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Autowaschen im Garten verboten ?

Themenstarteram 23. Mai 2007 um 18:27

Hi

ist es wirklich komplett verboten hinterm Haus das Auto mit den Gartenschlauch und etwas Autoschampo (biologisch Abbaubar und so) zu Waschen ? oder gilt das nur für Motorwäsche und so ?

grüsse

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Sehr beschränktes Weltbild muss ich sagen.

Dir ist schon klar, dass rund um deine virtuelle Grundstücksgrenze keine reale Grenze an unser aller Grundwasser existiert? Somit hat der Besitz des Grundstücks absolut keine Relevanz bei der Bewertung des Sachverhalts zum Wohle der Allgemeinheit.

Ich merke schon, daß der grün/kommunistische Vereinheitlichungsgedanke bereits recht weit fortgeschritten ist. ;)

Glaubst Du allen ernstes, ich hätte die Absicht eine Giftmülldeponie aus meinem Garten zu machen? Wohl kaum. Es geht hier um ganz grundlegende Überlegungen, wo entweder berechtigte öffentliche Interessen berührt werden oder gegen freie Persönlichkeitsentfaltung in einer Gesellschaft abgewägt werden muss.

Wer glaubt, daß beim Abspülen von staubigen Autos mehr gefährliche Substanzen verbreitet werden als bei einem Regenschauer, der glaubt auch, daß das Erwerben eines Neuwagens umweltfreundlich ist, Autos aus Aluminium energieeffizienter sind, Hybridautos weniger Schadstoffe produzieren und CO2 das relevante Treibhausgas ist - oder ähnliche Ökö-Lügen bzw. Halbwahrheiten.

Das Wohl der Allgemeinheit hat für mich beim Grunderwerb absolut keine Rolle gespielt, meine Kletterrosen pflanze ich auch nicht zum Vergnügen der Öffentlichkeit und ich hoffe, das wird auch in Zukunft so sein. Auch mein Sohn soll noch die Möglichkeit haben schöne Dinge zu besitzen und natürlich auch die Möglichkeit und das Hirn, sich gegen dunkelgrüne Spinner zu wehren. Die Freiheit zur Entfaltung der Person ist eines der höchsten Güter in einer Gesellschaft. Sie vehement zu verteidigen sollte unser aller Streben sein. Autowaschen gehört dazu.

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am 9. Juni 2007 um 20:22

meistens ist das

 

Waschen verboten !!!

also soweit mir bekannt ist das so, das klares Wasser (ob Regen oder aus dem Schlauch) OK sind, mehr auch nicht. Also losen Schlamm kann man auf dem Grundstück abspülen.
Da ja nun alle "Shampoos" (auch Öko-Shampoo) Öle lösen, ist es nicht erlaubt diese zu nehmen.
Und das arbeiten mit Politur ist auch erlaubt, da ja nichts nach unten fällt...
Bei öffendlichen Parkplätzen (z.B.vor'm Haus) muß man dann noch in betracht ziehen das man diese nicht verschmutzen darf.
alles andere muß auf Plätzen mit Ölabscheider gemacht werden.

Ich wasche daher meine Autos in diesen "SB-Waschboxen", aber nur grob (weil zu teuer) , und dann mit einem Feuchten Tuch gehe ich dann ausserhalb der Box in die Ecken... usw, und anschliessend kann ich dann zuhause den restlichen "Finish" mit Politur geben...

Und spätestens nach einer Woche ist das Auto wieder dreckig, da Geländewagen nunmal in die "Mocke" gehören. (dieses sei nur am Rande erwähnt)

Och denke Schon das wir Autofahrer das Thema Umweltschutz ernst nehmen sollten, jedoch nicht uns ein schlechtes Gewissen einreden lassen sollen von irgendwelchen "Abzockern"...

am 10. Juni 2007 um 0:28

waschen seit jahren auf unserem rasen, und der wächst wie wild. und somit mache ich mir da nicht so den kopf.

ich glaube das was ein öltanker bei seiner wilden öltankreinigung im atlantik in den ocean spühlt, das werde ich noch nichtmal in 10.000 jahren an öl ins grundwasser spühlen. und wo kein kläger da kein richter.

dann dürfte ich auch nicht mit meinem ferngesteuertem monstertrück auf meinem grundstück fahren, da auch das dort keine saubere verbrennung stattfindet, und somit immer ein paar öltropfen raustropfen.

am 10. Juni 2007 um 23:41

Diese Waschverbote sind im Prinzip richtig, aber das war vor vielen Jahren aktuell, als jeder Samstags vorm Haus seine Kiste schön einshampooniert hatte. Die Problematik ist weniger das Öl (kaum einer macht eine Motorwäsche vorm Haus), sondern die Tenside, die wie auch aus der Waschmaschine in die Kanalisation gelangen und dort schwer zu entfernen sind (Öl schwimmt ja praktischerweise oben).

Ich denke, es tröpfelt mehr Öl aus den Autos, als was bei einer Wäsche evtl gelöst wird. Genaugenommen müssten ja bei der "Ölproblematik" alle Straßen und Autobahnen Kanalisation mit Ölabscheider besitzen :-)

am 12. Juni 2007 um 9:14

ich hab mich damals mal beim ordnungsamt informiert und die sahen die sache prinzipiell wie schon beschrieben:

nicht das waschen an sich ist verboten, sonder das einleiten von öl und chemikalien in die kanalisation, geschweige denn das grundwasser.

meine lösung sieht so aus:

ich gehe in die waschbox, wo das auto gründlich gekärchert, einshampooniert und wieder gekärchert wird.

das auto ist damit "ölfrei".

dann schnell ab nach hause, wo ich mit schwamm und shampoo nochmal die front und die scheibe von insekten befreie. dabei tropft natürlich immer auch wasser mit reinigunsmittel auf den boden aber hey, da soll mal jemand kommen...

ausserdem habe ich gefragt, ob man auch auf der strasse waschen darf.

ergebnis:

prinzipiell dient die strasse dem verkehr. dh: man kann die strasse abweichend auch mal anders nutzen, regelmässig aber nicht.

"mal" auf der strasse waschen ist erlaubt, aber es darf nicht die regel sein.

Die Lösung von bauklo scheint mir einigermaßen praktikabel und bürgernah zu sein.

Ich wasche prinzipiell nur von Hand auf meinem Grundstück (gepflastert). Die Motorwäsche mache ich gelegentlich außerhalb einer SB-Anlage. Das hat mehrerlei Gründe:

1. SB-Boxen sind in der Regel recht klein

2. Waschanlagen sind entweder zu klein, zu dreckig, nicht gründlich und vor allem habe ich noch nie eine gesehen, die schadensfrei wäscht.

3. Preis-Leistungsverhältnis

Die Gesetzgebung weist da auch ausgesprochen idiotische Lücken auf, z.B. soll von einem Auto beim Waschen anderer Dreck abgewaschen werden, als bei einem kräftigen Regenschauer. Unlogischer Schwachsinn! Im Gegenteil: bei Regenfahrt wird auch der eventuell vorhandene leichte Ölfilm am Unterboden gespült. Ältere Autos weisen immer kleine Undichtheiten auf. Das passiert beim normalen Waschen in der Regel nicht. Eigentlich müßte dann das Fahren bei Regen verboten werden...

Autoshampoos bestehen hauptsächlich aus Phosphaten und Tensiden. Diese Bestandteile sind sowohl fettlösend als auch größtenteils recht schnell biologisch abbaubar.

Öl habe ich außen an meiner Karosserie noch nie gesehen. Ich würde einen Anfall kriegen, wenn das so wäre. Die scheußlichste Substanz darauf ist gelegentlich ein Vogelklecks (Vögel sofort verbieten).

Das alles ist übrigens nichts gegen den Schmierstoffverlust von rollendem Gut der Bahn (Loks und Waggons). Mal vom Bahnsteig auf die Schienen geguckt? Und Weichen schmieren sich auch nicht von selber. Fast kein Gleiskörper hat eine Abdichtung nach unten hin. Das ist alles legal. Vom Führungsklüngel abgesegnet.

Außerdem gibt es noch einen Grund, der leider zu oft unter den Teppich gekehrt wird. Offenbar ist schon jeder so sehr daran gewöhnt, daß er durch übereifrige Lokalpolitiker schikaniert und ihm in die Tasche gegriffen wird, daß folgendes außer Sicht gerät:

MEIN GRUNDSTÜCK IST PRIVATEIGENTUM UND DA HAT MIR KEINER WAS ZU SAGEN!

Zitat:

Original geschrieben von spechti

MEIN GRUNDSTÜCK IST PRIVATEIGENTUM UND DA HAT MIR KEINER WAS ZU SAGEN!

Sehr beschränktes Weltbild muss ich sagen.

Dir ist schon klar, dass rund um deine virtuelle Grundstücksgrenze keine reale Grenze an unser aller Grundwasser existiert? Somit hat der Besitz des Grundstücks absolut keine Relevanz bei der Bewertung des Sachverhalts zum Wohle der Allgemeinheit.

Zitat:

Sehr beschränktes Weltbild muss ich sagen.

Dir ist schon klar, dass rund um deine virtuelle Grundstücksgrenze keine reale Grenze an unser aller Grundwasser existiert? Somit hat der Besitz des Grundstücks absolut keine Relevanz bei der Bewertung des Sachverhalts zum Wohle der Allgemeinheit.

Ich merke schon, daß der grün/kommunistische Vereinheitlichungsgedanke bereits recht weit fortgeschritten ist. ;)

Glaubst Du allen ernstes, ich hätte die Absicht eine Giftmülldeponie aus meinem Garten zu machen? Wohl kaum. Es geht hier um ganz grundlegende Überlegungen, wo entweder berechtigte öffentliche Interessen berührt werden oder gegen freie Persönlichkeitsentfaltung in einer Gesellschaft abgewägt werden muss.

Wer glaubt, daß beim Abspülen von staubigen Autos mehr gefährliche Substanzen verbreitet werden als bei einem Regenschauer, der glaubt auch, daß das Erwerben eines Neuwagens umweltfreundlich ist, Autos aus Aluminium energieeffizienter sind, Hybridautos weniger Schadstoffe produzieren und CO2 das relevante Treibhausgas ist - oder ähnliche Ökö-Lügen bzw. Halbwahrheiten.

Das Wohl der Allgemeinheit hat für mich beim Grunderwerb absolut keine Rolle gespielt, meine Kletterrosen pflanze ich auch nicht zum Vergnügen der Öffentlichkeit und ich hoffe, das wird auch in Zukunft so sein. Auch mein Sohn soll noch die Möglichkeit haben schöne Dinge zu besitzen und natürlich auch die Möglichkeit und das Hirn, sich gegen dunkelgrüne Spinner zu wehren. Die Freiheit zur Entfaltung der Person ist eines der höchsten Güter in einer Gesellschaft. Sie vehement zu verteidigen sollte unser aller Streben sein. Autowaschen gehört dazu.

Welches Feindbild du auf mich projizierst bleibt dir überlassen.

Ich weise lediglich darauf hin, dass der Besitz des Grundstücks bei der Bewertung der Lage absolut irrelevant ist.

Oder ist das eigene Grundstück seit Neustem gesetzfreier Raum? Darf ich auf meinem eigenen Grundstück auch jemanden abmurksen ohne belangt zu werden?

Zitat:

Original geschrieben von Sundance

Sehr beschränktes Weltbild muss ich sagen.

Dir ist schon klar, dass rund um deine virtuelle Grundstücksgrenze keine reale Grenze an unser aller Grundwasser existiert? Somit hat der Besitz des Grundstücks absolut keine Relevanz bei der Bewertung des Sachverhalts zum Wohle der Allgemeinheit.

Abgase kennen auch keine Grenzen, wir werden vom Staat abgezockt aber in anderen Ländern kommen hinten weiterhin lustige Öl-qualmwolken aus den Autos!

Zitat:

Original geschrieben von Sundance

Welches Feindbild du auf mich projizierst bleibt dir überlassen.

Ich weise lediglich darauf hin, dass der Besitz des Grundstücks bei der Bewertung der Lage absolut irrelevant ist.

Oder ist das eigene Grundstück seit Neustem gesetzfreier Raum? Darf ich auf meinem eigenen Grundstück auch jemanden abmurksen ohne belangt zu werden?

JA, in einigen Ländern der Erde schon.

Das ist auch nicht so ganz verkehrt, wenn man in Deutschland sein Eigentum verteidigt und der Bösewicht dabei verletzt wird, kann der dich noch fröhlich verklagen!

Zitat:

Original geschrieben von Questor

Abgase kennen auch keine Grenzen, wir werden vom Staat abgezockt aber in anderen Ländern kommen hinten weiterhin lustige Öl-qualmwolken aus den Autos!

Das gute alte "Die anderen sind noch viel BÖSER Argument".

Mehr hast du nicht zu bieten, außer direkt noch das Thema zu wechseln?

am 10. Juli 2007 um 14:59

Und wie denkst Du darüber, wenn jemand als Ausdruck seiner persönlichen Freiheit Dein Auto nimmt und eine Spritztour nach Polen (ähm nicht korrekt, also Italien, äh vieleicht Frankreich) macht ? Naja, nicht so schlimm, wenn es denn der Freiheit dient .... ok geschenkt.

Das Wasser unter Deinem Grundstück (selbst wenn es nicht fliessen würde) gehört Dir als Grundstückseigentümer nicht persönlich, die Wasserrechte hast Du nicht erworben. Ebensowenig, wie Dir die Bodenschätze unter Deinem Grundstück gehören (Kohle, Öl, Golderze) . Dir gehört nur das Nutzungsrecht an der Oberfläche für Garten, Haus etc. soviel dazu.

Deine persönliche Freiheit in Ehren, aber sie findet ihre Grenzen da, wo sie die Rechte anderer berührt oder das bereits zitierte Allgemeinwohl. Und die Allgemeinheit will nun mal sauberes Grundwasser - das muss Dir nicht gefallen, ist aber so.

Und wenn Dir die Rechtslage nicht gefällt, gibt Dir dieser Staat die Möglichkeit und die Freiheit, Deine Meinung öffentlich zu machen und (oder genau zu diesem Zwecke) Deinen Abgeordneten oder eine Partei dazu zu motivieren, Dein Anliegen zu verfolgen. (Die Aussichten auf Erfolg sind wie Du sicher weisst, derzeit eher bescheiden)

Und Du kannst auch dagegen klagen.

Zu den Spielregeln gehört aber nicht, dass Du ein Gesetz brechen darfst, nur weil es Dir nicht gefällt. Die Nummer ist so alt, das ist ungefähr so , als ob sich heute jemand nach der 2,0 -Promillegrenze für Alkohol im Strassenverkehr sehnt und deshalb besoffen Auto fährt, natürlich nur für die Freiheit.

Ich hätte mir in den letzten Jahren einige male gewünscht, dass die Leute in diesem Land ihren Arsch hochnehmen und für die Freiheit einstehen und auf die Strasse gehen- aber ich habe da nicht an die Freiheit gedacht, im Garten den Wagen zu waschen.

Mit Deinem Argument könnte man genausogut einen Ölwechsel im Garten ohne Auffangbehälter machen, natürlich im Namen der Freuiheit und wo wir einmal dabei sind, weg mit Kalalysatoren, Gesetzen zur Luft- und Wasserreinhaltung, weg mit Gartenzäunen, überlassen wir doch alles unseren ach so eigenverantwortlichen Bürgern, die wie Du ihr Auto im Garten waschen !

Was glaubst Du eigentlich, wie lange dann in Deinem Garten noch Rosen wachsen ?

Gruss

Christoph

btw, und wenn Du glaubst, die Beweishürde sei so hoch, dass Dir nichts passieren kann - hast Du mal überlegt, weshalb solche Verfahren so teuer sind - und ob Deine Rechtschutzversicherung so etwas abdeckt ?

am 10. Juli 2007 um 15:18

Ich wasche mein Auto nur bei uns auf dem grundstück und es intersiert mich einen feuchten Furz ob ich es darf oder nicht. In unserm 3000 Seelen Dorf machen das alle, hier sagt auch keiner was, nicht mal die Bullen, außer das mein Auto wieder so glänzt :D

Ich denke in der Stadt is die anzahl derer die dich verpfeifen bedeutend größer bei uns am em Land juckt das keine Sau. :D

Und da wir auf dem Grundstück noch ne schöne Pumpe haben die mein Opa mal zu seiner zeit an den Fluss angeschlossen hat kostet mich das alles NIX :D Weder Auto waschen, noch Garten bewässern etc :D

Und JA, passend zum kleinen Dorf wasch ich ihn jeden Samstag ganz spießig von morgends bis zum Mittagessen :D

Um der Debatte mal etwas den Wind aus den Segeln zu nehmen. Das Autowaschen ist nicht überall verboten. Ich lebe in einer Gemeinde südwestlich von Hamburg, in der das Autowaschen erlaubt ist, weil es hier - trotz einiger dunkelgrüner Spinner - genug Leute gibt, die darin absolut nichts gefährliches sehen.

Wie gesagt, es passiert im Groben nichts anders als bei einem Regenschauer.

Generelle Begründung in ländlichen Gebiten ist, daß es für Landwirte wohl doch reichlich schwierig wäre, ihre Arbeitsgeräte sauber zu halten, wenn sie den Trecker nicht mehr auf dem Hof abkärchern dürften. Analog kann es für Privatleute nicht verboten sein.

Klar soweit?

@T_ostermann: SUPPORTED!

am 11. Juli 2007 um 10:08

Magirus Jupiter (Bauj. 63) 6x6 12l - V8 ???

LOL

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