-Kabelbaum bzw. im

Hauptkabelbaum verfügbar, über den ein Relais

(maximal ein Relais) erregt wird. Ein Kabelbaum

mit T-Anschluss (6C1V-14A411-F*) ist bei Ford

Vertragspartnern erhältlich. Dieser wird am

Leitungsstecker im Tür-/Hauptkabelbaum

angeschlossen. Wurde dieser Kabelbaum nicht

werkseitig in das Fahrzeug eingebaut (in

Wohnmobilen ist er beispielsweise bereits

eingebaut), ist der Einbau wie folgt möglich:

Den Außenspiegel auf der Beifahrerseite mit

einem langen M8-Steckschlüssel abmontieren

(bei Fahrzeugen mit Rechtslenkung werden

Scherbolzen verwendet, die erneuert werden

müssen).

• Die flexible Tülle zwischen Aufbau und Tür

zusammen mit der dahinter befindlichen

Steckerverkleidung herausziehen.

• Der Stecker zwischen dem Hauptkabelbaum

(14401) des Fahrzeugs und dem

Tür-Verbindungskabelbaum (14A631) kann

jetzt durchgezogen und getrennt werden.

• Der Verbindungskabelbaum mit T-Anschluss

kann zwischen den beiden Steckern

eingesteckt und zurück in den Aufbau

gedrückt werden.

• Das Handschuhfach ganz absenken; dazu die

seitlichen Vertiefungen eindrücken. Das

einzelne Kabel mit Anschluss

(6,3-mm-Stecker) kann durch ein rechteckiges

Loch im Innenblech des Aufbaus hinter der

flexiblen Tülle gezogen werden.

• Der Einbau der flexiblen Gummitülle und des

Außenspiegels erfolgt in umgekehrter

Reihenfolge der oben genannten Schritte,

wobei bei Fahrzeugen mit Rechtslenkung neue

Scherbolzen einzusetzen sind, Teilenummer

W712939-S422.

Das Motorlaufsignal wird über Masse geschaltet

(max. Stromsenke 200 mA). Beispielsweise liefert

es keinen positiven Ausgang und ist nur unter

folgenden Bedingungen aktiv:

• Die Zündung ist eingeschaltet.

• Der Motor läuft im normalen Leerlauf.

• Der Generator liefert Strom.

• Die Systemspannung beträgt ca. 9 V

Durch den Einbau des als Fahrzeugsonderoption

erhältlichen Zusatz-Sicherungskastens wird eine

Stromquelle für das Relais bereitgestellt

(wenngleich der Anschluss am Motorlauf-Stift

noch vorgenommen werden muss).

Sind die Verbindungen für das Motorlaufsignal

bereits hergestellt, müssen diese unbedingt

bestehen bleiben. In diesem Fall ist für den

Abzweig ein geeigneter „Y“-Anschluss zu

verwenden.

Wird ein positives Motorlaufsignal (+12 V) benötigt,

kann die erforderliche Spannung von 12 V über

die Relaiskontakte (vorzugsweise eine

Zündleitung, KL15) abgegriffen werden.

moin

@Franz

Danke für die Info, hast du mal nen link auf solch einen "D+ Simulator"

und hast du persönl. Erfahrung damit ?

@Fordmaster

Danke für die super Info !!!

ich habe bereits zwei Batterien und das Trennrelais unter dem Fahrersitz, möchte aber eine dritte nur für den Aufbau

gruss helmut

Themenstarteram 19. November 2008 um 12:01

Ganz schön viel Info, vielen Dank!

Ich könnte meine dritte Batterie also eigentlich an die zweite anschließen, doch welche ist die Zweite und welche die Starterbatterie?

Wohl dabei wäre mir nicht so recht, ich such mal das Signal im Handschuhfach, ist ja 2008er Baujahr.

Ansonsten werd ich wohl für 45 Euro einen D+ Detektor an einen der drei 60A Sonderanschlüße am Batteriekasten anschließen und von da auch den Ladestrom für die dritte Batterie abgreifen. um den CAN-Bus nicht zu schädigen.

Hier Infos zum d+ detektor

http://www.freizeit-wittke24.de/index.php?...

Zitat:

Original geschrieben von irrah

Ganz schön viel Info, vielen Dank!

Ich könnte meine dritte Batterie also eigentlich an die zweite anschließen, doch welche ist die Zweite und welche die Starterbatterie?

Wohl dabei wäre mir nicht so recht, ich such mal das Signal im Handschuhfach, ist ja 2008er Baujahr.

Ansonsten werd ich wohl für 45 Euro einen D+ Detektor an einen der drei 60A Sonderanschlüße am Batteriekasten anschließen und von da auch den Ladestrom für die dritte Batterie abgreifen. um den CAN-Bus nicht zu schädigen.

Hier Infos zum d+ detektor

http://www.freizeit-wittke24.de/index.php?...

moin

die "zweite" ist die vordere,

an der Starterbatterie ist das dickere rote Kabel

Danke für den link, helmut

Die Starterbatterie ist die hintere Batterie bei Zweibatteriesystemen.

Bei Nachrüstung einer Drittbatterie diese parallel zu der vorderen Batterie anschließen.

Zitat:

Original geschrieben von womo-helmut

Zitat:

 

Ansonsten werd ich wohl für 45 Euro einen D+ Detektor an einen der drei 60A Sonderanschlüße am Batteriekasten anschließen und von da auch den Ladestrom für die dritte Batterie abgreifen. um den CAN-Bus nicht zu schädigen.

Batterie-Zugangspunkte zusätzlicher Verbraucher dürfen nur an den Kunden-Anschlusspunkten, diese sind am Batteriekasten aussen, angeschlossen werden, hier kann bedenkenlos Strom abgenommen werden um das Datenbussystem nicht zu schädigen. Wenn dein Fzg. dem vorigen Artikel entspricht, benötigst du keine anderen Bauteile wie D+ Detektor usw.

Zitat:

Original geschrieben von Fordmaster

 

Batterie-Zugangspunkte zusätzlicher Verbraucher dürfen nur an den Kunden-Anschlusspunkten, diese sind am Batteriekasten aussen, angeschlossen werden, hier kann bedenkenlos Strom abgenommen werden um das Datenbussystem nicht zu schädigen. Wenn dein Fzg. dem vorigen Artikel entspricht, benötigst du keine anderen Bauteile wie D+ Detektor usw.

moin

den D+ Detektor würde ich gerne verwenden um ein zeitverzögertes zusammenschalten der 3 Batterien zu erreichen,

es gibt Geräte die erst bei 13,5 bzw. 14,0 Volt einschalten.

Die Idee ist, die zu erwartenden hohen Ladeströme nach längerer (Stand-) Entladezeit zu begrenzen,

bzw. den beiden 80Ah Fahrzeugbatterien den Vorrang einzuräumen.

gruss helmut

Hallo,

alle Transit ab MJ2006.5 haben eine Vorbereitung für eine Zweitbatterie ab Werk. Man braucht lediglich das Trennrelais und das rote, dicke Stromkabel zum Verbinden der Zweitbatterie mit dem Vorsicherunskasten beim Händler zu kaufen. Diese werden dann im Vorsicherungskasten (unterm Fahrersitz) eingesetzt und die Batterie mit dem roten Kabel angeschlossen. In dem Vorsicherungskasten rechts ist ein (schwarzer) großer Stecker, an dem das Relais angeschlossen wird. Dazu muss die Behelsbrücke ausgeschraubt werden.

D+ - Simulator ist nicht nötig.

Gruß,

TransitSportVan

Zitat:

den D+ Detektor würde ich gerne verwenden um ein zeitverzögertes zusammenschalten der 3 Batterien zu erreichen,

es gibt Geräte die erst bei 13,5 bzw. 14,0 Volt einschalten.

Die Idee ist, die zu erwartenden hohen Ladeströme nach längerer (Stand-) Entladezeit zu begrenzen,

bzw. den beiden 80Ah Fahrzeugbatterien den Vorrang einzuräumen.

Ich will dir nicht zu Nahe treten, aber vergiss diese Idee. Die Ladesteuerung neuere Lichtmaschinengenerationen wird elektronisch gesteuert. Dies war früher bei alten Fahrzeugen erforderlich. Der neue Transit ist elektronisch für alle Arten von Umbauten vorgesehen ob als WOMO, Kran oder Kipper und somit elektronisch bestens vorgerüstet.

Erweiterungssätze gibt es bei FORD für Spezialumbauten. Der Starterbatterie wird immer der Vorrang eingeräumt.

Die elektrische Anlage des Transits besteht aus

einer 12-Volt-Versorgung mit negativer

Masserückleitung. Der Generator und die Batterie

(Standardausrüstung) sind auf den Normalbetrieb

mit dem eingebauten Motor ausgerichtet.

Batterien mit höherer Kapazität sind als Standardoder

als Fahrzeugsonderoptionen erhältlich. Vor

dem Einbau zusätzlicher elektrischer Geräte

überprüfen, ob die Batteriekapazität, die

vorhandenen Kabelbäume und die

Ausgangsleistung des Generators für die

zusätzliche Last geeignet sind.

Die Batteriekapazität und die vom Generator

gelieferte Ladung müssen gewährleisten, dass

der Motor unter ungünstigen

Witterungsbedingungen gestartet werden kann.

Durch eine zu große Batteriekapazität kann

jedoch der Starter beschädigt werden.

In den Transit ist eine

Multiplex-Fahrzeugelektronik eingebaut; daher

wird empfohlen, dass die entsprechenden Ford

Original-Zusatzsysteme verwendet werden.

Durch den ungeeigneten oder falschen Anschluss

zusätzlicher Geräte kann es zu

Funktionsstörungen kommen oder das Fahrzeug

kann beschädigt werden, wodurch die Garantie

erlischt.

An der Außenseite des Fahrersitzträgers befinden

sich zusätzliche Anschlusspunkte (außer M1- und

M2-Datenbus), die vom Kunden für spezielle

Zwecke verwendet werden können.

Der Generator und das Motorsteuersystem

(EMS) (auch als Antriebsstrangsteuergerät

[PCM] bezeichnet) sind voneinander

abhängig.

• Der Generator darf nicht als Quelle für ein

konventionelles D+-Signal verwendet werden.

Bei Fahrzeugen, die mit einem doppelten

Batteriesystem ausgestattet sind, dürfen an den

Klemmen der Startbatterie keine zusätzlichen

Anschlüsse vorgenommen werden. Zusätzliche

Anschlüsse dürfen nur an dem

Kunden-Anschlusspunkt erfolgen.

Das Originalfahrzeug ist mit einem

150-A-Generator ausgestattet. Falls die

Umrüstung eine hohe Anzahl elektrischer

Verbraucher umfasst oder eine hohe

Leistungsaufnahme erwartet wird, wird die

Durchführung einer

Ladungsausgleichsberechnung empfohlen.

 

Themenstarteram 20. November 2008 um 9:49

Hallo

@TransitSportVan:

Es geht nicht um eine gewöhnliche zweite Batterie, die sind bei Helmut und mir schon verbaut, sondern um eine dritte Batterie.

 

@Fordmaster:

Mir geht es da vermutlich wie Helmut, ich würde nur ungern die Dritte einfach parallel an die Zweite hängen, was ja laut deiner ersten ausführlichen Info wohl möglich ist. Ich möchte jetzt nicht die Relais-Debatte von vorne anfangen, aber Womos stehen mal gerne n paar Wochen nur rum und wenn da zwei Batterien unterschiedlicher Kapazität (da reicht ja schon, das die eine zwei Monate länger im Einsatz ist) einfach zusammenhängen, hätte ich doch Bedenken, auch wenn die Starterbatterie getrennt ist.

Und was steht dagegen an einen der Kundenanschlußpunkte am Batteriekasten einen D+ detektor zu hängen. Wenn der Motor läuft müßte da über 13,7V anliegen, oder werden die Anschlüße auf 12V begrenzt?

 

VG

Harri

AHA, ok

es liegen immer Spannung von über 12V an bei 25 Grad Temperatur.

Temperatur 0 °C – Spannung 14,1 V

Temperatur 27 °C – Spannung 13,8 V

Temperatur 60 °C – Spannung 13,5 V

Temperatur 93 °C – Spannung 13,1 V

Temperatur 115 °C – Spannung 12,9 V

Darum wäre es von Vorteil am Kundenanschluss diese Zusatzbatterien anzuschliessen, dazwischen nur einen manuell zu betätigten Batterietrennschalter (wie Schlüsselschalter) einzubauen, somit entfällt der Einbau von irgendwelchen anderen teueren elektr. Hilfsmitteln:

Wird eine Deep-Cycle-Batterie eingebaut, muss

auch der Batterietrennschalter (das Trennrelais)

eingebaut werden.

• Bei Einbau einer Deep-Cycle-Batterie wird empfohlen, den über die Kunden-Anschlusspunkte zu versorgen.

Deep-Cycle-Batterien dürfen nur über einen Trennschalter miteinander kombiniert werden

Deep-Cycle-Batterien können entladen, immer mit Batterietrennschalter oder Trennrelais –

beschriebenen Stromkreisaufbau beachten.

 

Auf diese Weise können zusätzliche Stromkreise, die das Hauptbatteriesystem entladen würden, an einer

oder mehreren Hilfsbatterien angeschlossen werden.

Bei Bedarf, beispielsweise für die Umrüstung von Wohnmobilen, stehen gasdichte Batteriekästen

(mit Außenentlüftung) zur Verfügung. Ford Teilenummern: 6C1T-10N669-A_ (links);

6C1T-10N669-B_ (rechts); 6C1T-10N725-A_ (Deckel).

Der Batterietrennschalter trennt die Hilfsbatterie(n) vom Rest der elektrischen Anlage des Originalfahrzeugs.

Ein elektr. Batterietrennschalter kann zusammen mit den zugehörigen Kabeln und Komponenten als

Teil eines Bausatzes (beim Ford Vertragspartner erhältlich) in den Vorsicherungskasten eingebaut

werden.

Bei Fahrzeugen mit nur einem Beifahrersitz können in den Träger weitere

Batterien (eine oder zwei) eingebaut und mit der Nicht-Startbatterie parallelgeschaltet oder mittels Trennschalter werden. In diesem Fall ist jedoch die erhöhte Stromverfügbarkeit im Falle eines Kurzschlusses

zu berücksichtigen.

Beachte bei Veränderung des vorhandenen 2 Batteriesystems ohne zusätzlicher Batterien: Ist das Fahrzeug für den Einsatz von zwei Batterien konfiguriert, erkennt die Zentralelektrikbox, ob der Batterietrennschalter fehlt (oder ausgebaut wurde) oder der zugehörige Anschluss kurzgeschlossen ist. Obwohl das Fahrzeug

noch funktionstüchtig ist, werden Fehlercodes (DTC) erzeugt und bei der Wartung angezeigt.

Darum immer ab dem Kundenanschluss arbeiten

Zitat:

 

Ich will dir nicht zu Nahe treten, .......

moin Fordmaster,

das tust du auf keinen Fall, ganz im Gegenteil,

ich bin dir sehr dankbar für deine ausführlichen Infos !

Dies ist/war nur eine Idee basierend auf meinen bescheidenen Kentnissen welche auf Fahrzeugen aus dem vorigen Jahrtausend basieren, die Technik hat sich weiterentwickelt....

by the way,

kann ich mit den Bestellnummern für die Ford Teile im Netz was recherchieren oder geht der Weg nur über den FreundlichenFordHändler ?

Will den armen Mann ja nicht endlos lange beschäftigen....

Gruss helmut

 

siehe PN in deinem Postfach

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