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China Verkleidung

Yamaha
Themenstarteram 23. Mai 2012 um 16:04

So wieder ein neues Thema nachdem die Suche erfolglos war.

So, Moped ist ja Putt. Drum gehts nun an den Wiederaufbau. Jetzt stellt sich die Frage, China-Verkleidung oder Original. Ich habe jetzt schon verschiedene Chinaverkleidungen zu verschiedenen Preisen gesehen. Taugen die was, wenn ja ab wieviel Euro oder noch besser gleich ein Link dazu.

Oder empfiehlt es sich doch lieber deutlich mehr ( wenn ich auch nicht genau weiß wieivel) zu investieren und auf eine Original-Verkleidung zurück zugreifen?

 

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Loeter90

Zitat:

Original geschrieben von moppedsammler

Verkleidungsteile haben Zulassungen (Splittersicherheit, Bruchfestigkeit etc...) China-Teile haben das nicht. Durch den Austausch erlischt die Betriebserlaubnis.

Was mir dazu gerade noch einfällt. Da man ja nicht alles glauben soll was im Netz so erzählt wird habe ich mich mal zu der Thematik erkundigt. Ich muss sagen hier scheiden sich echt die Geister. Als das sind so die Kriterien ob es klappt oder eben nicht. :D

- Im Allgemeinen ist es kein Problem eine nicht Originale Verkleidung zu verwenden.

- Aber man sollte ein Gutachten über Bruch- und Splitterverhalten dafür haben

- Desweiteren kommt es anscheinend auch auf TÜV- Prüfer an, wie bei so vielem :-(

Da scheidet sich gar nichts. Da gibts nur einige, die die Rechtslage nicht kennen.

Dass ein Prüfer das nicht bemerkt, ist ja kein Wunder, woher soll er das wissen ? Die wenigsten sind Motorrad-Kenner. Wer weiß, dass die GS-BMW's mit Kunstsoffzusatztanks zwingend Sturzbügel vorgeschrieben haben ? Und wann hat mal einer die Dicke der Bremsscheiben mit der Micrometerschraube gemessen ? Wer schraubt die Vergaserdeckel der ZX 10 oder der GPZ 1100, wie ich sie habe, ab, um festzustellen ob es welche für offene Leistung sind ? Diese Liste könnte ich so lange erweitern bis zu dem Bike (GS 850 G) das in der HU "keine erkennbaren Mängel" bescheinigt kam, obwohl der Motor nicht lief .

Wenn man ein Gutachten hat, okay, dann kann man das ja abnehmen und eintragen lassen. Steht in 19 III StVZO.

Die Verkleidungsteile der bekannten hersteller tragen alle innen kleine Stempel und Zeichen. Diese sind Bestandteil der allgemeinen Betriebserlaubnis, die -Hunderte Seiten stark- beim KBA schlummert.

Bei einer Verkehrskontrolle will das niemand wissen. Joghurtbecher eben. Aber wenn sich das Gesplitter beim Crash durch die Lunge Deiner Sozia gebohrt hat, holt der Herr Wachtmeister einen Sachverständigen. Und der arbeitet gründlich. Erlöschen der Betriebserlaubnis mit allen rechtlichen Konsequenzen.

Was Du machst, ist Deine Sache. Aber Du hast gefragt, was von den Nachrüstverkleidungen zu halten ist. Einen Aspekt, der dagegen spricht, habe ich Dir genannt.

41 weitere Antworten
41 Antworten

Verkleidungsteile haben Zulassungen (Splittersicherheit, Bruchfestigkeit etc...) China-Teile haben das nicht. Durch den Austausch erlischt die Betriebserlaubnis.

Themenstarteram 23. Mai 2012 um 17:36

Haaaaaab ich ja noch nie gehört, aber auch mal gut zu wissen.

Made in China?

Die Folge ist Brech-Reiz.

Das Zeug ist wenn es gut ist nicht billiger.

Wenn es billiger ist, ist es nichts wert.

Das liegt an der Einstellung der Chinesen: Sie werden Dir Alles versprechen, nichts halten und nur dann Zuverlaessig Zusammenarbeiten wenn Du selber am Ort bist und alle Toechter als Geiseln haeltst.

Wenn Dir die Kohle ausgeht, werden ihnen auch die Toechter egal.

(Das ist keine Theorie; ich habe mit den Jungs VIEL zu tun)

Wohlgemerkt: Wenn sie wollen, dann koennen sie auch. Die meisten China-Produkte wollen allerdings eher NICHT.

Nebenbei wirst Du auch mit Bedienungsanleitungen Probleme haben: Die Uebersetzungen spotten ueblicherweise jeder Beschreibung (Beispiel: Kugel-Lager = rollendes Sofa)

Themenstarteram 24. Mai 2012 um 8:04

Aber das ist doch, ohne den Freunden aus dem Osten auf den Schlipps treten zu wollen, allgemein bekannt dass die meist in Sachen Qualität abstriche machen dafür aber ihre Quantität maximieren.

Vielleicht war der Begriff China-Verkleidung ein wenig unglücklich. Denn es gibt nachbaute z.B. auch aus Holland, wobei da die Anleitung auch nicht besser ist. So wahr ich denn überhaupt eine brauche, denn die Fixierpunkte sollten ja noch die selben sein wie b ei der Originalen oder nicht und Aussehen sollte sie ja auch wie vorher :D

Habt einen schönen Tagund genießt das Wetter

Themenstarteram 24. Mai 2012 um 8:10

Zitat:

Original geschrieben von moppedsammler

Verkleidungsteile haben Zulassungen (Splittersicherheit, Bruchfestigkeit etc...) China-Teile haben das nicht. Durch den Austausch erlischt die Betriebserlaubnis.

Was mir dazu gerade noch einfällt. Da man ja nicht alles glauben soll was im Netz so erzählt wird habe ich mich mal zu der Thematik erkundigt. Ich muss sagen hier scheiden sich echt die Geister. Als das sind so die Kriterien ob es klappt oder eben nicht. :D

- Im Allgemeinen ist es kein Problem eine nicht Originale Verkleidung zu verwenden.

- Aber man sollte ein Gutachten über Bruch- und Splitterverhalten dafür haben

- Desweiteren kommt es anscheinend auch auf TÜV- Prüfer an, wie bei so vielem :-(

 

am 24. Mai 2012 um 11:08

DIe Herren aus dem Osten können zwar viel nachbauen aber wie schon oben erwähnt leidet die Qualität sehr würde ich sagen.

Schau lieber weiter im Netz nach, da findet man auch mal gebrauchte Originale für kleines Geld.

Themenstarteram 24. Mai 2012 um 13:32

Zitat:

Original geschrieben von R1-Donk

DIe Herren aus dem Osten können zwar viel nachbauen aber wie schon oben erwähnt leidet die Qualität sehr würde ich sagen.

Schau lieber weiter im Netz nach, da findet man auch mal gebrauchte Originale für kleines Geld.

Hab ich. Schau mal in meinem Anderen Beitrag auf was für eine Summe ich da bisher gekommen bin. Da geht knapp die Hälfte für Verkleidungsteile drauf. Ich würde ja auch lieber gerne eine Originale haben.

Zitat:

Original geschrieben von Loeter90

Zitat:

Original geschrieben von moppedsammler

Verkleidungsteile haben Zulassungen (Splittersicherheit, Bruchfestigkeit etc...) China-Teile haben das nicht. Durch den Austausch erlischt die Betriebserlaubnis.

Was mir dazu gerade noch einfällt. Da man ja nicht alles glauben soll was im Netz so erzählt wird habe ich mich mal zu der Thematik erkundigt. Ich muss sagen hier scheiden sich echt die Geister. Als das sind so die Kriterien ob es klappt oder eben nicht. :D

- Im Allgemeinen ist es kein Problem eine nicht Originale Verkleidung zu verwenden.

- Aber man sollte ein Gutachten über Bruch- und Splitterverhalten dafür haben

- Desweiteren kommt es anscheinend auch auf TÜV- Prüfer an, wie bei so vielem :-(

Da scheidet sich gar nichts. Da gibts nur einige, die die Rechtslage nicht kennen.

Dass ein Prüfer das nicht bemerkt, ist ja kein Wunder, woher soll er das wissen ? Die wenigsten sind Motorrad-Kenner. Wer weiß, dass die GS-BMW's mit Kunstsoffzusatztanks zwingend Sturzbügel vorgeschrieben haben ? Und wann hat mal einer die Dicke der Bremsscheiben mit der Micrometerschraube gemessen ? Wer schraubt die Vergaserdeckel der ZX 10 oder der GPZ 1100, wie ich sie habe, ab, um festzustellen ob es welche für offene Leistung sind ? Diese Liste könnte ich so lange erweitern bis zu dem Bike (GS 850 G) das in der HU "keine erkennbaren Mängel" bescheinigt kam, obwohl der Motor nicht lief .

Wenn man ein Gutachten hat, okay, dann kann man das ja abnehmen und eintragen lassen. Steht in 19 III StVZO.

Die Verkleidungsteile der bekannten hersteller tragen alle innen kleine Stempel und Zeichen. Diese sind Bestandteil der allgemeinen Betriebserlaubnis, die -Hunderte Seiten stark- beim KBA schlummert.

Bei einer Verkehrskontrolle will das niemand wissen. Joghurtbecher eben. Aber wenn sich das Gesplitter beim Crash durch die Lunge Deiner Sozia gebohrt hat, holt der Herr Wachtmeister einen Sachverständigen. Und der arbeitet gründlich. Erlöschen der Betriebserlaubnis mit allen rechtlichen Konsequenzen.

Was Du machst, ist Deine Sache. Aber Du hast gefragt, was von den Nachrüstverkleidungen zu halten ist. Einen Aspekt, der dagegen spricht, habe ich Dir genannt.

Themenstarteram 25. Mai 2012 um 8:09

Zitat:

Original geschrieben von moppedsammler

Zitat:

Original geschrieben von Loeter90

 

Was mir dazu gerade noch einfällt. Da man ja nicht alles glauben soll was im Netz so erzählt wird habe ich mich mal zu der Thematik erkundigt. Ich muss sagen hier scheiden sich echt die Geister. Als das sind so die Kriterien ob es klappt oder eben nicht. :D

- Im Allgemeinen ist es kein Problem eine nicht Originale Verkleidung zu verwenden.

- Aber man sollte ein Gutachten über Bruch- und Splitterverhalten dafür haben

- Desweiteren kommt es anscheinend auch auf TÜV- Prüfer an, wie bei so vielem :-(

Da scheidet sich gar nichts. Da gibts nur einige, die die Rechtslage nicht kennen.

Dass ein Prüfer das nicht bemerkt, ist ja kein Wunder, woher soll er das wissen ? Die wenigsten sind Motorrad-Kenner. Wer weiß, dass die GS-BMW's mit Kunstsoffzusatztanks zwingend Sturzbügel vorgeschrieben haben ? Und wann hat mal einer die Dicke der Bremsscheiben mit der Micrometerschraube gemessen ? Wer schraubt die Vergaserdeckel der ZX 10 oder der GPZ 1100, wie ich sie habe, ab, um festzustellen ob es welche für offene Leistung sind ? Diese Liste könnte ich so lange erweitern bis zu dem Bike (GS 850 G) das in der HU "keine erkennbaren Mängel" bescheinigt kam, obwohl der Motor nicht lief .

Wenn man ein Gutachten hat, okay, dann kann man das ja abnehmen und eintragen lassen. Steht in 19 III StVZO.

Die Verkleidungsteile der bekannten hersteller tragen alle innen kleine Stempel und Zeichen. Diese sind Bestandteil der allgemeinen Betriebserlaubnis, die -Hunderte Seiten stark- beim KBA schlummert.

Bei einer Verkehrskontrolle will das niemand wissen. Joghurtbecher eben. Aber wenn sich das Gesplitter beim Crash durch die Lunge Deiner Sozia gebohrt hat, holt der Herr Wachtmeister einen Sachverständigen. Und der arbeitet gründlich. Erlöschen der Betriebserlaubnis mit allen rechtlichen Konsequenzen.

Was Du machst, ist Deine Sache. Aber Du hast gefragt, was von den Nachrüstverkleidungen zu halten ist. Einen Aspekt, der dagegen spricht, habe ich Dir genannt.

Okay das war eindeutig ;-)

Naja... its part of the job... :cool:

Da ich gerade eine ZZ-R 600 auseinander rupfe, habe ich Dir ein par Fotos geschossen, wie diese Kennzeichnungen aussehen. Ein wenig lockerer sind die Vorschriften schon geworden. Früher musste man jeden Fliegenschiß eintragen lassen. Die Verkleidungsteile dieser ZZR sind aus ABS. Das splittert nicht.

100-1434
100-1427

bei uns steht auch gerade die frage chinaverkleidung, motorrad verschrotten oder verkleidung reparieren/kleben zur debatte. mein bruder hat vor himmelfahrt seine CBR 600 aus 1999 geschrottet und möchte sie wieder aufbauen. da aber zuviele teile gebrochen sind und bei dem alter des bikes neue originalteile vermutlich den wiederbeschaffungswert übersteigen, haben wir uns für chinaparts entschieden.

http://www.neverland-motor.com/de/verkleidungen.html

haben bei o.g. shop gekauft. da die teile aus ABS gefertigt sind, sollte eine gewisse stabilität und bruchfestigkeit/splitterresistenz vorhanden sein.

sollten die teile nix taugen, gibt es paypal und die rückgabemöglichkeit ... bzw einmalig gezahlzes lehrgeld:D

werde berichten wenn die teile da sind und angebaut wurden.

Themenstarteram 27. Mai 2012 um 10:05

Zitat:

Original geschrieben von gttom

bei uns steht auch gerade die frage chinaverkleidung, motorrad verschrotten oder verkleidung reparieren/kleben zur debatte. mein bruder hat vor himmelfahrt seine CBR 600 aus 1999 geschrottet und möchte sie wieder aufbauen. da aber zuviele teile gebrochen sind und bei dem alter des bikes neue originalteile vermutlich den wiederbeschaffungswert übersteigen, haben wir uns für chinaparts entschieden.

http://www.neverland-motor.com/de/verkleidungen.html

haben bei o.g. shop gekauft. da die teile aus ABS gefertigt sind, sollte eine gewisse stabilität und bruchfestigkeit/splitterresistenz vorhanden sein.

sollten die teile nix taugen, gibt es paypal und die rückgabemöglichkeit ... bzw einmalig gezahlzes lehrgeld:D

werde berichten wenn die teile da sind und angebaut wurden.

Ja wäre echt gut. Auch wie die sich dann beim fahren verhält und eben die kompletten Kosten.

Zitat:

Original geschrieben von gttom

sollten die teile nix taugen, gibt es paypal und die rückgabemöglichkeit ... bzw einmalig gezahlzes lehrgeld:D

:D Ich schmeiß mich gleich weg... :D

Wie stehts da ? :

"1. About: Rückholgebühr

Wenn return item, muss der Kunde das Paket als Geschenk in niedrigen Wert 10-30 USD Marke (Verkleidung Artikel bitte ankreuzen derWert als 80 USD"

Steuerhinterziehung nennt man sowas. Zoll sei Dank, sind die nicht so blöd, das nicht zu wissen. Leute, macht keinen Schyce. Die vom Zoll sind nicht auf der Brennsuppe daher geschwommen. Ich habe auch schon häufiger Geschäfte mit den Chinesen gemacht, wenngleich nicht Motorrad-Verkleidungen.

Wie sagte mir der Kollege vom Zoll: "Den Chinesen glauben wir kein Wort von dem, was die auf die Packung schreiben. Die halten uns wohl für doof."

Also in Eure Kalkulation immer schön den Einfuhrzoll und die MWSt mit einrechnen. Die Sendung müsst ihr ohnehin gegen Nachweis der Rechnung bzw. des online Kaufs beim zuständigen Zollamt abholen. Lest auch das Kleingedruckte !

www.zoll.de gibt Aufschluß.

Gruß

sammler

@moppedsammler:

danke für den hinweis mit dem deutschen zoll, aber das war mir bereits bekannt. habe selber mal 6 monate lang in der warenversandabfertigung aus einem non-schengen land heraus gearbeitet.

da wird man sensibel mit den angaben auf dem kleinen zollinhaltsaufkleber;)

 

was mich jedoch nicht daran hindert, ware aus china zu kaufen. denn selbst mit DEU steueraufschlag ist das ganze immer noch erheblich billiger als Hondaoriginalteile.

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