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Corsa B generalüberholen nach 16 Jahren
Hallo zusammen,
ich habe aktuell das Problem, das der Corsa B Baujahr 1998 mit 131tkm langsam Probleme macht.
Zum einen Hört man die Radlager nun beim Gerade ausfahren, dann ölt der Motor am Steuerketten Gehäuse. Hier scheint die Dichtung undicht zu sein. Nun bin ich am überlegen, ob es auch Sinnvoll ist gleich die Kupplung mit machen zu lassen, denn dann könnte man doch eigentlich den Motor rausholen und alles auf einmal machen vielleicht auch neue Steuerkette...
Wo ich mein Problem sehe ist, das der Wagen morgen Ruckelt beim Beschleunigen im 2. Gang als würde man immer wieder auf die Bremse treten. Gibt sich aber nach sagen wir mal 500 - 1000m. Hierbei tippe ich auf die Radlager vom Fahrzeug.
Folgende Teile würde ich Ersetzen lassen nach 16 Jahren,
- Stoßdämpfer vorne
- Radlager hinten und vorne
- Bremsscheiben vorne samt Belege
- Steuerkettengehäuse Dichtung
- vll Kupplung + Simmering
- vll Steuerkette inklusive Umlenkrollen (Preis 400)
Ich denke mal Stoßdämpfer, Radlager sowie Steuerkettengehäuse Dichtung müssen gemacht werden, da der Wagen so nicht mehr über den TÜV kommen wird. Fraglich ist ob es sinn macht auch gleich Kupplung, Bremsen und Steuerkette mit zu machen, da der Wagen ja nun dann schon direkt in der Werkstatt wäre und die Arbeitskosten ja für Stoßdämper, Radlager und Bremsen zusammen nicht so teuer sein können wie Einzeln. Okay Steuerkettengehäuse ist sehr unterschiedlich, hier höre ich so preise von 300 - 500 Euro da der ganze Motor ausgebaut werden muss. Und da bin ich mir unschlüssig, sollte man hier direkt die Steuerkette inklusive Spannrollen und Kupplung mit Simmering machen lassen, da der Motor ja schon draußen wäre oder lohnt sich letzteres nicht wirklich.
Würde es sich lohnen in den Wagen noch sagen wir mal 1000 Euo zu investieren, wenn der Wagen zur Arbeit maximal pro Strecke 15 KM bewegt wird am Tag. Bei einer Laufleistung von 131tkm hört man von den Werkstätten immer die Aussage, das es über dem Wert vom Wagen liegen würde.
Ich weiss einige sagen sicherlich, das man Bremsen und Stoßdämpfer selber machen kann. Problem ist nur ich sehe es als Sicherheitsrelevant an auch wenn ich dies sicherlich selbst machen könnte. Aber nach meiner Erfahrung mit ATU und der Ventildeckel Dichtung, möchte ich doch eine Werkstatt haben wo ich nörgeln kann, wenn etwas schiefgelaufen ist.
Was meint Ihr so, soll man auf die Opel angebote setzen, oder wenn die Werkstatt es mit macht die zu Ersetztenden Bauteile selbst besorgen.
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9 Antworten
Also Stoßdämpfer rechne mal mit etwa 400€ inkl. einbau und Vermessung.
Bremsen hinten sollten noch nicht nötig sein die halten bestimmt noch 50tsd. die Trommeln verschleissen nicht soo schnell. vorne müsste man sich angucken.
Das alles würde ich in einer Freien Werkstatt machen lassen und auf Gasdruckdämpfer von Sachs Wert legen. ATU würde ich nicht anfahren dafür. ausser vllt bremsen vorne.
Steuergehäuse Dichtung kann man im eingebauten Zustand machen. Allerdings wenn die Steuerkette nicht rasselt oder Klappert lass die so drin aber dafür würde ich persönlich zu Opel selbst fahren, denn da kann einiges schief gehen. Um die Dichtung zu Wechseln muss die Kette ab und das Kühlwasser raus. Ausserdem Wird der Keilriemen abgemacht und den sollte man dann eventuell auch erneuern Der Simmerring auf Kettenseite wird erneuert sowie Ventildeckeldichtung und Ölwannendichtung. Der Spaß kostet mit neuem Öl und Ölfilter( wird ja mitgemacht weils eh raus muss) mit neuer Kette und Spanner etwa 900-1000€. Wapu und Umlenkrollen würde ich lassen. Wenn die Karosse gut ist und du den noch jahre fahren willst lohnt sich das allemal.
zu deinem Ruckeln kann es der Temperatursensor oder AGR oder LMM sein.
Kupplung kannst du prüfen mit einem einfachen Trick. 3.Gang rein und kupplung kommen lassen geht der Aus bei etwa 2/3Pedalweg ist die Kupplung noch gut. Getriebeöl könnte man mal wechseln lassen kostet etwa 60-70€ bei Opel.
Ich würde einfach mal das machen, was kaputt ist.
Ich habe/hatte hier im Umfeld viele Opels aus der Zeit (ja, irgendwann hilft auch das gute Oerlikon MIG/MAG nichtmehr übern TÜV :D)
Die waren nach 200 oder 300tkm noch mit den ersten Kupplungen, Radlagern und Stoßdämpfern unterwegs.
Gut, Dämpfer schadet nie. Radlager machst du das, was kaputt ist, Bremsen genauso.
Undichtigkeiten...wenn's tropft neu, wenn's nur schwitzt, kann man's lassen.
Der darf schwitzen, der is alt genuch :D
Ja schwitzen darf der... aber nicht tropfen. Denn wenn ich das letztens richtig gesehen habe tropft der leider:(
Also neue Steuerkette mit Dichtung Umlenkrollen etc. krieg ich bei uns hier für 500 komplett. Gut Stoßdämpfer ja müssen gemacht werden egal ob Kaputt oder nicht 16 Jahre sind die Dinger alt. Sachs Gasdruck sind hinten schon verbaut vorne noch Opel. Bremsen lass ich nicht bei ATU machen, sorry wenn ich 2 mal bei 2 Reperaturen dahin muss da die zu blöd sind eine Dichtung richtig zu wechseln das diese nicht sofort wieder kaputt ist und dann noch zu dumm sind einen Endtopf zu wechseln, das dir dieser fast komplett herunterfällt. Sorry einmal und nie wieder ATU.
Opel ist halt relativ teuer und die Opel Werkstätten hier sagten mir schon, die bauen den Motor so wie dieser ist aus und bringen den zum Instandsetzer. Da kann ich das auto auch direkt hinbringen wird günstiger.
Vor habe ich den Wagen noch sagen wir mal ein paar Jahre zu fahren und wenn der nur als 2. Wagen für die Arbeit genutzt wird oder zum Einkaufen bzw. transportieren von Haushaltsgeräten, wie Kühlschrank, Waschmaschine oder Herd. Passt dort alles schön rein und es wäre sicherlich nicht so schlimm wenn da ein Kratzer ran kommt als an einem neuen...
Mein Limit bei den Kosten liegt bei 1000 Euro.
Kann es sein, das die Defekte Dichtung vom Steuerkettengehäuse 1,5 Liter Öl verlust produziert. Ich sehe unterm Wagen direkt nicht wirklich was nur am Steuerkettengehäuse das der dort wirklich mit Öl eingesaut ist der Motor.
1,5 Liter auf welche Distanz? Wenn es schon tropft, ist der Ölvorrat irgendwann aufgebraucht. Wo sollte auch neues herkommen (außer du füllst regelmäßig nach)? ;)
Die 1,5 kann ich nicht ganz genau sagen aber schätze mal so grob auf 2000 - 3000km da der wagen ca pro monat zwischen 600 und 1700km bewegt wird je nach Monat. Bin eigenlich immer nur von 1er Tankfüllung ausgegangen und so mit 620 KM mit 37 Litern Sprit. Geprüft wird der Wagen alle 3 Monate spätestens. Wenn natürlich eine größere fahrt ansteht wird vorher alles durch geprüft, öl, Kühlflüssigkeit etc. Zu letzt ist der Wagen innerhalb von 3 Tagen 1500 KM gefahren und am ende war fast kein Tropfen Öl mehr in der Ölwanne laut Peilstab. Aber es hat nichts geleuchtet und nein die Leuchte funktioniert.
Da ist schon einiges an "Deppenreserve" :D
Auch wenn der Peilstab schon ins Nichts geht, ist immernoch genug Öl drin.
...wobei's dann aber doch langsam mal Zeit wird.
Der Ölverbrauch ist nicht prickelnd, aber gestehen wir ihm mal zu, dass er einen Teil davon durch die Dichtung verliert, dann ist es noch mehr oder weniger akzeptabel.
Gerade bei stärkerer Belastung (bei 1500km in 3 Tagen geh ich mal von Autobahn aus) steigt der Ölverbraucht auch gerne etwas an, verglichen mit dem alltäglichen kleinklein.
Zitat:
Original geschrieben von Bluepower2010
Die 1,5 kann ich nicht ganz genau sagen aber schätze mal so grob auf 2000 - 3000km da der wagen ca pro monat zwischen 600 und 1700km bewegt wird je nach Monat. Bin eigenlich immer nur von 1er Tankfüllung ausgegangen und so mit 620 KM mit 37 Litern Sprit. Geprüft wird der Wagen alle 3 Monate spätestens. Wenn natürlich eine größere fahrt ansteht wird vorher alles durch geprüft, öl, Kühlflüssigkeit etc. Zu letzt ist der Wagen innerhalb von 3 Tagen 1500 KM gefahren und am ende war fast kein Tropfen Öl mehr in der Ölwanne laut Peilstab. Aber es hat nichts geleuchtet und nein die Leuchte funktioniert.
Der kann durchaus einiges über die Gehäusedichtung verlieren. Mein Firmenwagen hat auch ne menge Öl Verloren durch den Ölfilter halter und durch die Dichtung
Diese Leuchte ist lediglich für den Öldruck und nicht für die Kontrolle. Wenn die aufleuchtet ists meistens schon zu spät.
Der Ölverbrauch kann verschiedene Ursachen haben Undichtigkeiten können da ne große Rolle spielen.
Ähm, augenblick mal in Bezug auf die Öldruck Kontrollleuchte.
Es passiert ja nur beim Kurven fahren und Öl hat der Wagen nun mehr als genug. Kann es vielleicht ein Masseschluss sein. Also das dieses Kabel nach den Jahren einfach auf Masse trifft.
Der Öl verbrauch ist aber definitiv nicht normal. Da der Wagen sonst die letzten Jahre immer bis zum Jährlichen Öl wechsel gekommen ist ohne Probleme... Leider wurde der letzte bei ATU gemacht aber ich kann doch wohl davon ausgehen, das die so etwas hin bekommen. Sonst war dieser halt mal bei euromaster freien Werkstätten.
Ich denke aber mal das wenn ich die Gehäusedichtung machen lasse, kann ich auch gleich die Kette mit machen lassen, da der Motor laut Opel dafür eh ausgebaut werden muss. Des wegen war ja meine Idee, das ich Steuerkette Umlenkrollen, Kupplung gleich alles aufeinmal machen lasse, da der Motor ja schon ausgebaut ist. Zylinderkopfdichtung muss jetzt nicht unbedingt auch noch sein.
Dazu halt noch wie gesagt die Bremsen vorne, Stoßdämpfer vorne und Radlager vorne und hinten.
Wobei man mir auch gesagt hat, vll wäre ein Austauschmotor günstiger als diesen soweit zu warten.
Schadet es dem Motor eigentlich, wenn dieser ich sag mal warm gefahren ist und auf einer längeren Strecke mit 170 Bewegt wird. Bei der letzten Tour zurück aus Bayern ist der Wagen teilweise Bergab mit 180 laut GPS unterwegs gewesen und sonst mit 170. Wobei mich das doch Wundert, da der Wagen eigentlich laut Papier nur 155 maximal darf / kann....