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BMW Concept Active Tourer (BMW 1er Van - F44)
unter dem folgenden link findet ihr ein erstes bild zum bmw concept active tourer.
mfg
Beste Antwort im Thema
Ich finde den schick. Würde ich ernsthaft in Erwägung ziehen, suchte ich einen kompakten Family-Van. Ob man da Hinterradantrieb und einen R6 unter der Haube braucht, bezweifle ich mal. So gesehen passt doch alles. Mein 1er F20 ist ein agiles und komfortables Auto, aber kein Familienauto. Da merkt man erst, wieviel Platz durch den Hinterradantrieb, den längs eingebauten Motor und der aufwendigen Fahrwerkskonstruktion verloren geht. Die bisherigen BMW's (X-Modelle mal außen vor) sind hauptsächlich auf den Fahrer zugeschnitten.
In einem Kompakt-Van zählen nunmal andere Werte. Nichtsdestotrotz bin ich davon überzeugt, dass dieses Auto sich in seinem Umfeld als sportlich zu bewegendes bezeichnen werden läßt.
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164 Antworten
Einer von den Besuchern war ca. 56 und wir sind etwas ins Gespräch gekommen. Der fährt bisher einen 1er, hatte damit massive Probleme mit der Elektrik und beschädigtem Zahnriemen, die Ihn fast zur Wandlung getrieben hatten. Hab Ihn darauf angesprochen, dass der AT ja FWD hat und ob das nicht für Ihn ein KO Kriterium ist. Antwort: Antriebsart ist ihm egal, er hat sich damals den 1er gekauft, weil der gefallen hat.
Ein junges Paar hatte sich den AT auch angeschaut und zu einer Probefahrt angemeldet.
Das Wetter war ja ganz gut gestern, so dass das jüngere Publikum wahrscheinlich besseres zutun hatte. Die kommen schon noch zum anschauen. Vor allem für Kleinfamilien ist der Wagen auch interessant.
Von den technischen Daten her wecken die neuen sparsamen Motoren Erwartungen. Selbst der 3 Zylinder Diesel ist mit Bi-Turbo bestückt und leistet 270 NM.
Wenn BMW den 1er auch auf FWD umstellt, kann die Erfolgsstory weiter gehen und sich größer Käuferschichten erschließen.
1er und Zahnriemenprobleme? Ahja..
Jaja, der Zahnriemen kann eine Menge Probleme machen - vor allem dann, wenn man von BMW keine Ahnung hat...
Der 2er AT ist ein schicker Van (abgesehen von den Frontleuchten), aber zu teuer! Im Grundpreis
in Österreich gut 3.000 € teurer als der 1er 5-Türer. Aber nur 2 cm größer als der 1er, günstigeren Frontantrieb und 3-Zylinder-Motor! Der F20 basiert übrigens auf der F30-Plattform, was beim 2er AT nicht der Fall ist.
Mich wundert es auch, wieso man den AT als 2er neben dem sportlichen 2er Coupé und dem schnittigen 2er Cabrio platziert. Kann sich nur um einen Marketing-Gag handeln...
Ich hatte eine Einladung von meinem BMW Partner zur Präsentation und Probefahrt im Postkasten. Hab's dann kurzfristig sein lassen, weil ich mir den sowieso nicht kaufe. Aber sollte ich mal einen in die Hände bekommen, dann bin ich für eine Probefahrt zu haben - nur der Neugierde wegen. Ansonsten bezahlt man bei diesem Wagen wirklich nur noch den Image-Aufschlag für den Propeller an der Front. Frontantrieb ist sowas von austauschbar.
@Mod: Verschieb den Thread doch mal ins 2er Forum.
Zitat:
Original geschrieben von louk
Einer von den Besuchern war ca. 56 und wir sind etwas ins Gespräch gekommen. Der fährt bisher einen 1er, hatte damit massive Probleme mit der Elektrik und beschädigtem Zahnriemen, die Ihn fast zur Wandlung getrieben hatten.
Der war gut.
Waren wohl zwei Profis am fachsimpeln :-)
Zitat:
Original geschrieben von freestylercs
Zitat:
Original geschrieben von harald335i
Ich habe heute meinen 435dx GC abgeholt und bin mehr nebenbei in die Vorstellung des AT gestoßen. Na ich musste auch feststellen, dass hier weder der klassische BMW-Fahrer noch die angestrebten Interessenten vor Ort waren. Es waren wirklich ausschließlich Familien, vornehmlich mit Opa (zahlt wohl) und ältere Leute unter den Interessenten. Selbst dem Verkauf ist das aufgefallen. Also angestrebte Zielgruppe verfehlt, dafür neue hinzugewonnen. BMW wird es wurscht sein, nur die Werbung sollte darauf abgestimmt werden, vielleicht nicht mehr ganz so aktiv mit Fahrrad und so.
Viele Grüße
Wer war denn die angestrebte Zielgruppe?
Na das solte hinlänglich bekannt sein, 30 bis 40er, ja natürlich auch mit Kleinfamilie, aber die activ sind,
ihr Fahrrad mitnehmen etc. etc., wobei ich nicht behaupten möchte, dass das nicht auch ältere Herrschaften können. Aber so war er eingestuft im Marketing.
Zitat:
Original geschrieben von louk
Einer von den Besuchern war ca. 56 und wir sind etwas ins Gespräch gekommen. Der fährt bisher einen 1er, hatte damit massive Probleme mit der Elektrik und beschädigtem Zahnriemen, die Ihn fast zur Wandlung getrieben hatten. Hab Ihn darauf angesprochen, dass der AT ja FWD hat und ob das nicht für Ihn ein KO Kriterium ist. Antwort: Antriebsart ist ihm egal, er hat sich damals den 1er gekauft, weil der gefallen hat.
Ein junges Paar hatte sich den AT auch angeschaut und zu einer Probefahrt angemeldet.
Das Wetter war ja ganz gut gestern, so dass das jüngere Publikum wahrscheinlich besseres zutun hatte. Die kommen schon noch zum anschauen. Vor allem für Kleinfamilien ist der Wagen auch interessant.
Von den technischen Daten her wecken die neuen sparsamen Motoren Erwartungen. Selbst der 3 Zylinder Diesel ist mit Bi-Turbo bestückt und leistet 270 NM.
Wenn BMW den 1er auch auf FWD umstellt, kann die Erfolgsstory weiter gehen und sich größer Käuferschichten erschließen.
Ein Irrläufer, ein paar VW-Opel-Kunden gegen das seit 2007 klassische Einser-Klientel einzutauschen, war wohl nicht die Denkweise von BMW. Das waren schon handfeste wirtschaftliche Beweggründe.
Wenn die einen Rollator mit auf dem Prospekt abdrucken dann kauft den
die echte Zielgruppe nicht ;) . Die echte Zielgruppe 50+ will ein Auto mit sportlichem
jugendlichem Image. Bin mir sicher das 95% nie ein Radl in den Kofferraum packen werden.
BMW wird davon profitieren dass Mercedes mit der neuen A-Klasse die ehemaligen
Kunden mit Gewalt rausgeekelt hat,.
Die jungen Familien, die auf dem Prospekt gezeigt werden, brauchen die Kohle
normalerweise für was anderes als einem kleinem Kompaktwagen.
Wenn dann warten die auf die Fullsizeversion die in Regensburg schon
warmläuft.
Zitat:
Original geschrieben von Zeiti0019
1er und Zahnriemenprobleme? Ahja..
Tja, wenn der selber schon nicht weiß, dass sein 1er mit einer Steuerkette ausgestattet ist, dann bestätigt das auch nur, dass viele BMW Fahrer nur wegen dem Image oder Design das Fahrzeug kaufen und weniger wegen dem Aufreger, dass jetzt BMW auch FWD baut.
Der AT passt doch in die 2er Gruppe, da er vom Raumangebot und Preis über dem 1er liegt, moderne sparsame Motoren bekommt, auch wegen dem was Orderbar ist und wegen dem aufwendigen Design.
Der AT hat gegenüber dem F20 die neuere Raum und komfortorientierte Plattform. Da ergibt die F30 Plattform keinen Sinn.
Die Frage ist, ob ein angehender Rentner und ein VWler die richtigen Diskussionspartner zum Thema BMW - Technik darstellen...
Also wenn ich mir die Beiträge im 2er Forum in diesem Thread so durchlese http://www.motor-talk.de/.../...mw-2er-active-tourer-t4919238.html?... bestätigt das meine Ansichten voll und ganz.
Es gibt offensichtlich auch klassische BMW Fahrer, die viel toleranter und offener als mansch einer hier ist und die Vorzüge des FWD zuschätzen und die Leistung von BMW zu würdigen wissen.
Das nicht nur Rentner zur Zielgruppe gehören zeigt sich dort auch.
Der AT wird ein Erfolg, der noch durchdringender wäre, wenn die Preise nicht so hoch wären. Das Fahrzeug an sich ist toll, modern, sportlich, geräumig und wirtschaftlich.
Wenn der 1er noch auf FWD umgestellt wird, hat BMW einen schönen Einstieg für so ziemlich alle, die Premium fahren wollen und Ihr werdet auch glücklich damit. Ihr werdet es schon noch sehen. Das mit dem FWD ist keine schlechte Sache.
Die Antriebsart alleine sagt noch lange nichts über die Qualität eines Fahrzeugs aus, und es hat auch kaum jemand behauptet, der 2er AT sei ein schlechtes Auto. Soll BMW ihn doch als Fronttriebler bauen. Mit Hinterradantrieb hätten sie bei diesen kompakten Abmessungen nie dieses Raumangebot erreicht - und darum geht es bei einem Van schließlich auch.
Was mir persönlich mehr weh tut, ist die Tatsache, dass der 1er künftig auch mit Frontantrieb kommen wird, und eigentlich gibt es nur eine logische Begründung dafür: Die Produktionskosten sinken! Während der aktuelle 1er noch auf der Plattform des aktuellen 3er basiert, wird der künftige 1er sich die Plattform mit dem MINI teilen. Dazu kommt, dass der Frontantrieb in der Produktion ohnehin kostengünstiger ist. Ich vermute mal, dass ein 3-Zylinder ebenso günstiger zu produzieren ist als ein 4-Zylinder. Die reduzierten Produktionskosten werden aber ziemlich sicher nicht an die Kunden weitergegeben.
Das größere Platzangebot ausgerechnet im kleinsten BMW ist aus meiner Sicht eine Ausrede um die höhere Rendite zu rechtfertigen. Denn dann könnte man den Bogen gleich weiterspannen und damit argumentieren, dass man den 3er auch auf Frontantrieb umstellen könnte, damit er platzmäßig mit Passat & Co mithalten kann usw.
Unter Premium-Qualität versteh ich was anderes als Front-/Heckantreib,
ich erwarte langanhaltende Zufriedenheit und technische Perfektion.
Ich finds schade dass aus dem Premium Anspruch hauptsächlich nur noch der Premium-Preis übrig bleibt
da auf Teufel komm raus gespart wird.
Von einem befreundeten (freien) Werkstattleiter wird mir heftigst von einem Kauf abgeraten, schon erschreckend welch
Mängel da auftauchen die man eher von Dacia erwarten würde. Beispiel sind z.B. die brechenden
Kabelbäume an den Heckklappen. bei nicht mal 8 Jahren alten 3er.
Pappt man statt dem BMW Logo ein Hyundai Logo drauf dann sollte man trotzdem
noch Premiumqualität empfinden, ansonst ist's nur ein Placeboeffekt der hier teuer
verkauft wird.
Ob das jetzt bei BMW Kabelbäume sind , oder mehr noch : Steuerketten, bei MB Injektoren oder Rost in der Vergangenheit, bei Audi Rasterlenkungen -alles ist nicht "premiumlike" .
Den Anspruch gibts im Marketing und in den Köpfen der Leute. Trotzdem -und hauptsächlich ein Argument für diese Fahrzeuge ist das Fahrgefühl, das unter anderem der Hinterradantrieb vermittelt. Audi mal ausgenommen, ist für mich pers. ein VW mit mehr etwas mehr chichi. :)
Es gibt wohl einen Unterschied zu Dacia -sonst würden viele Menschen doch so clever sein, den unverschämten Mehrpreis nicht zu bezahlen, oder?
Ob es einem selbst das Geld wert ist, muss jeder für sich entscheiden.
Heutzutage ist es eher Glückssache, ein fehlerfreies, haltbares Auto zu kaufen, finde ich.
Zu Dacia verweise ich mal auf diverse TÜV-Reports und Pannenstatitiken.
BMW verliert durch FWD ein weiteres Argument den Mehrpreis für das Produkt auszugeben -im Vergleich zu einigen anderen Herstellern, die auch frontgetriebene Autos bauen können.
"Premium" ist in erster Linie eine Marketingmasche.
Dennoch merkt man den Unterschied, wenn man ab und zu auch mit Autos sogenannter "Non-Premium"-Hersteller zu tun hat. Bei meinem BMW fallen die Türen satter ins Schloß und fühlen sich nach "mehr" an, es sind weichere Kunststoffe im Innenraum verbaut, der Innenraum ist besser gedämmt etc.
Ob dies den Mehrpreis rechtfertigt, wage ich dennoch zu bezweifeln. Solange die Qualität stimmt und BMW in einigen Dingen die Benchmark darstellt (z. B. bei Info- und Entertainment im Auto oder eben bei Hinterradantrieb in der Kompaktklasse), ist der Mehrpreis aber nicht nur Marketing-Gedöns.
Ich sehe das ähnlich wie Zeiti - wenn BMW mit dem nächsten 1er den Frontantrieb einführt, dann müssen schon gewisse andere Dinge den Mehrpreis gegenüber z. B. einem Golf rechtfertigen.