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Biete: Leasing-Übernahme RR Evoque SD4 Dynamic Coupe

Land Rover Range Rover Evoque L538
Themenstarteram 4. Mai 2014 um 13:19

Hallo zusammen,

ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, ob ich hier richtig bin und ob es regelkonform ist (falls nicht, bitte löschen).

Da ich beruflich ins Ausland muss, suche ich jemanden für die Übernahme meines Leasing-Vertrages für meinen Range Rover Evoque Dynamic SD4 Coupe. Er ist Fuji White mit Applikationen in Santorini Black. Gegenüber der werksseitigen Dynamic Ausstattung (LED Nebelscheinwerfer, elektr. Sitzeinstellung mit 3-fach Memory-Funktion, Meridien Sound System 380W, Bluetooth Telefonschnittstelle, Streaming von Audioinhalten per Bluetooth, 2-Zonen Automatik-Klimaanlage, Licht- und Regensensor, Lufthutzen Motorhaube, Dachspoiler, schwarzer Frontgrill ohne (!) Land Rover Logo etc. pp.) hat dieser Wagen noch:

- 20" Style6 Felgen Sparkle Silver

- elektr. Kofferraumklappe

- Sitzheizung vorne, Fahrer + Beifahrer

- Motortypbezeichnung auf der Heckklappe entfernt

- Land Rover Logo Heckklappe entfernt

Der Wagen hat eine manuelle Schaltung. Das mag zwar für manche unbequem sein, jedoch waren mir die paar km/h Endgeschwindkigkeit und ein traumhafter Verbrauch von 8,5l/100km bei normaler Fahrweise da allemal wert :D

Der Wagen ist EZ 06/2012 und hat 22.000km auf der Uhr, Laufleistung im Leasingvertrag sind 10.000km p.a., bzw. 50.000km bis 06/2017 (Leasingvertrag lief originär 5 Jahre).

Mehr-KM werden von mir "cash-gesettled" gemäß den Bedingungen des Leasingvertrages, Umschreibekosten bei der Leasingbank (FGA Bank, LandRover Bank) werden von mir übernommen.

Ich denke, ich habe seinerzeit sehr gute Konditionen ausgehandelt:

Leasinggebühren pro Monat 585,94 € zzgl. 58,50 € Vollkasko Versicherung über die Allianz / FGA Bank.

Nichtraucherfahrzeug, Garagenwagen, keinerlei Kratzer, Dellen, Lackschäden o.ä.

Ich habe die 2 Jahre genutzt um alle werksseitigen Mängel in mühesamer Kleinarbeit beseitigen zu lassen. :D keine Windpfeifgeräusche mehr am Außenspiegel, Wischerquietschen auch weg dank Austausch von Wischermotor, Wischerblätter und Frontscheibe (!) :p Steuergerät 3 mal upgedated, werksseitige Probleme am Lenkgestänge wurden ebenfalls behoben.

Der Wagen steht bei Mörfelden-Walldorf (PLZ 64546) bei Frankfurt am Main. Anfragen bzw. meine Tel-Nr bitte per PN hier erfragen.

Beste Antwort im Thema

"Nicht alles Gold was glänzt"

Das LG Frankfurt am Main hat mit Urteil vom 27.02.2014 wesentliche Abrechnungsbestimmungen aus den Leasingverträgen der BMW Bank GmbH für unwirksam erklärt (Az. 2-11 S 328/13).

Die BMW Bank stellt Leasingkunden nach der Fahrzeugrückgabe regelmäßig angebliche Schäden in Rechnung, die durch Gutachten der DEKRA beziffert werden.

Diese Praxis sieht das LG Frankfurt als nicht rechtens an, weil aus den Gutachten nicht erkennbar ist, inwiefern die Schäden über übliche Abnutzung eines Gebrauchtwagens hinausgehen und weil der Kunde auch dann haften soll, wenn ihn kein Verschulden trifft.

Das LG Frankfurt bestätigte damit ein erstinstanzliches Urteil des AG Frankfurt.

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Hallo

Ich hätte meinen RRE für 546,45€ inkl. St. ohne Anzahlung bei LR leasen können.NP 55000€ Liste

Ähnlich ausgestattet wie deiner SD4 +Automatic + Navi aber 5 Türer.

LR hat im Moment sehr gute Leasingangebote.

Glaube das dass sehr schwer wird für dich ihn über diesen Weg abzugeben.

 

Trozdem viel Glück!!

Gruß

Themenstarteram 7. Mai 2014 um 21:37

Ach im Zweifel nehme ich ihn mit ;-)

Der hier ist auch ohne Anzahlung. Der Vorteil ist natürlich, dass er schon 2 Jahre "abbezahlt" ist.

Der Wagen ist ja auch schon 2 Jahre alt. Die von Dir bis jetzt bezahlten € 14000 decken den Wertverlust bei weitem nicht ab und deswegen wird Dir die Leasingbank bei vorzeitiger Rückgabe des Wagens auch eine schöne Rechnung aufmachen.

Da wirst Du keinen dummen finden...

Themenstarteram 8. Mai 2014 um 8:54

Wieso sollte ich ihn zurückgeben?? Ich sage doch, entweder nehme ich ihn mit oder jemand fährt ihn halt 3 Jahre weiter. Ist ja Km-Leasing und der Wagen ist Tip Top. Wo soll ich denn da ein Fass aufmachen? Es haben sich ja schon welche gemeldet, also scheint es ja in deinen Augen doch "Dumme" zu geben...

Wie hoch war denn der Listenpreis?

Wie dem auch sei. Sieh es so: Wenn Du so ein Auto gebraucht kaufst, zahlst Du ca. 37000 Euro (oder weniger), nach 3 Jahren ist der noch ca. 25000 Euro wert. Bei 5% Zins wären das Kosten von € 460/Monat. Bei Dir müsste man € 585 bezahlen, d. h. über 3 Jahre ein Nachteil von € 4500,--. Das müsstest Du dem Übernehmer zahlen, damit das Angebot interessant wäre. Denk dran, dass Du die vorher eingespart hast.

Ganz klar: "Die bequemen monatlichen Raten" rechnen sich für die Bank nur, wenn Du lange genug zahlst. Das Auto hat mehr an Wert verloren, als Du bezahlt hast. So ist das mit "günstig abstottern".

Beim privaten Leasing handelt es sich um ein risikoreiches Angebot zu Lasten des Leasingnehmers. Die Kunden werden mit niedrigen Leasing-Raten gelockt, aber spätestens am Ende der Vertragslaufzeit kommt oft das böse Erwachen. Die Verbraucher können nicht abschätzen, welches finanzielle Risiko sie eingehen.

Günstige Leasing-Angebote sind also oft Mogelpackungen.

Auf jeden Fall sollte der Kunde skeptisch sein. Fahrzeuge mit auffallend niedrigen Leasing-Raten sind mitunter Ladenhüter. Hier besteht von vornherein die Gefahr, dass der festgelegte Restwert bei Vertragsende nicht erzielt werden kann.

Wer also einen laufenden Vertrag übernimmt automatisch den "schwarzen Peter";-)

Zitat:

Original geschrieben von autogene

Auf jeden Fall sollte der Kunde skeptisch sein. Fahrzeuge mit auffallend niedrigen Leasing-Raten sind mitunter Ladenhüter. Hier besteht von vornherein die Gefahr, dass der festgelegte Restwert bei Vertragsende nicht erzielt werden kann.

Wenn ich es hier aber richtig verstehe handelt es sich bei den angebotenen Fahrzeugen nicht um Restwert-Leasing sondern um ein Kilometer-Leasing. In diesem Fall gibt es kein "Restwertrisiko", sondern maximal das "Rückgaberisiko", wenn der Händler jeden Steinschlag usw. meint monieren zu müssen. Der Restwert kommt nur ins Spiel, wenn man überlegt, dann Wagen nach Ende des Leasing-Vertrags zu übernehmen, aber dass kann man dann ja, je nach Angebot problemlos entscheiden.

Wenn schon Leasing, dann ist Kilometer-Leasing die einzig "sinnvolle und risikofreie" Variante, daher ist das Restwert-Leasing auch quasi vom Markt verschwunden, da einfach "kein" Kunde das Risiko tragen wollte.

Im BMW-Bereich gibt es regelmässig Anfragen, ob jemand ein Leasing-Fahrzeug während der Laufzeit des Vertrages übernehmen möchte. Dort wird von keinerlei Problemen (losgelöst von der Rückgabe) berichtet. Beachten sollte man vielleicht noch, dass die Leasinggesellschaften den Wechsel eines Leasing-Nehmers vergütet haben wollen, da kommen also immer noch einmal ein paar Hundert Euro hinzu, im BMW-Forum übernimmt das aber im Regelfall der ursprüngliche Leasing-Nehmer ...

Eine weitere Frage die der TE noch beantworten könnte, wäre, ob in seinem Leasingvertrag ein "Andienungsrecht" vereinbart ist?

Das würde bedeuten, dass der aktuelle Leasingnehmer ggfs. das Fahrzeug zum Restwert zu übernehmen hätte, auch dann wenn er das zuvor nicht beabsichtigt hat.

"Nicht alles Gold was glänzt"

Das LG Frankfurt am Main hat mit Urteil vom 27.02.2014 wesentliche Abrechnungsbestimmungen aus den Leasingverträgen der BMW Bank GmbH für unwirksam erklärt (Az. 2-11 S 328/13).

Die BMW Bank stellt Leasingkunden nach der Fahrzeugrückgabe regelmäßig angebliche Schäden in Rechnung, die durch Gutachten der DEKRA beziffert werden.

Diese Praxis sieht das LG Frankfurt als nicht rechtens an, weil aus den Gutachten nicht erkennbar ist, inwiefern die Schäden über übliche Abnutzung eines Gebrauchtwagens hinausgehen und weil der Kunde auch dann haften soll, wenn ihn kein Verschulden trifft.

Das LG Frankfurt bestätigte damit ein erstinstanzliches Urteil des AG Frankfurt.

Themenstarteram 8. Mai 2014 um 19:00

Leute Leute, das hier soll keine Grundsatzdiskussion werden wie sinnvoll Leasing ist.

Und man muss mir nicht vorrechnen was ein Zinsnachteil ist, ich bin Banker und kann das recht gut alleine ausrechnen. Es handelt sich hier um ein Fahrzeug OHNE jegliche Schäden in einem KM-Leasingvertrag. Dementsprechend gibt es keinerlei Restwertrisiko wenn der Wagen zum Laufzeitende abgegeben wird (wovon ich ausegehe) und wenn ihn jemand übernimmt, muss er selbst dafür sorgen, dass der Wagen in einem guten Zustand bleibt. Zum Laufzeitende gibt es ferner eine Kaufoption für den Leasingnehmer und die Umschreibekosten für die Leasingbank übernehmen ich (steht ja auch oben) ;-)

Niemand muss sich hier selbstbeschuldigen, auch als Banker kann man ein guter Mensch sein:p

Hinweise auf Risiken im Bereich Privatleasing gehören IMHO sehr wohl in dieses Forum. Auch geht es nicht Dir dem Banker etwas vorzurechnen, sondern eher dem potenziellen Interessenten den Du hier zu finden hoffst, kritisch zur Seite zu stehen.

Deshalb wiederhole ich gerne noch mal die Frage, ob im Vertrag ein Andienungsrecht vereinbart wurde, was vielleicht so aussehen könnte?:

Optionale Kaufverpflichtung:

Um den am Ende noch nicht amortisierten Anteil abzudecken, vereinbart der Leasinggeber mit dem Leasingnehmer das erwähnte Andienungsrecht. Dieses besagt, dass der Anbieter zum Ablauf der vereinbarten Vertragslaufzeit das Recht hat, die Leasingsache (Fahrzeug) zu dem noch nicht amortisierten Restwert „anzudienen“.

Im Klartext: Der Leasingnehmer ist zum Kauf verpflichtet, ohne dass er ein verbrieftes Recht erhält, die Leasingsache zu erwerben. Sofern er es denn wünscht, kann der Anbieter das Fahrzeug auch anderweitig veräußern."

 

Zitat:

Original geschrieben von autogene

Beim privaten Leasing handelt es sich um ein risikoreiches Angebot zu Lasten des Leasingnehmers. Die Kunden werden mit niedrigen Leasing-Raten gelockt, aber spätestens am Ende der Vertragslaufzeit kommt oft das böse Erwachen. Die Verbraucher können nicht abschätzen, welches finanzielle Risiko sie eingehen.

Günstige Leasing-Angebote sind also oft Mogelpackungen.

Hier ist das Problem, dass der Vertrag einfach noch zu lange läuft. Das Laufzeitende ist noch lange nicht erreicht. Wenn es nur ein 36 Monats-Vertrag wäre, wäre der Restwert schon im "grünen Bereich", oder nahe dran. Eigentlich müssten die Verträge degressiv getilgt werden, d. h. im ersten Monat eine Leasingrate von € 2000, im 48. Monat eine Rate von € 100. Dann würde es auch jetzt passen.

Hier wurde der degressive Wertverlust auf einen linearen Wertverlust umgerechnet. Und das passt nicht. Der Wagen verliert mit der Zulassung schon ein paar tausend Euro. Du hast aber nur € 580 bezahlt. Ausgleichen soll das jetzt der, der den Vertrag übernimmt.

am 9. Mai 2014 um 10:13

Leasing Übernahme ist ein Ding für sich....

Ich habe da schon Erfahrungen gesammelt, da ich schon mehrere Leasing Übernahmen hinter mir habe:

Problem 1:

Es dauert wahnsinnig lange bis die Leasinggeber die Übernahme Kandidaten geprüft und freigegeben haben.

Dann dauert es noch einmal ewig bis der Vetrag dann letztlich umgeschrieben ist und die Übergabe erfolgen kann. Im Schnitt muss man bis zu 4-5 Monate rechnen. Ich denke auch das die das extra machen.

Problem 2:

Kosten 400 - 600 Euro + MwSt. sind oft keine Seltenheit

Problem 3:

Durch die lange Dauer der Umschreibung laufen mehr Kilometer auf, da der alte Leasingnehmer ja meistens mit dem Auto noch fährt und es benutzt.

Problem 4:

Schäden, Wartung, Mängel - sobald die Unterschrift geleistet ist haftet der neue Leasingnehmer für alles was an dem Auto so ist.

Aus diesem Grund lohnt sich die Übernahme nur wenn es ein wirkliches Schnäppchen ist. Also bei extrem niedrigen Leasingfaktoren oder Raten.

Beispiel:

Mein letztes Auto ein Porsche 911, 997, normal liegen die im Leasing so zwischen 1200 und 1500 Euro.

Durch die hohe Anzahlung des alten Leasingnehmers lag die Rate dann bei 470 Euro Brutto. Das Auto war 1 Jahr alt, 1500km Laufleistung. Der "alt" Leasingnehmer hat die Umschreibe Kosten übernommen. Sonst war keine "Abstandszahlung" usw erforderlich. War froh das er die mtl. Belastung nicht mehr hatte.

Wenn es wie im Falle des Range Rover keine bis nur marginale Ersparnisse gibt dann lieber Neu bestellen.

Die letzte Antwort ist zwar schon verdammt lang her, aber ich möchte gerne wissen, ob jemand konkrete Erfahrungen mit der Landroverbank gesammelt hat. Speziell bei Umschreibung eines Leasingvertrags auf einen anderen Leasingnehmer. Wie ist hier die durchnittliche Bearbeitungszeit?

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