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D'Cat - Zylinderkopfdichtung bei 67 000 km defekt!

Toyota Corolla (+Verso, Cross) Verso 2 (R1/ZER/ZZE)
Themenstarteram 30. März 2011 um 18:40

Hallo Leute,

die Zylinderkopfdichtung bei meinem Corolla Verso D'Cat wurde bei 67 000 km gewechselt.

Kosten = 2800,00 € inkl. Wasserpumpe.

Das Problem: Der Wagen ist Bj 10/2005 (Schaden wurde 02/2011 festgestellt, also 3 Monate nach Garantieablauf) mir wurden zwei Kulanzanträge trotz regelmaßiger (Intervall) Wartung bei Toyota abgelehnt.

Es wurden von seitens der Toyota Deutschland keine Gründe über die Ablehnung der zwei Kulanzanträge getätigt. Auf eine Mail an den Kundenservice wurde ich zu einem persönlichen Gespräch mittels Telfeon gebeten. Ergebnis: "Herr Gerstner, wir haben erreicht, dass Ihr Fall neu geprüft wird."

Naja, es endete in zwei Ablehnungen.

Mich stört hier nur eins! Toyota hat die Zylinderkopfdichtung 2007 überarbeitet. Es stehen oder waren aus meiner Baureihe (2005 - 2007) nicht wenige D'Cat's mit dem selben Problem in der Werkstätten.

Bereits im Juli 2010 hatte ich Probleme mit dem Kühlwasser (Austritt über den Ausgleichsbehälter -Deckel-) und es innerhalb der Garantie fetsgestellt und im Autohaus bemängelt.

Mein Autohaus ist echt TOP und versucht immer noch mich zufrieden zu stellen.

Wenn Ihr mit Eurem D'Cat vom selben Problem betroffen seid- oder wart, dann schreibt dieshier nieder oder sendet bitte eine PN an mich.

Danke

egis-verso

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von egis-verso

Find ich auch, deshalb bin ich zufrieden. Die alte Zylinderkopfdichtung hat ja auch einen gewissen Verschleiß zu verzeichnen.

Bedingt ist meine "heile Toyotawelt" wieder hergestellt.

 

egis-verso

naja, eine Zylinderkopfdichtung sollte ein Motorleben halten, ein klassisches Verschleißteil ist das nicht.

Aber ich wünsche Dir, dass Du künftig frei von solchem Ärger weiter Deinen D-CAT genießen kannst.

monegasse

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Meiner ist BJ12/06, hat jetzt 92tkm drauf und keine Probleme mit der ZKD.

Wie äußerte sich das Problem, Kühlmittelverlust?

Themenstarteram 31. März 2011 um 9:14

Hallo Holgi,

er trat Kühlwasser über den Deckel am Ausgleichsbehälter und an der Wasserpumpe aus. Die Motorabdeckung und der Motorraum waren voller Kühlwasser.

Nach dem Tausch der Wasserpumpe und dem Tausch des Deckels baute sich ein unerklärlicher Druck nach kurzer Fahrt im Kühlsystem auf.

Es wurde der Motor schrittweise zerlegt umd nach möglichen Folgeschäden gefahndet. Da der Motor nie überhizte war alles in Ordnung.

Gruß

Enrico

Ah verstehe. Es gelangte also Überdruck ins Kühlsystem.

Themenstarteram 31. März 2011 um 15:19

Nach dem ich Toyota gestern nochmal angeschrieben habe war heute ein Anruf auf dem Anrufbeantworter. Ich möchte bitte Herrn P. von Toyota Deutschland zurückrufen. Meine Frau hat das für mich erledigt (Die behält die nötige Fassung).

Man erklärte ihr, dass mein Fahrzeug nicht ordnungsgemäß gewartet wurde. Das Fahrzeug lief 3 Jahre auf das Autohaus und wurde 6000 km gefahren. Ein Service laut Serviceherft hat erst nach 6000 km und 3 Jahren stattgefunden. Das Fahrzeug wurde folglich nicht den Herstellerangaben entsprechend gewartet somit wird die Kulanz abgelehnt.

Meine Frau sofort das Autohaus angerufen. Die teilten mit, dass das Fahrzeug wohl regelmäßig den Herstellerangaben zufolge gewartet wurde jedoch der Nachweis "Pauschal" erfolgte. Das Autohaus war echt sauer und kann diese Äußerung und das Verhalten nicht nachvollziehen.

Der erste Antrag wurde aufgrund des Alters (5Jahre 2 Monate) abgelehnt und nun nach 4 Wochen fällt denen auf, dass das Fahrzeug in den ersten 3 Jahren nicht richtig gewartet wurde? Das Autohaus will nun Aufklärung und wird mich morgen beim Reifenwechsel informieren.

Ich frage mich nur warum mein D'Cat, die Einspritzpumpe und die Differenzdruckröhrchen auf Garantie gewechselt wurden obwohl mein Fahrzeug laut Toyota Deutschland nicht richtig gewartet wurde!

Mir schein es wird aktuell ein wenig "Kunden Pingpong" gespielt. Jeder schiebt die Schuld auf den anderen und keiner übernimmt die Verantwortung.

Jetzt bin ich noch geladener! Ich halte Euch auf Stand.

egis-verso

Zitat:

Original geschrieben von egis-verso

Das Fahrzeug lief 3 Jahre auf das Autohaus und wurde 6000 km gefahren. Ein Service laut Serviceherft hat erst nach 6000 km und 3 Jahren stattgefunden. Das Fahrzeug wurde folglich nicht den Herstellerangaben entsprechend gewartet somit wird die Kulanz abgelehnt.

Oje... das wird ja immer lächerlicher mit den Ausreden. So vergrault man sich effektiv die Kunden...

Themenstarteram 1. April 2011 um 16:06

Heute habe ich nochmal den Kundenbetreuer von Toyota Deutschland angerufen.

Der sagte mir folgendes:

Der erste Kulanzantrag wurde aufgrund des Alters abgelehnt. Beim zweiten Antrag war es eine Eizelfallentscheidung, die abgelehnt wurde weil mein Fahrzeug nicht nach den Toyotarichtlinien gewartet wurde. Auch wenn der Wagen vorschriftsmäßig gewartet worden wäre wäre der Schaden eingetreten.

Es wird langsam zu einer Fars, die an Lächerlichkeit in der Argumentation nicht mehr zu überbieten ist.

Das sind jetzt schon Faustschläge ins Gesicht der Kundschaft. Man möchte am Montag noch einmal mit dem Abteilungsleiter reden, macht mir aber keine Hoffnung. Auch mein Autohaus möchte nun den Vorgesetzten sprechen da es den Sachbearbeiter für "befangen" hält.

Ein solches Verhalten hat weder mein Händler noch ich erlebt.

Genau diese Aussage hat auch mein Händler heute bekommen. Dieser hat versichert, den Wagen regelmäßig gewartet zu haben jedoch intern und ohne Rechnung.

Auch meine Anmerkung, dass dann ja schon "regelwidrig" Teile getauscht wurden (D'Cat, Einspritzpumpe und Differenzdruckröhrchen) wurde gesagt:

Diese Probleme sind Toyota bekannt und man reagiert hier nur auf den höheren Biospritanteil der für die defekte verantwortlich sei.

Ich bleib dran

egis-verso

Was ich mir gerade überlegt habe:

Eigentlich ist an der Sache dein Autohaus mit Schuld. Selbst wenn die dort die Wartung "ohne Rechnung" ausgeführt haben, hätten sie das doch wenigstens ins Serviceheft eintragen können. Wenn da tatsächlich erst nach 3 Jahren die erste Wartung drinsteht, sieht das ggü. Toyota schon ein bisschen blöd aus.

Sicherlich wäre der Schaden so oder so eingetreten, aber dein Autohaus hätte die Wartung trotzdem ordentlich eintragen müssen. Auch im Hinblick auf einen Wiederverkauf wird es schwer dem Käufer zu vermitteln, warum das Fahrzeug laut Serviceheft erst nach 3 Jahren das erste Mal gewartet wurde.

Themenstarteram 2. April 2011 um 23:24

Ich geb Dir vollkommen Recht. Nur hat es jahrelang keinen interessiert und auf einmal macht ein Sachbearbeiter in Köln die Welle!

Der Sachbearbeiter hat dem Autohaus unterstellt sie würden Toyota mir gegenüber schlecht machen. Außerdem muß die kommunikative Kunst des Sachbearbeiters unmöglich gewesen sein. Vom Anschreien bis letztendlichem Schweigen war alles dabei.

Welcher Händler wartet seine Tageszulassungen gem. den Richtlinien von Toyota?

Naja, am Montag wird nochmal vom Autohaus mit dem Abteilungsleiter gesprochen, der bis dahin im Urlaub war.

Ich bleib dran

egis-verso

Themenstarteram 2. April 2011 um 23:26

Ach bevor ichs vergesse, wenn jeder Vorführwagen, Tageszulassung offiziell in die Inspektion mit Rechnung geht steigen die Werkstattkosten im Vergleich zu den Servicekosten.

Das wird wohl für die Händler zum Problem, warum auch immer.

am 3. April 2011 um 0:58

Mh, die Ganze Story ist natürlich schon verdammt ärgerlich, aber wenn es möglich ist, versuchen sich alle Unternehmen aus der Affäre zu ziehen (s. Opel, VW, Honda etc.). Die denken halt immer zuerst an das wichtigste: Geld...

Ich persönlich kann mich nicht beschweren was die Kulanz bei Toyota angeht, würde aber auch dazu raten diverse Foren nach ähnlichen Vorfällen zu durchsuchen und sich zusammen zu tun. Nur insgesamt wird es selbst im Falle einer Reaktion von Toyota für Dich dann wohl schon nicht mehr relevant sein.

Was ich aber so weit sehe ist:

- Dein Autohaus hat definitiv einen Fehler begangen und dafür würde ich mich nicht abstrafen lassen von Toyo D, sondern es so erklären wie es war. Dann sollen die Ihre Autohäuser vernünftig schulen oder aber einheitliche Vorgaben machen (Ins Checkheft oder nicht?).

- Toyo D dürfte rein vom rechtlichen Aspekt her auf der sicheren Seite sein, also ist alles was gemacht wird sowieso recht kulant. Also gelassen bleiben.

- Wieso hat der Wechsel der ZKD 2800€ gekostet? Die ZKD sollte bei 150-300€ liegen plus ca. 150€ WaPu. Einbau von beidem zusammen etwa nen halben Tag. Woher kommen die restlichen 2000€? :eek:

Der Gang zum Abteilungsleiter bzw. Niederlassungsleiter könnte da mehr bringen. Zumindest haben die mehr Einfluß als Du, gerade was die Sachbearbeiter betrifft. Ich drück Dir die Daumen.

am 3. April 2011 um 7:11

zitat:- Wieso hat der Wechsel der ZKD 2800€ gekostet? Die ZKD sollte bei 150-300€ liegen plus ca. 150€ WaPu. Einbau von beidem zusammen etwa nen halben Tag. Woher kommen die restlichen 2000€? :eek:

Mann o man..Diese zeiten schon längst vorbei!Das bestätigt Dit jeder Toyota Mit:)arbeiter

Zitat:

Original geschrieben von Pioneer1

Mann o man..Diese zeiten schon längst vorbei!Das bestätigt Dit jeder Toyota Mit:)arbeiter

Wieso? Was kosten diese Teile und welche Arbeitszeit ist dafür heute denn nötig? Mir erscheint der Einwand von speed4me schon schlüssig, wenn nicht noch was anderes gemacht wurde. Selbst wenn es 1 ganzer Tag Arbeit wäre.

monegasse

Themenstarteram 3. April 2011 um 21:34

Also, normal sind 14 Stunden für den Tausch der Zylinderkopfdichtung vorgesehen. Leider reicht die Zeit nicht bei weitem, was mir auch schon andere bestätigt haben.

Die Wasserpumpe kostet inkl. Einbau 450,00 € (KOstenvoranschlag). Eine Rechnung habe ich hier auch noch nicht.

Genau kann ich es euch sagen wenn ich eine Rechnung habe. Vom Autohaus wurden ja schonmal die Summe von 1600,00 € (Zylinderkopfdichtung und Wasserpumpe inkl. Einbau beider Sachen) genannt für den Fall das Toyota nichts übernimmt.

Trotzdem findet das Autohaus sich mit dem Verhalten von Toyota nicht ab und möchte noch ein wenig für den Kunden kämpfen.

Gruß

egis-verso

Zitat:

Original geschrieben von egis-verso

Trotzdem findet das Autohaus sich mit dem Verhalten von Toyota nicht ab und möchte noch ein wenig für den Kunden kämpfen.

Das ist ja ok. und Toyota sollte sich da nicht so anstellen, zumal das Problem ja schon oft in der Garantiezeit gelöst werden musste und bekannt ist. Vor allem auch mit der Wasserpumpe, was eine gute Werkstatt in Vorbeugung vor Ablauf der Garantie durchführt. Und 1600€ klingen auch schon anders als 2800. Und auch bei 1600€ glaub ich nicht dass die Werkstatt auf ihren Kosten sitzenbleibt ;)

monegasse

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