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Aygo Kupplung Ausbau-Einbau

Toyota Aygo 1 (AB1)
Themenstarteram 3. Februar 2012 um 18:46

Ausbau:

1. Minuspol der Batterie abtrennen, Baterrie ausbauen

2. Vorderräder abschrauben

3. Getriebeöl ablassen (...nicht mit Motoröl verwechseln...)

4. Antriebswellen rechts und links abbauen

5. Kupplungszug, erstmal vom Getriebe abtrennen, dann vom Kupplungspedal

6. Motor stützen

7. Lagerbock für Motor abschrauben

8. Getriebe stützen; Lagerung vom Getriebe abschrauben (7 Schrauben)

9. Schrauben zw. Motor und Getriebe abmachen (es gibt u.a. 2 Schrauben an die man nur von oben drankommt)

10. Getriebe von unten rausnehmen

11. Kupplung ausbauen - 6 Schrauben ab

Einbau:

1. Kupplungsscheibe einsetzen und zentrieren; Kupplungsdruckplatte einbauen (Anzugsdrehmomente für 6 Schrauben = 0,19 Nm)

2. Ausrücklager kommt ins Getriebe rein, danach Getriebe von unten wieder dranschrauben (am besten gehts zu zweit...) 0,64 Nm

7 Schrauben mit dem Anzugsdrehmoment 0,52 Nm dranmachen

3. Schrauben zw. Motor und Getriebe dranmachen, die 2 oberen Schrauben nicht vergessen (habe ich leider keine Anzugsdrehmomenten davon)

4. Lagerbock wieder dranmachen (2,1 Nm)

5. Kupplungszug einbauen

6. Antriebswellen (Anzugsdrehmomente habe ich auch leider nicht...)

7. Batterie und Räder

8. Öl reinkippen und kontrollieren dass kein Öl rauskommt

 

P.S. Ausbau und Einbau wurde "nach Gefühl" durchgeführt, insgesamt hat es ca. 6 Std gedauert

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 3. Februar 2012 um 18:46

Ausbau:

1. Minuspol der Batterie abtrennen, Baterrie ausbauen

2. Vorderräder abschrauben

3. Getriebeöl ablassen (...nicht mit Motoröl verwechseln...)

4. Antriebswellen rechts und links abbauen

5. Kupplungszug, erstmal vom Getriebe abtrennen, dann vom Kupplungspedal

6. Motor stützen

7. Lagerbock für Motor abschrauben

8. Getriebe stützen; Lagerung vom Getriebe abschrauben (7 Schrauben)

9. Schrauben zw. Motor und Getriebe abmachen (es gibt u.a. 2 Schrauben an die man nur von oben drankommt)

10. Getriebe von unten rausnehmen

11. Kupplung ausbauen - 6 Schrauben ab

Einbau:

1. Kupplungsscheibe einsetzen und zentrieren; Kupplungsdruckplatte einbauen (Anzugsdrehmomente für 6 Schrauben = 0,19 Nm)

2. Ausrücklager kommt ins Getriebe rein, danach Getriebe von unten wieder dranschrauben (am besten gehts zu zweit...) 0,64 Nm

7 Schrauben mit dem Anzugsdrehmoment 0,52 Nm dranmachen

3. Schrauben zw. Motor und Getriebe dranmachen, die 2 oberen Schrauben nicht vergessen (habe ich leider keine Anzugsdrehmomenten davon)

4. Lagerbock wieder dranmachen (2,1 Nm)

5. Kupplungszug einbauen

6. Antriebswellen (Anzugsdrehmomente habe ich auch leider nicht...)

7. Batterie und Räder

8. Öl reinkippen und kontrollieren dass kein Öl rauskommt

 

P.S. Ausbau und Einbau wurde "nach Gefühl" durchgeführt, insgesamt hat es ca. 6 Std gedauert

12 weitere Antworten
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12 Antworten
am 6. März 2012 um 22:13

Hallo super Anleitun, ich überlege es in einer selbsthilfe Werkstatt selbst zu machen. Habe noch Fragen!

1. Gibt es eine Firma f. Austauschkupplungen zu empfehlen?

2. Muss wenn das Getriebe abgenommen wird neue Dichtungen rein?

3. Sind die Antriebswellen nur reingesteckt?

4.Nachdem der Lagerblock ab ist, muß der Motor etwas nach unten rausgehoben werden, oder ist es nur um besser ans Getriebe zu kommen?

5.Kupplungsplatte einsetzen und zentrieren. Geht die nur in eine Position zu zentrieren?

Was brauch ich?

-Kupplungssatz!

-Dichtungen?

-neues Getriebeöl? Oder nimmt man das alte weiter?

Noch irgendetwas?

Vielen Dank

Beste Grüße aus Berlin!!

Themenstarteram 7. März 2012 um 10:00

Hallo :)

1. Gibt es eine Firma f. Austauschkupplungen zu empfehlen?

- ich kenne leider keine...

2. Muss wenn das Getriebe abgenommen wird neue Dichtungen rein?

- das ist eigentlich keine schlechte Idee, neue Dichtungen reinzusetzen, aber ich habe die alten da gelassen

3. Sind die Antriebswellen nur reingesteckt?

- nein :) die Antriebswellen auszubauen ist nicht so einfach; gucken Sie mal hier nach http://www.peugeotforum.de/.../antriebswelle.pdf

4.Nachdem der Lagerblock ab ist, muß der Motor etwas nach unten rausgehoben werden, oder ist es nur um besser ans Getriebe zu kommen?

- nachdem Sie den Lagerbock rausnehmen, fällt der Motor von selbst nach unten - der Motor muss also davor gestützt werden; und ja - das Ding baut man dafür ab um ans Getriebe besser ranzukommen

5.Kupplungsplatte einsetzen und zentrieren. Geht die nur in eine Position zu zentrieren?

- ja, eingentlich muss man das mit einem speziellen Werkzeug machen aber wir haben die Kupplungsscheibe nach Augenmaß zentriert - quasi so, wie die alte dadrin eingebaut war.

Was brauch ich?

- Kupplungssatz irgendwie auf jeden Fall :)

- Dichtungen nicht unbedingt

- neues Getriebeöl? - wie alt ist denn altes Getriebeöl? Ich hab bei meinem Auto das alte reingekippt.

Und sonst noch Werkzeug und irgendwas womit Sie den Motor stützen werden. Wäre auch nicht schlecht jemanden mitzunehmen, zu zweit geht es einfacher.

Ich hoffe, ich konnte Ihnen weiterhelfen :)

am 1. November 2014 um 12:49

Hallo,

erstmal wollte ich mal darauf hinweisen, dass diese "nach 54 TKM Kupplung kaputt" Vorfälle IMHO kein Verschleiss sind. Denn die Kupplung selbst funktioniert zumindest bei mir noch einwandfrei, nur irgendeine Hebellage scheint abgebrochen (o. ä.) zu sein. Dadurch ist es nur mit extremer Kraft möglich, das Kupplungspedal zu treten. 1. und Rückwärtsgang sind nur unter Schwierigkeiten einzulegen.

In diesem Sinn ist es Quark zu behaupten, "keine Kulanz wegen Verschleiss". Es ist ja garkein Verschleissproblem.

Welche Ersatzteile brauche ich in dem Fall denn nun? Die Kupplungscheiben selbst ersetze ich doch nur, weil ich die Kupplung sowieso grad demontiert habe, oder?! Das Ausrücklager?

Wie dem auch sei. Die A***geigen können mich mal, wie sie auch heissen. Ich weiss ganz genau warum ich *keine* Garantieverlängerung abgeschlossen habe. Bevor ich mich mit Erbsenzählern streite, mach ich das lieber selbst. Da lern ich dann wenigstens was.

Scheint aber n ganz schöner Akt zu sein.

Ich habe jetzt mal obige Beschreibung, das PDF und mein Reparatur-Buch von Dieter Korp abgeglichen.

Leider sind diese Reparaturhandbücher nicht mehr das, was sie mal waren. Früher war das 80% schrauben, heute ist das 80% "wie wechsle ich meinen Scheibenwischer".

Somit beschränkt der sich leider auf den Artikel "Vorderachshälfte ausbauen".

Folgende Schritte listet er auf, in Klammern jeweils die Anzugsdrehmomente für's Zusammenbauen

  • "Befestigungsschraube Antriebswelle" (216 Nm)
  • Leitung Drehzahlgeber und Bremsschlauch
  • Bremssattel
  • Spurstangenkopf (33 Nm)
  • Stabilisator (18 Nm)
  • Radführungsgelenk (98 Nm)

Leider kann ich mir unter einigem nicht wirklich was vorstellen.

Welche Schritte sind tatsächlich nötig, um die Antriebswellen auszubauen, damit ich an die Kupplung komme?

Und muss ich dabei die Bremsflüssigkeit ablassen?

Das oben verlinkte PDF beschränkt sich auf das Lösen von Achsschenkel und Querlenker. Welchem Schritt von Korp entspricht das?

Dabei erwähnt er folgende Teile, die man durch Neuteile ersetzen soll:

  • Mutter Antriebswelle
  • Splint für Mutter Spurstangenkopf
  • Splint für Mutter Radführungsgelenk.

Ich hoffe mal, dass die Splinte Standardteile sind, die ich vor Ort in meiner Mietwerkstatt bekomme. Die Mutter für die Antriebswelle kann ich auch nachträglich noch ersetzen.

Außerdem halte ich es für sinnvoll bei der Gelegenheit zu prüfen, ob man nicht gleich die Bremsbeläge / -scheiben und Achsmanschetten tauscht.

Somit hätten wir als Teileliste:

  • Kupplungsscheibe
  • evtl. Ausrücklager
  • evtl. 1,7 L Getriebeöl SAE 75W-90, API GL-4
  • Dichtungen Getriebe
  • oben genannte Splinte und Muttern

Sonst noch irgendwelche Verschleissteile die man nach +/- 5 Jahren mal tauschen darf, weil das Kosten/Nutzen-Verhältnis das gebietet?

Werkzeuge, laut Korp: Abzieher, evtl Körner

Ich denke, ohne Drehmomentschlüssel sollte man auch nicht beginnen.

Disclaimer: die genannten Drehmomente und Schmiermittel-Spezifikationen habe ich aus dem Buch von Korp. Ich übernehme keinerlei Gewähr für Fehler in diesem Post oder Fehler die ich von Korp übernommen habe.

Bei unserem Yaris war, wie schon hier irgendwo erwähnt, die Haltefedern der Druckplatte abgebrochen. Mitnehmerscheibe war noch gut. Habe aber, weil scheiß billig, komletten Kupplungssatz ( Druckplatte - Mitnehmerscheibe - Drucklager ) genommen.

Hier ging das Getriebe noch relativ leicht nach unten raus.

Beim Opel Astra G muß der Motorträger raus, was mit Schwierigkeiten zu tun hat.

Weiß nicht wies bei deinem ist.

Ich habe mich entschieden beim Opel den Motor vom Getriebe ab zu schrauben und nach oben raus zu heben.

Dann am Motor die Kupplung gewechselt und das Drucklager am Getriebe.

3,5 Stunden später war er wieder fertig.

Um denn Träger auszubauen, denke ich, hätte man alleine 2-3 Std gebraucht.

am 12. November 2014 um 12:40

Also ich muss sagen, die Aktion war ziemlich anspruchsvoll. Alleine hätte ich das bei weitem nicht geschafft. Inkl Ersatzteile, Werkstattmiete und Helfer hat mich die Aktion rund 520 Euro gekostet. Hat insofern nicht gelohnt. Der Helfer wollte dann auch noch schnell weg und hat vergessen die Kupplung einzustellen. Aber immerhin tut's wieder. War eigentlich nur ein kleines Eck vom Ausrücklager abgebrochen.

am 17. März 2015 um 20:18

Hey eine kleine Frage . ( Toyota Aygo)

Habe alles so gemacht wie es in der Anleitung beschrieben wird .

Doch ein problem hab ich wenn ich schneller als 70 fahre wackelt das ganze auto .

weis jmd warum?

Und braucht man Arretirungsbolzen für den einbau der Kupplungsscheibe

Den ´Passdorn´ braucht man nur, damit man das Getriebe an den Motor anflanschen kann!

Getriebewelle in Kupplung, dies muß zentriert werden!

Was hast du alles gemacht?

War vor der Reparatur kein `Wackeln´ zu spüren?

am 18. März 2015 um 18:44

Habe die Anpressplate gewechselt und die Mitnehmerscheibe.

Habe aber kein Passdorn benutzt .Ist das schlimm?

Nein es hat nicht gewackelt .

Sollte ich nochmal aufmachen und gucken was da ist ?

Aber alles schaltet gut mit der Kupplung gibt es keine Probleme . Des wackeln halt nur

Denke eher daß dein Problem bei den Antriebswellen zu suchen ist!

Wenn du einmal die Kupplung betätigst, richtet sich die Mitnehmerscheibe ein.

Die Druckplatte sollte man nicht falsch einbauen können.

Schraubenlöcher sind nicht geschlitzt und haben Passdorne ( Bei denen wo ich schon wechseln durfte). Sollte also zentrisch laufen.

Getrieb ausbauen würde ich nicht machen.

Erst bei den aussenliegenden Teilen nachsehen.

Antriebswellen.-Räder.-und was weiß ich noch!

Komme gerne vorbei und seh mir alles an.

Anfahrt über 20km zahlst du!

am 23. März 2015 um 17:22

Hallo,

ich habe meine Kupplung in der Mietwerkstatt gemacht.

Hat sich finanziell nicht wirklich gelohnt.

Nun habe ich ein ähnliches Problem:

  • Zum einen muss ich die Kupplung so einstellen, dass sie erst sehr spät kommt, sonst krieg ich die Gänge kaum rein. Zumindest solange er kalt ist. Nach einer halben Stunde fahrt wird es besser. Das Getriebeöl, dass wir eingefüllt haben, war sicher ein billiges, aber es erfüllt sämtliche geforderten Spezifikationen.
  • zum anderen habe ich das Gefühl, dass irgendetwas ein klein wenig eiert, der ganze Motor nicht mehr so rund läuft wie vorher. Er klingt jetzt noch mehr wie ein Diesel... Kann das von einer schlecht zentrierten Kupplung oder zu fest angezogenen Schrauben kommen?

Nein!

Wie gesagt! Die Druckplatte der Kupplung sitzt fest auf der Schwungscheibe! Durch Passstifte und den Befestigungsschrauben!

Die Mitnehmerscheibe richtet sich nach der ersten Kupplungsbetätigung selber aus.

Hier sieht man die Funktion

Hallo,

 

Vielen Dank für die ausführlichen Arbeitsschritte.

Mir kommen die Drehmoment zu gering vor. Mit zb 0,19 Nm. Sind hier 19Nm gemeint?

 

Gruß Tim

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