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118i Öldruckverlust - Was tun ?

BMW 1er E87 (Fünftürer)
Themenstarteram 28. Juli 2014 um 11:51

Hallo zusammen,

wie verhalte ich mich richtig?

Vor ca. 3 Wochen ging bei mir die rote Ölleuchte an und ich bekam zum ersten mal die Meldung:

Motoröldruck

Zu niedriger Öldruck

Motorschaden möglich

Motor abstellen, Weiterfahrt nicht möglich

Vorsichtig anhalten

Da ich mich aber eh kurz vor zu Hause befand und das Auto normal weiterfuhr, fuhr ich nach Hause und beim nächsten Anschalten war die Meldung eh weg.

Ich fuhr zur Werkstatt - Fehler wurde ausgelesen und dort stand irgendwas vom Öldruckregelventil - Hydraulikventil.

Die Werkstatt hatte das Erstzteil nicht vor Ort und schickte mich nochmal los, mit der Begründung. Na ja, vielleicht war es ja nur ein Wackler, ich solle dann nächstes mal nochmal kommen.

So, das nächste mal ist nun eingetroffen.

Gleiche Meldung wieder! Bin wieder damit weitergefahren! Und beim nächsten Starten war die Meldung wieder weg.

Das Notprogramm, wie damals bei den defekten Zündspulen ging nicht an. Also ich hatte volle Power!!!

Was soll ich tun?

Wird das die Nadel im Heuhaufen?

Ventil austauschen und gut ist?

Hab Angst etwas zu versäumen!

Bin total angewiesen auf ein zuverlässiges Auto, aber wer ist das nicht.

Bin dankbar über jeden Tipp!

LG

Auchschnupp

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22 Antworten

Die Deppen in der Werkstatt sollen mal den Öldruck messen und nicht nur den Computer anschließen und mit den Schultern zucken. Es geht hier schließlich um einen möglichen Motorschaden und wenn Deine Maschine kaputt ist werden Sie Dir einen Neuen anbieten. Dann bist Du locker mit €10.000,- dabei.

Ich kapiere das nicht. Früher hat jede Werkstatt bei ungeklärtem Ölduck, diesen erstmal gemessen.

Heute ist das anders, der Mechatroniker zuckt mit den Schultern, wenn die Computermeldungen unplausibel sind

Wäre schön, wenn Du mal posten würdest, wie die Sache ausgegangen ist

Themenstarteram 2. August 2014 um 20:17

Das Thema ist noch nicht ausgestanden! Die BMW-Werkstatt hat mich schulterzuckend nach Hause geschickt, nachdem sie das Auto einen ganzen Tag hatten.

Sobald ich um die 3500 Umdrehungen über nen längeren Zeitraum fahre (hab nen Automatik) springt die Meldung an. Hab jetzt für Mittwoch nochmal Termin und soll sachte mit dem Auto fahren. Somit ist jede Fahrt zur Zeit ein Lotteriespiel! Was soll ich nur tun! Muß ich als kleine blonde Frau den BMW-Leuten sagen, daß sie das Öldruckregelventil tauschen sollen und das Fahrzeug mal an Meßgerät stecken sollen?

Themenstarteram 5. August 2014 um 22:07

Das Auto ist ab heute für 3 Tage in der Werkstatt! Ich halte euch auf dem Laufendem. Hoffentlich ist es nach allen Untersuchungen nix Wildes!

Themenstarteram 10. Oktober 2014 um 9:14

Hallo zusammen,

 

mein Geschichte geht leider weiter....

 

Öldruckregelventil bzw. Hydraulikventil wurden erneuert und etliche Messungen wurden durchgeführt, mit dem Resultat: Auto läuft => 550 Euro

 

Super! Kulanzantrag bei BMW gestellt, wurde abgelehnt, wegen Fahrzeugalter und Kilometerstand 110.000 km.

 

Kaum eine Woche aus der Werkstatt ging wieder eine rote Warnleuchte an - Motorschaden möglich! Ich machte das Auto aus und wieder an und die Meldung war weg und ich fuhr 160 km nach Hause.

 

Doch seit ca. 2 Tagen stottert er wieder im unteren Drehzahlbereich, d.h. für mich als Laie: Das Auto fährt unrund und es ist nur eine Frage der Zeit, wann ich wieder stehen bleibe.

 

Was soll ich nur tun? Bring ich ihn wieder in die Werkstatt, sind dann wieder 500 Euro futsch?

Soll ich ihn verkaufen, aber ich hab ihn doch damals neu für mich gekauft.

 

Sicherlich schwierig hier ne richtige Entscheidung zu treffen. Vielleicht ist es ja doch nur ein kleines Problemchen am Motor und man sucht hier die Nadel im Heuhaufen?

 

Danke für Eure Rückmeldungen.

 

LG

Auchschnupp

Am Besten erstmal Fehlerspeicher auslesen lassen

Themenstarteram 6. Januar 2015 um 14:02

Meine Geschichte ging weiter.

Nachdem der Öldruckregelschalter und das Hydraulikventil ausgetauscht wurde und mein Auto ein weiteres mal wegen MOTOR LÄUFT UNRUND in der Werkstatt war, blieb ich nun wieder mit der Meldung Öldruckregelventil hängen.

Tja, so langsam stehe ich vor der Entscheidung noch etliche Euros in den Wagen stecken und das ganze aussitzen oder Fahrzeug abstossen. Diese Entscheidung kann mir nur niemand nehmen! Es ist zum Heulen. Fahrzeug wird gerade per Sammeltransport von Hamburg nach Trier geschleppt. Stehe gerade ohne Auto da und nehme mir heute ein Leihfahrzeug für 200 Euro für eine Woche. In der Hoffnung, dass ich in einer Woche weiter sehe.

Überlege mir die Meldung ganz zu ignorieren, denn das Auto fährt ja. Das ist ja das blöde. Jetzt zahle ich schon wieder 200 Euro für ein Leihwagen, was mich in Sachen reparatur ja nicht weiter bringt.

2014-06-28-17-57-18
Themenstarteram 14. Januar 2015 um 8:55

Mein Auto ist noch immer in der Werkstatt.

Gestern hiess es, es seien Späne im Öl und es wird wohl auf ein Austauschmotor hinauslaufen.

Oh weia, es wird immer immer schlimmer.

Was denkt ihr?

am 15. Januar 2015 um 11:42

Das ist doch ein Witz, oder?

Was steht denn jetzt genau im Fehlerspeicher?

Öldruckschalter und Ölniveausensor wurden gewechselt?

Welches Hydraulikventil hat was mit dem Öldruck zu tun?

Und was ist ein Öldruckregelschalter?

Die Kette treibt die Ölpumpe richtig an?

Themenstarteram 21. Januar 2015 um 16:52

Ich weiss sowas doch nicht. Für ne Frau, hab ich jetzt schon richtig viel Ahnung über BMW-Motoren :-)

Fazit: Ich gebe jetzt auf! Da die Späne nunmal im Öl sind und die BMW Werkstatt sich weigert, der Sache näher auf den Grund zu gehen ohne mir erhebliche Kosten (1500 Euro) in Rechnung zu stellen, nehme ich die 50% Kulanz auf das Material, die BMW mir nun bewilligt und bekomme für 5000 Euro einen neuen Motor.

Das war's dann hoffentlich. Ich hab rechtlich alles versucht. Ich gebe auf! Wenn ich einen Sachverständigen einschalten würde, wäre das Auto mehrere Wochen weg vom Fenster. Wie soll ich nachweisen, ob die Werkstatt vielleicht einen Fehler gemacht hat?

Zitat:

Das war's dann hoffentlich. Ich hab rechtlich alles versucht. Ich gebe auf! Wenn ich einen Sachverständigen einschalten würde, wäre das Auto mehrere Wochen weg vom Fenster. Wie soll ich nachweisen, ob die Werkstatt vielleicht einen Fehler gemacht hat?

Hi,

man hat also grundsätzlich 1 Jahr mind. Garantie auf durchgeführte Arbeit und 2 Jahre Garantie auf original durch die Werkstatt verbaute Teile. Hier kann man doch schon ansetzen?!

Was steht in der Rechnung vom Oktober? Wurde Öldruck gemessen und als Ok vermerkt? Wenn der Öldruck als Ok. vermerkt wurde, "war" er damals auch ok und der Fehler kann auch durch ein mangelhaftes, ausgetauschtes, zbs. Öldruckregelventil, entstanden sein. Also greift die Garantie des ersetzten Teiles.

Wurde der Öldruck nicht gemessen, bzw. gibt es keine Notiz davon, hat die Werksatt geschlampt und den Hauptgrund deines Anliegens (siehe Meldung im Monitor) nicht ernst genommen und wo möglich falsche Teile getauscht, was anschließend durch die defekte Pumpe (die meiner Meinung nach damals schon defekt war) zum Motorschaden führte!

Das Muss die Werkstatt, nach dem du ihr das vorgeworfen hast, erstmal beweisen, dass es alles ganz anders war und der Fehler ein "neuer" ist!

Da muss mehr kommen, als 50% Kulanz von BMW! Ich finde die Werksatt sollte sich selbst, als "Mittäter" auch noch mal mit mind. 25% beteiligen und nicht nur überall Bockmist produzieren und auch noch daran verdienen!

Meine Meinung!

Gruß und viel Glück!

am 22. Januar 2015 um 10:39

Ich vermute, dass die defekte Kette das Zahnrad der Ölpumpe abgeschliffen har.

Ist das schon mal geprüft worden?

am 30. April 2015 um 7:06

Hallo,

meine Freundin hatte das selbe Problem mit ihrem 118i.

Bei ihr ist ein Stück der Kettenführungsschiene abgebrochen und das wurde immer wieder sporadisch von der Ölpumpe angesaugt.

3 BMW Werkstätten haben immer nur den Fehlerspeicher ausgelesen und konnten den Fehler nicht lokalisieren.

Die vierte Werkstatt hat dann unten die Ölwanne entfernt und das abgebrochene Teil gefunden.

Da man noch Garantie/Gewährleistung hatte hat es nichts gekostet.

Die haben damals die Kettenführungsschiene/Gleitschiene, Ölpumpe, Kette und diverse anderer Kleinteile erneuert.

Seitdem war´s wieder gut.

 

Jetzt fragt ihr euch sicher warum ich das jetzt erst schreiben wo es bei meiner Freundin bereits  3,5 Jahren her ist.

Seit gestern wieder die gleiche Scheiße.

Haben uns gleich wieder mit der Werkstatt in Verbindung gesetzt. Mal sehen was die sagen.

Scheint ja echt ein sehr zuverlässiges Traumauto zu sein der 118i :(

Wie kann so etwas überhaupt passieren, in einem so schwachen Motor entstehen doch keine Belastungen im Vergleich zu anderen Motoren?

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