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Batterie in einem geschlossenen Behälter?

Volvo V40 1 (V/644/645)
Themenstarteram 17. Dezember 2014 um 11:58

Hallo,

gab es das nur für Skandinavien?

http://image2.cpsimg.com/.../engine.jpg

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21 Antworten

Meine Batterie ist auch gekapselt. Das soll den Grund haben, um die Batterie im Motorraum vor den erhöhten Temperaturen des Motors zu schützen...

Siehe: http://jgdarden.com/batteryfaq/carfaq12.htm , dort Punkt 12.4.

Wenn da dann noch jemand auf die Idee käme, eine kleine (zuschaltbare) Zwangbelüftung von außen und eine Batterieheizung für den Kaltstart im Winter (beides ab Werk) einzubauen, wäre ich zufrieden...

Aber ich habe ja nur spinnerte Ideen...

Themenstarteram 17. Dezember 2014 um 16:48

Ein heißes Klima ist also auch nicht gerade gut für die Lebensdauer, interessant.

Themenstarteram 17. Dezember 2014 um 16:52

Ok, habe die Teilenummer dieser Abdeckung gefunden:

 

30620991 ; 30889792

Manufacturer Volvo

Categories Electrical system > Battery and mounting

Assemblies Battery with mounting parts ( 600A (CA), (US) CH 690843-)

Themenstarteram 17. Dezember 2014 um 17:11

Und so sieht es dann aus, glaub ich lasse es sein...

http://galleryplus.ebayimg.com/ws/web/110835106956_1_0_1/1000x1000.jpg

wertet den Motorraum nicht gerade auf, finde ich...

Von der Idee her ist das doch ein alter Hut. Frag mal einen Russen aus der hintersten Taiga, warum er im Winter - aber nur im Winter!! -eine alte Daunenjacke oder Filzdecke um die Batterie wickelt.

 

Interessant die Idee, die Batterie zu heizen. Woher der Strom?: Eigenstrom dieser Batterie oder Fremdstrom aus einer zweiten Batterie? Bei letzterem tut sich mir eine Geschäftsidee auf - Abzocke bei Blöden.

Themenstarteram 17. Dezember 2014 um 18:15

Wenn einem die bescheidene Optik egal ist, ist es vielleicht gar keine schlechte Idee, diese "Daunenjacke" von Volvo zu verwenden. Mal schauen was es kostet beim Freundlichen...

@orlando318 das sieht aus, wie Styropor... meine Meinung: egal, wenns hilft?

Meine Abdeckung ist aus Hart-PVC. Man muss halt ein bisserl wuchten, wenn man die Batterie tauschen möchte (es fehlen 5mm zum rausziehen) und beim Luftfilter das Oberteil davor abbauen. Mit ein bißchen Spucke geht das schon.

@esparagon Eigenstrom. Soll ein Heizkissen unter der Batterie sein. Wenn man von der Chemie ein bisserl Hintergrundwissen hat, weis man: Reaktionsgeschwindigleit verdoppelt/verringert sich bei jeweils 10 Grad mehr/weniger, damit auch die Leistung, bzw. der verfügbare Strom, der möglich ist.

Es soll auch helfen, die Batterie mit Licht und Fernlicht zu "wecken", da die Batterie "arbeitet", sich im Inneren leicht erwärmt, durch diese höhere temperatur mehr Leistun in Ampere bringe.

Auf Batterien ist oft auch der Kurzschlussstrom bei Kälte angegeben, meine Neue hat 420A (so steht es auf der Batterie oder so, glaube ich zumindest... zumindest wenn ich nicht an Senilität leide...) - keine Angabe zur Bezugstemperatur. Ob 0°C oder +/- irgendwas in Celsius, müsste ich mal nachlesen. Eigentlich für mich unwichtig (und die Abdeckung ist drauf, müsste gewuchtet werden... so wichtig ist das nicht, draußen ist dunkel und kalt...). Es ist aber schon mal ein Anhalt. PKW-Herstellerangabe sind 470 A Kurzschlussstrom bei Kälte.

Die Neue ist übrigens eine Gel-Batterie, die Getauschte war auch eine, hat 11,5 Jahre gehalten (eingestanztes Produktionsdatum 26.03.2003)

@potasche

und wie hoch ist die Leistung, die das Heizkissen benötigt?

Warum kam selbst Mercedes darauf noch nicht, obwohl die S-Klasse Probleme mit der Batterie-Erhaltungsspannung hat?

@Spargel1

Hallo,

Ich muss ausholen, es mag oberschullehrerhaft klingen...ich schweife halt gerne mal ab. ;)

Das, was ich hier schreibe, ist nicht nur für Dich gedacht... die vielen, vielen anderen Autofahrer machen sich keinerlei Gedanken über die Selbstverständlichkeiten eines Autos, brauchen es auch meist nicht. Da steckt viel Gehirnschmalz in der Entwicklung eines Kfz, um uns Autofahrern das Leben leicht zu machen. Kost allerdings auch Geld...

Zunächst zu den angesprochenen Problemen mit der S-Klasse und der Batterie-Erhaltungsspannung:

Kenne ich persönlich nicht, das Auto kann ich mir nicht leisten. Bei anderen Herstellern sei das allerdings auch ein Problem.

Nur mal ein Gedankengang: wieviel Ampere verbraucht ein Kfz, abgeschlossen, so als Ruhestrom /Stunde?

Wann hast Du die Mindestkapazität der Batterie unterschritten?

Oder andersherum: wieviel Volt benötigt das schaltende Lastrelais mindestens, um auf einen Impuls noch anzusprechen? (Ich habe mal die so nebenbei postiv bestätigte Vermutung: hohe Ströme, die geschaltet werden! Das soll alles über das Zündschloss, mit Schlüssel umdrehen gehen? Bei den dünnen Drähten im Vergleich zu den fingerdicken Kabeln am Anlasser? (Ist so, bei jedem Kfz 1-3 kg Kupfer ist das eine Überlegung der Wirtschaftlichkeit)

Wenn Du mal die Verbraucher zusammenzählst, die auf den Impuls zum Loslegen warten... Also Deine Fernbedienung: Ifrarot/Bluetooth/Funk (egal, welche Technik), der Empfänger im Kfz, die DWA/Wegfahrsperre ist zusätzlich ständig (meist so etwa am/ in Lenkradhöhe) empfangsbereit. Weiter: ein Teil der (wieviel sind es eigentlich?) im Kfz verteilten Steuergeräte... an jedem Verbraucher, weil Bus-System... 30, 40?

Bsp: Sitzheizung: vermutlich auch Bus-gesteuert, ständig bereit für das Signal "Ein", ...braucht auch im leerlauf Strom.

Fazit: Was schätzt Du? 1A? Wie lange hält dann die Batterie, bis sie runter ist... und das mit 36, 42,48 oder 72Ah.

Andere Einheit: (kann man mit Multimeter selbst messen) nur noch 10,8 oder 11,2V an der Batterie. Da ist irgendwo die Grenze für das (bei VW habe ich einen Namen: X-Relais für die Bordspannung, beim Anlasser ist üblicherweise ein Relais zu sehen, Name: Magnetschalter, der klickt dann, wenn er schaltet, der Strom reicht aber nicht mehr aus, um den ganzen Motor überhaupt zu drehen)

Oder: Schließ mal Dein Laptop an, in wieviel Stunden springt Dein Auto nicht mehr an oder klickt nur noch fröhlich vor sich hin?

Die Ingenieure bei Mercedes sind nicht blöd, die sind hochintelligent und gut! Auch bei allen anderen Herstellern. Ich war dieses Jahr in Rüsselsheim. Da kommt ein Beitrag nächstes Jahr, der ist zeitlos. Auch dort wird das Kfz nach einer gewissen Zeit in den Schlummer geschickt.

Also: es ist nicht mehr alles auf "Bereit", nur das absolut Nötigste...

Möglicherweise hängt es auch generell an falschen Ansprüchen, am falschen Nutzerverhalten?

Die Hersteller konzipieren für bestimmte Nutzerverhalten. Bsp: Automatik und normales/sportliches Fahren auf Tastendruck ist schon eine Individuallösung.

Ich habe für das beschrieben Problem leider auch keine Patentlösung.

Ich habe neulich neu gelernt: Gel-Batterien sind für PKW tatsächlich besser, Batterien muss man ein bisserl pflegen (nur mal so erwähnt: z.B. Polfett, Batterie sollte außen nicht verschmutzt sein. Beides verhindert kleine, aber unmerkliche Kriechströme, das Polfett außerdem Ausblühungen), das Nutzungsverhalten (Start/Stopp, Ladezyklen und -Zeit) bestimmt die Lebensdauer des Akkius.

Es gibt bei Transportern teilweise 2 verbaute Batterien (ich weis nicht, ob da Start- und Betriebsstrom getrennt sind. Bei LKWs gibt es Überlegungen 48V-Anlagen zu verwenden, weil 24V nicht mehr ausreiche - oder ist das schon so? Irgendwo stand mal, das würde auch für den PKW-Bereich überlegt, zumindest auf 24V. Das ist bei den hohen Standstromverbräuchen (technisch bedingt, weil vom Nutzer verlangt) eine Lösung.

Ich habe geschrieben: "Soll ein Heizkissen...", "Es soll auch " und " zumindest wenn ich nicht an Senilität leide..."

Konkret:

Habe ich gelesen, als ich das Batterieproblem hatte. Ich war auch auf der Suche nach einer grundsätzlichen Lösung für mich.

Ein weiteres Problem hatte ich dazu aber noch, Speicherung von Solarstrom, da irgendwo am Mittelmeer, bei Nizza. Das was ein dortiger Elektriker jemand empfohlen hatte: waren Autobatterien. Ich war leider nicht dabei.

Das ist Bullshit, bei Strömern kann ich mitreden. Der mag wohl Herde anschließen und Stromkabel verlegen können, aber das stimmt nicht.

Starterbatterien sind für den gewünschten Zweck zu teuer, da der geplante Stromverbrauch keine hohen Ströme benötig. Da kommt es auch auf Ladezyklen und anderes an. Die Haltbarkeit für solche Pufferbatterien ist mit Zeiträumen bis (schlag mich, aber ich weis nur noch so ungefähr: 20-30 Jahre angegeben. Lichtleistung bei 24V, max. Dauerstrom 200W auf Dauer, das reicht dort. Kein Trafo, elektronisch geschaltet. Starterbatterien sind dafür konstruktiv nicht ausgelegt. Es soll eine Pufferbatterieanlage für den "quasi Notstrom Beleuchtung", also nachts (es ist kein Anschluß ans bestehende Stromnetz geplant) sein. Vergleichbar der Pufferbatterie für den Notstrom in Alarmanlagen oder Serverräumen, da sind ja auch keine Autobatterien drin.

Diese Pufferbatterien sind allerdings umgekehrt auch nicht für den Einsatz im Kfz vorgesehen/geeignet.

Ich habe auch völlig gelernt: Lithion-Ionenbatterien seien für den PKW als Starterbatterien zwar verwendbar - aber fast unbezahlbar teuer, da soll es Infos geben. Grund sei: Einzelpreis der Batterie und andere teurere Ladeelektronik nötig. Der Regler an der LiMa reicht halt nicht fürs Laden mit Pulsströmen.

"Gewickelte" Batterien sind ein Thema!

Die Links habe wohl ich in den Browserfavoriten ...auf der Arbeit!

Warte auf die Links.

Ich werde mir morgen ein bisserl Zeit abzwacken. Könnte das morgen Abend (habe noch eine Einladung, kann also spät werden) ergänzen, spätestens Sonntagabend. Versprochen. Muss es nur finden und Zeit haben.

Da irgendwo steht auch das mit der Chemie und den 10° C. Da hat sich jemand mal grundlegend auf höherer Anwenderebene (weis nicht mehr genau, glaube Händler), mit eigenen Testreihen an Batterien beschäftigt, Erfahrungswerte beigefügt, Testempfehlungen ausgesprochen, usw.

Das war für mich Entscheidungsgrundlage für meine neue Autobatterie (Gel), ich denke, sie wird wohl wieder ein paar Jährchen länger halten, als eine rein säuregefüllte Batterie.

Wow - diese Mühe, alle Achtung! Nur ob der "gemeine" Autobesitzer irgend etwas davon umsetzen kann? Oder will? Wohl eher nicht.

Grüsse

 

PS: Mein Know How stammt lediglich aus meiner jahrelangen Tätigkeit in der Entwicklung von Karosserie-Spezialwerkzeugen, verbunden mit Beratertätigkeit bei Herstellern in den Segmenten "Sonderfahrzeuge PKW-Ober-/Luxusklasse und Geländewagen".

@Spargel1

Danke für die Blumen. Ich hatte mich vor einigen Wochen mal mit dem Thema beschäftigen müssen. Die angesprochene Solaranlage und 2 mal Batterie plötzlich platt. ("Lieblingsschwiegermama" und eigenes Auto)

Ich werde einen eigenen Beitrag zu dem Thema schreiben. Das Thema wird von allgemeinem Interesse sein.

Für die, die sich mal beschäftigen wollen:

http://www.batteryfaq.org/

http://www.dvddemystifiziert.de/batterien/carfaq11.html (da steht auch was mit Tipps zum Lebensdauer erhöhen)

http://www.buchmann.ca/article25-page1-german.asp

http://board.gulli.com/.../ (hier zwar Akku DigiCam, Aubatterien könnten im Prinzip auch so getestet werden. Für Laien: Finger weg! Kurzschluss/Brandgefahr!

Noch ein Tipp: Wenn man schon die Batterie tauscht, kann man auch was gegen auftretende Spannungsspitzen machen, schützt z.B. die Glühbirnen (seitdem habe ich Ruhe)

Dieser Gedankengang gilt für 240V Wechselstrom genauso, wie für 12V Gleichstrom

http://www.gutefrage.net/.../...ehbirnen-schneller-kaputt-gehen-lassen

Thema Batterieheizung, hier mal unrefektiert mal eine Herstellerseite:

http://www.industrystock.de/.../product-result-de-74121-0.html

 

PS:

Bin eigentlich irgendwas mit zweimalig ISO 9001ff-geschädigt, dienstleistungsorientiert, mit ingeniörsausbildung Elektriktrik, auch Bereich Automatisierung ;) und jetzt (privat) gelebter Kabel-mit-den-Zähnen-Abisolierer, Batteriespannung-an-der-Zunge-Tester, Heißkleber-Großverbraucher, Ozonschnüffler, Teslaspulen-Anfasser, nicht mehr langhaarig und das mit den dort angesprochnen Bomben lassen wir mal lieber...

Wenn es um die von Dir angesprochenen Sonderfahrzeuge geht... ein paar kenne ich aus eigenem Erleben, das waren gesternte, gepanzerte automatik-PKW. Ein bisserl her, die Einzigen bei denen man "R" bei 120 km/h vorwärts (zumindest ein paar Mal) einlegen konnte.

Stimmt - auch ein Kunde mit * im Produktionsprogramm war dabei. Tempo 120? Theoretisch, denn da waren gepanzerte Stretch-Limousinen dabei, die 4,5 Tonnen wogen, wenn sie fertig waren. Bevor die auf afrikanischen oder asiatischen "Bundesstrassen" auf Tempo 120 waren, waren sie bereits an der nächsten Kurve angekommen. Oder steckten bereits in einem "Schlagloch" fest. Lachhaft waren natürlich die Limousinen- und Geländewagen-Versionen für Regierungsmitarbeiter oder hochrangige Militärs, die lediglich mit einem Serien-Dieselmotor bestückt waren. V-Max.: Tempo 90

Als Überspannungsschutz kannst Du vermutl. jedes Seriengerät nehmen, das man im Karosseriebau bei der Unfallinstandsetzung während der Schweißarbeiten verwendet. Wir haben so ein Teil immer im Auto liegen, falls wir unterwegs mal überbrücken müssen.

@espargon

Ich kenne so ein paar Dinge aus dem effeff, einen 10kOhm Widerstand habe ich seitdem immer dabei, den kann man sogar bei einer Fremdstarthilfe einsetzen, wenn man ganz sicher gehen will.

Es gibt unterschiedliche Auffassungen, was richtig ist.

Also ich verbinde nach Wikipedia-Anweisung. Zusätzlich zum Licht setze ich den 10-kOhm Wiederstand kurzzeitig dazwischen an (um einen zusätzlichen Potenialausgleich zu machen, es soll auf keinen Fall beim Verbinden blitzeln!), dann das Kabel mit dem Zangengriff komplett.

Der Kabelquerschnitt ist auch wichtig (16-quadrat-mm-Kabel sind mir zu wenig). Ich habe ein vollisoliertes 25-quadrat-mm-Kabel. Außerdem solle man beide Motoren ca. 5 Minuten laufen lassen, die leere Batterie zieht nämlich ganz schön Ampere...

Beim Lösen soll man einen Verbraucher anlassen und zusätzlich beim Abklemmen der Kabel vorsicht walten lassen, da könnte es nämlich auch blitzeln (duch Wasserstoffausgasung der Empängerbatterie entsteht eine Explosionsgefahr).

Taxifahrer sind meist *-Fahrer, da solle es Problemchen wegen der kleinen Blitzchen mit der Bordelektronik geben, sie verweigern anscheinend deshalb die Starthilfen ;)

das Thema

Schutz der Bordelektronik gegen Spannungsspitzen wurde hier schon behandelt...

Ich habe den Überspannungsschutz beim Batterietausch nachgerüstet, da bisher nicht verbaut...

Genau so geht's!

 

Aber versuch mal, jemandem zu erklären, dass er vor dem Trennen der beiden Batterien die Nebelschlußleuchte einschalten und das Innenraumgebläse auf höchster Stufe laufen lassen soll. Selbst wenn ein paar Tage oder ein paar Wochen nach dem Überbrücken ein Steuergerät aussteigt und man fragt, wie überbrückt wurde, erhält man i.d.R. nur dümmliche, besserwisserische Kommentare.

 

Den Gipfel brachte ein LKW-Fahrer, der seinerzeit den 605 (er hatte Saft, aber sprang nicht an) meiner Frau überbrücken wollte: direkt von der 24 Volt-Batterie.

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