ForumVerkehr & Sicherheit
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit
  5. Betrug beim Autoverkauf???

Betrug beim Autoverkauf???

Themenstarteram 6. Oktober 2006 um 9:26

Hallo Autofans,

letzte Woche stellte ich unseren 11 Jahre alten Kleinwagen Subaru Vivio Gli zum Verkauf bei Autoscout ein.

Der Wagen ist aus Benelux und hierzulande ein seltener Exot,aber in gutem Zustand.

Jetzt hat sich doch ein Interressent aus England gemeldet,der den kleinen kaufen möchte,sofort den Kaufpreis akzeptiert und meine Adressdaten haben möchte um mir einen Bankscheck zu schicken.

Es käme dann jemand vorbei um den Wagen huckepack abzuholen.

Irgendwie kommt mir das sehr spanisch vor und ich rieche Betrug.Der Herr schreibt nur in Englisch.

Der ADAC warnte vor einiger Zeit vor solchen Schecks,

die überhöht ausgestellt wurden.Die Empfänger sollten den zuviel bezahlten Preis rücküberweisen,und danach platzte der ganze Scheck und im schlimmsten Falle waren Geld und Auto weg.

Was meint Ihr,hab ich recht mit meinem unguten Gefühl?

Es handelt sich um einen Kaufpreis von 18ooEuro.

Aber ich denke,auch Kleinvieh macht für Betrüger Mist.

Ich denke,ich lasse die Sache fallen.

Meine Devise ist:Cash bei Abholung.

Über Eure Meinungen würde ich mich freuen.

Gruß vom Kingfrrreezie

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@birscherl schrieb am 17. September 2015 um 23:02:04 Uhr:

Zitat:

@PhantomRaser96 schrieb am 16. September 2015 um 20:59:59 Uhr:

… Ich habe mir viele autos angeschaut,und wurde bislang nie vom Deutschen abgezogen.Ende Juli war ich bei nem türkischen Händler,jaja auto neu tüv.Haben die ernsthaft lochblech wig aufs normal lackierte blech geschweisst …

Was machst du denn, wenn der Händler einen türkischen Namen, aber einen deutschen Pass hat? Oder ein Elternteil türkisch, der andere deutsch ist, der Händler aber einen österreichischen Pass hat? Oder der Händler einen deutschen Namen, aber einen türkischen Pass hat? Dann wird’s echt schwierig mit deinen (rechten?) Parolen

Ach komm, Murx gibt es bei vielen Autoschiebern.

Den meisten Murx gibt es halt bei den Fähnchenhändlern und die sind meist Türken oder anderer Nationen.

Das hat doch nichts mit "Rechten Parolen" zu tun.

71 weitere Antworten
Ähnliche Themen
71 Antworten

Finger weg, ist zu heiss.

(Ist gaube ich auch bekannt)

In jüngster Zeit häufen sich Betrugsfälle mit vermeintlichen Kaufinteressenten, die es nicht nur auf Kfz-Händler abgesehen haben, sondern auch auf private Pkw-Verkäufer. Mit nicht gedeckten Schecks werden dabei die Auto-Verkäufer an der Nase herumgeführt, warnt der ÖAMTC in einer Aussendung

"Mit immer neuen Tricks versuchen Betrüger im Internet ahnungslosen Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Die Betrüger suchen sich ihre Opfer auf Webplattformen wie Car4you, Cybasar, AutoScout24 oder anderen Internetbörsen in Österreich oder Deutschland. Kommt es zum Kaufabschluss wird mit Schecks bezahlt, die nicht gedeckt sind" , warnte ÖAMTC-Juristin Ursula Zelenka.

Mehrbetrag soll zurück überwiesen werden

Die "Kaufinteressenten" kontaktieren ihre Opfer laut dem Autofahrerclub per E-Mail. Die Korrespondenz erfolgt zumeist in englischer Sprache, wobei sich die Betrüger oft als vermeintliche Handelsagentur mit Sitz in England ausgeben. Die Käufer geben vor, für wichtige Kunden in Übersee ein Fahrzeug zu besorgen. Nach kurzen Verhandlungen erhält der Verkäufer einen Scheck aus einem englischsprachigen Land per Post zugeschickt, dessen Summe deutlich über dem vereinbarten Kaufpreis liegt. Der Scheck wird dem Verkäufer problemlos auf sein Bankkonto gutgeschrieben. Der Verkäufer wird daraufhin ersucht, den Mehrbetrag auf ein Konto im Ausland zu überweisen.

Gutschrift wird später storniert
"Da es sich aber um einen ungedeckten Scheck handelt, wird die Gutschrift später wieder zurückgebucht.
Das wird dadurch möglich, dass zahlreiche Banken die in England, Kanada und USA ausgestellten Schecks zunächst akzeptieren und gutschreiben, später allerdings die Gutschrift stornieren, wenn sich der Scheck als nicht gedeckt erweist", erläuterte Zelenka.

Empfänger nicht ermittelbar

Die Betrüger bedienen sich des Geldtransfersystems des Finanzdienstleisters "Western Union". Bei dieser Bank mit weltweit 115.000 Filialen wird der Mehrbetrag nach Aufforderung der "Käufer" vom Verkäufer bar oder per Überweisung einbezahlt. Der Haken dabei ist laut ÖAMTC, dass das Geld nicht zurückgebucht werden kann und der Empfänger nicht ermittelbar ist. "Manchmal kommt im Auftrag der Betrüger auch ein Kurier, der das Fahrzeug abholt und sich den Restbetrag in bar auszahlen lässt. Wenn der Scheck dann nach ein paar Tagen platzt, sind das Auto, der ausbezahlte Mehrbetrag und die Täter längst verschwunden", erklärte Zelenka. Außerdem entstehen durch das Gutschreiben und das spätere Abbuchen der Schecksumme auf dem Konto des Verkäufers Bankspesen in der Höhe von 75 bis 100 Euro.

Finger weg!

Laut ÖAMTC-Juristin sollte man die Finger von Kaufangeboten lassen, wenn

ein Verrechnungsscheck ("personal/company cheque", "Certified Cheque") ausgestellt wird, dessen Summe deutlich höher ist als der Verkaufspreis,

der Verkäufer aufgefordert wird, den Betrag über der Kaufsumme zu überweisen bzw. in bar auszuzahlen,

ein Dritter anstatt des Käufers das Fahrzeug abholen will und dieser sich den Restbetrag ausbezahlen lässt.

Quelle

ja nix mit scheck kaufen. bargeld lacht.

wundert mich dass es überhaupt noch zu solchen fällen kommt.

ausserdem finden fahrzeugübergaben auch nicht irgendwo auf nem parkplatz statt sondern am besten bei dir daheim und mit mind. einem bekannten.

wäre nicht das erste mal dass das geld und das auto weg ist und man verletzt irgendwo hinter ner mülltonne liegt.

nicht schonwieder....

 

...das leidige thema, autokäufer aus england bzw. arzt aus ruanda, der seinem sohn in griechenland ein deustches auto über eine englsiche bank kaufen will....

guck dich mal etwas hier im forum um! diese frage wird öfters gestellt....!

es passiert aber auch dann viel Mist, wenn ein Deutscher in Deutschland ein deutsches Auto an einen Deutschen verkauft und dieser keine Ahnung hat (Pisa?)

Themenstarteram 9. Oktober 2006 um 11:11

Danke für Eure Statements,

ich werde auf weitere Verkaufsverhandlungen dieser Art verzichten.

Besser der "Engländer"böse,als ich böse.

Es ist zwar keine Riesensumme im Spiel aber das Risiko ist mir einfach zu hoch.

Wenn sich kein Liebhaber für unseren kleinen findet,wird er behalten.

Sind eh nur Taschengeldbeträge.

Aber 3 sind einer zuviel.Wenn es auch wehtut.

Grüsse vom Kingfrrreezie

Moin,

Wie sieht so ein Teil denn aus ?! Ich glaube Ich habe noch nie ein solches Auto gesehen ?!

MFG Kester

am 9. Oktober 2006 um 11:57
Themenstarteram 10. Oktober 2006 um 8:53

Genau der ist es.

Ist doch ein ganz nettes Wägelchen,gelle?

In Benelux gibt es Ihn sehr oft,sogar als Allrad.

Bei uns leider ein Exot.

Klein,wendig,schnurrt wie ne Nähmaschine.

Und ne gute Qualität ala Subaru.

Unserer hat keinerlei Rost und wird demnächst 11 Jahre alt.

Nur die E-Teile sind etwas teurer,es geht aber auch sehr selten was kaputt und die Teile halten auch sehr lange.

In dieser Fahrzeuggröße bringt Daihatsu gerade den neuen Trevis auf den Markt.

Von der Karosserie fast ein Zwillingsbruder vom Vivio.

Hallo ein Interessent hat sich auf mein Inserat im Internet gemeldet. Er möchte das Auto kaufen, aber er kommt aus dem Ausland und möchte mir das Geld überweisen. Nun war ich bei der Bank und da ist eine Gutschrift von der vereinbarten Summe. Ich habe das Geld abgeholt und nun möchte er ein Spediteur das Auto abholen. Habe ich etwas zu befürchten??

Wenn Du die Kohle hast kann dir fast egal sein wie der Käufer das Auto holt oder mit dem umgeht.

Einen schriftlichen Vertrag würde ich dennoch abschließen.

Wenn das Geld überwiesen wurde, kann es normalerweise nicht mehr zurückgebucht werden. Wie das z.B. bei gehackten Konten aussieht, müssen aber immer wieder die Gerichte entscheiden. Ich würde erst mal mit der Bank reden, wie sicher du über das Geld verfügen kannst und welche Risiken drohen.

Zitat:

@birscherl schrieb am 14. September 2015 um 22:47:04 Uhr:

Wenn das Geld überwiesen wurde, kann es normalerweise nicht mehr zurückgebucht werden. Wie das z.B. bei gehackten Konten aussieht, müssen aber immer wieder die Gerichte entscheiden. Ich würde erst mal mit der Bank reden, wie sicher du über das Geld verfügen kannst und welche Risiken drohen.

Er hat die Kohle doch schon abgehoben.

Kann er mit einem ungedecktem Scheck eine Gutschrift auf meinem Konto auslösen? Weil ich gelesen habe in machen Foren, das man manchmal bis zu 4 Wochen benötigt um herauszufinden, ob der Scheck ungedeckt oder gedeckt ist. Und muss ich das Geld der Bank zurück zahlen, auch wenn ich es schon ausgegeben? Dann stehe ich nämlich später da Auto weg und Geld wieder an Bank zurück bezahlen. Und ich dann der Geschädigte.....

Deine Antwort
Ähnliche Themen