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Autogas, eure Erfahrung! Vor und Nachteile?

Themenstarteram 9. April 2008 um 7:42

Hallöchen, ich wollte mal so eure Erfahrung hören zum Thema Autogas.

Bereut ihr es vielleicht das gemacht zu haben, oder gibt es mit eurer Anlage Probleme?

Seht ihr Autogas nur als Vorteil oder bringt es auch Nachteile mit sich?

Wie ist es bei euch mit der Reichweite?

Würdet ihr es wieder machen??

Welche Autos habt ihr umgerüstet?

Gäbe es noch eine Alternative für euch, Erdgas, Hybrid,?

Mein Cousin fährt nen Opel Vectra mit Autogas und ist hell auf zu frieden.

Ein guter Bekannter hat seinen CX7 umgerüstet, und der findet das total gut.

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43 Antworten

Hallo

Ich habe meinen Renault Scenic 2.0 16V BJ 2004 genau vor 4 Jahren umrüsten lassen und bin bisher ca. 50.000 km sehr gut damit gefahren. Einmal mußten bisher Filter gewechselt werden und das Rail gereinigt werden. Das hat keine 30 Euro gekostet. Die Reichweite bei einem 70 Liter Radmuldentank bei 80% Füllung beträgt ca. 550 km. Leistungsverlust ist nicht spürbar. Alles in allem war das eine sehr gute Investition die ich immer wieder machen würde.

Gruß

Klaus

Auch ich habe im Bekanntenkreis einige zufriedene Gasfahrer.

Die Umrüstpläne für meinen Espace 2,0 T habe ich jedoch wieder fallen gelasssen, denn did Investition amortisiert sich erst nach ca. 43000 km Fahrtstecke. Das wären bei mir rund 3 Jahre. Mein Fahrzeug ist aber schon 6 Jahre alt und sobald die Kids aus dem Haus sind - das ist absehbar - gönne ich mir wieder ein kleineres und leichteres, damit auch sportlicheres Auto.

Darüber hinaus gibt es auch viele Schwierigkeiten bei umgerüsteten Fahrzeugen. Ich bin mir auch nicht sicher wie der Turbomotor auf Gas reagiert. Meine Infos gehen dahin dass ich mit einem Mehrverbrauch von ca. 20-30% im Gasbetreib rechenen müsste. Dazu sind wir relativ häufig im Kurzstreckenverkehr unterwegs, was den Spritanteil relativ hoch werden lässt.

Nach allem was ich zusammengetragen habe ist jedoch vor allem eines wichtig: Die Auswahl des Umrüsters.

Weitere Info kannst Du im Forum unter "alternative Kraftstoffe" finden.

Servus

Meine Erfahrungen habe ich hier kurz beschrieben:

http://www.motor-talk.de/.../...utogas-im-scenic-2600-km-t1775042.html

Jetzt sind schon vier Wochen um und das Sparen macht wirklich Spass. Ein mal Volltanken für 32 Euro.

Was du dir VOR Einbau überlegen solltest:

Wie lange fährst du den Wagen noch?

Hast du den Umrüster in der Nähe?

(Ist im Garantiefall sehr nützlich, denn Polen oder Holland ist nicht mal eben in der Nähe)

Der Umrüster sollte sich mit seiner Anlage auskennen

Kann der Wagen überhaupt umgerüstet werden? Z.B. FSI Motoren sind noch nicht so weit.

Reichweite: ca. 420 km mit Netto 47 Litern(Brutto 58)

Man kann sich auch einen Zylindertank in den Kofferraum stellen, aber die Reserveradmulde reichte mir ;-)

Ich würde es immer wieder machen.

Bye

Tex

Themenstarteram 11. April 2008 um 18:57

Ich überlege die Umrüstung der Firmenwagen. Sofern sie nicht auf diesel horchen. Nuja und solange der Hersteller mitspielt. Renault würde dort mitspielen.

So könnte ich mal einen Vergleich machen, was im Endeffeckt billiger ist, versicherungsmäßig, wartungsmäßig, steuermäßig,

Und zudem hätte ich nicht die Probleme mit dieser grünen Plakette.

Unsere Firmenwagen kriegen im Jahr locker die 50tkm drauf.

Zitat:

Original geschrieben von habs280

 

Und zudem hätte ich nicht die Probleme mit dieser grünen Plakette.

Unsere Firmenwagen kriegen im Jahr locker die 50tkm drauf.

Unter diesen Voraussetzungen würde ich nicht lange zögern. Für den Otto(Motor)Normalverbraucher amortisiert sich die Investition aber meist viel zu spät!

Hallo,

wir haben einen Twingo und einen R 19 Chamade, beide sind umgerüstet.

Der Twingo läuft seit fast 20.000 km problemlos mit LPG, anfänglich für ca. 5 € pro 100 km, inzwischen dank der stetigen Preiserhöhungen auch beim Gaspreis für ca. 5,50 €.

Der R 19 wird wegen des höheren Benzinverbrauchs entsprechend wohl um die 6,50 € Kraftstoffkosten pro 100 km verursachen.

Beide Autos haben Euro II und eine günstige Venturi-Anlage, beim Twingo lagen die Umrüstkosten bei 1100 € (hier kamen Erstbetankung und Tankadapter noch hinzu), beim R 19 waren es incl. allem Drum und Dran 1200 € Endpreis.

Vorteile: Wirtschaftlich.

Nachteile: Das Tanken ist umständlicher und man hat keinen Platz mehr für das Reserverad. Pannenspray und ADAC-Mitgliedschaft sind die Lösung für das letzte Problem, das erste ist eigentlich keines - alles eine Frage der Gewohnheit.

Autogas lohnt sich für sehr viele!

Gruß Michael

Mannonmann, hätte ich vor 4 Jahren schon gewusst, dass man den Twingo auch umrüsten kann, hätte ich bei meinen knapp 80.000 km schön viel sparen können...das werde ich mir jetzt hoffentlich wieder reinholen.

Der hat den Tank aber nicht in der Mulde oder? Bei wiki gibt es ein Bild mit dem Tank im Kofferraum.

Bye

Tex

Zitat:

Original geschrieben von Textron

Mannonmann, hätte ich vor 4 Jahren schon gewusst, dass man den Twingo auch umrüsten kann, hätte ich bei meinen knapp 80.000 km schön viel sparen können...das werde ich mir jetzt hoffentlich wieder reinholen.

Der hat den Tank aber nicht in der Mulde oder? Bei wiki gibt es ein Bild mit dem Tank im Kofferraum.

Bye

Tex

Hallo,

doch, der Tank ist in der Reserveradmulde. Dafür gibt es nun kein Reserverad mehr. Ich habe bewußt einen geringfügig höheren und damit größeren Tank einbauen lassen, der durch die runde Form wenige Zentimeter nach oben übersteht. Das ist in Sachen Kofferraumvolumen zu vernachlässigen, stört aber etwas, wenn man die Sitzbank in die hinterste Position schieben will. Da wir die in keinem unser inzwischen drei Twingos gebraucht haben, war mir die ordentliche Reichweite wichtiger. Und die liegt durchweg bei 430 bis 440 km mit Gas.

Übrigens habe ich bewußt einen alten Twingo für den Umbau gekauft. Es ist ein Twingo mit dem Steuerkettenmotor, der den Vorteil hat, daß man eine preiswerte Venturi-Anlage nehmen kann. Die in unserem Twingo verbaute BRC Just kostete 1100 €. Das rechnet sich sehr schnell, außerdem ist der alte Motor nahezu unzerstörbar (der lief schon zu R 5 Zeiten noch, wenn das Auto bereits zum Würfel gepresst war; andere sagen, diese Motoren halten zwei Karosserien lang), billig in der Wartung (kein Zahnriemen!) und der Mehrverbrauch ist so groß nicht und er macht im Gasbetrieb schließlich noch weniger aus. Meine Empfehlung: Die Baujahre 1995 und 1996, denn die haben Airbags und den für diesen Zweck sehr guten Motor.

Ich habe deshalb bewußt nach so einem Wagen gesucht und einen Ersthandwagen von 1995 mit knapp 140.000 km gefunden. Der hat nun 160.000 km und läuft wie eine Eins. Ein paar Bilder sind hier (leider keines vom Tank): http://www.cng-lpg.de Nach einigen Um- und Nachrüstungen ist das Auto jetzt praktisch und schick. So habe ich z. B. eine Innenausstattung mit vier Kopfstützen eingebaut, das obligatorische CD-Radio und Lautsprecher montiert (der Erstbesitzer hatte nie ein Radio in dem Auto!!), echte Lammfelle über die Sitze gezogen (die Klimaanlage für den Rücken - die richtige Ergänzung zum Faltdach) und die Radkappen gegen schönere getauscht.

Obwohl unser letzter Twingo ein Neuwagen von 2005 war, lieben wir auch dieses Auto. Denn dieser Twingo ist vor allem eines: Billig. Die Anschaffung incl. Umbau war günstig, Versicherung und Steuer sind gering, der Wertverlust geht gegen Null, auch der Verbrauch ist günstig. Anfänglich kamen wir wie erwähnt mit 5 € für 100 km hin.

Ein neuerer Twingo rechnet sich aber sicher auch. Als wir mit Autogas anfingen, hatte ich aber noch (unnötige!) Bedenken in Sachen Zuverlässigkeit usw. und wollte nicht allzu viel Geld riskieren. Der Etat des kompletten Gas-Twingos lag deshalb bei maximal 2500 €, womit ich auch hingekommen bin. Andere zahlen das schon für die Umrüstung! Und weil das so gut klappte, haben wir jetzt halt zwei solche billigen Autos: Zum Twingo kam ein R 19 Chamade Phase II, der dank nachweisbarer 115.000 km (der Wagen war fast 7 Jahre abgemeldet) und völliger Rostfreiheit eine gute Basis für einen Umbau darstellte.

Übrigens: Wir haben sehr lange überlegt, bevor wir uns für den Umbau entschieden haben, denn die Alternative lautete Neuwagen. Wir haben sehr mit einem fabrikneuen Chevrolet Rezzo mit Gasanlage geliebäugelt (Rezzo = Fünfsitziger Kompaktvan in der Größe zwischen Ford C-Max und Opel Zafira), uns aber wegen des Wertverlustes von gut und gerne 2500 € pro Jahr dagegen entschieden. Da hätten wir letztlich nur Geld verbrannt.

Gruß Michael

am 12. April 2008 um 19:50

Zitat:

Original geschrieben von Textron

Mannonmann, hätte ich vor 4 Jahren schon gewusst, dass man den Twingo auch umrüsten kann, hätte ich bei meinen knapp 80.000 km schön viel sparen können...das werde ich mir jetzt hoffentlich wieder reinholen.

Der hat den Tank aber nicht in der Mulde oder? Bei wiki gibt es ein Bild mit dem Tank im Kofferraum.

Bye

Tex

Hallo der Tank beim Twingo sitzt dort wo sonst das Reseverad hängt ,unter dem Auto wird er verschraubt.

Gruß aus der Heide

Zitat:

Original geschrieben von autogasmann

Zitat:

Original geschrieben von Textron

Mannonmann, hätte ich vor 4 Jahren schon gewusst, dass man den Twingo auch umrüsten kann, hätte ich bei meinen knapp 80.000 km schön viel sparen können...das werde ich mir jetzt hoffentlich wieder reinholen.

Der hat den Tank aber nicht in der Mulde oder? Bei wiki gibt es ein Bild mit dem Tank im Kofferraum.

Bye

Tex

Hallo der Tank beim Twingo sitzt dort wo sonst das Reseverad hängt ,unter dem Auto wird er verschraubt.

Gruß aus der Heide

Hallo,

beim Twingo hängt das Reserverad nicht unter dem Auto, sondern es liegt in einer Mulde im Kofferraum. Auch wenn Renault bei vielen Modellen die untergehängten Reserveräder hat, beim Twingo ist das anders.

Gruß Michael

Zitat:

 

Hallo,

beim Twingo hängt das Reserverad nicht unter dem Auto, sondern es liegt in einer Mulde im Kofferraum. Auch wenn Renault bei vielen Modellen die untergehängten Reserveräder hat, beim Twingo ist das anders.

Gruß Michael

Nachtrag: Es kann natürlich sein, daß beim aktuellen 2008er Twingo die Reserveräder unter dem Auto hängen, das weiß ich nicht. Allerdings hat der 2008er Twingo mit dem echten Twingo nur den Namen gemein und wir sprachen ja von DEM Twingo.

Gruß Michael

P.S.: Wir planen in ein bis zwei Jahren auch einen neuen Kleinwagen zu kaufen. Würde es noch einen Twingo geben, wäre das wohl ein Twingo geworden. Jetzt wird es ein Fiat 500. Ein sehr schönes Auto, auf den sich meine Frau schon freut. Beim Clio und beim Kangoo schaffte Renault es, das alte Modell parallel zum Nachfolger anzubieten - warum nicht beim Twingo? Zumal der neue Twingo ja so überhaupt nichts mit dem alten zu tun hat. Wer den Twingo mit Faltdach mochte, wird sich kaum für diesen zu heiß gewaschenen Modus interessieren. Für mich unverständlich, was Renault da macht.

Themenstarteram 12. April 2008 um 20:11

So also die Entscheidung ist gefallen.

Also wir haben 4 von diesen neuen Lagunas bei uns in der Flotte mit Benzin. Und zwei mit Diesel.

Da Renault mir die Bestätigung gegeben hat, das ich den Motor mit Erhalt der Garantie und des leasingvertrags umrüsten kann, werde ich jetzt in der kommenden Woche zwei der Benziner umrüsten lassen.

Es handelt sich um den 2l Turbomotor mit 125kw. Noch sehe ich dem ganzen skeptisch gegenüber, verschiedene Leute meinen mit Turbomotoren würde es probleme geben, und das ginge nicht, die anderen sagen, das würde ohne Probleme gehen. Nun ich verlasse mich da mal auf Renault.

Bei den Wagen wird die Reserveradmulde entfernt und dann werden Tanks unter dem Wagen montiert, dann könnten größere Tanks montiert werden. ich lass mich überraschen wie das gemacht wird. Es sollen 100l Tanks werden.

Die Reserveradmulde wird entfernt? 

Ist das nicht ein enormer Aufwand?  

am 13. April 2008 um 9:20

War der nicht genau so aufgebaut wie der Clio 1 ohne Mulde sondern untergehängt.

Dann habe ich mich getäuscht tut mir leid.

gruß E.K.

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