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CB 500, Transalp oder was?

Honda
Themenstarteram 31. August 2015 um 20:11

Fans,

ich möchte trotz "etwas" fortgeschrittenen Alters noch in eine Honda investieren.

Welche schlagt Ihr für mich vor?

Ich hab heute auf einer CB 500F probegesessen.

Wie siehts auf dem Gebrauchtmarkt aus? Und welches Vertrauen kann man, was um/ bzw. unfallfrei

anbelangt, voraussetzen?

Wäre für ein paar Hinweise dankbar.:)

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37 Antworten

Zitat:

@wahnsinn76 schrieb am 31. August 2015 um 22:11:43 Uhr:

ich möchte trotz "etwas" fortgeschrittenen Alters noch in eine Honda investieren.

Welche schlagt Ihr für mich vor?

Das ist etwa so als ob ich Dich fragen würde:

Ich möchte meiner Cousine zum Geburtstag eine Musik-CD schenken. Welche ist die Richtige?

Zitat:

Ich hab heute auf einer CB 500F probegesessen.

Wie siehts auf dem Gebrauchtmarkt aus?

Wie wäre es denn, wenn Du Dich auf dem Gebrauchtmarkt einfach mal umsiehst?

Zitat:

Und welches Vertrauen kann man, was um/ bzw. unfallfrei

anbelangt, voraussetzen?

Wenn Du über Privat kaufst - gar keines.

Anders sieht das aus wenn Du über einen Händler kaufst. Der kann es sich nicht leisten, Dich über'n Tisch zu ziehen. Und vielleicht gibt's auch noch eine Gebrauchtfahrzeug-Garantie dabei - oder wenigstens eine komplette Durchsicht.

Grundlegend spielt das buget eine rolle!

Interessant nc790/750 mit dct doppelkupplungsgetriebe.

Themenstarteram 1. September 2015 um 7:39

Ich möchte meiner Cousine zum Geburtstag eine Musik-CD schenken.

Nee, gut; Musik muß das Moped nicht unbedingt hergeben.

Ganz kleinlaut: Ich hab seit 50 Jahren den früheren Führerschein Klasse 1 (heute umbenannt), jedoch über eine Florett oder gelegentlich einem Roller (Vespa) nie nix in der Richtung gefahren. Sähe daher auch ein, bei Kauf einer schweren Maschine erst noch ein paar Auffrischstunden beim Fahrlehrer zu nehmen.

Jetzt hatte ich gedacht, daß Ihr zumindest bei den drei genannten Typen von vornherein hättet sagen können:"die oder die auf keinen Fall".

Was will ich? Gemütlich und ruckelfrei unterm Hintern durch die Lande zuckeln.

Budget? Nicht über 5TSD.

Gemütlich und ruckelfrei???

Aus eigener Erfahrung!!

Kauf dir ne 750er Shadow,da bekommste für 5T schon was vernünftiges.

Schicke (Auspuff)Musik machtse auch.:)

Von einem Chopper als "Anfänger" würde ich abraten. Es sei denn, Dein Herz hängt absolut dran.

Du hast noch immer nichts von Dir gegeben wonach Dir der Sinn steht -

  • Tourer
  • Sportler
  • Chopper
  • Enduro
  • Reiseenduro
  • ???

Dann die nächste Überlegung - soll sie eine Verkleidung haben (besserer Wind- und Wetterschutz / hohe Kosten bei einem Un- oder Umfall) oder soll's ein Naked Bike werden.

Weiter solltest Du Dir überlegen wie viel Leistung Du Dir gönnst. Reichen 50PS? Oder lieber 78? Oder doch gleich 98? Oder von Anfang an aus dem Vollen schöpfen?

Dann die Frage nach dem Hubraum - hängt meist ein wenig zusammen mit der Leistung. Aber nicht immer - z.B. gibt es 400er mit über 70PS und 700er mit weniger als 40PS. Man sollte sich also vorab ein paar Gedanken machen ob man ein giftiges Drehorgelbiest haben möchte dessen roter Bereich erst weit im 5-stelligen Drehzahlbereich beginnt oder ein Bike mit dem man mit weniger als 2000 Touren schön im Verkehr mitschwimmen kann.

 

Grundsätzlich warst Du bei der CB500 m.E. nach schon gut dabei - ein wie viele finden recht problemloses Anfänger- bzw. (Wieder-) Einsteigermotorrad. Gibt aber auch noch einige andere.

Für 5000 Euro gibt's reichlich Brauchbares auf dem Markt. Es wäre eine Überlegung, ein Motorrad zu erwerben welches nach Deinem Geschmack ist - aber für sagen wir mal 2000 Euro. Die Vorteile:

  • Wenn Du Dich legst oder einen (oder mehrere?) Umfaller hast schmerzt es finanziell weit weniger.
  • Wenn Du feststellst es ist nicht die richtige Maschine für Dich kannst Du sie wieder verkaufen und Dir eine andere besorgen. Der Wertverlust ist geringer.
  • Wenn Dir nach einer gewissen Einfahrzeit die Leistung zu gering ist schaust Du Dich nach etwas Anderem um.

Verrate uns doch mal, aus welcher Gegend Du kommst!? Bestimmt gibt es auch in Deiner Gegend irgendwo Gebrauchtmotorradläden . . .

Wie steht es um Deine Fach- und Schrauberkenntnisse? Wie viel (inspektionstechnisch) kannst Du selbst erledigen oder traust Du Dir zu, was muss die Werkstatt künftig erledigen?

Für 5000€ fahre auf jeden Fall die von mir angesprochene nc reihe! Viel Hubraum bei überschaubarer Leistung. Einspritzung und ABS an bord. Mit dem Automatikgetriebe ist das wortwörtlich ruckelfrei!

Und, haben wir Dich jetzt verschreckt? :p

Zitat:

@Moppedtouri schrieb am 1. September 2015 um 17:10:31 Uhr:

 

Du hast noch immer nichts von Dir gegeben wonach Dir der Sinn steht -

 

Man sollte sich also vorab ein paar Gedanken machen ob man ein giftiges Drehorgelbiest haben möchte dessen roter Bereich erst weit im 5-stelligen Drehzahlbereich beginnt oder ein Bike mit dem man mit weniger als 2000 Touren schön im Verkehr mitschwimmen kann.

Ich finde, mit dem Satz

Zitat:

 

Was will ich? Gemütlich und ruckelfrei unterm Hintern durch die Lande zuckeln.

haben sich schon ziemlich viele Maschinen erledigt. Und warum keinen Chopper, für seinen angestrebten Fahrzweck ist das doch ganz passend...

am 4. September 2015 um 8:12

Zitat:

@wahnsinn76 schrieb am 1. September 2015 um 09:39:18 Uhr:

 

Sähe daher auch ein, bei Kauf einer schweren Maschine erst noch ein paar Auffrischstunden beim Fahrlehrer zu nehmen.

Dann such Dir eine Fahrschule, die verschiedene Moppeds hat und nimm ein paar Stunden. Dann hast Du zumindest mal ne grobe Ahnung, was es denn werden soll.

Ein Chopper hat fahrwerksbedingt (Lenkkopfwinkel, Radstand, Nachlauf) eher schwerfällige Fahreigenschaften und ist mehr für Geradeausfahrten ausgelegt. Dazu kommen die oft sehr viel schlechteren Bremsen. Mal eine zügige Runde auf der Hausstrecke gedreht und man kommt sehr viel schneller an die Grenzen eines Choppers als z.B. mit Tourern oder Naked Bikes. Und es muss auch nicht die zügige Runde sein - versuche mal auf die Schnelle einem auf Deiner Spur entgegen kommenden Fahrzeug auszuweichen oder dem LKW, der Dich übersieht und auf Deine Spur rüber zieht. Das geht nun mal mit Honda CB500, Kawa ER-6, Suzi SV650 oder einer Yamaha FZS600 deutlich unproblematischer als mit irgendeinem Chopper. Das ist jetzt nur jeweils ein Beispiel eines Fahrzeugs der vier großen japanischen Hersteller, wobei es meines Erachtens nach noch einige andere gibt, die für Anfänger gut geeignet sind.

Hol Dir ne Deauville, robuster kerniger und vor allem langlebiger Motor , nicht zu viel Leistung (56PS) und relativ sehr gut im Preis Leistungsverhältnis.

Ausgestattet mit Serienkoffern und Topcase auch gut für längere Touren.

Und noch ein wichtiges Kriterium: Wartungsarmer Kardanantrieb.

Fahre ich selbst und bin absolut überzeugt von dem Motorrad.Meine hat 81.000 KM gelaufen und ist gerade mal eingefahren.

Dem kann ich nur zustimmen. Eine Honda Deauville ist für Leute richtig, die sowohl kurze als auch lange Strecken dauerhaft bequem zurück legen wollen und sich nicht mit dem permanenten Ketteschmieren und gelegentlichem Nachspannen aufhalten sondern einfach fahren möchten. Eine Deauville (alternativ die "normale", nackte NT650) ist äußerst genügsam und bei Einhaltung der wichtigsten Wartungsintervalle sieht sie so gut wie nie eine Werkstatt von innen.

Aber wie gesagt, je nach Vorliebe gibt es auch noch einige andere gut geeignete Moppeds. Sicher gehören auch die NC700/NC750 dazu - die allerdings fährt in einer anderen Preisklasse da die ältesten Gebrauchten diesen Typs gerade mal 3 Jahre alt sind, der Produktionsstart der NC750 gar erst ein Jahr her ist. Die günstigste gebrauchte, auf mobile gefundene NC700 (Lektüre) kostet ohne DCT ab 3.500 EUR aufwärts, mit DCT ab 4.400 EUR.

Die NC750 (Lektüre) ist ab 3.800 EUR bei mobile zu bekommen, mit DCT gar erst ab 5.360 EUR. Selbstredend hat keine von denen große Laufleistungen. Und gefallen müssen sie auch erst mal - meins wären die beide nicht, wohingegen ich absolut vom DCT überzeugt bin - vor 3 Jahren probegefahren auf einer 1200er VFR. Wer sich das Bild genau anschaut wird feststellen dass sowohl Kupplungs- als auch Schalthebel fehlen. Umgewöhnungsbedürftig dachte ich anfangs - allerdings hatte ich mich so schnell an das mit nahezu ununterbrochenem Kraftschluss mögliche Schalten mittels Tastendruck mit linkem Zeigefinger (hoch) oder linkem Daumen (runter) gewöhnt und werde es immer als ein Fahrerlebnis der ganz besonderen Art in Erinnerung behalten.

Deauvilles bis 1.600 EUR habe ich auf mobile bereits 6 Stück gefunden mit Laufleistungen von 38.000 bis 78.000 km.

Nur mal so als Orientierung, kann man auch alles selbst nachprüfen.

Wo ist denn nun eigentlich der TE ??

Macht hier die Leut struwwelich und dann geht er auf Tauchstation:)

Das ist nicht die feine englische Art!!;)

Na ja, bei so vielen unterschiedlichen Meinungen ist es insbesondere als Anfänger/Wiedereinsteiger nicht einfach, sich eine eigene Meinung zu bilden. Nicht alle hier sind um Objektivität bemüht, und jeder legt die Kriterien was passen könnte ein wenig anders fest. Vielleicht ist er gerade dabei, zu selektieren und sich auf dem Markt mal umzusehen? Das geht in der Regel nicht in ein paar Stunden.

Wart' mal ab, er wird sich schon noch melden, da bin ich sicher.

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