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Autorennen für Jedermann mit eigenem Pkw. Sachsen Anhalt.
Hallo liebe mitstreiter.
Ich habe jetzt sehr viel gelesen aber nichts an richtigen Informationen gefunden.
Also bitte nicht böse sein falls das Thema schon mal irgendwo kam, ich habe nichts gefunden.
Mir geht es darum ob jemand weiß ob ich in der nähe Möglichkeiten habe abseits des öffentlichen Straßenverkehrs etwas schneller zu fahren. Will mit Freunden gelegentlich mal um die wette fahren. Ich selbst bin Magdeburger und habe oschersleben direkt vor der Tür. Doch leider darf man dort nicht fahren.
Habt ihr vielleicht tipps?
Danke schön. Mfg
Beste Antwort im Thema
Nein.
Natürlich gibt es Amateur-Rennserien, aber mit einem Straßenauto kann man daran eigentlich nicht teilnehmen. Oftmals sind Feuerlöscher, Sitze,Helm und Käfig pflicht.
Zitat:
Und wenn nach einer Stunde die bremse glüht, der Motor kocht und die reifen runter sind dann ist das meine sache und nehme ich dafür gerne in Kauf.
Bei allem Respekt: Das kann auch schnell zur Sache der anderen werden, wenn du in sie reinknallst.
Versteh mich nicht falsch, du bist sicherlich ein guter Fahrer. Du hast allerdings erst ein Fahrertraining mitgemacht, und willst bereits Rennen fahren. Das ist ein langer Prozess, und als Rennfahrer ist es oftmals viel wichtiger diszipliniert zu sein als schnell.
Die Fahrertrainings sind eine gute Sache. Man lernt die Ideallinie, die Brems- und Einlenkpunkte. Dass man dort nicht überholen darf hat den Hintergrund, dass man sich auf die Strecke und nicht auf die anderen Verkehrsteilnehmer konzentrieren soll. Auch ich habe öfter mal solche Trainings besucht.
Es gibt auch Trackdays ohne geführtes Fahren. Du kannst ja in Oschersleben mal anrufen und nachfragen welche Angebote es gibt.
Aber auch diese Veranstaltungen sind nicht dafür da, damit du und deine Kumpels dort "alles geben", und ihr dort ein "Rennen" fahren könnt. Da zählt der Respekt. Ich lasse schnellere überholen. Und wenn ich sowas als Rennstreckenbetreiber sehen würde, würde ich dich direkt mit schwarzer Flagge rauswinken.
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16 Antworten
In Oschersleben darf man sehr wohl fahren.
Das Zauberwort heißt "Trackday":
http://www.motorsportarena.com/Termine
Allerdings sind das keine "Rennen", sondern mehr ein freies Fahren auf der Rennstrecke. Und ich würde tunlichst davon abraten dort aufs Ganze zu gehen. Fairness überwiegt bei solchen Events. Wenn ich ein schnelleres Auto im Rückspiegel sehe halte ich nicht dagegen, sondern mache brav platz. Da geht es um nichts außer die goldene Ananas.
Als Rennstreckenneuling wäre ich an deiner Stelle sowieso sehr vorsichtig. ;)
Ja das hab ich schon zwei mal mitgemacht. Und das ist nehr ein fahrtraining. So etwas suche ich nicht. Gerade das letzte mal war es völliger Kindergarten. Kein überholen kein überrunden und kein zu dichtes auffahren. Das kann man sich dort echt schenken. Ist gut 4 Jahre her und muss ich nicht wieder haben. Ich suche schon etwas mehr aktion. Versteht mich nicht falsch. Aber wenn ich schon ausserhalb der öffentlichen Straße mir etwas suche und dafür auch noch bezahle, dann möchte ich meinem pkw auch wirklich mal die Sporen geben dürfen. Und wenn nach einer Stunde die bremse glüht, der Motor kocht und die reifen runter sind dann ist das meine sache und nehme ich dafür gerne in Kauf.
Das mit den trackday in oschersleben ist leider überhaupt nicht das was meinen durst zu löschen vermag. Habt ihr vielleicht noch andere Ideen?
Mfg
Nein.
Natürlich gibt es Amateur-Rennserien, aber mit einem Straßenauto kann man daran eigentlich nicht teilnehmen. Oftmals sind Feuerlöscher, Sitze,Helm und Käfig pflicht.
Zitat:
Und wenn nach einer Stunde die bremse glüht, der Motor kocht und die reifen runter sind dann ist das meine sache und nehme ich dafür gerne in Kauf.
Bei allem Respekt: Das kann auch schnell zur Sache der anderen werden, wenn du in sie reinknallst.
Versteh mich nicht falsch, du bist sicherlich ein guter Fahrer. Du hast allerdings erst ein Fahrertraining mitgemacht, und willst bereits Rennen fahren. Das ist ein langer Prozess, und als Rennfahrer ist es oftmals viel wichtiger diszipliniert zu sein als schnell.
Die Fahrertrainings sind eine gute Sache. Man lernt die Ideallinie, die Brems- und Einlenkpunkte. Dass man dort nicht überholen darf hat den Hintergrund, dass man sich auf die Strecke und nicht auf die anderen Verkehrsteilnehmer konzentrieren soll. Auch ich habe öfter mal solche Trainings besucht.
Es gibt auch Trackdays ohne geführtes Fahren. Du kannst ja in Oschersleben mal anrufen und nachfragen welche Angebote es gibt.
Aber auch diese Veranstaltungen sind nicht dafür da, damit du und deine Kumpels dort "alles geben", und ihr dort ein "Rennen" fahren könnt. Da zählt der Respekt. Ich lasse schnellere überholen. Und wenn ich sowas als Rennstreckenbetreiber sehen würde, würde ich dich direkt mit schwarzer Flagge rauswinken.
Und wieder wurde das völlig falsch verstanden. Aber gut.
Kennt man ja hier mittlerweile nicht anders. Schade.
Wie soll man das denn verstehen?
http://www.motorsportarena.com/.../Arena-Training.html
Da steht nix von Überholverbot. ;) Zahlen und Gas rann an den Eimer :D :D
Das wären auch Möglichkeiten :
Nürburgring http://www.nuerburgring.de/fahren-erleben/fahren/touristenfahrten.html
Hockenheimring : http://www.hockenheimring.de/termine
Ich denke in MV sind auch einge Traks < bemühe mal die berühmte Suchmaschhine.
rc 46 fi :cool:
Das sind, wie von mir bereits beschrieben, Trackdays oder Touristenfahrten wo man überholen darf, und wo man auch schnell fahren kann (ohne Führungsfahrzeug).
Aber es sind keine Rennen, die der TE hier offensichtlich sucht. Er will ja seinem Auto "so richtig die Sporen geben", und "Rennen fahren" und das ist meiner Meinung nach einfach die falsche Einstellung dazu.
Er wird bei einem normalen Trackday (ohne geführtes Fahren und Überholverbot) sicher auf seine Kosten kommen. Aber seine Aussagen lassen vermuten, dass ihm dafür die Disziplin fehlt (etwa schnellere überholen zu lassen und Respekt vor anderen Teilnehmern zu haben). Und wenn ich ehrlich bin: Mit solchen Leuten möchte ich nicht um einen Rundkurs fahren. Solche - sorry - Idioten gibt es Zuhauf. Es gab schon mehrere Aktionen wo es richtig knapp war - wo ich fast jemanden umgenietet hätte (Motorrad), oder in jemanden reingefahren wäre, weil derjenige meinte er müsste jetzt ein Rennen fahren. Dabei geht es dort noch nichtmal um die goldene Ananas.
Wenn mir das bei einem "richtigen" Rennen passiert ist es schon sehr ärgerlich, aber noch verschmerzbar, weil es eben auch um den Sport geht und dies nunmal das Risiko dabei ist. Die Sicherheitseinrichtungen sind bei solchen Autos auch vorhanden. Rennunfall und gut ist. Aber bei einem Trackday... ne, denjenigen würde ich mit schwarzer Flagge sofort rauswinken.
Hmm, der TE schrieb, er möchte mit seinen Freunden gelegentlich einmal "um die Wette" fahren. Wie er sich das im Detail vorstellt, hat er uns nicht wissen lassen. ;) Unterstellen wir doch einfach einmal, dass er das diszipliniert angeht. Und wenn er einen der Freunde "abräumt", gibt das zwar auch Ärger mit dem Veranstalter, aber nicht untereinander denn es wissen ja beide, worauf sie sich eingelassen haben. Wichtig ist nur dass man von denen wegbleibt, die man nicht kennt und nicht einschätzen kann. Beispiel: ich fahre bekanntlich schnelle Gleichmäßigkeitsprüfungen. Ich habe dabei 2, manchmal 3 "Spielkameraden". Wir fahren dann im Rahmen des Möglichen auch "um die Wette". Allerdings gibt es da unausgesprochene Regeln. Das heißt, sobald andere auftauchen die auf Kaffeefahrt sind, wird das Gas rausgenommen und so überholt, dass die anderen in keinem Fall genötigt sind irgendwelche Fahrmanöver zu tätigen, die uns auf Teufel komm raus das vorbeifahren ermöglichen. Die meisten machen freiwillig Platz. Müssen, tun sie das nicht. Mit der Zeit kennt man sich auch und die meisten wissen: "da kommt dodo, der findet eine Lücke". Ich hatte am Red-Bull im übrigen fast die Ginetta abgeräumt. Kurz vor der Remus, schon auf der Bremse, Blick in den Rückspiegel: wo ist die Ginetta? Blick nach links: nichts. Blick nach rechts: da ist sie ja und ich schon am einlenken. Grenzwertige Aktion, für diese Art der Veranstaltung aber selbst wenn ich ihn berührt hätte und wir bei der Rennleitung hätten antanzen müssen, hätte ich mich entschuldigt und er wäre mir nicht böse gewesen weil solche Aktionen im Zweifel das Problem derer sind, die sie anzetteln. Fazit: immer schön aufpassen und dabei ist es im Grunde egal ob am Trackday oder bei der (schnellen) Gleichmäßigkeitsprüfung ;)
Nenn mich ruhig einen Pessimisten, aber bei der Wortwahl des TE konnte ich garnicht anders. Ich glaube nicht mehr an das "Gute" im Menschen. ;)
Inzwischen geht mir so ein Verhalten auf Rennstrecken richtig auf den Keks. Ich weiß nicht woran das liegt, aber das hat in den letzten Jahren überhand genommen. Ich habe ja selbst an der Playstation geübt bevor ich zum ersten Mal gefahren bin, aber vielleicht kommt der "Hype" der Trackdays auch daher.
Du kennst mich als ruhigen und gemäßigten Foristen, Bernd.
Ich bin dem TE ja auch in keinster Weise böse. Unser Hobby löst bei vielen Leuten Missverständnisse aus. Wir sind eben keine hirnlosen Raser. Und dieses Niveau möchte ich auch gerne weiterhin haben, damit alle möglichst ohne Einschlag wieder nach Hause können. Ich nehme auch aus diesem Grund nicht mehr an Touristenfahrten teil, schon garnicht mehr am Wochenende.
Das was du beschreibst ist ja wieder was anderes. Wir haben die Erfahrung, wir "battlen" uns auch mal auf der Strecke - auch wenn es dort um nichts geht. Wir fahren nicht in der Formel 1, oder in der DTM, sondern "nur" bei Amateur-Rennserien.
Vor meinem geistigen Auge sehe ich Horrorszenarios, wenn ich lese, dass sich der TE - ohne großartige Erfahrung (nur 2x geführtes Fahren) - mit seinen Freunden ein Rennen fahren will, wo er es so richtig fliegen lassen möchte.
Wenn nur die drei Freunde auf der Strecke wären, vollkommen okay - aber das ist ja nicht der Fall. Da sind auch andere.
Was ich beim TE vermisse ist das Quäntchen "Demut".
EDIT:
Zumal alles was gesagt werden musste in meinem zweiten Posting hier auf der Seite stand. Da muss man als TE auch nicht eingeschnappt sein. Das war nicht böse gemeint. Dass es auch Trackdays ohne geführtes Fahren gibt habe ich geschrieben.
Genau mister super ascender.
Daumen hoch für dich.
Braucht sich doch keiner wundern das man da kein Bock mehr hat zu schreiben bei solche Texte.
Sorry, ich habe nichts gegen dich.
Für mich gehört für das Befahren einer Rennstrecke eine gewisse geistige Reife dazu - und mit jedem Beitrag, den du verfasst bestärkt mich das Gefühl, dass du dieses Kriterium nicht erfüllst (es kann ja auch anders sein, aber das was ich hier zu lesen bekomme macht einfach keinen guten Eindruck). Ich will mich hier nicht auf ein Podest stellen. Ich kann nur von meiner Erfahrung ausgehen. Es macht hier keinen Sinn mehr weiter zu schreiben. Ich werde das jetzt auch unterlassen.
Was du dir anmaßt über mich zu schreiben ist sehr dreist und dann sollte man sich auch nicht darüber wundern wenn nichts gescheites mehr zurück kommt. Vielleicht mal so rum sehen.
Und mir ist egal was du über mich denkst. Aber was du auf deinem hohen Niveau vergessen hast, auch du hast mal angefangen. und ich habe nicht geschrieben das ich auf Teufel komm raus meine Mitmenschen in Gefahr bringen möchte. N bisschen überlegen bevor man schreibt wie ich es gemeint haben könnte hilft auch dir.
Dodo 32 hats doch auch verstanden was gemeint war.