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Citroen bald am Ende?

Citroën
Themenstarteram 19. Februar 2013 um 15:51

Wie heute aus der Presse zu erfahren ist, haben die Autohersteller in Europa wieder einen schlechten Monat hinter sich. Speziell Peugeot/Citroen, die ja nun schon finanziell angschlagen sind, mussten erneut kräftige Absatzeinbußen hinnehmen.

Ich möchte mal der Frage nachgehen, warum dies speziell bei Citroen so ist. Ok, Citroen ist halt fast nur auf dem Europäischen Raum präsent und hat daher, wie Opel auch, natürlich das Problem, dass die aktuelle Krise dann doppelt so hart zuschlägt.

Aber m. E. hat Citroen noch ein anderes Problem, und das wiegt schwerer. Sie haben schlicht und einfach zu wenig in die Modelle investiert, sind dort teilweise nicht mehr konkurrenzfähig und fahren hinterher.

Beispiel C4: Das Auto ist erst 2010 auf dem Markt gekommen, aber wirkt bereits jetzt technisch veraltet.

Bei den Benzinern erreicht nur der Motor mit 70 KW die Effizienzklasse C, die 120 bzw. 155 PS Versionen nur D. Innerorts ist der Verbrauch dort sage und schreibe 8,8 bzw. 8,6. Zum Vergleich: Der Golf mit 140 PS TSI verbraucht dort 6,4, ein Ford Focus mit 125 PS 6,3 und auch bei 182 PS nur 7,6.

Beispiel Assistenzsysteme: Der Golf und auch andere Autos wie Ford, Volvo, A-Klasse bieten zahllose Assistenzsysteme wie Park Pilot, City-Safety, Müdigkeitswarner etc. an. Und Citroen? Nur einen Tote-Winkel Assistenten und einen Spurhalteassistenten. Auch dort gehört Citroen zu den Herstellern, die am wenigsten anbieten.

Weiter geht es mit unsinnigen Einschränkungen. Die Version mit 155 PS gibt es nur mit Automatik. Warum? Man kann auch so gut wie nichts auswählen. Radiovarianten, Stoffe, Felgen etc. => nur minimale Auswahl.

Für einen Hersteller, der ursprünglich mal Individualisten angesprochen hat, ist dies meines Erachtens tödlich. Hinzu kommt der miese Ruf der Autos, schlechte TÜV Ergebnisse etc.

Ich befürchte, es wird nur eine französische Automarke überleben, und das wird nicht Peugeot/Citroen sein...echt schade, denn früher war Citroen sicherlich keine schlechte Automarke. Das sind sie auch heute noch nicht, aber leider gibt es kaum noch Gründe, sich für einen Citroen zu entscheiden.

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Parerga

Wie heute aus der Presse zu erfahren ist, haben die Autohersteller in Europa wieder einen schlechten Monat hinter sich. Speziell Peugeot/Citroen, die ja nun schon finanziell angschlagen sind, mussten erneut kräftige Absatzeinbußen hinnehmen.

Ich möchte mal der Frage nachgehen, warum dies speziell bei Citroen so ist. Ok, Citroen ist halt fast nur auf dem Europäischen Raum präsent und hat daher, wie Opel auch, natürlich das Problem, dass die aktuelle Krise dann doppelt so hart zuschlägt.

Schonmal so nich ganz richtig. Google mal beispielsweise den "Fukang", der is auf seinem heimischen Markt durchaus beliebt.

Zitat:

Aber m. E. hat Citroen noch ein anderes Problem, und das wiegt schwerer. Sie haben schlicht und einfach zu wenig in die Modelle investiert, sind dort teilweise nicht mehr konkurrenzfähig und fahren hinterher.

Zuwenig in die Modelle investiert? Aus wessen Sicht, deiner? Okay. Aus meiner nicht. Kleinst-, Klein-, Kompakt-, Mittelklasse- und Vans sind vertreten. Und bis auf die Vangröße gibts sogar alles zweimal: Einmal in einfach (Cx) und einmal in gehoben (DSx). Find ich persönlich garnich verkehrt. Das "Rad neu erfunden" hat Citroen ja eigentlich oft genug, das jetzt wieder mal aufzuzählen erspar ich mir jetzt mal. Für mich das simpelste Beispiel, das viel betonte Kurvenlicht deutscher Hersteller ist ein in der Kurve mitleuchtender Nebelscheinwerfer, mein C5 hat oben tatsächlich im Hauptscheinwerfer noch eine Lampe mehr, die in die Kurve reinleuchtet. Nix Nebellampen. Kurvenlicht. Weißt, was ich mein? Man macht da nur nich so ne Welle drum - was durchaus schade is, Skoda bewirbt ja sogar Eiskratzer im Tankdeckel (da isser natürlich super aufgehoben, wenn man ihn mal braucht).

Zitat:

Beispiel C4: Das Auto ist erst 2010 auf dem Markt gekommen, aber wirkt bereits jetzt technisch veraltet.

Bei den Benzinern erreicht nur der Motor mit 70 KW die Effizienzklasse C, die 120 bzw. 155 PS Versionen nur D. Innerorts ist der Verbrauch dort sage und schreibe 8,8 bzw. 8,6. Zum Vergleich: Der Golf mit 140 PS TSI verbraucht dort 6,4, ein Ford Focus mit 125 PS 6,3 und auch bei 182 PS nur 7,6.

Wieso das? Nur weil sie nich in ihrer Klasse - der Deutsche nennt das schwachsinnigerweise Golfklasse, dabei heißt das Kompaktklasse (als hätten die den Kompaktwagen erfunden...) nicht alle sechs Monate faceliften oder aus ner Sechs ne Sieben machen? Hmm. Sorry - das find ich unsinnig. Der C4 ist an sich recht gut und ausgereift. Das Design ist nicht von gestern - warum alles ständig neu auflegen? Oder nen Kombi von machen? Oder noch n Stufenheck? Oder n Stufenheckkombi? Nee, ich find das gut, dass man da ich sag mal "pragmatischer" ist.

Zu den Effizienzklassen - ich sah neulich ne Tabelle über den Gesamtschadstoffausstoß der Marken. Da stand Citroen auf Platz drei. Deutsche waren gar nich in den Top 5. In den Top Ten warens arg wenig. Weißt was ich mein - man kann Statistiken nehmen, wie man will, es kommt immer auf die Auslegung drauf an - und wer oben stehen soll. Zumindest gibts C1-Fahrer (plus die 107 und Aygo-Fahrer), die seit fünf Jahren lächerliche 20 Euro Steuern zahlen und vernichtend wenig Versicherung. Und C1 (plus etc) gibts massig. Du siehst was ich meine?

Und deine Verbrauchswerte will ich jetzt einfach nich kommentieren. Deinem TSI wird trotzdem ständig Säuferei nachgesagt, und der C4 - aktuelles Modell - meiner Eltern braucht seit einem Jahr 7,5 Liter. Der C3(F) meiner Schwester braucht 7. Mein Zweiliter-C5 braucht 7,8 - und mein verschissener 21 Jahre alter ZX mit 75PS aus 1.4L braucht auch 7.5, wenn ich es eilig hab. Sonst 7 - der Wagen is übrigens "Golfklasse". Was hat so nen Golf 3 damals doch gleich gesoffen...? Von Dieselmotoren fang ich jetzt besser mal nicht an. Du siehst was ich meine...?!

Zitat:

Beispiel Assistenzsysteme: Der Golf und auch andere Autos wie Ford, Volvo, A-Klasse bieten zahllose Assistenzsysteme wie Park Pilot, City-Safety, Müdigkeitswarner etc. an. Und Citroen? Nur einen Tote-Winkel Assistenten und einen Spurhalteassistenten. Auch dort gehört Citroen zu den Herstellern, die am wenigsten anbieten.

Joa, aber was kost' das bei denen alles? Hat denn der aktuelle Golf jetzt wenigstens mal elektrische Fensterheber vorn serienmässig? Oder wars der Fabia? Aber nen Bildschirm in Serie - aber nich mal n Radio!? Was da los? Verkehrte Welt, mein Freund. In so nem Citroen is traditionell ne ordentliche Grundausstattung drin. Parkassisten, Spurwarner, kriegt man auch alles. Und auch oben beschriebenes "echtes Kurvenlicht". Der Sinn vom "Müdigkeitswarner" erschließt sich mir nicht. Wohl aber der von einer feststehenden Lenkradnabe (Knöpfe an immer gleicher Position, und vor allem: ein immer 100 Prozentig perfekt stehender Airbag) oder hydropneumatischem Fahrwerk. Gibts bei deinen Herstellern alles nich. Nich mal gegen den üblich saftigen Aufpreis.

Zitat:

Weiter geht es mit unsinnigen Einschränkungen. Die Version mit 155 PS gibt es nur mit Automatik. Warum? Man kann auch so gut wie nichts auswählen. Radiovarianten, Stoffe, Felgen etc. => nur minimale Auswahl.

Minimale Auswahl? BEI CITROEN? Ich empfehle dann doch mal, die Prospekte zu studieren... :eek:

Zitat:

Für einen Hersteller, der ursprünglich mal Individualisten angesprochen hat, ist dies meines Erachtens tödlich. Hinzu kommt der miese Ruf der Autos, schlechte TÜV Ergebnisse etc.

Meine Kunden (Citroenwerkstatt, Oldtimer wie aktuelle Modelle vertreten) mögen ihre Autos. Weil sie so unanfällig sind, weil sie immer durch die HU kommen, weil sie nich nerven. Und weil sie anders designed sind sich anders anfühlen und einfach was anderes sind als der Einheitsbrei. Vom miesen Ruf krieg ich nicht viel mit. Hab noch keinen ernsthaft über seinen Wagen fluchen hören. Und die Prüfer, bei denen ich die Wagen ständig vorstelle, mag zwar Citroen selbst nicht, gibt aber selbst zu, dass die Technik echt ok ist.

Zitat:

Ich befürchte, es wird nur eine französische Automarke überleben, und das wird nicht Peugeot/Citroen sein...echt schade, denn früher war Citroen sicherlich keine schlechte Automarke. Das sind sie auch heute noch nicht, aber leider gibt es kaum noch Gründe, sich für einen Citroen zu entscheiden.

Das befürchte ich nicht. Und Gründe, mir wieder einen zu kaufen, wie schon seit Jahren regelmäßig, hätte ich persönlich genug.

Just my 2 cents

Steve

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Bei PSA werden die nächsten Jahre wohl noch einige Änderungen kommen (müssen), damit man langfristig überlebt. Auch wenn derzeit ein leichter Aufwärtstrend sichtbar ist. *Klick*

Also ich bin zufrieden mit dem Citroen.

Wenn man den C3 gegen einen Polo, Mini ,Fiat usw. vergleicht hat man hier nicht nur ein tolles Preis Leistungsverhältnis sondern:

Ein tolles frisches Design

Top Technik

4 Türen

Viele Airbags....

Und das alles für 12.800 Euro incl Winterreifen auf Felge....

http://www.motor-talk.de/blogs/d5er-block

 

 

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass PSA aussterben wird. Der französische Staat hat unter die Arme gegriffen und die Absätze steigen, das sind die richtigen Signale auch für Anleger.

Auch mit dem Car-Sharing hat Citroen bereits Erfolge, dass macht potentielle Kunden auf die Marke aufmerksam.

Jedenfalls würde ich meinen C4 jederzeit einem Golf vorziehen! Die biedere Plastiklandschaft ist mir für einen "Volkswagen - Das Auto" etwas zu wenig und die Reparaturen halten sich bisher zurück (lediglich die Bremsen mussten getauscht werden).

Mein nächster wird auf jeden Fall wieder ein Citroen.

bei unserem Citroen C4 Coupe VTI 120 ist die Ausstattung sehr großzügig schon ab Werk gewesen....da hätte ich gesagt dass diese meinem Dienstwagen (BMW) oder einem Golf gut zu Gesicht stehen würde....das kostet dort alles reichlich Aufgeld und die Preise galoppieren davon (Regensensor/Lichtsensor,Tempomat,2 Zonen Klima/Einparkhilfe/Audiosystem/Bord PC) ....Das Preisleistungsverhältnis ist einfach klasse und das Auto wirkt keinesfalls billig;)

Gut der Wagen hat erst 10.000km gelaufen....aber ich habe den Kauf (läuft als Zweitwagen) nicht bereut und der Qualitätseindruck ist völlig in Ordnung,der moderne 1,6 VTI Motor ist übrigens eine Kooperation mit BMW und wird auch im Mini und im 1er BMW verbaut.

Grüße Andy

Img-2342

Zitat:

Original geschrieben von andyrx

Gut der Wagen hat erst 10.000km gelaufen....

Fehlt da nicht eine Null? Einen so jungfräulischen C4 I (Facelift) wird man ja kaum noch finden, über 4 Jahre nach Produktionsende...:D

Inhaltlich gebe ich dir recht; ich werde regelmäßig von der Aufpreispolitik der deutschen Hersteller abgeschreckt, wenn auch der Grundpreis meist mit den französischen Marken konkurrieren kann.

Moin,

Nein die 10.000km sind real....habe den Citroën mitvTageszulassung und 12km auf der Uhr im Januar. 2013 quasi neu gekauft....er stand quasi 2 Jahre im showroom bis ich ihn erlöste für exakt 9870.- Euro :-)

Die Alufelgen noch dazu gekauft und Winterreifen auf die Originalräder montieren lassen und fertig war der aus meiner Sicht perfekte Deal:cool:

 

MfG Andy

Hallo,

wenn man eine kompetente Werkstatt in der Nähe hat, ist auch ein Citroen eine Überlegung wert.

Nicht daß da jetzt unbedingt etwas passieren muss. Aber wenn, ist oft nur eine Werkstatt in der näheren Umgebung und man hat nicht die große Auswahl.

Kenne persönlich nur 2 Citroen Werkstätten und die kann man beide vergessen.

Hallo Angus, wo befinden sich denn die beiden Werkstätten - nicht in Bayern?

Hallo alfa156V624VGTA,

nein die befinden sich beide in Rheinland-Pfalz. Genauer gesagt im Hunsrück.

Ich nehme mal an du fragst, weil du in Bayern auch solche Werkstätten kennst?

Das Problem des PSA Konzerns liegt weniger an der Qualität der Autos, sondern an den Preisen, zu denen die Fahrzeuge verkauft werden müssen, um die Produktion absetzen zu können. Es gibt definitiv Überkapazitäten in Europa und das zwingt viele Hersteller, die Autos mit Verlust auf den Markt zu bringen. So war es auch bei PSA. Der französische Staat wird es sicher nicht zulassen, dass die französische Autoindustrie mit deren Arbeitsplätzen den Bach runtergeht und im Zweifel erst mal subventionieren.

Das schließt aber nicht aus, dass neben es neben Peugeot auch Citroen oder andersrum geben muss. Zumal die Entwicklung eigener Autos ein kostenintensiver Faktor ist und sich daher die Frage stellt, ob ein Konzern es sich erlauben kann bzw. will. Insofern ist eine markenübergreifende Plattformstrategie Pflicht, wenn man beide Marken erhalten will. Beim Design der Karosserie und des Innenraums gibt es dann Spielräume, die es erlauben, sich etwas abzugrenzen. Außerdem ist es egal, ob auf der Haube ein Löwe oder ein Doppelwinkel klebt, die Qualität und das Design sind neben dem Preis die Kaufanreize. Mir ist es echt ein Rätsel, warum es Berlingos und Peugeot Partner parallel geben muss, so doof kann doch keiner sein, um nicht zu merken, dass es die gleichen Autos sind. Nur die Außenfarben und kleinste Details sind unterschiedlich. Schaut man auf die Marktpreise beider Fahrzeuge wird schnell klar, dass PSA oft mit Verlust verkauft.

Gruß

@ vinni:

du vergisst die Faktoren Marken- und (persönliche) Werkstattbindung.

Ich persönlich mag die Marke Citroën - hauptsächlich natürlich wegen ihrer Geschichte, aber auch gezielt wegen des Designs und vieler unkonventioneller Lösungen - auch und gerade im Vergleich zur Mutter Peugeot.

Daneben bin ich aufgrund familiärer geschäftlicher "Verpflichtungen" werkstattseitig an die Marken Opel/Skoda sowie Citroën/DS/Jeep/Kia gebunden.

Für mich gäbe es also viele Gründe für den Berlingo, aber wenige für den Partner. Das gilt bei aller technischer Verwandtschaft auch für den Rest der Modellpalette - wobei mir nebenbei der 5008 im Vergleich mit meinem Picasso auch nicht gefällt.

Übrigens verkaufen auch andere Konzerne nicht weniger Fahrzeuge der Kernmarke, obwohl die Abgrenzung zu den anderen Konzernmarken meines Erachtens deutlich weniger stark ist als das bei Citroëen/Peugeot/DS der Fall ist.

Ich denke da an VW mit den Submarken Skoda und Seat. Zu Audi sind die Unterschiede ja klar.

ein citroen ohne eine kompetente Werkstatt ist null wert. das ist leider so. im grunde bin ich auch fan der marke. ich hatte sogar mal einen c8 v6. ein exot. leider.

am 3. Juni 2016 um 17:35

nach 1,5 Jahren komme ich auch wieder auf diesen Gedanken, nachdem ich im Newsletter heute nicht nur von der Elektro-Offensive gelesen hatte (die finde ich super). Schon in den 2000ern hat Citroen so viel undefinerbares, umgelabeltes Peugeot-Zeug verkauft (keine schlechten Autos!), dass Citroen für mich als CX-Fan keine Bedeutung mehr hatte und ich dachte, die Marke geht kaputt. Später kam wieder mehr Freude auf.

Nun kommt Citroen mit dem Elysee um die Ecke. Nur mal nebenbei: wenn man in Frankreich vom "Elysee" spricht, meint man den Amtssitz des Präsidenten im gleichnamige Palais am gleichnamigen Champs, DER Prachtstraße in Paris. Nun benennt Citroen gerade seinen Dacia-Konkurrenten, sein billigstes Modell für "Emerging Markets", oder wie Doug DeMuro in seinem Blog http://jalopnik.com/...see-is-the-worst-car-ive-ever-driven-1610354632 schreibt, für "people who dump out their trash in rivers", nach eben diesem Pracht- und Machtkonzentrat im Herzen Frankreichs. Ein verlängertes C6-Sondermodell (oder meinetwegen das 7er-Imitat C9) mit diesem Namen hätte ich noch nachvollzogen.

Der Verdacht, dass die Marke zerschossen werden soll, keimte in mir auf, als man zur Begründung der Ausgliederung der Marke DS verlautbaren ließ, dass DS künftig die hochwertigen Produkte darstellt, und Citroen eher für die preiswerten Modelle zuständig wird. Die DS-Bling-Blings haben in meinen Augen neben tonnenweise Chrom und Chinalack aber leider nicht die intelligente Gestaltung und den Witz von z.B. 2CV, GS, CX, C3-6, sind eher überdesignte Peugeots. Und Citroen demnächst? Nutzfahrzeuge und Strandmobile?

Cactus, Mehari und C5 sind aktuell meine Highlights im Programm, aber die Spitze soll ja gekappt werden, und was übrig bleibt, ist Dacia mit Ideen und Humor, oder was sagt ihr? Liege ich total daneben?

Es tut sich wieder was in Sachen Federung bei Citroen:

http://www.automobile-magazine.fr/.../citroen_advanced_comfort

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