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Bugatti Replika Fahrverhalten

Themenstarteram 6. August 2010 um 13:33

Hallo Männer bin neu

Bin seit kurzem neuer besitzer eines Bugatti Replika

habe Probleme mit dem Fahren das Fahrzeug kann immer wieder

mit den Forderräder an zu fibrieren muss dann abbremsen dann geht es wieder

meine Autowerkstatt meinte er ist vorne zu leicht

habe ein Gewicht reingelegt ist aber nicht nennenswert

besser geworden

im voraus besten Dank

Beste Antwort im Thema

Hallo

Bugatti Bausätze auf VW Basis brauchen entweder um 150kg Ballast direkt vor oder auf der Vorderachse oder eine Porsche/Puma/Formel VW Vorderachse.

Eine Zeit lang gabs für die Serienachse speziele Stossdämpfer für Buggys und Umbauten da würde ich mal bei Scheib und Co anfragen.

Weiterhin sollte man den Lenkungsdämpfer prüfen oder Nachrüsten.

 

Das Grund-Problem der flatternden Vorderachse ist das Massenverhältniss zur Federrate in Verbindung mit Seriendämpfern. Härte Stossdämpfer sind kontraproduktiv man braucht weich ansprechende Dämpfer aber mit asymetrisch harter Zugstufe. Das ganze muss noch zur Masse der Räder passen auf schmallen Serienrädern ist das Masseverhältniss günstiger als mit grossen schweren Breitreifen daher testweise einfach mal mit 4,5Zoll 145er Käfer Reifen fahren.

Wenn eine Serienachse zur Tieferlegung verwendet wurde dann hat man noch weitere Probleme zu deren Beseitigung muss man denn Achskörper schräg stellen damit der Achschenkel trotz tieferlegung noch in den korrekten Nachlaufwerten für das unbelastete Auto ist. Mit dem Tieferlegen simuliert man ja einen Volle Beladung bzw hohe Kurveneneigung wo die Achskinematik im Bezug zur Federate eine korrekte Radstellung erzeugt.

Wenn man mit einer tiefergelegten Achse fährt dann hat man wenig Restfederweg womit man schnell an die harten Gummianschläge ankommt und die Kinematik passt nicht zur realen Radlast.

Wie angedeutet erzeugt Verschleiss/Spiel in den Gelenken auch Luft bei der die Massen ungedämpft umherleiern können. Mit den Stossdämpfern wird das Spiel in den Bauteilen immer auf einer Seite gehalten und die Resonanzfrequenz getilgert.

Da man einige KM problemlos fahren kann und erst nach einem Anstsoss die resonaz nicht wegdämpfen kann würde ich erst mal mit einigen Batterien im Kofferraum testfahren und jegliches Spiel im System unterbinden und auch dass Radlagerspiel aufs Minimum einstellen.

Danach muss man durch Entnahme von Ballast so lange fahren bis man den optimalen Punkt findet enweder lässt man dann denn Ballast drin oder arbeitet sich über die Dämpfer/Federung weiter an die Nulll Ballast Zone.

Grüsse

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17 Antworten

Vorderräder auswuchten lassen!

Themenstarteram 7. August 2010 um 6:24

Es wurden neue Bremsen eingebaut und die Räder Ausgewuchtet

ich kann auch 5 km normal fahren dann über eine Strassenunebenheit dann fänft es an

am 7. August 2010 um 6:36

In dieser Reihenfolge:

- wuchten

- Spiel Lenkgestänge / Lenkgetriebe / Kugelgelenke überprüfen

- Stoßdämpfer prüfen

- Achsvermessung (nicht 0815, geh zum Spezialisten, der das dauernd macht und nicht zur Stammwerkstatt, wo der Lehrling das Gerät einmal im Jahr bedient....) und zwar das volle Programm. Und lass dir nicht erzählen, man können die eine oder andere Kennzahl nicht einstellen: das geht immer, nur manchmal ist dank "monderner" Konstruktionen das Anfertigen und montieren von Distanzplatten notwendig, statt der einfache Dreh an einer Einstellschraube....

 

Gruß SRAM

Hallo

Bugatti Bausätze auf VW Basis brauchen entweder um 150kg Ballast direkt vor oder auf der Vorderachse oder eine Porsche/Puma/Formel VW Vorderachse.

Eine Zeit lang gabs für die Serienachse speziele Stossdämpfer für Buggys und Umbauten da würde ich mal bei Scheib und Co anfragen.

Weiterhin sollte man den Lenkungsdämpfer prüfen oder Nachrüsten.

 

Das Grund-Problem der flatternden Vorderachse ist das Massenverhältniss zur Federrate in Verbindung mit Seriendämpfern. Härte Stossdämpfer sind kontraproduktiv man braucht weich ansprechende Dämpfer aber mit asymetrisch harter Zugstufe. Das ganze muss noch zur Masse der Räder passen auf schmallen Serienrädern ist das Masseverhältniss günstiger als mit grossen schweren Breitreifen daher testweise einfach mal mit 4,5Zoll 145er Käfer Reifen fahren.

Wenn eine Serienachse zur Tieferlegung verwendet wurde dann hat man noch weitere Probleme zu deren Beseitigung muss man denn Achskörper schräg stellen damit der Achschenkel trotz tieferlegung noch in den korrekten Nachlaufwerten für das unbelastete Auto ist. Mit dem Tieferlegen simuliert man ja einen Volle Beladung bzw hohe Kurveneneigung wo die Achskinematik im Bezug zur Federate eine korrekte Radstellung erzeugt.

Wenn man mit einer tiefergelegten Achse fährt dann hat man wenig Restfederweg womit man schnell an die harten Gummianschläge ankommt und die Kinematik passt nicht zur realen Radlast.

Wie angedeutet erzeugt Verschleiss/Spiel in den Gelenken auch Luft bei der die Massen ungedämpft umherleiern können. Mit den Stossdämpfern wird das Spiel in den Bauteilen immer auf einer Seite gehalten und die Resonanzfrequenz getilgert.

Da man einige KM problemlos fahren kann und erst nach einem Anstsoss die resonaz nicht wegdämpfen kann würde ich erst mal mit einigen Batterien im Kofferraum testfahren und jegliches Spiel im System unterbinden und auch dass Radlagerspiel aufs Minimum einstellen.

Danach muss man durch Entnahme von Ballast so lange fahren bis man den optimalen Punkt findet enweder lässt man dann denn Ballast drin oder arbeitet sich über die Dämpfer/Federung weiter an die Nulll Ballast Zone.

Grüsse

am 27. Juni 2012 um 19:11

ja hallo das habe ich auch bei meinem bugatti ,am besten nicht zu schnell fahren.gruss aus der schweiz .bruno luescher

am 27. Juni 2012 um 20:21

Das selbe Problem tritt auch bei einigen VW Kübeln auf.

Aus dem Nichts fängt die Vorderachse an zu flattern.

http://www.motor-talk.de/.../vw-kuebel-schlingert-t2889624.html?...

am 24. Januar 2013 um 15:40

Zitat:

Original geschrieben von bugatti replika

Hallo Männer bin neu

Bin seit kurzem neuer besitzer eines Bugatti Replika

habe Probleme mit dem Fahren das Fahrzeug kann immer wieder

mit den Forderräder an zu fibrieren muss dann abbremsen dann geht es wieder

meine Autowerkstatt meinte er ist vorne zu leicht

habe ein Gewicht reingelegt ist aber nicht nennenswert

besser geworden

im voraus besten Dank

am 24. Januar 2013 um 15:49

Während einer Restauration meinen Bugatti neu aufgebaut und dabei die Problematik des Flatterns gelöst.

Du kannst dein Fahrzeug auf eine Waage stellen, Vorderachse und dann Hinterachse. Somit hast du die Gewichtsverteilung.

Dann das nötige Gewicht auf die Vorderachse bringen. Ich habe die Batterie direkt hinter den Kühler eingegbaut.

Anschliessend mit Bleischrot die zwei Hohlräume unterhalb der Vorderachsabdeckung gefüllt.

Eine weitere Möglichkeit ist eine Platte unter das Fahrzeug zu schrauben.

besser jedoch die Vorderachsabdeckung abändern und das Gewicht vor der Vorderachse anhängen, dann kommst du mit weniger zusätzlichem Gewicht aus. (Kommt bei mir als nächstes, ich will Gewicht einsparen)

Oder/und du kaufst die eine Vorderachse welche du einstellen bzw. tiefer legen kannst

Da ich bei meinem Fahrzeug brasilianische Felgen draufhabe, musste ich diese massiv überarbeiten. Hatten neben Unwucht massiven Hochschlag.

Gruss aus der Schweiz

am 24. Januar 2013 um 17:43

habe mal den ganzen Beitrag durchgelesen. Die 150 kg auf der Vorderachse haben mich glatt aus den Socken gehauen. Werde morgen mal meine Bleischrot-Gewichts-Säcke verwiegen. Aus dem Bauch raus habe ich Total in beiden Säcken keine 40 kg drin. Kann nicht gerade sagen das mein Fahrzeug wie auf Schienen fährt, aber meine sportliche Fahrweise hält das Fahrwerk und die Spur aus. Umsomehr als das ich eher schlanke Reifendimensionen fahre. Einziges Manko ist bei sehr schneller Kurvenfahrt schiebe ich das Fahrzeug tendenziell über die Vorderachse.

Bis Bald

Hallo ,

Wir restaurieren gerade eine Bugatti Replika und suchen nach vernünftigen Felgen.

Woher sind Ihre Felgen ? Wer ist der Hersteller ? Wären Sie so nett und helfen uns ?

MFG

D. Wondrak

email : dwondrakjun@aol.com

Danke im Voraus .

am 8. Dezember 2013 um 16:53

Zitat:

Original geschrieben von Wonddiet

Hallo ,

Wir restaurieren gerade eine Bugatti Replika und suchen nach vernünftigen Felgen.

Woher sind Ihre Felgen ? Wer ist der Hersteller ? Wären Sie so nett und helfen uns ?

MFG

D. Wondrak

email : dwondrakjun@aol.com

Danke im Voraus .

Meine Felgen kamen ursprünglich aus Brasilien, Leider mit Hochschlag und absolute Eier.

Mussten komplett überarbeitet werden:

Die Schraubenlöcher vergrössern , auf Drehbank auf der Felge eine Auflagefläche "plan" gedreht. Die Schraubenlöcher vergrössert dann eine Grundplatte mit den neuen Schraubenlöchern gedreht und diese auf die plane Fläche geschweisst. Jetzt läuft die Felge rund und hat keinen Hochschlag mehr.

Mein Raddeckel ist übrigens auch aus dem Vollen gedreht und mit einem billigen, asiatischen Zier-Schnellverschluss versehen.

 

Habe mal eine ähnliche Felge an einem Bugatti gesehen, Jedoch mit weniger Speichen. Diese Felge kam mit dem ganzen Bausatz aus USA (soviel ich mich erinnern kann aus Florida)

In Hamburg hat es mal Speichen-Felgen gegeben, jedoch eher englischer Styl. Muss die Adresse suchen.

Wo seit ihr übrigens zu Hause? Send doch mal Bilder

ergomea@yahoo.com

gruss

Harry

Ich habe da eine Frage - und bitte, bitte, bitte, bitte nicht falsch verstehen!

Ich habe mich auch bereits mit dem Thema Replika beschäftigt. Und da gibt es ja hervorragende z.B. Porsche Speedster, Spyder oder 356 Cabrios. Bei diesen Repliken tut man sich schon sehr schwer, zu sehen, ob es ein Original oder eine Käferbasis ist.

Bei diesen Bugattis jedoch .. hmmm ... ganz ehrlich ... die sehen doch wirklich nicht gut aus (zurückhaltend formuliert). Jetzt ohne Schmä ... aber warum kauft man sich für sicher auch nicht wenig Geld so ein Ding, das doch eher ... nicht so gut aussieht. Irgendwie fand ich so einen Bugatti immer etwas peinlich, weil er halt so gar nicht wie das Original aussieht.

Haben die ihren besonderen Reiz? Fahren die irgendwie aussergewöhnlich gut? Oder ist da sonst etwas unendeckbares dran?

Wie gesagt - bitte nicht falsch verstehen. Jede Leidenschaft hat ihre Begründung und die Fans dieses Fahrzeuges sind sicher nicht irgendwie komisch drauf. Aber mir hat sich die Zuneigung zu speziell diesem Fahrzeug nie ganz erschlossen. Vielleicht kann mir das ja hier ein Fan einmal etwas näher bringem?

Viele Grüße

Andreas

Nun, das ist doch eigentlich ganz einfach: weil es gefällt. Gut, dir jetzt nicht. Du scheinst Wert darauf zu legen, dass die Replica dem Vorbild in allen Details so weit wie möglich entspricht. Klar hat man da mit einer Porsche 356er Replica auf Käferbasis leichteres Spiel als wenn man sich an einen Vorkriegsklassiker herantraut, der logischerweise auch mehr von seinem Fahrwerk offen herzeigt.

Aber, mal ehrlich, so eine schlechte Figur machen die Bugatti-Repliken auf Käferbasis gar nicht. Gut, keine Blattfedern und dergleichen. Motor hinten und nicht vorn, aber was solls. Frag mal einen beliebigen Passanten ohne Hintergrundwissen, was da vor ihm steht. Ich bin überzeugt, ein gar nicht mal so hoher Prozentsatz wird die Käferreplik für einen Originalbugatti halten. Wer hat denn schon einmal das Original gesehen? Die Replica ist ja schon selten, aber das Original?

Mir stellt sich auf der anderen Seite die Frage, warum man eine Replica fahren sollte, die so weit wie möglich identisch mit dem Vorbild ist. Da kann man sich ja auch gleich das Vorbild anschaffen.

Replicas haben einen eigenen Reiz, wie ich finde. Einen Reiz, den sie mit Buggies und vielen Kit-cars aus Großbritannien teilen: selbst gebaut. Man hat was eigenes und kennt den Wagen in- und auswendig.

Und ehrlich gesagt, so schlecht sehen die Käferbugattis meines Erachtens gar nicht aus. Ist halt Ansichtssache. Und letztlich muss das, was man hat und fährt ja auch nicht jedem gefallen.

Wens dich interessiert einfach mal ausprobieren, vielleicht kommt der Geschmack ja beim Ausprobieren.

Ah - O.K.

Ich denke, wenn man es unter dem Gesichtspunkt "Buggy-Auto" und Spaß-Auto sieht, und eben nicht der Versuch einer möglichst nahen Replik des Originals, dann kann ich das verstehen.

Für mich war eine Replik eben immer die möglichst originalgetreue Wiedergabe. Sehr schön übrigens auch der Jaguar D-Type ... so etwas sind für mich Repliken.

Aber so wie von dir erklärt passt das schon.

Dankesehr

Andreas

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