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AUDI vorletzter Platz in Motorenstandhaftigkeit

Audi
Themenstarteram 24. Juli 2014 um 10:54

Wir kann es sein das AUDI an vorletzter Stelle liegt in der Motorenstandhaftigkeit? Sind die Motoren alle zu überkantitelt das die schnell krepieren? Liegt es am LL3 Öl ? Fehler bei den Zulieferern?

Die ganzen deutschen Hersteller schneiden nicht gut ab. Bei VW krepiert jeder 52. Motor. Allein MB hält noch die deutsche Fahne hoch. Honda mit jedem 344. Motor weit voraus. Den Deutschen interessiert offensichtlich nur noch die Rendite.

Den Käufern scheint das offensichtlich auch nicht weiter zu interessieren. Selbst mit negativen Erfahrungen bleiben sie ihrer Marke trotzdem treu. Warum auch immer ?

Armes Deutschland

 

http://www.maxrev.de/...1-fuer-honda-blamage-fuer-deutsche-t286912.htm

Beste Antwort im Thema

Das mag durchaus seinen Teil mit dazu beitragen, ohne Frage.

Aber es ist schon auffällig, das einige Motoren aus dem VAG Konzern sehr negativ auffallen. Insbesondere zu nennen wäre der 2.0 TDI mit dem Ölpumpenproblem, welcher bei nahezu jedem 2.0 TDI früher oder später eintritt, wenn dieser nicht still und klammheimlich im Rahmen der Inspektion abgestellt wurde, oder eben auch der 2.5 TDI mit seinem Nockenwellenproblem.

Das sind in meinen Augen so gravierende Mängel, die in dieser Form bei einem Premium Hersteller wie Audi es ist, einfach nicht in dieser Menge auftreten dürfen. Die Wahrscheinlichkeit, nicht davon betroffen zu sein, ist ja schon fast verschwindent gering. Noch viel trauriger ist das Umgehen mit dem betroffenen Kunden, wo man die horrenden Reparaturkosten auf den Kunden abwälzt, obwohl die Mängel bekannt sind.

Davon ab haben die heutigen Motoren nicht mehr die Standfestigkeit wie die der Motoren von vor 20-25 Jahren. Die damaligen Maschinen haben bei entsprechender Pflege meist leicht und locker ihre 3-400000 Kilometer gehalten, ohne nennsenwerte und auch teure Schäden zu erleiden. Das mag mit den heutigen Motoren durchaus auch noch möglich sein. Aber ganz sicher nicht mehr in der großen Anzahl wie damals.

Bedingt durch den Downsizing Wahn werden ja bis zu 170 PS aus einer 1.4 Liter Maschine rausgepresst. Das ganze dann noch mit diversen Direkteinspritzungen, wo der Kraftstoff mit so hohen Drücken eingespritzt wird, das das Material diesem auf Dauer nicht gewachsen ist. Dazu noch ist ein heutiger Motor so mit anfälliger Elektronik vollgestopft, das kapitale Motorschäden nahezu vorprogrammiert sind. Auch ist die Materialqualität heute nicht mehr die wie noch vor Jahren. Das darf alles nichts mehr kosten. Was in der Summe dabei rauskommt, sehen wir heute zur Genüge.

Die 4 Zylinder Motoren aus dem Golf 2/Passat oder auch dem Audi 80 gelten als nahezu unverwüstlich. Ebenso wie der 2.3 Liter 5 Zylinder kaum tot zu bekommen ist. Von so einer Standfestigkeit sind heutige Motoren Lichtjahre entfernt. man könnte fast synisch sagen, das die Motoren von damals fast zu gut waren, weil sie einfach viel zu lange hielten.

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ähm das ist eine Studie von 2013?

Themenstarteram 24. Juli 2014 um 11:42

Ich weiß ! Glaubst du ernsthaft das sich in 1 1/2 Jahren da irgendetwas so gravierend verändert hat ?

Hmmm also Probleme mit DSG finde ich hat der VaG Konzern aber generell schlechte Motoren?

Warranty Direct ist der Herausgeber dieser "Studie". Ist für mich erst mal eine völlig unbekannte Quelle, auch sind die genauen Kriterien nicht im Artikel genannt. So stark verkürzt hat sie aus meiner Sicht wenig Auussagekraft.

am 25. Juli 2014 um 20:27

Na ja

Ich weis ja nicht, aber Glauben tue ich es nicht Persönlich. ;)

Mit armes Deutschland hat das auch nichts zu tun.

Denke da ehr, das es andere Probleme gibt und die Motoren doch recht gut sind.

Original Pressemitteilung: http://www.warrantydirect.co.uk/press269.html

Gezählt wird die Wahrscheinlichkeit, dass bei einem Versicherungsfall etwas am Motor geclaimed wird. Honda hat genau wie Toyoa zum Beispiel viele Sauger m Programm, während bei VW/Audi die berüchtigten 2.0 TDI Diesel mit dem Ölpumpenthema die Quote nennenswert belasten dürften.

Themenstarteram 27. Juli 2014 um 8:25

@Quattro210379 meint das das schlechte abschneiden auch den Vertreterfahrzeugen/Flottenkunden geschuldet ist. Die Fahrzeugen werden nur getreten und selten wird das Öl einmal gewechselt.Sie werden nicht pfleglich behandelt. Das kann so eine Statistik auch herunterreißen.

Von Honda oder Toyota findet man halt nicht so oft ein Vertreterfahrzeug wie es bei denen der Fall ist die jetzt ganz unten stehen.

Das mag durchaus seinen Teil mit dazu beitragen, ohne Frage.

Aber es ist schon auffällig, das einige Motoren aus dem VAG Konzern sehr negativ auffallen. Insbesondere zu nennen wäre der 2.0 TDI mit dem Ölpumpenproblem, welcher bei nahezu jedem 2.0 TDI früher oder später eintritt, wenn dieser nicht still und klammheimlich im Rahmen der Inspektion abgestellt wurde, oder eben auch der 2.5 TDI mit seinem Nockenwellenproblem.

Das sind in meinen Augen so gravierende Mängel, die in dieser Form bei einem Premium Hersteller wie Audi es ist, einfach nicht in dieser Menge auftreten dürfen. Die Wahrscheinlichkeit, nicht davon betroffen zu sein, ist ja schon fast verschwindent gering. Noch viel trauriger ist das Umgehen mit dem betroffenen Kunden, wo man die horrenden Reparaturkosten auf den Kunden abwälzt, obwohl die Mängel bekannt sind.

Davon ab haben die heutigen Motoren nicht mehr die Standfestigkeit wie die der Motoren von vor 20-25 Jahren. Die damaligen Maschinen haben bei entsprechender Pflege meist leicht und locker ihre 3-400000 Kilometer gehalten, ohne nennsenwerte und auch teure Schäden zu erleiden. Das mag mit den heutigen Motoren durchaus auch noch möglich sein. Aber ganz sicher nicht mehr in der großen Anzahl wie damals.

Bedingt durch den Downsizing Wahn werden ja bis zu 170 PS aus einer 1.4 Liter Maschine rausgepresst. Das ganze dann noch mit diversen Direkteinspritzungen, wo der Kraftstoff mit so hohen Drücken eingespritzt wird, das das Material diesem auf Dauer nicht gewachsen ist. Dazu noch ist ein heutiger Motor so mit anfälliger Elektronik vollgestopft, das kapitale Motorschäden nahezu vorprogrammiert sind. Auch ist die Materialqualität heute nicht mehr die wie noch vor Jahren. Das darf alles nichts mehr kosten. Was in der Summe dabei rauskommt, sehen wir heute zur Genüge.

Die 4 Zylinder Motoren aus dem Golf 2/Passat oder auch dem Audi 80 gelten als nahezu unverwüstlich. Ebenso wie der 2.3 Liter 5 Zylinder kaum tot zu bekommen ist. Von so einer Standfestigkeit sind heutige Motoren Lichtjahre entfernt. man könnte fast synisch sagen, das die Motoren von damals fast zu gut waren, weil sie einfach viel zu lange hielten.

Zitat:

Insbesondere zu nennen wäre der 2.0 TDI mit dem Ölpumpenproblem, welcher bei nahezu jedem 2.0 TDI früher oder später eintritt, wenn dieser nicht still und klammheimlich im Rahmen der Inspektion abgestellt wurde

Was heisst hier "still und klammheimlich"?

Audi hat im Rahmen des Service den bekannten Fehler behoben, was ist das bitte anderes als vorbildliches Verhalten?

Zitat:

Die Wahrscheinlichkeit, nicht davon betroffen zu sein, ist ja schon fast verschwindent gering.

Noch so ein Blödsinn, in der genannten Studie war eines aus 27 Fahrzeugen betroffen.

26 Fahrzeuge hatten also keinerlei Probleme mit dem Motor, das ist also verschwindend gering?

Zitat:

Davon ab haben die heutigen Motoren nicht mehr die Standfestigkeit wie die der Motoren von vor 20-25 Jahren. Die damaligen Maschinen haben bei entsprechender Pflege meist leicht und locker ihre 3-400000 Kilometer gehalten, ohne nennsenwerte und auch teure Schäden zu erleiden. Das mag mit den heutigen Motoren durchaus auch noch möglich sein. Aber ganz sicher nicht mehr in der großen Anzahl wie damals.

Das ist die Verklärung der Vergangenheit.

Es gab damals die gleichen Probleme, nur erinnert sich heute keiner mehr.

Was heute noch rumfährt ist die Auslese.

Was dazu kommt, heute pflegt niemand mehr sein Auto, Service alle 2 Jahre ist schon zu viel.

Früher musste das Öl alle 7500 oder spätestens 10000km gewechselt werden.

Zitat:

Bedingt durch den Downsizing Wahn werden ja bis zu 170 PS aus einer 1.4 Liter Maschine rausgepresst.

Wo ist das Problem?

Es sollte sich langsam rumgesprochen haben das Haltbarkeit rein gar nichts mit Hubraum zu tun hat.

Gerade die großvolumigen Saugmotoren haben bei Audi häufiger mal die Probleme verursacht.

Siehe z.B. die Kolbenkipper bei den großen FSI Motoren.

Der legendäre 5 Zylinder wurde übrigens mit 2,2l Hubraum und bis zu 315PS verkauft, das ist eine deutlich höhere Literleistung als am 1.4TSI, und der 5 Zylinder gilt als extrem langlebig.

Zitat:

Dazu noch ist ein heutiger Motor so mit anfälliger Elektronik vollgestopft, das kapitale Motorschäden nahezu vorprogrammiert sind.

Elektronik ist zuverlässiger als Mechanik.

Probleme mit der Elektronik gibt es an den Motoren praktisch nicht.

Vllt. ab und zu mal nen Fühler oder Sensor der getauscht werden muss, meist nicht der Rede wert.

Kennst du noch die KE-Jetronic? DAS war eine Kastrophe.

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