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Billigste Oldtimer-Versicherung
Hallo zusammen.
Mich würde interessieren, was derzeit die günstigste Oldtimer-Versicherung (H) kostet und welche Versicherung das ist.
Es geht um reine Haftpflicht und ohne daß man verpflichtet ist, bei denen auch noch ein anderes (Alltags-) Fahrzeug mit zu versichern.
Ich bedanke mich im voraus für eure Rückmeldungen mit Name der Versicherung und Jahresprämie.
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55 Antworten
Habe jetzt 2 von 3 angeforderten Angeboten vorliegen. Zurich hat leider nicht reagiert, die anderen beiden (Belmont, OCC) liegen dicht beieinander ...
- Belmont bietet die AllRisk-Versicherung an, OCC die reine Voll-Kasko.
- Belmont schreibt eine Laufleistung von max. 5.000 km vor, OCC gibt nur an, es muss ein Alltagsauto vorhanden sein.
- OCC bietet zudem für 25,00 € eine Mitgliedschaft in einem Club an (weiß jemand näheres?), Prämienersparnis 30,00 €.
- OCC erwähnt explizit den überdachten Stellplatz, der auch vorhanden ist.
Jedoch was passiert, wenn der Wagen mal über Nacht draußen steht?
Ansonsten ist es wie bei jeder Versicherung. durch den Wust des Kleingedruckten oder der Versicherungsbedingungen kann man sich zwar durcharbeiten, jedoch richtig schlauer wird man als Laie nicht.
Beim zu versichernden Wagen handelt es sich um einen DS-Spider, BJ. 85, Zustandsnote wahrscheinlich eine 2, Wiederbeschaffungswert um die 17,5.
Vielleicht hat jemand Erfahrungswerte und kann mir noch den ein oder anderen Tipp geben? Vielen Dank.
Der "Club" bietet anscheinend Vergünstigungen bei einigen Online-Shops.
Welche und in welchem Umfang man da einkaufen muss, damit sichs rentiert, hab ich keine Ahnung.
Die Einsparung bekommst du auf jeden Fall nur im ersten Jahr, dann kostet der Club nur noch.
So, ich bräuchte dann noch mal ein paar Erfahrungswerte bitte.
OCC und Belmont liegen ungefähr gleich auf, was die Prämien betrifft, Unterschiede sind jedoch:
OCC:
+ 150/500 eu Selbstbehalt Teilkasko/Vollkasko
- Versichert wird nur der Markt-, nicht der Wiederbeschaffungswert.
- Beim Parken in der Nähe des Wohnsitzes ist TG Pflicht.
- Vollkaksoplus (ähnlich Allrisk bei Belomont) 30% Aufschlag, wenn überhaupt möglich.
+- max. 10.000 km/a
Belmont:
+ Allrisk (bspw. Motor-/Getriebeschaden versichert, wenn nicht Verschleiß)
+ Keine so enge Regelung bzgl. TG-Stellplatz.
+ Versichert ist der Wiederbeschaffungswert. (+ ca. 3.000,00 eu)
- Diebstahl in ehem. Ostblockstaaten nicht versichert.
- 1000 eu Selbstbehalt Teilkasko/Vollkasko. (das ist der Knackpunkt bei Belmont)
+- max. 5.000 km/a (das wird wohl ausreichen)
Was meint Ihr?
Ich bin bei der OCC, wo ist das Problem mit der TG / Garage ? Selbst mein Alltagsauto steht nicht an der Laterne, die paar Euro sollten über sein. Die Ostblockbeschränkng hab ich auch bei meinem Alltagsauto, wollte eh nicht in die Länder der Autoklauer fahren. Und Allrisk, naja bei einem Oldie ist alles Verschleiß was soll die denn abdecken ? Völlig unnötig, die Versicherung redet sich eh irgendwie raus. Wiederherstellungswert geht auch bei der OCC.
Wir müssen mal die versicherten Werte klar definieren:
Marktwert: ist der übliche Versicherungswert und wird auch in den meisten Gutachten/Kurzbewertungen ermittelt. Den Marktwert kann man auch den einschlägigen Tabellen je nach Zustandsnote entnehmen. Dieser ist bei "normalen" Old-/Youngtimern auch die vernünftigste Variante.
Wiederbeschaffungswert: sehr selten der Versicherungswert, da nur bei extrem seltenen Fahrzeugen interesant für die es sozusagen keinen Markt gibt (z.B. Sonderumbauten und Kleinserien).
Wiederherstellungswert: üblich bzw. empfehlenswert bei Hochpreisklassikern bei denen beispielsweise die Historie (berühmter Vorbesitzer) oder "matching numbers" eine hohe, wertbestimmende Rolle spielen.
Für Deinen Spider ist sicherlich der Marktwert die richtige Lösung, da WBW aufgrund der hohen Produktionszahl ohnehin keine Rolle spielt und WHW vermutlich kein Versicherer anbieten wird und Du ein wenig mit Kanonen auf Spatzen schiesst!
Wie schon geschrieben, halte ich persönlich beide Anbieter für eine gute Wahl... Belmot ist allerdings grosszügiger, was die Einschränkungen angeht (keine Einschränkung hinsichtlich Abstellort und Fahrerkreis (!)).
Ich habe mich jetzt für OCC entschieden, ohne AllRisk bzw. Vollkaskoplus.
Der Selbstbehalt von 150/500 (TK/VK) war für mich das ausschlagende Kriterium. Ein Selbstbehalt von 1.000 eu/Schaden egal ob TK oder VK ist mir zu hoch.
Bzgl. der Einschränkungen Stellplatz muss man halt den Wagen konsequent in die Garage stellen, sobald er Zuhause steht. Macht ja auch Sinn. Was MW oder WBW betrifft, werde ich mich beim Gutachter nochmal schlau machen, was da am vernünftigsten ist.
AllRisk bzw. Vollkaskoplus sind schön und gut, nicht versichert sind Verschleiss und Fehlbedienung und somit gehe ich davon aus, dass, egal was passiert sich die Versicherung immer auf eines von beiden berufen wird. Die Wahrscheinlichkeit eines Schadens an Motor oder Getriebe, welche tatsächlich gedeckt wäre, ist wohl sehr gering.
Jetzt braucht's nur noch so etwas wie Frühling!
Vielen Dank für die Unterstützung.
Zitat:
Original geschrieben von nixfuerungut
Ich habe mich jetzt für OCC entschieden, ohne AllRisk bzw. Vollkaskoplus.
Eine gute Wahl :cool:!
Normale Vollkasko ist sicherlich ausreichend; in der Allrisk lediglich die Betriebsschäden von Bedeutung, die Du aber in aller Regel auch beim Alltagsfahrzeug nicht versichert hast...
Je nachdem, wo Du in München wohnst, kann ich diesen Sachverständigen empfehlen (ist von OCC auch anerkannt), um eine Kurzbewertung erstellen zu lassen.
Zitat:
Original geschrieben von Mimro
Zitat:
Original geschrieben von nixfuerungut
Ich habe mich jetzt für OCC entschieden, ohne AllRisk bzw. Vollkaskoplus.
Eine gute Wahl :cool:!
Normale Vollkasko ist sicherlich ausreichend; in der Allrisk lediglich die Betriebsschäden von Bedeutung, die Du aber in aller Regel auch beim Alltagsfahrzeug nicht versichert hast...
Je nachdem, wo Du in München wohnst, kann ich diesen Sachverständigen empfehlen (ist von OCC auch anerkannt), um eine Kurzbewertung erstellen zu lassen.
Vielen Dank, wenn ich's schaffe, dann wird der Kleine heute angemeldet.
Kennt sich der SV mit dem Spider recht gut aus? Was kostet eigentlich so ein Kurzgutachten?
Der Mann kennt sich zwar nicht mit Spider im Speziellen aus, ist aber in der gesamten Oldtimerszene sehr involviert und dementsprechend gut aufgestellt...
Classic Data-Kurzbewertung ist preisgebunden und kostet aktuell 150 EUR inkl. MwSt.
Nachdem ich wegen Nachwuchs meinen Spider gerade schweren Herzens verkaufen musste, hole ich morgen meine Neuanschaffung ab und habe mir heute die aktuellen Preise geholt :)!
OCC hat mir den hier genannt --> Gutax.
Mal sehen, Wagen wurde gestern angemeldet und prompt schneit's heute. Es ist zum Ko**en!
Ähnlich nervig war die Zulassung selbst. Trotz Lichtbildern (DS-Spider mit der dicken Stoßstange und 360mm Platz zwischen den Kunststoffpuffern) waren die Damen und Herren nicht zu erweichen ein kurzes Kennzeichen zuzuteilen. Nicht mal mehr Engschrift war drin. Jetzt heißt's halt irgendwas basteln ...
Bist Du München-Stadt oder München-Land?
Ich habe diversen Schriftwechsel mit München-Land, die trotz eines Schreibens des TÜV Süd und Lichtbildern von Leichtkraftrad-Kennzeichen an baugleichen Autos (CS0) aus den Nachbarlandkreisen Freising und Erding ein Kuchenblech am Heck verlangt haben, welches zwar ohne weitere Arbeiten rein passt, aber optisch zumindest gewöhnungsbedürftig ist.
Das Schlimme ist, dass es hier keine einheitliche Regelung gibt, so dass man sich schnell übervorteilt fühlt, wenn man ein Auto mit kleinem Kennzeichen beim Vorbesitzer ummeldet und die eigene Zulassungsstelle ohne irgendeinen Grund eben dieses verweigert... Der damalige Mitarbeiter (angeblich stv. Leiter) hat sich noch nicht mal die Mühe gemacht seine Entscheidung zu begründen. O-Ton: ich muss Ihnen gar nichts erklären, das Kennzeichen geht nicht für PKW, sondern nur für Leichtkrafträder und ldw. Zugmaschinen... Schönen Dank, Herr Beamter!
Zitat:
Original geschrieben von Mimro
Bist Du München-Stadt oder München-Land?
Ich habe diversen Schriftwechsel mit München-Land, die trotz eines Schreibens des TÜV Süd und Lichtbildern von Leichtkraftrad-Kennzeichen an baugleichen Autos (CS0) aus den Nachbarlandkreisen Freising und Erding ein Kuchenblech am Heck verlangt haben, welches zwar ohne weitere Arbeiten rein passt, aber optisch zumindest gewöhnungsbedürftig ist.
Das Schlimme ist, dass es hier keine einheitliche Regelung gibt, so dass man sich schnell übervorteilt fühlt, wenn man ein Auto mit kleinem Kennzeichen beim Vorbesitzer ummeldet und die eigene Zulassungsstelle ohne irgendeinen Grund eben dieses verweigert... Der damalige Mitarbeiter (angeblich stv. Leiter) hat sich noch nicht mal die Mühe gemacht seine Entscheidung zu begründen. O-Ton: ich muss Ihnen gar nichts erklären, das Kennzeichen geht nicht für PKW, sondern nur für Leichtkrafträder und ldw. Zugmaschinen... Schönen Dank, Herr Beamter!
München Stadt. Wobei es beim DS ja "nur" um das Kennzeichen vorne geht. Ich hatte einen ganzen Stapel Bilder dabei, war bei der zickigen Beamtin, die genau für solche Ausnahmeregelungen zuständig ist .... keine Chance, keinerlei Einsicht.
Ich frag mich, wie andere das hin bekommen.
Lichtbild im Anhang zeigt genau die Position des Kennzeichen vorne. Das Kuchenblech hat sie mir angeboten, aber wie bitte sieht das denn aus?
Ich werde das sche*ss Schild jetzt in Fahrtrichtung links unter die Stoßstange setzen, sind zwar nur 180mm zum Boden und es sitzt leicht zurückversetzt unter der Kunststoffabdeckung, aber was soll's. Bei der nächsten Kontrolle verweise ich einfach auf die Sturheit der Kollegen aus dem KVR.
Zitat:
Original geschrieben von nixfuerungut
Lichtbild im Anhang zeigt genau die Position des Kennzeichen vorne. Das Kuchenblech hat sie mir angeboten, aber wie bitte sieht das denn aus?
Naja vorne ist das Kuchenblech natürlich noch schlimmer, wobei die Lösung mit der seitlichen Anbringung sicher noch die eleganteste ist! Bei mir wars mit dem Kuchenblech hinten aufgrund fehlender Stossstangen nicht ganz so gravierend, trotzdem schade, dass solche Bürokraten irgendwas entscheiden dürfen ohne für ein Fünferl nachdenken zu müssen!
Naja, freuen wir uns einfach auf den kommenden Frühling und lassen uns die Stimmung nicht versauen!
Ich nutz einfach mal diesen Thread.
Bin auch gerade auf der Suche nach einer Oldtimerversicherung. Ziel ist max. Geldersparnis.
Habe heute die üblichen verdächtigen Versicherungen (u.a. aus diesem Thread) angeschrieben, damit diese mir ein Angebot unterbreiten. Viele locken mit 50-80 Euro auf Vergleichsportalen, aber selten schaffe ich überhaupt an die 100-120€ zu kommen.
Falls wer eine Empfehlung machen kann, dann würde ich mich freuen.
Kurze Stammdaten:
Wert: 6000€
BJ 1987, H-Kennzeichen
Note: 3
Nur Haftpflicht
Erstauto vorhanden
jährliche Fahrleistung: 2000km
ich bin kein ADAC Mitglied
Garage vorhanden
Angeschrieben bisher:
Zürich
LVM Versicherung
Concordia
vcshamburg
Belmot
Olasko
Ergo
Allianz
OCC
AvD
AXA
Bei den Daten lag die OCC über 100€? Nur Haftpflicht?
Kann ich fast nicht glauben.
Habe meine r107 mit Kasko, 4000km, Garage und Wiederbeschaffungswert für 125€.
Okay, da kommen dann noch 25€ Clubbeitrag dazu, aber die Rabatte die man darüber bekommt machen das wieder weg.
Da sollte doch dann eine reine Haftpflichtversicherung doch billiger kommen.
Um was für ein Fahrzeug handelt es sich denn?
Gruß,
der_Nordmann