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Auto Motor Sport testet Chinareifen

Themenstarteram 20. Juni 2007 um 18:46

Hallo,

in der aktuellen AMS (Heft 14) werden Reifen der Größe 195/65 R15H von Wanli, Linglong, Chengsham, Triangle, Sunny und Sonar getestet. Als Referenz steht ein Pirelli zu Verfügung.

getestet wurde nach VW-Norm unter verschärften Bedingungen als der ECE-Norm, heißt:etwas weniger Luftdruck, etwas Sturz und 10km/h mehr.

Ergebis: ein Reifen platzt, einer bekommt Beulen, durch die Bank weg schneiden sie alle katastrophal ab, besonders auf Nässe beim Handlng, Bremsen und Aquaplaning. Alle Billigreifen schneiden "nicht empfehlenswert" ab.

Trotzdem, die Chinesen werden draus lernen. Und wenn man mehr Geld in Forschung und Tests steckt werden die Reifen auch besser - und teurer. Qualität hat eben seinen Preis. Darunter wirds gefährlich.

Grüße,

Eric

Beste Antwort im Thema
am 20. Juni 2007 um 20:51

Dann sag das bitte den 100.000en Menschen in Deutschland die einfach nicht genügend Geld haben um sich teure Premiumreifen zu kaufen sondern froh sind wenn sie überhaupt ein Auto fahren können um in die schlecht bezahlte Arbeit zu fahren. Es sind ja nicht nur die Reifen die Geld kosten, nicht vergessen.

Achja und komm mir bitte nicht mit dem lächerlichen Argument des Busses oder der Bahn. In Gegenden wo ich wohne fährt ca. alle 2 Stunden mal ein Zug und jede Stunde ein Bus. Diese zum Teil nur bis um 8 auf Nacht...dann ist hier alles dicht. Auf dem Land ist man oftmals auf ein Auto angewiesen...

Reglementieren...bla...bla...bla. Typisch deutsch mal wieder. Alles mit Gesetzen und Vorschriften versehen. Aber irgendwann mitm BGB rumrennen weil sich keiner mehr auskennt vor lauter Gesetzen. Hört mir doch mal auf! *mit der Hand abwinkt*

Die Japaner und Chinesen werden uns in ein paar Jahren eh alle auslachen...deren Marktwirtschaft boomt wie nie zuvor und daran ändert sich zur Zeit nicht viel. Die schauen sich die Produkte und deren Qualität an, machen erstmal gequirrlte Scheisse und wenns keinen Absatz findet wird halt was besseres gemacht. Spätestens Version 3 ist dann so gut, dass das Produkt leicht mit der europäischen Konkurrenz mithalten kann - wenn nicht sogar besser ist.

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am 20. Juni 2007 um 19:26

Hier ein Link zum Thema:

http://www.auto-motor-und-sport.de/.../hxcms_article_504893_14204.hbs

Meiner Meinung nach absoluter Billigschrott! Wer so etwas auf sein Fahrzeug montiert, hat nichts mehr im öffentlichen Straßenverkehr verloren. Bei den Reifen spart man am falschen ende! Qualität gibts eben nicht billig!

Ich fahre schon seit jahren auf meinen Fahrzeugen Continental, bis jetzt ohne irgend ein Problem.

mfg Hansi

am 20. Juni 2007 um 19:48

Zitat:

Original geschrieben von Hans.EE

Ich fahre schon seit jahren auf meinen Fahrzeugen Continental, bis jetzt ohne irgend ein Problem.

Schön für dich!

Kann sich nur nicht jeder leisten. ;)

Ich hatte es vor Monaten schon geschrieben. Wenn jemand sich diese Reifen kaufen möchte soll er doch. Wir leben in einer freien Marktwirtschaft und dürfen selbst bestimmen was wir kaufen und was nicht.

am 20. Juni 2007 um 19:50

Zitat:

Original geschrieben von AÖ-Ravenation

Ich hatte es vor Monaten schon geschrieben. Wenn jemand sich diese Reifen kaufen möchte soll er doch. Wir leben in einer freien Marktwirtschaft und dürfen selbst bestimmen was wir kaufen und was nicht.

Nein, sowas sollte reglementiert werden, damit Geizkragen nicht mutwillig andere Leute gefährden!

Aber Geiz ist ja Geil, Leben scheißegal, sollen andere doch aufgrund der eigenen Sparsamkeit abnibbeln, ist doch egal :rolleyes:

Der Grundsatz sollte IMMER Safety first lauten und nicht Geiz ist Geil!!

am 20. Juni 2007 um 20:51

Dann sag das bitte den 100.000en Menschen in Deutschland die einfach nicht genügend Geld haben um sich teure Premiumreifen zu kaufen sondern froh sind wenn sie überhaupt ein Auto fahren können um in die schlecht bezahlte Arbeit zu fahren. Es sind ja nicht nur die Reifen die Geld kosten, nicht vergessen.

Achja und komm mir bitte nicht mit dem lächerlichen Argument des Busses oder der Bahn. In Gegenden wo ich wohne fährt ca. alle 2 Stunden mal ein Zug und jede Stunde ein Bus. Diese zum Teil nur bis um 8 auf Nacht...dann ist hier alles dicht. Auf dem Land ist man oftmals auf ein Auto angewiesen...

Reglementieren...bla...bla...bla. Typisch deutsch mal wieder. Alles mit Gesetzen und Vorschriften versehen. Aber irgendwann mitm BGB rumrennen weil sich keiner mehr auskennt vor lauter Gesetzen. Hört mir doch mal auf! *mit der Hand abwinkt*

Die Japaner und Chinesen werden uns in ein paar Jahren eh alle auslachen...deren Marktwirtschaft boomt wie nie zuvor und daran ändert sich zur Zeit nicht viel. Die schauen sich die Produkte und deren Qualität an, machen erstmal gequirrlte Scheisse und wenns keinen Absatz findet wird halt was besseres gemacht. Spätestens Version 3 ist dann so gut, dass das Produkt leicht mit der europäischen Konkurrenz mithalten kann - wenn nicht sogar besser ist.

am 20. Juni 2007 um 21:03

Zitat:

Original geschrieben von AÖ-Ravenation

Dann sag das bitte den 100.000en Menschen in Deutschland die einfach nicht genügend Geld haben um sich teure Premiumreifen zu kaufen sondern froh sind wenn sie überhaupt ein Auto fahren können um in die schlecht bezahlte Arbeit zu fahren. Es sind ja nicht nur die Reifen die Geld kosten, nicht vergessen.

Teure Premiumreifen?

Zitat:

Der ADAC-Sommerreifentest hat wieder einmal gezeigt, dass der Preis beim Reifen nicht als Maß für die Qualität gelten kann. So reicht die vom ADAC ermittelte Preisspanne bei den "besonders empfehlenswerten" und "empfehlenswerten" Produkten von 62 bis 151 Euro (Dimension 205/55 R16 V) beziehungsweise von 26 bis 53 Euro (155/70 R 13 T). Die "nicht empfehlenswerten" Reifen kosten zwischen 74 und 94 Euro (Dimension 205/55 R16 V) und 26 bis 48 Euro (155/70 R 13 T).

Quelle: http://www.weltzeituhr.com/reise/sommerreifentest_2.shtml

 

Zitat:

Original geschrieben von AÖ-Ravenation

Reglementieren...bla...bla...bla. Typisch deutsch mal wieder. Alles mit Gesetzen und Vorschriften versehen.

Und der TÜV ist wohl auch unnötig? Ist ja nicht zumutbar, dass Leute aus dem Niedriglohnsektor ihr Auto stehen lassen müssen, wenn sie die Unterhaltskosten durch schlechte Wartung und Fernost-Ersatzteile drücken wollen.

 

Zitat:

Original geschrieben von AÖ-Ravenation

Die Japaner und Chinesen werden uns in ein paar Jahren eh alle auslachen...deren Marktwirtschaft boomt wie nie zuvor und daran ändert sich zur Zeit nicht viel. Die schauen sich die Produkte und deren Qualität an, machen erstmal gequirrlte Scheisse und wenns keinen Absatz findet wird halt was besseres gemacht. Spätestens Version 3 ist dann so gut, dass das Produkt leicht mit der europäischen Konkurrenz mithalten kann - wenn nicht sogar besser ist.

Also aus China kamen bisher nur optische 1:1 Kopien mit Technik von 1970. Zwischen optischen Nachbauten und echtem technischen Know-How dürften ein paar Jährchen liegen. Und mit dreisten Patentverletzungen macht man sich im Ausland auch keine Freunde (und Geschäftspartner).

Moment, man muss sich ja nicht gleich die teuersten Reifen kaufen, das sagt ja keiner!

Es gibt da ja auch noch günstige Alternativen (mir fällt da z.B. Fulda ein), die kosten dann rund die Hälfte bis Drittel von manch hochpreisigem Reifen und schneiden in Tests doch recht gut ab...

am 20. Juni 2007 um 21:06

naja, ein auto ist doch immer eine mischkalkulation:

einerseits das geld für die anschaffung, andererseits betriebskosten wie auch investition für verschleissteile wie zb reifen.

neulich wurde ich zeuge, wie ein fahrer eines neuen, tiefergelgten und optisch sehr agressiv aufgemotzten aktuellen A4 cabrios bei meiner werkstatt anfing um die reifen zu feilschen, i.e. er wollte die billigsten reifen die zu kriegen waren kaufen.

geld fürs auto aber geld für die reifen nicht mehr???

manche menschen versteh ich nicht...

ich finde das kostenargument zählt bei reifen nicht.

ich will die besten reifen haben, ganz egal was die kosten. dementsprechend muss das auto dann vielleicht etwas preisgünstiger ausfallen.

aber sparen an reifen (oder bremsen bzw anderer sicherheitsrelevanter teile)- no way!

am 20. Juni 2007 um 21:07

auf meinem Golf sind Reifen der "Hausmarke" von Firma Firststop drauf ... die waren billiger als die (noch von der Vorbesitzerin gekauften, ich hab aber die Rechnung) Chinareifen aber sind aber ERHEBLICH besser ... Fahrten bei Regen mit den Chinateilen waren ein wahrer Eiertanz, das Auto fuhr sich wie mit Sommerreifen auf Glatteis sobald die Strasse nur minimal feucht war ... wer auch immer diesen Dingern eine Straßenzulassung erteilt hat scheint einen seltsamen Humor zu haben oder ist mit einem Totengräber verwandt ...

sind m.W. umgelabelte Bridgestone die Firststop verkauft ... also soviel zu "teure Premiumreifen" ... :rolleyes:

das gleiche gilt auch für die ganzen Rollerreifen ... da kriegt man mittlerweile Dinger für 5€/Reifen (!) aber die sehen schon gefährlich aus ... nene, der Reifen ist das einzige was einen auf der Strasse hält, da muss schon Qualität sein ...

am 20. Juni 2007 um 21:22

habt ihr überhaupt den artikel gelesen???

wenn man alles ordentlich macht, sind die reifen nicht so schlecht.

wenn ihr hier alle so super safty first fahrer seit, dann wird ihr mit einem H reifen auf garkein fall mehr als 210km/h fahren und ihr prüft auch alle 1-2 oder bei jedem tanken die luft. wenn alles ok ist wo ist dann das problem.

ach ja 3,5 meter mehr bremsweg bei nässe, hmm, das sind in etwa max. 10% mehr als der pirelli.

wenn jeder auf den bremsweg schaut, und hier meint jeder meter ist kostbar, dann dürft wohl jeder von euch ein modell fahren das unter 35 meter bremsweg hat etc etc. gier kommen eigentlich nur der bmw m3 cls, oder der carrera gt3 in frage.

worauf ich hinaus will das wenn jemand einen wagen fährt der mehr als 15 jahre alt ist, der kommt wahrscheinlich nicht an die bremswerte eines neuwagens. demnach müßten sich diese leute alle jetzt einen neuwagen kaufen.

diese chinareifen sind hauptsächlich für leute die wenig fahren, meistens in der stadt, und eigentlich sehr gut passend für einen zweit wagen.

ich z.b. würde mir nie so einen reifen kaufen, weil ich denke das die meinen ansprüchen nicht genügen, aber wieviele leute benaspruchen den wagen so wie ich, (autobahnen, kurven mit hohen geschwindigkeiten etc.)

am 20. Juni 2007 um 21:28

Zitat:

Original geschrieben von eminem7905

wenn jeder auf den bremsweg schaut, und hier meint jeder meter ist kostbar, dann dürft wohl jeder von euch ein modell fahren das unter 35 meter bremsweg hat etc etc. gier kommen eigentlich nur der bmw m3 cls, oder der carrera gt3 in frage.

Nein, aber wenn man eben meint, zusätzlich zu seiner Schrottschüssel auch noch miserable Reifen kaufen zu müssen, wirds irgendwann haarig. Dann ist man im Erntsfall bei 55 statt 35m, was u.U. zwischen Nichtunfall und schwerverletzt entscheidet.

Zitat:

Original geschrieben von eminem7905

worauf ich hinaus will das wenn jemand einen wagen fährt der mehr als 15 jahre alt ist, der kommt wahrscheinlich nicht an die bremswerte eines neuwagens. demnach müßten sich diese leute alle jetzt einen neuwagen kaufen.

Nein, es geht hier nur um den Neukauf von Austauschteilen. Die Reifen unterliegen weder dem Bestandsschutz, noch sind sie Teil der Betriebserlaubnis, d.h. beim nächsten Reifenkauf kann man auch von einem Besitzer eines 15 Jahre alten Wagens erwarten, dass er sich mit ordentlichen Reifen der neusten Generation eindeckt.

Zitat:

Original geschrieben von eminem7905

diese chinareifen sind hauptsächlich für leute die wenig fahren, meistens in der stadt, und eigentlich sehr gut passend für einen zweit wagen.

Da liegt der Denkfehler. Man kann die Wahrscheinlichkeit, dass man einen Sicherheitspuffer (den diese Chinareifen nicht bieten, da braucht man nicht sagen "wenn man ordentlich fährt, kann man die Defizite ausgleichen") benötigt, zwar durch den Fahrstil und die Fahrwege ansatzweise beeinflussen, aber letztendlich kann man nie sicher sein, ob man auch mal innerorts die 1,5 m weniger Bremsweg oder die bessere Haftung braucht.

P.S. Ich frag mich langsam, wieso im Sicherheits-Forum neuerdings soviel auf der Ebene "wer normal fährt, kommt nicht in den Grenzbereich" argumentiert wird. Uns sollte doch allen klar sein, dass der Sicherheitsgedanke immer auf den Extremfall abzielt und dieser in den bemängelten Tests eben simuliert wird. Den Unterschied zwischen sicher und unsicher merkt man halt leider meist erst, wenn es knapp wird oder zu spät ist.

am 20. Juni 2007 um 21:43

ja aber wo kommen wir denn hin mit so einem denken, klar kann man sagen, das je kürzer der bremsweg desto besser. aber solange diese in D zugelassen sind darf man die leute die sich sowas kaufen nicht verurteilen, egal ob ein mercedes fahrer oder alter golf fahrer. für meinen passat gibt es bremsscheiben+ beläge in den preisklassen von 40 euro bis 600 euro, und ich kann meinen linken arm verwetten das ich mit der teureren lösung den bremsweg um min. 5% verkürze, soll ich beim nächsten wechsel jetzt die sauteuren bremsen kaufen, es gilt ja safty first hier bei einigen.

neín ich kaufe für MICH die bremsen, die auf meine bedürfnisse zugeschnitten sind, und mein geldbeutel nicht strapazieren.

ich sage euch auch nicht, kauft euch neuen küchengeräte mit der energieklasse a++ (sehr sparsam, aber auch sehr teuer) um der umwelt einen gefallen zu tun, jeder kauf das was er sich leisten kann, und wenn ich auf meiner s-klasse mir nunmal nur solche reifen kaufe, muß ich auch dementsprechend meine fahrweise anpassen. aber leute zu verurteilen die sich auf einen luxuswagen billigreifen aufziehen finde ich total falsch.

Also, genau wie Bremsbeläge etc. müssten wohl auch Reifen irgendne KBA-Zulassung oder sowas haben, um legal gefahren werden zu dürfen? Wenn diese Reifen wirklich so schlecht sind, wieso haben die dann eine Zulassung in Deutschland?

Auf irgendwelche Tests von solchen Zeitschriften würd ich nix geben, sind ja nicht unbedingt unbestechlich bzw. objektiv (in anderen Ländern gewinnen bei deren Autozeitschriften eher die einheimischen Hersteller oder die, die die meisten Anzeigen schalten). Die Reifen sind bestimmt ausreichend für den Normalfahrer, wenn jemand seinen Sportwagen im Grenzbereich bewegt, sieht das vielleicht anders aus.

Das man bei Regen und schlechter Witterung mal bissl angepasster unterwegs ist, hab ich eigentlich auch mal in der fahrschule gelernt, in Zeiten von ESP und 25 Airbags pro Auto vergessen das viele, nur irgendwann sind halt mal die Grenzen der Physik erreicht, vielleicht verlagert ein "Premiumreifen" diese etwas, aber aufhebne kann er die nicht, von daher ist es garnicht mal schlecht, wenn ein Reifen diese Grenzen früher ankündigt, vielleicht mit einem breiteren Grenzbereich anstatt dann ohen Vorwarnung bei Erreichen der Grenze aufzugeben.

Gruß

am 20. Juni 2007 um 21:56

mein reden.

oder findet ihr das nicht komisch das der golf immer bei den vergleichtest so gut abschneidet???? die zeitungen wollen auch nur ihr geld verdienen.

am 20. Juni 2007 um 22:02

Achja:

Meine Reifen: Dunlop Sport SP2000

Meine Bremsen: Lucas Scheiben + Lucas Klötze

Mein Fahrwerk: KW Variante 1 55/40

Wo is da billig? Alles nur feines Zeug. Trotzdem kotzt mich diese Einstellung an von wegen nur teures Zeug ist gut und billiges sollte sofort vernichtet werden. Es wird immer Leute geben die sowas kaufen...entweder weil sie kein Geld haben oder es unnötig finden für 20 km in der Woche teure Reifen zu kaufen.

Im Winter fahr ich übrigens runderneuert für 20 € das Stück. Los! Stürzt euch auf mich! *lach*

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