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Bora TDI Startprobleme bei Temp. unter -2 Grad

VW Bora 1J
Themenstarteram 3. Februar 2015 um 23:09

Hallo liebe Forengemeinde,

ich plage mich schon seit vielen Jahren mit diesem Problem herum, immer wenn die Temperaturen unter -2 Grad und mehr absinken habe ich ein komisches Startproblem welches sich so darbietet.

Schlüssel drehen und vorglühen lassen, bis da hin ist noch alles OK, jedoch drehe ich den Schlüssel dann weiter nach dem vorglühen auf anlassen, dauert es teilweise gefühlte 2 Sekunden bis der Anlasser anläuft, als wie wenn eine Zeit Verzögerung zwischen Zündschloss und Magnetschalter vorliegt.

Wenn der Motor einmal kurz angesprungen ist und ich den erneut aus und wieder an mache besteht diese Verzögerung nicht mehr .

jetzt die Gretchenfrage: Warum macht er das oder wo her kommt das ? Ich mach mir momentan fast jeden Tag beim anlassen in die Hose weil ich denke da kommt nix mehr , auch eine neue Autobatterie hilft hierbei rein gar nichts, es ändert an dieser Tatsache gar nichts.

Unter tags wenn das Auto draußen mal 4 oder auch 8 Stunden steht ist da nichts zu vernehmen egal wie kalt es ist, es ist immer nur wenn er über Nacht gestanden hat.

Nach dem die Elektrik mir schon immer suspekt war bei diesem Auto was damit angefangen hat dass wenn ich die Bremse kurz antippe ( ich fahre da mit Licht ) dann sehe ich in dem Moment vorne das Licht kurz zucken, auf Nachfrage beim hiesigen VW Händler sagte man mir alles normal keine Panik, aber das ist doch nicht wirklich normal dass beim bremsen vorne das Licht kurz zusammenzuckt, gut, das geht jetzt nicht aus aber man sieht es eben kurz zucken.

Das Massekabel habe ich schon mal nachgemessen ob das ev. Übergangswiederstände hat , nichts dergleichen, auch oben auf der Batterie diese + Verteilung ist alles heile ( was beim 4er ja schon gerne mal zusammenkokelt )

Das Lichtgezucke, alles kein Problem, jedoch dieses verzögerte Anlasser anlaufen und dann verminderte andrehen das ist mein größtes Problem, nur eben wo her kommt das ??????????

Beste Antwort im Thema

Das leichte Flackern des Fahrlichts bei Betätigung des/der eFH/s ist normal und war schon von Anfang an so, auch bei den div. anderen Golf IV in unserer Familie damals.

Der eFH-Motor zieht halt ordentlich Strom...

Zum besagten Stecker oberhalb des Anlassers, der gern Anlass zur Freude ist (hier aber höchstwahrscheinlich nicht) siehe Bild:

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Mach dir mal die Mühe und schau dir die Kabelverbindungen unter dem Boden der Batterie an. Also Batterie raus und den Boden auch (4 Schrauben). Da laufen einige Massekabel zusammen, die auch gerne mal gammeln. Und wenn du dort schon dran bist, schau dir den Stecker mit 4 Kabeln über dem Getriebe an. Die Kabelverbindungen oxidieren gerne und läuft der Klimakompressor zb nicht mehr an.

Auch der Zündanlassschalter im Zündschloss würde ich in Betracht ziehen. Dicke, schwere Schlüsselbunde lassen den ausleiern.

Zuletzt auch den Anlasser verdächtigen. Möglicherweise hat der Magnetschalter einen Defekt. Wenn du mechanisch fit bist und das Werkzeug hast, bau den Anlasser aus und fette den Magnetschalter und die Zahnwelle ein. Wenn er dann besser startet, ist der Anlasser verschlissen und sollte zeitig ersetzt werden. Die Kabel zum Anlasser auch ansehen.

Das mit dem Lichtzucken beim bremsen habe ich auch, vermutlich hervorgerufen durch oxidierte Massekabel. Was auch deinen Anlasser beeinflussen wird.

Wie alt ist deine Batterie und hat die noch genug Power?

Das Lichtzucken hab ich bei meinem 1.6er 16 Golf 4 auch. Nur bei mir wenn ich die elektrischen Scheibenheber bediene, wird das Licht vorne dunkler.

Kann man als leichte Lichthupe verwenden. Dachte bisher immer das es an der Batterie liegt, aber jetzt mit neuer Batterie passiert es immer noch.

Das Lichtzucken beim Betätigen der Fensterheber habe ich an meinem Golf 4 1.9 TDI 90PS 1J1 auch.

Hab aktuell auch die Batterie ersetzt...

am 4. Februar 2015 um 6:20

Guten Morgen liebes Forum!

Zuallererst ich bin vom Fach und verkaufe KFZ-Bestandteile!

Zum Startverhalten kann ich dir sagen, das du zu 90% einen neuen Starter benötigen wirst! Dieser wird sehr oft getauscht, weil die Fahrzeuge (Golf 4) nicht mehr richtig Starten! Macht sich meist so bemerkbar, als würde die Batterie zu schwach sein!

Zum Lichtflankern:

Wie viele KM haben eure Fahrzeuge?

Noch der 1. Generator verbaut?

Erklärung: Der Generator verliert im laufe seines Lebens an Leistung. Im normalen Betrieb funktioniert alles tadellos, aber wenn man dann mehrere elektronische Bauteile gemeinsam Bedient (Licht, Radio, Heizung, Fensterheber, Waschwaserpumpe, usw.). Dann reicht der Ladestrom der Batterie leider nicht mehr aus um alle Gegenstände mit ausreichend Strom zu versorgen. Fensterheber läuft dann langsamer. Licht wird schwächer. Radio wird dunkler usw..

Das leichte Flackern des Fahrlichts bei Betätigung des/der eFH/s ist normal und war schon von Anfang an so, auch bei den div. anderen Golf IV in unserer Familie damals.

Der eFH-Motor zieht halt ordentlich Strom...

Zum besagten Stecker oberhalb des Anlassers, der gern Anlass zur Freude ist (hier aber höchstwahrscheinlich nicht) siehe Bild:

Eine intakte Lichtmaschine soll ca. 14,4V an den Batteriepolen anliefern, wenn keine Verbraucher eingeschaltet sind.

Der Stecker über dem Getriebe ist nicht die Ursache des Problems, sollte aber gleich mit gecheckt werden, wenn der Batterieboden ausgebaut ist. Es ist ein Arbeitsgang.

Themenstarteram 6. Februar 2015 um 23:36

Hi,

die Kabelage unter dem Kasten habe ich schon getestet , da ist alles einwandfrei und nix angegammelt, was ich noch hinzufügen möchte ist dieses dass dieses Problem mit dem anlassen schon seit 9 Jahren besteht. also seit ich Ihn habe. Die Batterie ist 3 Jahre alt und die Lima ist vor 2 Jahren erneuert worden, Batterie ist eine Varta 64Ah 640A, habe so ein Testgerät wo die Batterie mit 100A belastet wird und am Messgerät dann abzulesen ist wie gut die noch ist, jedoch traue ich dem Gerät nicht wirklich denn meine über 10 Jahre alte Varta bringt mir nach dem laden die selben Ergebnisse wie die 3 Jahre alte aktuell verbaute.

Mal so gemessen und getestet, Batterie voll geladen, dann 10 Sekunden mit 100A mit dem Tester belastet und danach dann Auto anlassen, bricht die gemessen auf etwas über 10V herunter.

Nur , dabei ist das Auto Stunden zuvor 7KM gefahren worden, und da läuft der Anlasser immer sofort mit voller Drehzahl an und auch unverzögert.( Schlüssel drehen , klack ,Motor läuft........... )

Einen Schlüsselbund besitze ich nicht, habe nur den Autoschlüssel drinnen stecken.

Anlasserseitig habe ich die Kabel auch schon geprüft und auch masseseitig Messungen gemacht ob da von der Batt. nach unten und wo auch immer hin etwas geht mit übergangswiederständen versehen ist aber nichts der gleich.

Konnte natürlich auch die Fettgeschichte sein dass der etwas verzögert und zäh einsetzt im kalten jedoch aktuell kann ich da jetzt nichts zerlegen , da frieren mir alle Finger ab, das muss ich machen wenn es draußen wieder Badehosen Wetter hat und dann warten bis der nächste Frost kommt um es testen zu können.

Irgendwie klingt es ja noch immer nach Anlasser, oder?

Zumindest die Anlasserdrehzahl kann man doch auch messen (lassen), oder?

Themenstarteram 9. Februar 2015 um 3:50

Anlasserdrehzahl messen sollte schon möglich sein , nur den Faktor Spannung und Strom müsste man dann auch zur Verfügung haben bei dem dann diese definierte Drehzahl anliegen muss oder soll. Und nicht zu vergessen , mein Auto ist ein Automatik, da muss der Wandler mit gedreht werden samt ÖL.

Bin 1 ganzen tag jetzt nicht gefahren damit , bin gespannt wie er heute anspringt.

Anlasser erneuern bzw. zerlegen und den Magnetschalter gängig machen.

Themenstarteram 5. März 2015 um 0:26

Den Anlasser lasse ich jetzt mal in Ruhe denn meine Batterie schwächelt und kuppelt nach dem losfahren und gleich wieder abbremsen das Automatikgetriebe nicht mehr aus was auf eine zu niedrige Spannung zurückzuführen ist , ich habe jetzt die 3 Jahre alte Varta Batterie gegen meine 10 Jahre alte Batterie ausgetauscht und das Startverhalten nach über Nacht stehen hat sich völlig verändert, er dreht wesentlich besser an und auch das Getriebeauskuppel Problem ist weg.

Zwischenzeitlich habe ich mir auch noch einen Batterietester gegönnt, dass meine 10 Jahre alte Batterie nicht mehr die frischeste ist wusste ich bereits jedoch dass die 3 Jahre alte Batterie anstatt der 680A Kaltstart Strom nur noch 400A erbringt ist komisch.

Wenn ich diese aber mit meinem Lader voll mache und anschließend ohne Belastung messe geht die wieder auf 600A nach oben, eine Lebensdauer wird dann mit 100% angezeigt jedoch der Ladezustand kommt nur auf 80% wo bei der Lader nicht mehr in die Batterie bekommt.

Belaste ich die Batterie 3 x in Abständen von 5min mit 100A und das für 10 Sekunden und messe dann erneut liegt der Kaltstartstrom nur noch bei knappen 400A

Meine neue Batterie sollte die tage ankommen dann werde ich dieses 3 x Szenario mal mit der nagelneuen machen denn mit dem Tester habe ich noch keine wirkliche Erfahrung, allerdings mit meiner Motorradbatterie welche nagelneu ist zeigt mir der Tester zumindest bei der Lebensdauer und Ladung 100% an was normal sein sollte mit einer nagelneuen Batterie.

Varta soll so was ich mitbekommen habe in den letzten Jahren stark nachgelassen haben was die Qualität anbelangt, mal sehen was oder wie lange die jetzt bestellte EXIDE Batterie dann halten wird, ich hoffe zumindest wieder 3 Jahre oder kürzer oder länger, wer weis da schon, die Zeit wird es zeigen.

Wenn deine Batterie älter als 6 Jahre ist, solltest du über eine neue nachdenken. welche da jetzt gut oder schlecht sind, lässt sich im Internet erforschen. Ich hatte auch schon günstige Batterien von ATU und hatte nie Probleme damit.

Edit: ich lese gerade, dass du eine neue Batterie bestellt hast. Hat sich dann erledigt.

Meiner Beobachtung nach haben in den letzten Jahren so gut wie alle Batterie-Hersteller (meist nur vorübergehend) mal nachgelassen. Ob das an Preissteigerungen am Rohstoffmarkt lag: Keine Ahnung.

Man liest hier und andernorts vielfach von überraschenden Enttäuschungen auch bei Markenbatterien, selbst in Vergleichstests fanden die teilweise Ausdruck. Liegt u.a. aber wohl auch am Alter bzw. der Lagerdauer der Batterie, weshalb, ich glaub der ADAC, ja den Aufdruck eines Herstellungsdatums etc. fordert, damit man nicht an überlagerte Altware gerät, die gerade gern via Internet verhökert wird an Dumme.

Ein Dummer war in der Vergangenheit offenbar ist.

Meine orig. Batterie ab Werk (ich glaub: Varta, mit magischem Auge aber dennoch zu öffnenden Stopfen) gab Ende 2010 nach über 10 Jahren Alter langsam den Geist auf.

Damalige Vorjahrestests (2009) und ältere hatten Banner eigentlich immer ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bescheinigt. Im Internet fand ich via Amazon eine passende Banner P7412 bei batteriepool.de.

Da ich, auch zeitlich, nicht in der Lage war, offline zu recherchieren und zu kaufen, ergo online bestellt.

Lieferung erfolgte prompt und die Freude war anfangs groß, zumal unter der Folie noch demontierbare Stopfen vorhanden waren. Allerdings hat die Banner bereits im zweiten Winter deutlich bzw. nach weit weniger als 12 Monaten beginnend geschwächelt. In der Folge war winters eigentlich permanent das Ladegerät vonnöten, wenn das Auto mal länger als einen Tag stand.

Frühjahr 2014 hatte ich das dann satt, weil die Banner offenbar einen Plattenschluss hatte, jedenfalls ihre Ladung zunehmend schlechter hielt. Unterdessen waren so einige Vergleichstests erschienen, bei denen die Banner (teilweise gar gleiche Bauserie oder gleiche Variante, für Diesel: 74 Ah, 680A) desaströs abschnitt (beim, ich glaub ADAC flog sie schon vorm Test raus, weil sie die aufgedruckten techn. Daten gar nicht erfüllte, u.a. Kälteprüfstrom etc.) oder unter "ferner liefen...".

Das wurde dann erst später wieder besser, was das eigentlich komische daran ist!

Aus gleichen Gründen in 1/2014 via Amazon abermals online eine Varta E11 bei ABH Nord GmbH bestellt. Gleichfalls schnellste und prompteste Lieferung und, klopf-auf-Holz, bisher macht die einen sehr guten, jedenfalls weit besseren Eindruck als die Banner.

Ob sie was taugt, muss sie in den kommenden Jahren allerdings noch unter Beweis stellen.

Meine VW-Original-Batterie ist 12 Jahre alt und ist immer noch gut in Schuss, ich habe sie jeden Winter mehrmals über Nacht mit einem Ladegerät aufgeladen. Jetzt habe ich mir vorsichtshalber eine neue (VW original) gekauft.

Die Batterie meines Schwigervaters (die hat er günstig im Baumarkt gekauft) hat schon nach drei Jahren den Geist aufgegeben. Ich erinnere mich hier im Forum gelesen zu haben, dass bei vielen Herstellern an Blei gespart wird, bei VW lässt dieses die Qualitätssicherung nicht zu es sei es ist eine so genannte ECO-Batterie (günstige Original-Tele) diese werden nicht von der VW-QS bemustert.

Nur damit kein falscher Eindruck entsteht, ich will hier keine Werbung für VW-Teile machen, will aber sagen, dass es wenig Sinn macht an Ersatzteilen zu sparen. Ich kaufe für mich stets die beste Erstausrüster-Qualität (nach Möglichkeit günstig im Internet) und bin damit bisher gut gefahren.

Übrigens, vor paar Wochen habe ich eine neue LiMa aigebaut und stelle fest, dass der Startvorgang wesentlich zügiger abläuft. Es stimmt auch, dass die Leistung der LiMa mit Jahren spürbar nachlässt.

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