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B 180 Diesel - ein guter Rentnerwagen?

Mercedes B-Klasse W246
Themenstarteram 8. April 2014 um 21:46

Hi all!

 

Mein Vater denkt über den Kauf eines B 180 als junger Stern nach (mit einer ziemlich hohen Ausstattung, Xenon, Rückfahrkamera, Sitzheizung, Navi usw.). Erhöhte Sitzposition, ordentlich Zuladung, mäßiger Verbrauch, eine gute Verarbeitung und vorgeblich guter Rostschutz sprechen für mögliche Langzeitqualitäten dieses Autos.

 

Schnell verschlissene Bremsen (schon knapp nach 20.000 km), ein Renault-Motor und bei Mercedes eher durchwachsener Service sind negative Beiträge zu diesem Wagen im Forum.

 

Zur Zeit fährt mein Vater einen Volvo V 40 mit Peugeot-Motor. Es gibt nur EIN Bauteil, das zickt - der Motor. Ich habe ehrlich gesagt Bedenken, wieder einen Franzosen ins Auto zu lassen.

 

Das Auto würde häufig 6 km fahren, manchmal 30 km und selten einige Hundert km - jeweils am Stück. Insgesamt sind ca. 13.000 km/Jahr eine realsitische Hausnummer. Wäre der B 200 CDI mit "echtem" Mercedes-Motor evtl. eine bessere Alternative?

 

Auf der anderen Seite steht noch der Golf VII Variant, VW Tiguan oder etwas, was ich bisher noch nicht berücksichtigt habe zur Debatte. Aber erst mal schauen, ob die B-Klasse in frage kommt... Ich bitte um realistische Erfahrungswerte und Fakten, die pro oder contra B 180 Diesel als Rentnerfahrzeug sprechen.

 

Absolut entscheidend ist die Zuverlässigkeit und Haltbarkeit des Autos. Wichtig ist der niedrige(*) Verbrauch und möglichst keine hohen Folgekosten, keine häufigen Verschleißreparaturen.

 

Zu (*): jaja, es gibt sparsamere Autos, aber eiine Diesel-B-Klasse ist sparsam genug im Sinne meiner Eltern.

Z.

Beste Antwort im Thema

Hallo,

 

hier sind  Beiträge die mich wundern lassen,

insbesondere von selbsternannten Fachleuten.

Ich finde meinen W246, CDI mit DCT-Getriebe, Sportpaket,

MapPilot, Panoramadach etc. für mich passend !

Diesel oder nicht Diesel, darüber kann man trefflich diskutieren.

Man solle mir ein Fahrzeug nennen, dass rundum perfekt ist.

Jeder entscheidet nach seinen Bedürfnissen und Geschmack.

Gottseidank !

 

Frohe Ostern

summercap

 

 

 

 

 

 

 

62 weitere Antworten
Ähnliche Themen
62 Antworten
am 9. April 2014 um 6:31

Hallo

Das Auto ist Ok, der Verwendungszweck aber nicht. Für solch Kurzstrecken ist ein Diesel sicher nicht die richtige Wahl.ein sparsamer Benziner wäre dazu besser geeignet.

Grüsse Synos

Ich bin Rentner und habe einen B 180 CDi. Meine jährliche Fahrleistung liegt bei ca. 9000 Kilometer. Ob sich ein Diesel lohnt- darüber will ich nicht diskutieren, ich will einen Diesel und keinen Benziner. Die 109 PS reichen überall hin, statt eines stärkeren Motors habe ich lieber in eine schöne Ausstattung investiert.

Dabei habe ich einen Fehler gemacht : Ich traute mich nicht an das 7-Gang-DCT-Getriebe, ich befürchtete Kinderkrankheiten weil es das erste Aggregat dieser Art von Mercedes war. Jetzt muß ich halt händisch in 6 Gängen herumrühren, das ist lästig .

Ansonsten bin ich mit bis auf "Kleinigkeiten" dem Auto zufrieden die da wären : Der Parkassistent funktioniert meistens nicht, ich brauche ihn eigentlich auch nicht, er ist aber bezahlt worden und sollte deshalb schon funktionieren.

Der bisherige Durchschnittsverbrauch auf 20000 Kilometer legt bei 6,33 Liter je 100 Kilometer, realistisch betrachtet kann man damit leben, es sind aber 43% mehr als das Werk angibt. Wobei 4,4 Liter absolut unrealistisch sind und unter keinen Umständen realisiert werden können.

Ärgerlich : Der Bordcomputer suggeriert einen sagenhaft niedrigen Verbrauch der in der Realität aber regelmäßig um mehr als einen Liter geschwindelt ist.

Abhilfe ist nicht möglich, weder beim Parkassistenten noch beim BC.

Beim Toyota Auris meines Sohnes, bei meinem Wohnmobil auf Fiat Ducato und bei meinem Roller BMW C 650 GT funktioniert der BC genau, Mercedes kanns nicht.

Aber zum Positiven:

Der B ist ein angenehmes Fahrzeug, man sitzt sehr bequem (meiner hat Ledersitze), das Raumgefühl ist hervorragend, die Federung passt auch. Und wenn Tester schreiben dass der Motor rau ist verstehe ich die Welt nicht mehr. Man hört ihn beim Beschleunigen ein wenig, bei gleichmäßiger Fahrt ist er fast nicht hörbar. Die Ledersitze sind bei niedrigen Aussentemperaturen unangenehm kalt und es dauert verhältnismäßig lang bis die Sitzheizung spürbar ist.

Ich würde mir das Auto wieder kaufen, aber nur mit Automatikgetriebe. Da hat man nach wie vor einen Mercedesmotor drin, wobei ich wegen des Renaultmotors überhaupt keine Bedenken hätte. Meine Schwiegertochter fährt einen Nissan Qashqai mit 1,5-Liter-Renault-Motor, er läuft ruhig, sparsam und zuverlässig.

Gruß

Franz

Zitat:

Original geschrieben von azrazr

Hi all!

Mein Vater denkt über den Kauf eines B 180 als junger Stern nach (mit einer ziemlich hohen Ausstattung, Xenon, Rückfahrkamera, Sitzheizung, Navi usw.). Erhöhte Sitzposition, ordentlich Zuladung, mäßiger Verbrauch, eine gute Verarbeitung und vorgeblich guter Rostschutz sprechen für mögliche Langzeitqualitäten dieses Autos.

Schnell verschlissene Bremsen (schon knapp nach 20.000 km), ein Renault-Motor und bei Mercedes eher durchwachsener Service sind negative Beiträge zu diesem Wagen im Forum.

Zur Zeit fährt mein Vater einen Volvo V 40 mit Peugeot-Motor. Es gibt nur EIN Bauteil, das zickt - der Motor. Ich habe ehrlich gesagt Bedenken, wieder einen Franzosen ins Auto zu lassen.

Das Auto würde häufig 6 km fahren, manchmal 30 km und selten einige Hundert km - jeweils am Stück. Insgesamt sind ca. 13.000 km/Jahr eine realsitische Hausnummer. Wäre der B 200 CDI mit "echtem" Mercedes-Motor evtl. eine bessere Alternative?

Auf der anderen Seite steht noch der Golf VII Variant, VW Tiguan oder etwas, was ich bisher noch nicht berücksichtigt habe zur Debatte. Aber erst mal schauen, ob die B-Klasse in frage kommt... Ich bitte um realistische Erfahrungswerte und Fakten, die pro oder contra B 180 Diesel als Rentnerfahrzeug sprechen.

Absolut entscheidend ist die Zuverlässigkeit und Haltbarkeit des Autos. Wichtig ist der niedrige(*) Verbrauch und möglichst keine hohen Folgekosten, keine häufigen Verschleißreparaturen.

Zu (*): jaja, es gibt sparsamere Autos, aber eiine Diesel-B-Klasse ist sparsam genug im Sinne meiner Eltern.

Z.

Hallo,

da dein Vater über einen jungen Stern nachdenkt, kann er einen B 180 CDI aus 2012, bzw Anfang 2013 nehmen. Dieser hat sicher noch keinen Renault Motor, wie auch der B 180 CDI mit 7Gang DKG.

Den Bremsenverschleiss wie auch den Verbrauch hat der Fahrer selbst auch mit im Griff, so das die Bremsen auch länger halten.

Sicherlich wäre der Benziner für die Kalkulation mit einzubeziehen. Wer jedoch das Drehmoment eines Diesels zu schätzen gelernt hat, wird sich anfangs mit einem Benziner schwer tun.

Gerade mit der angesprochenen Ausstattung wie Rückfahrkamera und anderen Nettigkeiten ist dies zusammen mit der bequemeren und leicht erhöhten Sitzposition sicherlich ein sehr geeignetes Auto für Menschen in der 2. Lebenshälfte. Ich würde dann allerdings auf das "Komfortfahrwerk mit Tieferlegung" verzichten. Im ADAC wurde der Wagen auf die Verträglichkeit mit Senioren getestet. Das einzige grössere Manko ist die Übersicht nach hinten (aber Rückfahrkamera).

Höhere Folgekosten gibt es beim Service, der vielleicht etwas höher ausfällt als bei manch anderen Automarken. Jeder Service ist nur so gut wie die Werkstatt, und über negatives wir gern mehr berichtet als über positive Dinge.

Einfach mal zur Probe fahren.

Gruss

Silliwilly

Was die Standfestigkeit von Renault Motoren angeht, zeigt doch die F1, dass der Nimbus von Mercedes, bezüglich der an sich selbst gestellten Qualitätsstandards ist was er ist - eben ein Nimbus;-)

Würde mich freuen, hier einmal Quellen genannt zu bekommen, die einen validen Nachweis liefern, der Renault Diesel sei weniger standfest, als der Mercedes Diesel.

Gerade Renault/PSA hat dem Diesel erst mal richtig Beine gemacht, wenn man die Entwicklung verfolgt. Und wenn ich an meinen ersten MB 300 D ; 100 KW mit gehimmelten Hydrostößeln denke und dann noch die Austauschorgie der Injektoren bei diversen Nachfolgemodellen, spricht mein individuelles Erleben nicht per se dem Mercedes Diesel ein Lob auf gehobene Qualität aus.

am 9. April 2014 um 7:55

Hallo,

ich fahre seit 09/2012 den B 180 CDI mit DSG und hatte bis dato keinerlei Probleme. Ich bin mit der Fahrleistung und dem gesamten Fahrzeug absolut zufrieden. Gerade das 7-Gang DSG möchte ich nicht missen.

Bin über 34.000 KM gefahren und habe nach meiner Tank-App einen Verbrauch von 5,66 L/100Km. Das Ganze bei gemäßigter Fahrweise. Die Tankanzeige zeigt über die letzten 5.000 KM einen Wert von 5,3 L/100 KM an.

Im Wagen sind im Übrigen noch die ersten Bremsbeläge.

Das Einzige, was ich anders machen würde ist, nicht das Normallicht sondern Bi-Xenon und ILS Kurvenlicht zu nehmen.

Fazit: Ich habe den Kauf noch nicht einmal bereut.

 

Gruß

HAWOKU

am 9. April 2014 um 8:09

Der Mercedes muss jedes Jahr zum Service. Audi, BMW, VW etc. alle 2 Jahre.

Gruß - Dieter.

N.S. Habe viele Jahre bei RECARO gearbeitet. Es geht nichts über Stoffbezüge, wenigstens der Mittelstreifen, bei den Sitzen.

Zitat:

Original geschrieben von azrazr

Hi all!

Mein Vater denkt über den Kauf eines B 180 als junger Stern nach (mit einer ziemlich hohen Ausstattung, Xenon, Rückfahrkamera, Sitzheizung, Navi usw.). Erhöhte Sitzposition, ordentlich Zuladung, mäßiger Verbrauch, eine gute Verarbeitung und vorgeblich guter Rostschutz sprechen für mögliche Langzeitqualitäten dieses Autos.

Schnell verschlissene Bremsen (schon knapp nach 20.000 km), ein Renault-Motor und bei Mercedes eher durchwachsener Service sind negative Beiträge zu diesem Wagen im Forum.

Zur Zeit fährt mein Vater einen Volvo V 40 mit Peugeot-Motor. Es gibt nur EIN Bauteil, das zickt - der Motor. Ich habe ehrlich gesagt Bedenken, wieder einen Franzosen ins Auto zu lassen.

Das Auto würde häufig 6 km fahren, manchmal 30 km und selten einige Hundert km - jeweils am Stück. Insgesamt sind ca. 13.000 km/Jahr eine realsitische Hausnummer. Wäre der B 200 CDI mit "echtem" Mercedes-Motor evtl. eine bessere Alternative?

Auf der anderen Seite steht noch der Golf VII Variant, VW Tiguan oder etwas, was ich bisher noch nicht berücksichtigt habe zur Debatte. Aber erst mal schauen, ob die B-Klasse in frage kommt... Ich bitte um realistische Erfahrungswerte und Fakten, die pro oder contra B 180 Diesel als Rentnerfahrzeug sprechen.

Absolut entscheidend ist die Zuverlässigkeit und Haltbarkeit des Autos. Wichtig ist der niedrige(*) Verbrauch und möglichst keine hohen Folgekosten, keine häufigen Verschleißreparaturen.

Zu (*): jaja, es gibt sparsamere Autos, aber eiine Diesel-B-Klasse ist sparsam genug im Sinne meiner Eltern.

Z.

Hallo,

ich fahre einen B200 CDI mit Automatik und habe die 50 auch schon deutlich hinter mir, auch wenn ich noch nicht Rentner bin. Die B-Klasse hat durchaus Vorteile was das Einsteigen und das leicht höhere Sitzen anbelangt. Allerdings halte ich die Übersichtlichkeit und Rundumsicht auf Grund schmaler Heckscheibe und Seitenscheiben sowie breiter A-, B- und C-Säulen für nicht Rentner-tauglich. Park-Distance-Control bzw. Rückfahrkamera sind ein (teures) Muss, wobei, -wie ich schon in einem anderen Thread beschrieben habe-, das Park-Distance-Control System der B-Klasse mit seinen LED-Lämpchen vorne und hinten ziemlich veraltet ist.

Als Alternative sehe ich den neuen Golf VII Sportsvan, der jetzt im Mai herauskommt. Hier hat VW bewußt solche Übersichtseinschränkungen vermieden. Zur Golf VII-Qualität kann ich anmerken, dass ich am letzten Wochenende ca 200 km mit einem Golf VII Variant Highline 2.0 TDI gefahren bin und sehr angetan war von den Verarbeitungs- und Fahreigenschaften sowie der umfangreichen Serienausstattung. Xenon, Sitzkomfort (Lordose, Höhenverstellung, Heizung), Alu-Felgen, Klima-Automatik, Park-Pilot und vieles mehr gehören zur Highline-Ausstattung, was bei Mercedes alles teuer als Extras bezahlt werden muss. Dabei ist der Gesamtpreis immer noch deutlich günstiger als eine entsprechend ausgestattete B-Klasse. Außerdem habe ich im Golf VII keine Knistergeräusche gehört, die bei meiner B-Klasse immer mehr oder weniger vorhanden sind und sich meine Werkstatt schon mehrmals die Zähne daran ausgebissen hat.

Auch was die Folgekosten anbelangt, ist man bei VW besser dran. Eine B-Klasse muss jedes Jahr zum Service, ein neuer VW in der Regel nur alle zwei Jahre. Beim Spritverbrauch bin ich auch nicht so richtig zufrieden, denn gerade bei Kurzstrecken im Winter braucht meine B-Klasse mit 6,5 l/100km genauso viel wie mein 12 Jahre altes Vorgänger-Auto (Peugeot 307-Kombi 2.0 Hdi), wo bleibt da der Fortschritt? Außerdem schummelt Mercedes bei der Verbrauchsangabe im Board-Computer ganz ordentlich, die Angabe ist je nach Strecke zwischen 0,2 bis zu 0,7 l zu wenig als reel berechnet. Ein Schelm ist, wer Böses dabei denkt....

Leider gab es den neuen Golf VII Sportsvan letztes Jahr noch nicht, sodass ich in 2013 keine richtige Alternative zur B-Klasse hatte. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mich heute nicht mehr für die B-Klasse entscheiden würde.

am 9. April 2014 um 8:32

Jedem seine Meinung, aber das solle man auch so kennzeichnen :D

Zitat:

Als Alternative sehe ich den neuen Golf VII Sportsvan, der jetzt im Mai herauskommt. Hier hat VW bewußt solche Übersichtseinschränkungen vermieden.

Nunja, Ansichtssache & ganz sicher deine Meinung.

Zitat:

Zur Golf VII-Qualität kann ich anmerken, dass ich am letzten Wochenende ca 200 km mit einem Golf VII Variant Highline 2.0 TDI gefahren bin und sehr angetan war von den Verarbeitungs- und Fahreigenschaften sowie der umfangreichen Serienausstattung. Xenon, Sitzkomfort (Lordose, Höhenverstellung, Heizung), Alu-Felgen, Klima-Automatik, Park-Pilot und vieles mehr gehören zur Highline-Ausstattung, was bei Mercedes alles teuer als Extras bezahlt werden muss. Dabei ist der Gesamtpreis immer noch deutlich günstiger als eine entsprechend ausgestattete B-Klasse.

Einspruch Hr. Richter ... deine Aussage mag auf die UVP im Konfigurator zutreffen, gerade auf gut ausgestattete Jahreswagen (darum geht es ja hier) aber eher nicht. In der PRaxis habe ich die Erfahrng machen müssen, das ein gut ausgestatteter VW als JW auch deutlich teurer sein kann als eine gut ausgestattete B-Klasse. Meiner Meinung nach sind insbesondere der Touran, Tiguan & die Kombivarianten in höheren Ausstattungen als JW idR deutlich zu teuer.

 

Zitat:

Auch was die Folgekosten anbelangt, ist man bei VW besser dran. Eine B-Klasse muss jedes Jahr zum Service, ein neuer VW in der Regel nur alle zwei Jahre.

Richtig, aber nach 11 Jahren Erfahrung mit VW und verlängertem Wartungsintervall kann ich als einzigen Vorteil nur die Zeitersparnis anbringen. Meiner Erfahrung nach, kostet eine gr. Wartung bei VW nur unwesentlich weniger als die A+B Wartung bei MB zusammen ... wenn überhaupt.

 

Zitat:

Beim Spritverbrauch bin ich auch nicht so richtig zufrieden, denn gerade bei Kurzstrecken im Winter braucht meine B-Klasse mit 6,5 l/100km genauso viel wie mein 12 Jahre altes Vorgänger-Auto (Peugeot 307-Kombi 2.0 Hdi), wo bleibt da der Fortschritt?

Und dein hochgelobter VW verbaucht bitte was ? Aus meiner Erfahrung kan ich hier nur sagen, das alle nur mit Wasser kochen & mein B 180 CDI verbraucht im Schnitt gut einen knappen Liter weniger als mein damaliger VW TDI ... das ist sicherlich weniger als ich nach 11 Jahren erwartet hätte, aber 1,5 Tonnen wollen eben auch bewegt werden ...

 

Zitat:

Leider gab es den neuen Golf VII Sportsvan letztes Jahr noch nicht, sodass ich in 2013 keine richtige Alternative zur B-Klasse hatte. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mich heute nicht mehr für die B-Klasse entscheiden würde.

Wo ist das Problem ? Niemand zwingt Dich den B zu fahren ... fahre doch einfach mal zum Freundlich VW Händler & frage was er Dir für den B gibt & wieviel Du dan noch für den Golf Variant zuzahlen sollst... Bitte sei aber nicht überrascht, wenn Du für die Differenz fast noch einen Zweitwagen bekommst (zB. Hyundai i30 .. egal ob Kombi oder nicht :D )

Zitat:

Original geschrieben von 0815userbln

Jedem seine Meinung, aber das solle man auch so kennzeichnen :D

Ich habe bei (fast) allen meinen Argumenten Formulierungen wie "sehe ich..." vorangestellt, womit ich "meine Meinung" zum Ausdruck bringe...

 

Zitat:

Original geschrieben von 0815userbln

Zitat:

Als Alternative sehe ich den neuen Golf VII Sportsvan, der jetzt im Mai herauskommt. Hier hat VW bewußt solche Übersichtseinschränkungen vermieden.

Nunja, Ansichtssache & ganz sicher deine Meinung.

...genau!

Zitat:

Original geschrieben von 0815userbln

Zitat:

Zur Golf VII-Qualität kann ich anmerken, dass ich am letzten Wochenende ca 200 km mit einem Golf VII Variant Highline 2.0 TDI gefahren bin und sehr angetan war von den Verarbeitungs- und Fahreigenschaften sowie der umfangreichen Serienausstattung. Xenon, Sitzkomfort (Lordose, Höhenverstellung, Heizung), Alu-Felgen, Klima-Automatik, Park-Pilot und vieles mehr gehören zur Highline-Ausstattung, was bei Mercedes alles teuer als Extras bezahlt werden muss. Dabei ist der Gesamtpreis immer noch deutlich günstiger als eine entsprechend ausgestattete B-Klasse.

Einspruch Hr. Richter ... deine Aussage mag auf die UVP im Konfigurator zutreffen, gerade auf gut ausgestattete Jahreswagen (darum geht es ja hier) aber eher nicht. In der PRaxis habe ich die Erfahrng machen müssen, das ein gut ausgestatteter VW als JW auch deutlich teurer sein kann als eine gut ausgestattete B-Klasse. Meiner Meinung nach sind insbesondere der Touran, Tiguan & die Kombivarianten in höheren Ausstattungen als JW idR deutlich zu teuer.

Einspruch stattgegeben..., ich gebe zu, von einem Neuwagen ausgegangen zu sein. Jahreswagenpreise kann ich in der Tat im Moment nicht beurteilen...

Zitat:

Original geschrieben von 0815userbln

Zitat:

Auch was die Folgekosten anbelangt, ist man bei VW besser dran. Eine B-Klasse muss jedes Jahr zum Service, ein neuer VW in der Regel nur alle zwei Jahre.

Richtig, aber nach 11 Jahren Erfahrung mit VW und verlängertem Wartungsintervall kann ich als einzigen Vorteil nur die Zeitersparnis anbringen. Meiner Erfahrung nach, kostet eine gr. Wartung bei VW nur unwesentlich weniger als die A+B Wartung bei MB zusammen ... wenn überhaupt.

Als nicht VW-Fahrer kann ich tatsächlich nur von den theoretischen Wartungsintervallen ausgehen, dass die entsprechenden Kosten bei VW dabei so hoch sind, ist mir nicht bewußt. Mein erster Jahres-Service mit meinem B200 CDi wird erst im Juli sein, aber entsprechend einiger Hinweise hier im Forum stelle ich mich auch nicht gerade auf einen Schnäppchenpreis ein.

Zitat:

Original geschrieben von 0815userbln

Zitat:

Beim Spritverbrauch bin ich auch nicht so richtig zufrieden, denn gerade bei Kurzstrecken im Winter braucht meine B-Klasse mit 6,5 l/100km genauso viel wie mein 12 Jahre altes Vorgänger-Auto (Peugeot 307-Kombi 2.0 Hdi), wo bleibt da der Fortschritt?

Und dein hochgelobter VW verbaucht bitte was ? Aus meiner Erfahrung kan ich hier nur sagen, das alle nur mit Wasser kochen & mein B 180 CDI verbraucht im Schnitt gut einen knappen Liter weniger als mein damaliger VW TDI ... das ist sicherlich weniger als ich nach 11 Jahren erwartet hätte, aber 1,5 Tonnen wollen eben auch bewegt werden ...

...ich habe hier lediglich meine Unzufriedenheit bzgl. des Spritverbrauches meiner B-Klasse geäußert und nicht behauptet, dass ein Golf VII besser ist....

Zitat:

Original geschrieben von 0815userbln

Zitat:

Leider gab es den neuen Golf VII Sportsvan letztes Jahr noch nicht, sodass ich in 2013 keine richtige Alternative zur B-Klasse hatte. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mich heute nicht mehr für die B-Klasse entscheiden würde.

Wo ist das Problem ? Niemand zwingt Dich den B zu fahren ... fahre doch einfach mal zum Freundlich VW Händler & frage was er Dir für den B gibt & wieviel Du dan noch für den Golf Variant zuzahlen sollst... Bitte sei aber nicht überrascht, wenn Du für die Differenz fast noch einen Zweitwagen bekommst (zB. Hyundai i30 .. egal ob Kombi oder nicht :D )

Besser kann ich es nicht formulieren. Der Wertverlust nach knapp einem Jahr läßt derartige Gedanken schnell verschwinden.... wenn nicht das penetrante, nervige Knistern in meiner B-Klasse irgendwann eine Kurzschlußreaktion auslöst....

Zitat:

Original geschrieben von DieterRichard

...Habe viele Jahre bei RECARO gearbeitet. Es geht nichts über Stoffbezüge, wenigstens der Mittelstreifen, bei den Sitzen.

Sehe ich ähnlich. Allerdings habe ich noch nie eine Ledersitz mit Stoffmittelstreifen gehabt der so kalt ist, wie der in diesem Auto. Man hat das Gefühl man sitzt auf eine kalten Metallplatte über die eine dünne Stofflage gelegt ist. Allerdings wirkt hier die Sitzheizung rel. schnell, aber die anfängliche "Erfrischung" bleibt.

Zitat:

Original geschrieben von azrazr

Hi all!

Mein Vater denkt über den Kauf eines B 180 als junger Stern nach (mit einer ziemlich hohen Ausstattung, Xenon, Rückfahrkamera, Sitzheizung, Navi usw.). Erhöhte Sitzposition, ordentlich Zuladung, mäßiger Verbrauch, eine gute Verarbeitung und vorgeblich guter Rostschutz sprechen für mögliche Langzeitqualitäten dieses Autos.

Das Auto würde häufig 6 km fahren, manchmal 30 km und selten einige Hundert km - jeweils am Stück. Insgesamt sind ca. 13.000 km/Jahr eine realsitische Hausnummer. Wäre der B 200 CDI mit "echtem" Mercedes-Motor evtl. eine bessere Alernative?

Hallo,

Ich würde vom Kauf abraten. Zumindest wäre die aktuelle Baureihe kein Auto für einen Rentner.

Ein wichtiges Ausschlußkriterium ist für mich das Fahrwerk. Weder das Komfortfahrwerk geschweige denn das mit Tieferlegung ist komfortbel abgestimmt. Gerade im Alter hat man es mit dem Rücken. Und hier bei der B-Klasse kommt da keine Freude auf. Eine Probefahrt auf schlechten Strassen daher Pflicht.

Auch die Wahl zum Diesel halte ich in Bezug auf die Fahrleistung von max. 13000km im Jahr für falsch. Der wird sich einfach nicht rechnen. Ich würde daher zum Benziner greifen.

Eine bessere Alternative wäre für mich eine C-Klasse als junger Gebrauchter. Durch den Modellwechsel ist sie guenstig und kann mit allen Tugenden eines Mercedes wie (Fahr)Komfort, Qualität/Langzeitqualität, Sicherheit aufwarten. Zudem ist die Modellreihe ausgereift. Man sitzt zwar nicht so hoch. Wird aber auch nicht so durchgeschüttelt wie in der B-Klasse.

Themenstarteram 9. April 2014 um 16:17

Hi all!

 

Vielen Dank für die tollen, sehr aufschlussreichen Antworten! Meine Bedenken gegen den Kauf eines B 180 Diesel sind weitgehend zerstreut. Die Negativpunkte einzelner Postings kann ich gut nachvollziehen, im Fall meiner Eltern werden die nach meinem Ermessen meist keine Rolle spielen.

 

Kurzes Statement zu einigen Punkten:

 

1. Diesel - da gibt es keine Diskussion und bei Kurzstreckenfahrten ist klar, das Ding wird verrußen. Das Freibrennen des DPF (ca. 700 EUR bei einem Anbieter, der darauf spezialisiert ist), ist im Gesamtpreis einkalkuliert. Dieselfahren ist aber einfach entspannter (Drehmoment, Drehzahl), als der Benziner.

 

2. Getriebe: das DSG-Getriebe ist bekannt, aber sowohl mein Vater, als auch ich, schalten lieber manuell. beim Diesel muss man auch nicht wirklich oft schalten. Mich nervt beim DSG die ständige Rumschalterei UNGEMEIN, insbesondere, wenn ich die Motorbremse nutzen will, überstimmt mich DSG, und wenn ich in einem Gang nur rollen will, fällt DSG auf den 1. Gang zurück, egal, ob ich vorher den Gang manuell festgelegt habe, oder nicht. NERV hoch ZEHN! Dies trifft zumindest auf den VW-DSG im Touran-Dienstwagen meiner Chefin zu...

 

3. Übersicht: der junge Stern, den wir im Blick haben, hat Vollausstattung (Kamera usw.). Die Übersicht sollte also kein Problem sein.

 

4. Verbrauchsanzeige: ich fahre einen VW Golf VI (schon den Zweiten - den ersten hat mir eine Frau zu Schrott gefahren, als sie mir in die Seite gekracht ist), addiere 0,43 l (2.0 TDI 100 PS) oder 0,5-0,7 l (2.0 TDI 140 PS) zum Bordcomputer dazu und irre mich um max. 0,5 l auf 1000 km - wahrscheinlich ist die Zapfuhr ungenauer, als meine Berechnung der Restspritmenge ;-) Beim 140 PS-Golf ist die Differenz zur Bordcomputeranzeige abhängig vom angezeigten verbrauchswert. Unter 5,5 l laut Anzeige addiere ich 0,5 l, über 7,5l Anzeige addiere ich 0,7l. Fazit: Bordcomputer - trau schau wem, aber man kann mit dem angezeigten Wert weiterrechnen :-)

 

5. Renault/PSA-Motor: Peugeot hat vor Gericht durchgesetzt, dass von einem Motor nicht mehr als 160.000 km zu erwarten sind. Der Peugeot-1.6 TDI-Motor im Volvo von meinem Vater ist auch schon "durch" - nach nicht einmal 110.000 km. Mein Golf 2.0 TDI, der verunfallt wurde, hatte 150.000 km und KEINE Macke... Daher traue ich den Franzosen bezüglich Haltbarkeit nicht. F1-Motoren sind da auch eine GANZ andere Hausnummer.

 

6. Licht: BiXenon und Kurvenlicht ist Pflicht. Mein Golf hat den auch. Ich finde, ein Auto sollte ohne dem gar nicht verkauft werden dürfen (wobei Xenon, LED oder Laser - egal, Hauptsache weißes, helles, ordentlich abgeblendetes Licht).

 

7. Golf Sportsvan: der Volvo ist kaputt - da haben wir keine Zeit bis Mai + Lieferzeit... Den Sportsvan hätte ICH definitiv vorgezogen, und nichtmal in einem Forum gefragt :-)

 

8. Wartungsintervalle: jährlich? Starker Tobak... Oder - dicke Kröte? Muss man in dem Fall schlucken, wenn man B-Klasse will...

 

9. Fahrwerk: Onkel und Tante sind mit ihrem BENZINER-B sehr zufrieden. Die sind in der gleichen Altersklasse, wie meine Eltern. Aber.... Das Modell für MEINE Eltern hat 18-Zöller. An meinem Golf sind die auch - im Vergleich zu den 16" Winterreifen, die bis letzte Woche drauf waren, sind die hart wie Beton (trotz DCC-Fahrwerk, mit der Einstellung "Comfort"). Meine Schwiegereltern haben sich allerdings auch auf langen fahrten (bis zu 700 km) nicht beschwert (gleiche Altersklasse, wie meine Eltern). Ich bin 48 und nach einem "Massenvorfall" Bandscheibenoperiert. Ich habe an meinem am Werk tiefergelegten und mit 18" Vancouver Felgen versehenen Golf nichts auszusetzen (auch nicht nach 1100 km Nonstopfahrt mit Tankstop in Österreich). Mein Audi A1 Dienstwagen ist dafür nach 300 km kaum noch auszuhalten (Chefin ist 15 Jahre jünger als ich - den A1 hält sie mit dem Rücken auch nicht lange aus). Ich glaube, auch ein härteres Fahrwerk macht meinen Eltern nichts aus, wenn die Sitze OK sind. Mein Vater wird den Wagen nicht probefahren - bis er aus der Reha kommt, wird das neue Auto da sein (ich wickle den Kauf und die Anmeldung ab) :-) Mein Rücken ist jedoch empfindlicher, dann fahre ich mal eben zur Probe...

 

10. C-Klasse: kommt nicht in Frage - außen zu groß, innen zu klein (Vater fährt öfters zum Kompostplatz). C-Klasse Kombi: absolut zu groß, und zu teuer. Mein Vater ist finanziell sorglos, S-Klasse wäre auch drin (cash Kralle), aber er zahlt nicht gern für Dinge, die er nicht braucht.

 

Aber zum Scluss noch eine Frage: KNISTERN? Kommt das öfters vor???? Weil: Montagsmodelle haben wir überall... Manche stört ein Knistern sicher nicht - aber wissen würde ich schon gerne, ob es bei allen knistert...

 

Z.

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