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Audi A6/3.0 TDi Quattro/Skandal?!

Audi A6 C7/4G
Themenstarteram 22. September 2015 um 10:28

Wird die Motorengeneration EA 189 auch in Audi Modellen verbaut?

Beste Antwort im Thema
am 22. September 2015 um 11:37

Peanuts! Die VW-Aktie lag vor zehn Jahren bei 25 Euro, im letzten Jahr beim Zehnfachen, in der Spitze 260 Euro. Nun der Absturz auf 100 Euro/St. Mit Continental haben wir solch einen Aktiencrash auch erlebt, an den heute niemand mehr denkt. VW baut mit die besten Autos der Welt, das wird sich auch nicht ändern. Und die deutsche Politik steht voll und ganz hinter der deutschen Wirtschaft. Also gemach, gemach. Die Bundesregierung wird einem Standbein der deutschen Wirtschaft nicht mal mir nichts dir nichts vor's Schienbein treten. Ich fahre zwar den 1,9 TDI, aber sehe keinen Untergang der deutschen Autobauer, auch nicht den von VW. Viel eher würden die US-Autokonzerne aufgrund mieser Qualität den Bach runter gehen, aber die werden von der dortigen Regierung massiv unterstützt, und vor einem Volk, das Benzinfresser weiterhin liebt und denen der Umweltschutz doch eigentlich egal ist. Die USA haben sich Jahrzehnte gesträubt, das Kioto-Protokoll zu unterzeichnen, jetzt treten sie unter Obama plötzlich als Hüter des Klimas auf - pervers, weil völlig absurd! Die Amis sind in Sachen Klimaschutz sehr rückständig, deutsche Autos genießen weltweit höchstes Ansehen. Das verletzt natürlich den US-Nationalstolz, weil sie in allem die Größten sein sollen. Die kommende Strafe für VW wird schmerzlich sein, aber sie deutsche Top-Ingenieursleistung wird sich dadurch nicht aufhalten lassen. Es ist ein herber Rückschlag für den Konzern, aber mal abwarten, wie die Diesel-Modelle anderer Marken getestet werden. Und Eure Diesel könnt Ihr noch locker zehn Jahre weiterfahren.

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Ich sehe das ähnlich wie den Verbrauch, schöne Werte die in der Praxis nichts bringen

Ausser den Mit-Spacken glaubt auch keiner, dass es tote gibt

In ein paar jahren fahren wie ohnehin e-Autos, die mit bananenschalen angetrieben werden

Ich sehe diese neuen Tests erst einmal vollkommen vorbehaltslos. Auch wenn drin steht, dass vergleichbare Zyklen wie auf dem Prüfstand gefahren wurden: Alle anderen ergebnisverbessernden Maßnahmen, die auf dem Prüfstand erlaubt sind und genutzt werden, sind im Straßenbetrieb nicht möglich. Die Ergebnisse waren zu erwarten und entsprechen den Prüfbedingungen. Ich frage mich, wie es überhaupt vergleichbar gewesen sein kann, wenn in CH in dieser Jahreszeit auf der Straße die gleichen Bedingungen wie auf dem Prüfstand gegeben hat: Außentemperatur, Luftdruck, Wind, ....

Die Aussagen also mit Sicherheit grundsätzlich richtig, der Aussagegehalt leider nicht neu mit verschwiegenen Einzelheiten. Eigentlich rausgeworfenes Geld für die Tests, egal für welches Fahrzeug von welchem Hersteller.

Also ist es um so wichtiger, realistischere Prüfverfahren verbindlich einzuführen.

Zitat:

@Airdahl schrieb am 16. Dezember 2015 um 07:39:53 Uhr:

Ich sehe das ähnlich wie den Verbrauch, schöne Werte die in der Praxis nichts bringen

Ausser den Mit-Spacken glaubt auch keiner, dass es tote gibt

In ein paar jahren fahren wie ohnehin e-Autos, die mit bananenschalen angetrieben werden

genau :D

http://backtothefuture.wikia.com/wiki/File:Mr_Fusion_by_emmokapp.jpg

Zitat:

@UliBN schrieb am 16. Dezember 2015 um 09:30:19 Uhr:

.........................................

Also ist es um so wichtiger, realistischere Prüfverfahren verbindlich einzuführen.

Warum eigentlich? Interessiert das vllt. irgend jemanden? Also mich nicht! Mir würde eine einzige Zahl genügen, um Autos vergleichen zu können: der heutige Über-alles-"Spritverbrauch" aus dem NEFZ-Test. Absolut gesehen ist der zwar für die Tonne, aber zum Vergleich der gemessenen Autos taugt er prima! Wichtig dabei ist nur, daß die aktuellem Meßmethoden (samt allen Tricks) exakt beibehalten werden, damit dieser Testwert zwischen früheren und künftigen Autos vergleichbar bleibt. Wenn also mein alter S6 da "12,5" hatte und ein neuer z.B. "10,2" hat, dann weiß ich ganz gut, um wieviel mein Verbrauch sich unterscheiden würde! Eine Bezeichnung des Werts würde ich bewußt weglassen, damit niemand mehr auf die Schnapsidee kommt, darin l/100km zu sehen.

Und gerade der NEFZ-Test ist mit seinen Grauzonen der ungeeignetste überhaupt!

Zitat:

@UliBN schrieb am 16. Dezember 2015 um 13:56:37 Uhr:

Und gerade der NEFZ-Test ist mit seinen Grauzonen der ungeeignetste überhaupt!

Das sehe ich nicht so, denn ich bin ganz sicher, jeder Hersteller wird die Grauzonen maximal ausnutzen (er wäre ja auch bescheuert, wenn er das nicht täte). Damit sind letztlich alle wieder gleich......

Zitat:

@Oldchap schrieb am 16. Dezember 2015 um 14:25:13 Uhr:

(...) Damit sind letztlich alle wieder gleich......

Naja, nicht ganz: es ist ja bekannt, dass der NEFZ kleinvolumige, mehrfachaufgeladene Motoren bevorzugt, unser Wunsch-V6/8 (nach persönlichen Präferenzen ergänzen) schneidet hier vergleichsweise schlecht ab.

Wenn Du Dir also überlegst (aus Verbrauchsgründen gar) die Fahrzeugklasse zu wechseln, ist der NEFZ denkbar ungeeignet.

Wenn Du allerdings Audis 2,0 TDI mit dem von BMW und dem von Peugeot vergleichen möchtest, hast Du sicher recht.

Das ist schon richtig. Aber wer überhaupt vergleicht, vergleicht doch normalerweise Fahrzeuge verschiedener Hersteller mit ähnlichen Leistungsklassen, um sich für einen Wagen zu entscheiden. Verbrauchsvergleiche zwischen Fahrzeugen mit stark unterschiedlichem Hubraum werden wohl seltener angestellt werden. Schief geht der Vergleich natürlich dann, wenn jemand nur auf die Leistung guckt und dann einen 1 l - Triturbo-Kompressor-Motor mit einem ollen 4 l - V8-Sauger gleicher Leistung vergleicht............ ;)

am 27. Mai 2016 um 11:02

Also ich habe jetzt als Entschädigung für den EA189 Motor einen Servicevertrag unterschrieben für 2 Jahre a 15 Euro im Monat.

Hatte die große Inspektion 60000 km sollte 960 Euro kosten.

Nun bezahl ich nur 360 Euro über 2 Jahre .

Find ich OK.

Zitat:

@Noch ein Stefan schrieb am 16. Dezember 2015 um 16:10:16 Uhr:

Zitat:

@Oldchap schrieb am 16. Dezember 2015 um 14:25:13 Uhr:

(...) Damit sind letztlich alle wieder gleich......

Naja, nicht ganz: es ist ja bekannt, dass der NEFZ kleinvolumige, mehrfachaufgeladene Motoren bevorzugt, unser Wunsch-V6/8 (nach persönlichen Präferenzen ergänzen) schneidet hier vergleichsweise schlecht ab.

Wenn Du Dir also überlegst (aus Verbrauchsgründen gar) die Fahrzeugklasse zu wechseln, ist der NEFZ denkbar ungeeignet.

Wenn Du allerdings Audis 2,0 TDI mit dem von BMW und dem von Peugeot vergleichen möchtest, hast Du sicher recht.

Das ist leider Wunschdenken. Wenn du die 2.0l Motoren von BMW im 5er und Audi A6 im NEFZ vergleichst, siehst du nicht wirklich, welcher Motor mehr verbraucht. Laut NEFZ Angaben verbrauchen Beide 4.6l/100km. Laut Spritmonitor sind 0.34l/100km dazwischen. In meinen Praxistests war 1l/100km dazwischen. Die Aussage des NEFZ lässt sicher eben leider nicht übertragen. Und es handelt sich dabei sowohl um gleich große Motoren, als auch um gleich große Autos. Man kann natürlich drüber streiten, ob diese Unterschiede wichtig sind. Aber wem sie nicht wichtig sind, der braucht auch keinen NEFZ. Selbst wenn dort 17.5l/100km stehen würde, würde das denjenigen nicht interessieren.

Zitat:

@peter770 schrieb am 27. Mai 2016 um 13:02:45 Uhr:

Also ich habe jetzt als Entschädigung für den EA189 Motor einen Servicevertrag unterschrieben für 2 Jahre a 15 Euro im Monat ... find ich OK.

Mir hat man auch diesen Vertrag angeboten. Grundsätzlich eine gute Idee.

Damit kann man aber nur ansatzweise meine Stimmung verbessern,

zudem ich noch andere Baustellen habe. :eek:

Audi

Zitat:

@Wumba schrieb am 27. Mai 2016 um 13:30:10 Uhr:

Zitat:

@Noch ein Stefan schrieb am 16. Dezember 2015 um 16:10:16 Uhr:

 

Naja, nicht ganz: es ist ja bekannt, dass der NEFZ kleinvolumige, mehrfachaufgeladene Motoren bevorzugt, unser Wunsch-V6/8 (nach persönlichen Präferenzen ergänzen) schneidet hier vergleichsweise schlecht ab.

Wenn Du Dir also überlegst (aus Verbrauchsgründen gar) die Fahrzeugklasse zu wechseln, ist der NEFZ denkbar ungeeignet.

Wenn Du allerdings Audis 2,0 TDI mit dem von BMW und dem von Peugeot vergleichen möchtest, hast Du sicher recht.

Das ist leider Wunschdenken. Wenn du die 2.0l Motoren von BMW im 5er und Audi A6 im NEFZ vergleichst, siehst du nicht wirklich, welcher Motor mehr verbraucht. Laut NEFZ Angaben verbrauchen Beide 4.6l/100km. Laut Spritmonitor sind 0.34l/100km dazwischen. In meinen Praxistests war 1l/100km dazwischen. Die Aussage des NEFZ lässt sicher eben leider nicht übertragen. Und es handelt sich dabei sowohl um gleich große Motoren, als auch um gleich große Autos. Man kann natürlich drüber streiten, ob diese Unterschiede wichtig sind. Aber wem sie nicht wichtig sind, der braucht auch keinen NEFZ. Selbst wenn dort 17.5l/100km stehen würde, würde das denjenigen nicht interessieren.

Besser wäre eine gesetzliche Verpflichtung, die Verbrauchsangaben als zugesicherte Eigenschaft führen zu müssen. Die Hersteller werden immer jeden Vorschrift austricksen. Die können das gerne machen, und dann wird es zum Garantiefall. 3x Nachbesserung, und dann Rückgabe. Diese Gesetzeslücke gehört endlich geschlossen. War es früher auch!

Dem kann ich nichts hinzufügen.

Leider gilt das zur Zeit aber schon. Die Hersteller ermitteln alle einheitlich für alle Fahrzeuge vergleichbar nach einheitlichen Vorgaben. Und die zugesicherten Verbräuche sind alle richtig und verpflichtend angegeben.

Der Fehler ist nur, dass die vorgeschriebenen Messverfahren nicht den realistischen Bedingungen im Alltag entsprechen. Und da muss nachgebessert werden.

Und bei der Vielfalt der unterschiedlichen Fahrzeuge, der Motoren, der Leistungen wird das ein schwieriges Unterfangen. Ein Fahrzeug mit geringer Motorleistung wird bei 150 kmh wohl immer noch mehr verbrauchen als ein Fahrzeug, das bei 150 kmh erst ein Drittel seiner Leistung abfordert.

Due größte Crux bzw. Misere sehe ich darin, daß immer noch / immer wieder versucht wird, einen Verbrauch, der zu 99 % vom Fahrer alleine bestimmt wird, in irgendwelche objektiv vergleichbaren Meßgrößen zu fassen! Um es mal banal zu sagen: der eine fährt noch ein schweres Reserverad spazieren, der andere eben nicht; und schon das ändert den Verbrauch!

Dabei genügt auch der heutige Test schon völlig, um den Verbrauch von Fahrzeugen aussagekräftig miteinander zu vergleichen. Oder glaubt hier jemand ernsthaft, bei einem neuen Test (egal, welchem!) würde sich das Verbrauchsverhältnis zweier Autos zueinander ändern? Mit Sicherheit nicht; nur der gemessene Verbrauch würde sich -bei beiden- gegenüber vorher ändern; sonst nix!

Damit isses bitteschön völlig egal, wie realistisch ein Verbrauchstest gegenüber der Fahrpraxis ist: wenn ich ein neues Auto suche und verschiedene Modelle vergleiche, erfahre ich heute schon ziemlich genau, daß das Auto A z.B. 20 % mehr Sprit braucht als das Modell B. Auf dem Papier sind das heute z.B. 10 l zu 12 l, in der Praxis vllt. eher 13 l zu 15,6 l. Na und; interessiert das jemanden? Der Unterschied ist doch immer noch 20 %! Würde ein völlig überzogener Verbrauchstest für die beiden Fahrzeuge plötzlich z.B. 20 l zu 24 l ergeben, wäre die Welt auch immer noch völlig in Ordnung, weil man sich denken könnte, daß hier Dauervollgas im Spiel war und daß der eigene Realverbrauch eben deutlich niedriger liegen wird.

Deshalb wäre ich auch dafür, künftig überhaupt keinen Spritverbrauch mehr anzugeben, sondern sowas wie einen "Umwelt-Effizienzwert": nach einem einheitlichen Verfahren wird ein Verbrauch unter allen Möglichkeiten gemessen, die das Fahrzeug hat (inkl. Vmax-Fahrten, Vollgas-Beschleunigung bis Vmax usw.) und dann in einem Wert umgerechnet, der nur noch prozentuale Rückschlüsse zuläßt. Ein E-Auto hätte dann den Wert 0, ein Leopard 2 - Panzer meinetwegen den Wert 15.000. Der Käufer eines Kleinwagens würde sich dann vllt. freuen, daß sein "UE-Wert" z.B. 5 x niedriger liegt als der eines 300 PS - SUVs.

Das einzig wirklich Wichtige an solchen Tests ist doch, die Vergleichbarkeit sicherzustellen; sonst nix. Mich hat der reale Verbrauch meiner Autos noch nie wirklich interessiert (und das wird auch so bleiben!), aber ich wüßte z.B. schon gerne, ob mein jeweiliger Verbrauch im Rahmen vergleichbarer Fahrzeuge / Modelle liegt oder z.B. defektbedingt abweicht. Beispiel: mein Nasenbär (VW 412 LE) vor vielen Jahren brauchte mit seinen 80 PS um die 15 l / 100 km. Das kam mir hoch vor, zumal er als erstes VW-Auto eine elektronische Benzineinspritzung hatte udn deshalb besonders sparsam sein sollte. Aber andere solche Fahrzeuge hatten auch diesen Verbrauch; also war das für mich OK!

Dann kam ein Update zum Einlöten (!) in das aktenkoffergroße Steuergerät, das ich (streng nach Rep-Leitfaden, den man mir ausnahmsweise in die Hand gab) auch noch selbst machen mußte, weil die Werkstatt auf sowas gar nicht eingerichtet war! Der eigentlich dadurch abzustellende Serienfehler (Schieberuckeln) war danach zwar immer noch da, aber das Auto brauchte glatt 3 l / 100 km weniger als vorher! Klar war darüber niemand böse, aber groß diskutiert wurde das in der Kundschaft nie!

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