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Bremsen schlagen/rubbeln stark

Audi A4 B8/8K
Themenstarteram 24. Juni 2016 um 11:06

Habe mich soeben im Forum angemeldet und hoffe ihr könnt mir bitte helfen :-).

Habe einen Audi A4/B8 2.0 TDI, Baujahr 2010.

bis letztes jahr hat eigentlich alles gepasst, jedoch in den letzten 12 Monaten musste ich so einiges wechseln, sprich Radlager, einige Querlenker, Bremsen vorne und hinten.

jetzt habe ich folgendes Problem. im Oktober 2015 hatte ich TÜV und da wurden die Bremsscheiben vorne gewechselt. Anfang April 2016 war vorne der Sattel defekt, somit musste vorne leider alles wieder getauscht werden (Bremssattel, Bremsscheiben und Bremsklötze). Nachdem das erledigt wurde, habe ich die Bremsen vorsichtig eingefahren und keine starken Bremsungen getätigt, so wie es jeder vorschreibt.

Keine 2 Monate vergangen und nach 3000 gefahrenen Kilometer schlägt das Lenkrad sehr stark wenn ich die Bremsen betätige. Gestern bin ich auf der Autobahn gefahren und ich hatte manchmal das Gefühl ich verliere das Lenkrad aus den Händen, so stark hat es geschlagen wenn ich gebremst habe. Und das nervt ziemlich. Außerdem will ich nicht zum dritten Mal innerhalb einigen Monaten die Bremsen wechseln.

Woran kann das liegen? Bremsen und Bremssattel können nicht sein da ich alles neu getauscht habe.

Bitte um Tipps und Ratschläge und Eure Mithilfe :-)

Gruß

Niki

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32 Antworten
Themenstarteram 24. Juni 2016 um 20:31

Zitat:

@CAHA_B8 schrieb am 24. Juni 2016 um 16:53:02 Uhr:

Zitat:

@sambora007 schrieb am 24. Juni 2016 um 16:44:11 Uhr:

ich habe es in der Werkstatt verbauen lassen, also Bremssattel + Bremsscheiben + Bremsklötze und eben bewusst vorsichtig eingefahren und jetzt rütteln sie.

wird das eigentlich mit der Zeit besser? z.b.: wenns jetzt nur leichtes rubbeln wäre?

Nein, das wird eher immer schlimmer.

Hat die Werkstatt die Teile auch besorgt? Dann wäre es ein normaler Garantiefall.

Wenn man mag, kann man den Schlag der Bremsscheibe mit der Messuhr bestimmen:

https://www.youtube.com/watch?v=vP9bRLwubR0

Nein leider nicht. Die teile habe ich selber mitgebracht. Ansonsten wäre ich nochmals himgegangen. Aber so weißt jeder die.schuld von sich

Das hatte ich damals bei meinem A4 auch, das Lenkrad hat sowas von geschüttelt als wenn das Lenkrad gleich fliegen geht, leider muss ich dich enttäuschen habe keine Lösung parat habe den wagen so verkauft.

Aber jetzt kommt es, wenn dein Lenkrad extrem schlackert dann hast du noch irgendwo im Fahrwerk Spiel. Bei meinem Mercedes waren beispielsweise die Radlager verstellt musste ich nachstellen lassen dann war ruhe. Bei dem Quattro kann man die Radlager nicht nachstellen.

Du müsstest mal das Auto auf die Bühne nehmen oder nehmen lassen und mal das rad versuchen Axial zu bewegen, wenn du Glück hast siehst du was. Interessant wäre auch wie sehen die Radnaben aus?

Ich habe zurzeit auch leider wieder mal bremsenrubbeln aber ich fühle es nur etwas im Pedal hier bei mir Umkreis gibt es eine Boschwerkstatt die drehen die Scheiben auch ab, die kennen die Symptome ich werde mein Wagen dort abgeben.

Themenstarteram 1. Juli 2016 um 13:50

Ich war heute bei den Freundlichen. Die Scheiben haben sich tatsächlich verzogen und sind somit krumm. Da sie behauptet haben es sei ein Materialfehler, bekomme ich jetzt vom Zubehörladen neue Bremsscheiben um sonst.

Danke Euch für Euer Feedback

Schöne Grüße

also mein problem ist verschwunden, ich konnte meine Bremsen wieder ruhig bremsen^^ von 200 auf 100 leicht auf die bremse getreten aber wirklich sehr leicht schleifen lassen, das paar mal und weg wars.

Themenstarteram 1. August 2016 um 6:37

Hallo Forum,

 

habe bereits vor einiger Zeit einen Beitrag veröffentlicht in dem es um das leidige Thema Bremsrubbeln ging. Habe damals das Problem gehabt, nachdem ich vorne beide Bremssattel + Bremsscheiben + Klötze gewechselt hab, dass nach einiger Zeit beim Bremsen das Lenkrad geschlagen und das Auto gerüttelt hat.

Daraufhin wurden die Bremsscheiben + Klötze wieder getauscht und ich dachte das Problem sei gelöst. Es wurden wieder Hella-Pagid Bremsen montiert.

Ende letzter Woche bemerkte ich wieder ein ähnlich auftretendes Problem. Nach ca. 2500-3000 gefahrenen Kilometer mit neuen Material, bemerkte ich beim Bremsen manchmal ein ganz leichtes ruckeln und unruhiges Lenkrad, zwar ganz minimal, jedoch habe ich die Befürchtung, dass es die Anfangsphase sein könnte (und ja ich habe mehr wie ordnungsgemäß die Bremsen eingefahren).

Nun die Frage, woran kann es liegen??? Ist es schlechtes Material??? oder kann ein Bremssattel falsch eingestellt worden sein??? oder kann es was anderes sein???

Nur zur Info, die ersten Wochen und Kilometer hat nichts gefehlt, Bremsen waren ruhig und OK. eben erst nach einigen gefahrenen Kilometern trat das Problem auf, somit dürfte am Auto selber nichts defekt sein, sonst würde das Problem gleich am Anfang auftreten.

Bin schon am verzweifeln, da es innerhalb von 1 Jahr die 4 Bremsen sind.

Ich bitte euch um Ratschläge und Hilfe.

Schöne Grüße

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Erneutes Bremsrubbeln / Hella-Pagid Bremsen' überführt.]

am 1. August 2016 um 6:49

das war wohl dieser Thread

http://www.motor-talk.de/.../...hlagen-rubbeln-stark-t5733812.html?...

warum führst Du diesen dann nicht weiter fort ?

starke Bremsmanöver durchgeführt? Scheiben wieder krumm?

warum wieder die gleichen Bremsscheiben dieses Herstellers?

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Erneutes Bremsrubbeln / Hella-Pagid Bremsen' überführt.]

Wie hast du die Scheiben/Beläge denn eingefahren? Das vergessen viele nämlich und wundern sich, warum die neuen Scheiben schon krumm sind.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Erneutes Bremsrubbeln / Hella-Pagid Bremsen' überführt.]

Die Bremsbeläge müssen ja "immer leicht Anliegen", was auch nicht schlimm ist. Ist aber etwas nicht exakt eingestellt und die Beläge liegen "zu fest an", dann werden die Bremsscheiben heiß und können sich "verziehen". Beim leichten Anbremsen müsstest Du dann ein Schlagen spüren - ich will das mit einem Achter beim Fahrrad vergleichen. Wenn das der Fall sein sollte, dann bleibt Dir nur der Weg in die Werkstatt.

 

Grüße

Martin

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Erneutes Bremsrubbeln / Hella-Pagid Bremsen' überführt.]

Themenstarteram 1. August 2016 um 7:11

habe kein starkes Bremsmanöver durchgeführt und unter einfahren verstehe ich wenn ich vorausschauend fahre und immer nur leicht Bremse (falls notwendig) nie mit höherer Geschwindigkeit stark abbremse. Habe prinzipiell nie stark abgebremst. Habe auch geschaut dass ich Fützen und Feuchte stellen ausweiche. Mehr konnte ich nicht aufpassen. Ist ja auch aus meinen eigenen Interesse dass alles passt.

Ich habe die gleichen Bremsen bekommen, da ich diese selber bei einem Autoteile haus gekauft habe und später auch reklamiert habe.

Wie sind Hella-Pagid bremsen generell? Eher schlecht und Billigware oder das Gegenteil?

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Erneutes Bremsrubbeln / Hella-Pagid Bremsen' überführt.]

Mahlzeit,

gibt es eine Möglichkeit rauszufinden, ob das "Rubbeln" von vorn oder hinten kommt?

Beim Abbremsen aus hohen Geschwindigkeiten rubbelt es bei mir auch.

am 1. August 2016 um 8:50

Das ist zu 99% von vorne.... wenn du aus großer Geschwindigkeit stark abbremst ist die Hauptlast einfach vorne auf der Bremse....

Pagid hat schon einen Namen. Habe aber keine Erfahrungen damit. Habe bisher immer auf ATE vertraut und kann mich nicht beschweren.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Erneutes Bremsrubbeln / Hella-Pagid Bremsen' überführt.]

Themenstarteram 1. August 2016 um 12:49

Mich wundert das Ganze schon sehr. Es kann doch nicht sein dass die Bremsen nach ca. 3000 Kilometer bereits schlagen anfangen.

Kann es möglich sein, dass die Bremssattel oder zumindest einer davon falsch eingestellt wurde??? bzw. die beiden Sattel sind nicht identisch eingestellt wurden und eine Bremse wird mehr beansprucht wie die andere???

kann das eventuell möglich sein???

Was will man denn bitte an einem vorderen Bremssattel "einstellen"? Er stellt sich doch generell selber nach.

Themenstarteram 1. August 2016 um 14:14

Ich frage nur, erstens kenne ich mich da nicht so gut aus und zweitens bin ich am Rande der Verzweiflung.

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