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Auto während der Finanzierung verkaufen

Themenstarteram 17. August 2010 um 19:01

Hallo,

habe ein Problem: Habe mir vor einem Jahr einen drei Jahre alten Toyota Aygo für ca. 9.000 Euro gekauft und finanziere ihn nun auf vier Jahre. Nun sind schon des öfteren Kosten angefallen (Repraturen, usw.) was mich dazu bewegt den Wagen wieder zu verkaufen, denn der Grund für solch ein recht neues Auto war ja der, nicht so viele Probleme mit Reperaturen zu haben. Nun möchte ich aus den besagten Vertrag gerne raus und den Wagen nicht mehr. Gibt es eine Möglichkeit möglichst ohne Verluste aus dem Vetrag auszusteigen?

Beste Antwort im Thema
am 18. August 2010 um 5:55

Hm... Er fuhr den Wagen nun immerhin 1 Jahr... Ich denke nicht, dass der Händler die vorher hätte wechseln müssen. Bei meinem letzten Wagen waren die Beläge nach wenigen Monaten fällig. Leider dann auch die Scheiben... :( War sehr ärgerlich, aber mein pP...

@ TE: Wenn Du finanzielle Engpässe durch "normale" Kosten (Verschleissteile, Inspektionen) bekommst, wäre ein Auto-Komplettverzicht vielleicht eine Alternative...? Wie Pepperduster schon gesagt hat, fallen die Kosten bei jedem anderen Auto ebenfalls an...

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am 17. August 2010 um 19:32

Wagen verkaufen und die offene Restsumme an das Kreditinstitut überweisen. Was ist denn an einem 4 jahre alten Toyota kaputtgegangen?

Themenstarteram 17. August 2010 um 19:41

Bremsbelege und Bremsscheiben müssen neu, dann Inspektion für mehr als 200€, vorher war auch schon mal was. Fraglich ist nur, ob ich die Summe woanders auch dafür noch bekomme, also die Summe, die ich jetzt noch bei Toyota bezahlen muss.

am 17. August 2010 um 19:45

Zitat:

Original geschrieben von BrotherLouie

Bremsbelege und Bremsscheiben müssen neu, dann Inspektion für mehr als 200€, vorher war auch schon mal was. Fraglich ist nur, ob ich die Summe woanders auch dafür noch bekomme, also die Summe, die ich jetzt noch bei Toyota bezahlen muss.

Das sind doch ganz normale Verschleißteile die bei jedem anderen Auto auch vorkommen. Inpektionen kosten auch bei Honda, Suzuki Opel und Lada Geld.

 

So mal Butter bei de Fische du hast nicht wirklich für einen 3 Jahre alten Toyota Aygo 9000 € bezahlt? das ist bestimmt die gesammte Kreditsumme

 

Was hatte der gelaufen als du Ihn gekauft hast und was hat er nun runter?

 

Was haste angezahlt und was musst du im Monat zahlen?

am 17. August 2010 um 20:04

Zitat:

Original geschrieben von BrotherLouie

Hallo,

habe ein Problem: Habe mir vor einem Jahr einen drei Jahre alten Toyota Aygo für ca. 9.000 Euro gekauft und finanziere ihn nun auf vier Jahre. Nun sind schon des öfteren Kosten angefallen (Repraturen, usw.) was mich dazu bewegt den Wagen wieder zu verkaufen, denn der Grund für solch ein recht neues Auto war ja der, nicht so viele Probleme mit Reperaturen zu haben. Nun möchte ich aus den besagten Vertrag gerne raus und den Wagen nicht mehr. Gibt es eine Möglichkeit möglichst ohne Verluste aus dem Vetrag auszusteigen?

die Bremsbeläge und Scheiben hätten m.E. breits vor dem Kauf vom Händler erneuert werden müssen, obwohl normaler Verschleiß.

Ich meine, das bei einem Kauf eines Fahrzeuges über einen Händler noch mindestens für folgende 20.000 KM luft sein sollte bis zum Wechsel. Oder bist Du im folgendem Jahr mehr als 20TKM gefahren und evtl. wie ?

Bei einem Gebrauchtwagenkauf achte ich deshalb immer sofort u.a. auf eingelaufene Bremsscheiben und Beläge und verhandel dann erst weiter über den Preis.

Ist ja leider bei Dir nun zu spät. Aus dem Vertrag kommst Du nur raus, wenn Du ein anderes Auto kaufst und das alte dort in Zahlung -mit erheblichem Wertverlust- gibst. Oder privat verkaufen. Entweder den Kredit ganz ablösen und neufinazieren oder mit dem neuen Fahrzeug über die alte Finanzierung einen Brieftausch machen. Dann muss aber das neue Fahrzeug gleichwertig sein.

Verluste wirst Du immer haben.

Gruß

Wolfgang

am 18. August 2010 um 5:55

Hm... Er fuhr den Wagen nun immerhin 1 Jahr... Ich denke nicht, dass der Händler die vorher hätte wechseln müssen. Bei meinem letzten Wagen waren die Beläge nach wenigen Monaten fällig. Leider dann auch die Scheiben... :( War sehr ärgerlich, aber mein pP...

@ TE: Wenn Du finanzielle Engpässe durch "normale" Kosten (Verschleissteile, Inspektionen) bekommst, wäre ein Auto-Komplettverzicht vielleicht eine Alternative...? Wie Pepperduster schon gesagt hat, fallen die Kosten bei jedem anderen Auto ebenfalls an...

mir scheint schon fast, als wäre der TE hier etwas über den tisch gezogen worden - 9k € für einen dreijährigen, gebrauchten aygo ist m.e. doch sehr teuer - dafür kriegt man ja schon einen neuen - und voll ausgestattet ist er auch um die 12k € liste - noch ohne rabatte! service und verschleissteile sind im rahmen, und wenn selbst das das budget sprengt, dann sehe ich nur die lösung von shy_s: auto abgeben wenn schon die "standartausgaben" zuviel sind.

am 18. August 2010 um 7:25

Zitat:

Original geschrieben von BrotherLouie

habe ein Problem: Habe mir vor einem Jahr einen drei Jahre alten Toyota Aygo für ca. 9.000 Euro gekauft und finanziere ihn nun auf vier Jahre. Nun sind schon des öfteren Kosten angefallen (Repraturen, usw.) was mich dazu bewegt den Wagen wieder zu verkaufen, denn der Grund für solch ein recht neues Auto war ja der, nicht so viele Probleme mit Reperaturen zu haben. Nun möchte ich aus den besagten Vertrag gerne raus und den Wagen nicht mehr. Gibt es eine Möglichkeit möglichst ohne Verluste aus dem Vetrag auszusteigen?

der erste Blick sollte dem Inhalt des Darlehensvertrages gelten: was steht da unter "Kündigung" bzw. gibt es irgendwelche Vereinbarungen zur Vorfälligkeitsentschädigung?

Chefdackel

am 18. August 2010 um 8:15

Hallo, im Normalfall sind solche Kreditverträge nach 6 Monaten kündbar. Frage mich nur mit welchem Auto er günstiger fahren will denn ein Aygo ist m.E. schon fast der Anfang der motorisierten Mobilität? Und EUR 200,00 für eine Inspektion - da bekommst du bei Audi und Co. gerade mal einen Ölwechsel für...

Dass der Kaufpreis zu hoch war ist wohl offensichtlich.

Gruß Frank

Um zu kalkulieren, was finanziell auf Dich zukommt, wäre der normale Weg zuerst die Bank anzurufen, wie hoch die aktuelle Ablösesumme für das Auto ist. 

Dann mal schauen (Mobile und Co.) wie das Auto dort gehandelt wird.

Aus dieser ca. Differenz zwischen Ablöse der Bank und ca.Verkaufspreis kannst Du dann sehen, ob das einigermaßen machbar ist.

Ich denke mal, das dabei ein Differenz von ca. 3 TEUR rauskommt, die Du ausgleichen mußt, damit die Bank den KFZ-Brief rausrückt...!

Wenn das machbar ist, ok...wenn nicht haben sich alle anderen Überlegungen erledigt.

In keinem Fall würde ich die Differenz mit einem anderen Auto "mitfinanzieren" ! Selbst wenn ein Händler das anbieten sollte !

So eine Überfinanzierung (in der Höhe) ist Wahnsinn !

 

 

am 18. August 2010 um 10:30

Zitat:

Original geschrieben von DerAutoverkaeufer

Um zu kalkulieren, was finanziell auf Dich zukommt, wäre der normale Weg zuerst die Bank anzurufen, wie hoch die aktuelle Ablösesumme für das Auto ist. 

Dann mal schauen (Mobile und Co.) wie das Auto dort gehandelt wird.

Aus dieser ca. Differenz zwischen Ablöse der Bank und ca.Verkaufspreis kannst Du dann sehen, ob das einigermaßen machbar ist.

Ich denke mal, das dabei ein Differenz von ca. 3 TEUR rauskommt, die Du ausgleichen mußt, damit die Bank den KFZ-Brief rausrückt...!

Wenn das machbar ist, ok...wenn nicht haben sich alle anderen Überlegungen erledigt.

In keinem Fall würde ich die Differenz mit einem anderen Auto "mitfinanzieren" ! Selbst wenn ein Händler das anbieten sollte !

So eine Überfinanzierung (in der Höhe) ist Wahnsinn !

Hallo,

bin ja in solchen Fiananzzierungeschichten unbedarft, deshalb die Frage:

was ist in seinem Fall eine sog. Überfinanzierung ?, wenn er z.B. ein höherwertiges Auto kauft und das alte dort ab gibt hat er u.u. 3000,- EURO Verlust. Wenn er diesen Betrag nicht hat und ihn in die evtl. neue Finanzierung einbezieht und das mit einem über die Autobank günstigen Zinszatz- den er bei seiner Hausbank wohl nicht bekäme- finanziert, wäre das wirschaftlich nicht o.K.?

Natürlich wären dann die Schulden wohl höher als der Wert des Fahrzeuges. Meinst Du das damit ?

Danke.

Zitat:

Original geschrieben von Wolfgang Becker

 

Hallo,

bin ja in solchen Fiananzzierungeschichten unbedarft, deshalb die Frage:

was ist in seinem Fall eine sog. Überfinanzierung ?, wenn er z.B. ein höherwertiges Auto kauft und das alte dort ab gibt hat er u.u. 3000,- EURO Verlust. Wenn er diesen Betrag nicht hat und ihn in die evtl. neue Finanzierung einbezieht und das mit einem über die Autobank günstigen Zinszatz- den er bei seiner Hausbank wohl nicht bekäme- finanziert, wäre das wirschaftlich nicht o.K.?

Natürlich wären dann die Schulden wohl höher als der Wert des Fahrzeuges. Meinst Du das damit ?

Danke.

@ W.Becker

Bei einer Überfinanzierung nimmt man den Verlust aus einer alten Finanzierung, mit in die neue. d.h. (wie in dem Fall oben).

Das neu zu finanzierende Auto wird dann um diesen Betrag aufgestockt und abgezahlt. - Und wie Du richtig vermutet hast, ist der Betrag, der bei der Bank dann offen ist um ein vielfaches Höher als der Fahrzeugwert !

Dabei ist auch egal, welcher Zinssatz genommen wird.

Passiert innerhalb der neuen Laufzeit des Vetrages dann etwas ( Totalschaden, Auto wieder verkaufen...) dann beginnt das Spiel wieder von vorne,bis die Raten zu hoch ist oder der Darlensnehmer pleite ist.

Wir sprechen dabei nicht um 500 EURO die überfinanziert werden, das ist nicht tragisch. Aber alles was über diesem Betrag liegt, ist wahnsinn.

 

am 18. August 2010 um 12:11

Zitat:

Original geschrieben von DerAutoverkaeufer

Zitat:

Original geschrieben von Wolfgang Becker

 

Hallo,

bin ja in solchen Fiananzzierungeschichten unbedarft, deshalb die Frage:

was ist in seinem Fall eine sog. Überfinanzierung ?, wenn er z.B. ein höherwertiges Auto kauft und das alte dort ab gibt hat er u.u. 3000,- EURO Verlust. Wenn er diesen Betrag nicht hat und ihn in die evtl. neue Finanzierung einbezieht und das mit einem über die Autobank günstigen Zinszatz- den er bei seiner Hausbank wohl nicht bekäme- finanziert, wäre das wirschaftlich nicht o.K.?

Natürlich wären dann die Schulden wohl höher als der Wert des Fahrzeuges. Meinst Du das damit ?

Danke.

@ W.Becker

Bei einer Überfinanzierung nimmt man den Verlust aus einer alten Finanzierung, mit in die neue. d.h. (wie in dem Fall oben).

Das neu zu finanzierende Auto wird dann um diesen Betrag aufgestockt und abgezahlt. - Und wie Du richtig vermutet hast, ist der Betrag, der bei der Bank dann offen ist um ein vielfaches Höher als der Fahrzeugwert !

Dabei ist auch egal, welcher Zinssatz genommen wird.

Passiert innerhalb der neuen Laufzeit des Vetrages dann etwas ( Totalschaden, Auto wieder verkaufen...) dann beginnt das Spiel wieder von vorne,bis die Raten zu hoch ist oder der Darlensnehmer pleite ist.

Wir sprechen dabei nicht um 500 EURO die überfinanziert werden, das ist nicht tragisch. Aber alles was über diesem Betrag liegt, ist wahnsinn.

All das kann aber nur passieren wenn man keine Anzahlung leistet. Gibt es denn Finanzierungen die ohne Anzahlung laufen? Ich habe damals immer ca. 50% angezahlt und den Rest finanziert.

Zitat:

Original geschrieben von Audifahrer-NRW

Gibt es denn Finanzierungen die ohne Anzahlung laufen?

Kurz und knapp: Ja, gibt es. Bei VW z. B.

am 18. August 2010 um 12:14

Zitat:

Original geschrieben von -Pepper-

Zitat:

Original geschrieben von Audifahrer-NRW

Gibt es denn Finanzierungen die ohne Anzahlung laufen?

Kurz und knapp: Ja, gibt es. Bei VW z. B.

Ok, Danke soetwas halte ich dann nicht für empfehlenswert... ist dann sicher mit einem recht hohen Zinssatz verbunden denn die Laufzeit ist dann sicher auch ewig lang wegen der u.U. recht hohen Kreditbeträge.

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