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OMXXX 2-Takt-ÖL + Dieselkraftstoff?

Themenstarteram 2. April 2005 um 21:14

Wer gerne mehr über dieses Thema erfahren möchte und für sich vielleicht noch kein endgültiges Facit gezogen hat, kann leider bei MB nicht weiterdiskutieren, da hier nach 140 Beiträgen dieser Diskussionstrang für nicht weiterführungswürdig erachtet wurde.

Hier :

http://www.motor-talk.de/t424653/f67/s/thread.html

ist auch nach über 200 Beiträgen und 16.000 Hits hingegen noch nicht Schluß.

Allerdings begibt man sich mit diesem Link ins Opel-Forum.

Macht aber nix, oder? ;)

MfG.,

CAMLOT

Beste Antwort im Thema

Zusammenfassung 1. Entwurf 30.11.2012, überarbeitet 20.02.2013

 

Einleitung:

Empfehlung, Beurteilungen, Bewertungen und sonstiges stellen ausdrücklich meine persönliche Meinung dar. Sie beziehen sich ausschließlich auf die Anwendung im Dieselmotor. Sie stellen in kleinster Weise eine Bewertung der Produktqualität in Bezug auf deren Anwendungsgebiet nach Herstellerempfehlung (2T Motor) dar. Es werden ausschließlich Produkte genannt, welche ich selbst auf die Anwendung im Dieselmotor durch eigene Testreihen (nicht DIN, sondern nicht zertifizierte, eigene Methoden), sowie Laboruntersuchungen nach DIN und praktische Anwendung an mindestens zwei Dieselmotoren prüfte. Unberücksichtigt bleiben Produkte, welche lediglich durch “hören-sagen” bekannt sind. Für subjektive/ergänzende Eindrücke, werden ausschließlich eigene berücksichtigt, sowie Feedback aus erster Hand und direkt an mich. Behauptungen durch dritte bleiben unberücksichtigt.

Ich bin hauptberuflich kein Wissenschaftler, es ist mein jahrelanges Hobby.

 

Relevante Punkte und mögliche Beurteilungen:

1.) Eingangsprüfung bestanden, nicht bestanden

2.) Laufkultur Verbesserung……schlechter, keine, etwas, deutlich, sehr deutlich, benchmark

3.) reinigende Wirkung………….keine, etwas, deutlich, sehr deutlich, benchmark

4.) Erhöhung der Schmierreserve…gegeben, deutlich, sehr deutlich, benchmark

5.) rußmindernde Wirkung……….Verschlechterung, neutral, etwas, deutlich

6.) Mehrbelastung des OXI-KAT…keine, langfristig etwas, langfristig bedenklich

7.) Mehrbelastung offener DPF….. Entlastung, neutral, leichte Belastung, bedenklich

8.) Mehrbelastung geschlossener DPF…Entlastung, neutral, leichte Belastung

9.) Cetanwert-Senkung……………etwas, nahe Messbarkeitsgrenze, keine

10.) Dosierempfindlichkeit……. ausgeprägt, spürbar, geringfügig, vernachlässigbar

 

Erläuterungen zu den Punkten 1.) bis 10.)

Zu1.) Ergebnisse von Prüfungen zu Brenn und Siedeverhalten, früher in Auszügen hier im Thread als “Teil1” und “Teil2” veröffentlicht. Dabei festgestellte Abstufungen flossen in die anderen Unterpunkte mit ein.

 

Zu2.) Primär subjektiv, in Ergänzung von messbaren Werten wie Drehzahlschwankungen im LL über OBD-Schnittstelle.

 

Zu3.) geheime, eigene Methode (keine DIN praktikabel anwendbar), jedoch für alle jeweils identische Bedingungen. Mehrfachmethode zur Eingrenzung der Streubreite.

 

Zu4.) selbstentwickelter Kolben/Zylinder-Test. Details geheim, jedoch in Stichproben Abgleich mit HFRR-Messungen (DIN) zum Gegencheck der Übertragbarkeit.

 

Zu5.) Ableitung aus Test “Teil2 und “Teil2”, sowie AU-Messungen in Stichproben und visueller Eindruck.

 

Zu6.) Abgeleitet aus Labortests zu Schwefel-Gehalt, ferner Verhalten bei Eingangsprüfung.

Also ganz klar eine reine Prognose, da kaum jemand bereit sein wird, dafür sein Fahrzeug über mind. 30TKM zur Verfügung zu stellen.

 

Zu7.) primär abgeleitet aus 6.), da ein solches System auf die Arbeit des OXI-KAT (zur Vorarbeit) angewiesen ist. In Ermangelung einer Erholung durch sehr hohe Abgastemperaturen (wie bei DPF-Regeneration eines geschlossenen Systems) theoretisch am empfindlichsten gegenüber Schwefelbelastung. Ferner Prognose nach Rückständen, je nach Ergebnis der Eingangsprüfung (s.o.)

 

Zu8.) Jahrelang völlig überbewertet. Ich achte auf Asche (primär durch bestimmte Additive möglich), quasi gegen zu rechnen ist aber eine rußminderne Wirkung, denn der dann geringere Rußeintrag hat wiederum bei einer späteren DPF-Regeneration weniger Restasche zur Folge. Ferner spielen Schwefel-Verbindungen im Öl dabei eine Rolle, welche durch unabhängige Laboranalysen gemessen wurden. Bis zu einem gewissen Grad besteht bei solchen Systemen jedoch “Erholung” für den auch hier Vorarbeit leistenden OxiKat, jeweils

im Zuge der hohen Temeraturen bei einer DPF-Regeneration, welche quasi nebenbei einer Schwefelvergiftung entgegen wirkt. Der Schwefelwert gewinnt in jedem Fall um so mehr an Bedeutung, je höher die mit dem Fahrzeug zu erfüllende Abgasnorm liegt.

 

Zu9.) Brennverhalten nach eigener Methode. Zum Abgleich der Übertragbarkeit in mehreren Cetanwert-Messungen (Labor) gegen gecheckt. D.h. das Brennverhalten prognostiziert nicht präzise einen Cetanwert, jedoch liegen Referenzwerte vor (in Auszügen im Thread veröffentlicht) , so dass es möglich ist zu sagen, das Produkt wird sich entsprechend auswirken. Es gibt einen direkten Zusammenhang vom Brennverhalten (im Thread war auch von Brennfreudigkeit die Rede) zur Auswirkung auf den Cetanwert. Der Cetanwert ist bei heutigem Dieselkraftstoff generell deutlich höher, als “früher”. Eine Erhöhung dessen, brächte folglich “heute” nicht mehr so viel wie “früher” einmal. Freilich ist dennoch eine Senkung unerwünscht.

WICHTIG: Für das Verhalten des Motors bezüglich Laufkultur/Laufruhe ist NICHT alleine der Cetanwert verantwortlich, sondern auch weitere Faktoren, wie das Siedeverhalten (und nochmals weitere, das Feld ist auch von “offizieller” Seite bis heute nicht zu ende erforscht). Daher wird unter 2.) die Laufkultur gesondert genannt.

 

Zu10.) An sich selbst erklärend. Steht sehr im Zusammenhang zu 9.) jedoch hier ausschließlich über das Verhalten in der Praxis bewertet. In wie weit reagiert der Motor

mit Leistungsverlust, trägerem Ansprechverhalten usw., Sofern mehr, als im Verhältnis

1:200 Öl bei gemischt wird. Im Extremfall wäre selbst bei 1:200 bereits ein geringfügiger Leistungsverlust zu verzeichnen. Dieser Punkt wirkt sich um so stärker aus, je niedriger der Motor verdichtet ist. Als Höchstdosierung wurde 1:100 gewählt. Als “vernachlässigbar” wird bezeichnet, welches selbst bei 1:100 dieses unerwünschte Verhalten nicht zeigt. Als “geringfügig”, welches bis 1:150 keine Nachteile aufzeigt. Als “spürbar”, welches bis 1:175

keine Nachteile aufzeigt. Als “ausgeprägt”, wenn bereits bei jeglicher, kleiner Überschreitung von 1:200 Leistungsverlust und/oder trägeres Ansprechverhalten auftreten.

Im Idealfall soll das Leistungs- und Ansprechverhalten mit Beimischung eher besser sein, als mit Dieselkraftstoff pur. Den in diesem Punkt “besten” gelingt das.

 

 

 

 

Méguin megol tu teilsynth. / LM 1052

Der Putzteufel, Tendenz zum Allrounder.

 

Zu1) bestanden

Zu2) deutlich

Zu3) benchmark

Zu4) gegeben

Zu5) deutlich

Zu6) langfristig etwas

Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)

Zu8) Entlastung

Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze

Zu10) geringfügig

………………………………......................................................................................................

 

Addinol MZ 406

Der Katalysatorfreund mit Starallüren

 

Zu1) bestanden

Zu2) etwas

Zu3) sehr deutlich

Zu4) sehr deutlich

Zu5) deutlich

Zu6) keine

Zu7) Entlastung

Zu8) Entlastung

Zu9) etwas

Zu10) ausgeprägt

………………………………......................................................................................................

Addinol MZ 407M

Der Aquarist

Zu1) nicht bestanden

………………………………......................................................................................................

 

Shell VSX 2T

Allrounder

 

Zu1) bestanden

Zu2) etwas

Zu3) sehr deutlich

Zu4) gegeben

Zu5) deutlich

Zu6) langfristig etwas

Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)

Zu8) Entlastung

Zu9) etwas

Zu10) geringfügig

………………………………......................................................................................................

 

Shell Nautilus

Der Extremist

 

Zu1) bestanden

Zu2) sehr deutlich

Zu3) deutlich

Zu4) gegeben

Zu5) deutlich

Zu6) langfristig bedenklich

Zu7) bedenklich (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)

Zu8) neutral (jedoch max. bis euro4)

Zu9) keine

Zu10) vernachlässigbar

………………………………......................................................................................................

 

Bitaktol KS teilsynth. (Wintershall)

Allrounder

 

Zu1) bestanden

Zu2) deutlich

Zu3) sehr deutlich

Zu4) deutlich

Zu5) deutlich

Zu6) keine

Zu7) Entlastung

Zu8) Entlastung

Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze

Zu10) spürbar

………………………………......................................................................................................

 

Corona Racing Super TT (teilsynth.)

Der Schmierfähigkeitsspezi

 

Zu1) bestanden

Zu2) sehr deutlich

Zu3) etwas

Zu4) benchmark

Zu5) neutral

Zu6) keine

Zu7) neutral

Zu8) neutral

Zu9) keine

Zu10) vernachlässigbar

………………………………..........................................................................................

 

Fuchs teilsynth.

Schwefeliger fastallrounder

 

Zu1) bestanden

Zu2) deutlich

Zu3) sehr deutlich

Zu4) deutlich

Zu5) etwas

Zu6) langfristig bedenklich

Zu7) bedenklich (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)

Zu8) neutral (jedoch max. bis euro4)

Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze

Zu10) geringfügig

………………………………..........................................................................................

 

Fuchs Vollsynthetisch

Der schwefelarme, etwas höher legierte

 

Zu1) bestanden

Zu2) sehr deutlich

Zu3) sehr deutlich

Zu4) sehr deutlich

Zu5) deutlich

Zu6) keine

Zu7) Entlastung

Zu8) leichte Belastung ( bedingt durch die höhere Legierung)

Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze

Zu10) geringfügig

………………………………..........................................................................................

 

monzol5c

Der spezialisierte

 

Zu1) bestanden

Zu2) benchmark

Zu3) sehr deutlich

Zu4) benchmark

Zu5) deutlich

Zu6) keine

Zu7) Entlastung

Zu8) Entlastung

Zu9) keine

Zu10) vernachlässigbar

 

………………………………..........................................................................................

 

Oregon teilsynth.

Durchsnittlicher Typ

 

Zu1) bestanden

Zu2 etwas

Zu3) deutlich

Zu4) gegeben

Zu5) etwas

Zu6) langfristig etwas

Zu7) leichte Belastung

Zu8) neutral

Zu9) nahe Messbarkeitshrenze

Zu10) geringfügig

………………………………..........................................................................................

 

SCT-Mannol 2-Takt Plus

Ordentlicher Vertreter

 

Zu1) bestanden

Zu2) sehr deutlich

Zu3) sehr deutlich

Zu4) deutlich

Zu5) etwas

Zu6) langfristig etwas

Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)

Zu8) leichte Belastung

Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze

Zu10) geringfügig

………………………………..........................................................................................

 

HighPerormer teilsynth. (alte, klare Version)

Der tragische Held

 

Zu1) bestanden

Zu2) sehr deutlich

Zu3) sehr deutlich

Zu4) sehr deutlich

Zu5) etwas

Zu6) keine

Zu7) neutral

Zu8) neutral

Zu9) keine

Zu10) vernachlässigbar

………………………………..........................................................................................

 

HighPerformer teilsynth. (neue, rote Version)

Die Ablösung

 

Zu1) nicht bestanden

 

………………………………..........................................................................................

RAVENOL SCOOTER 2-Takt Teilsynth.

Allrounder

 

Zu1) bestanden

Zu2) etwas

Zu3) deutlich

Zu4) gegeben

Zu5) etwas

Zu6) langfristig etwas

Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)

Zu8) Entlastung

Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze

Zu10) geringfügig

 

………………………………..........................................................................................

 

SWD Rheinol / norma carfit / toom concept tec Teilsynth. (hellgrün)

Allrounder

 

Zu1) bestanden

Zu2) sehr deutlich

Zu3) sehr deutlich

Zu4) deutlich

Zu5) deutlich

Zu6) keine

Zu7) Entlastung

Zu8) leichte Belastung ( bedingt durch die höhere Legierung)

Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze

Zu10) geringfügig

………………………………..........................................................................................

 

Elf moto 2 hp eco teilsynth.

Der Rußkiller

 

Zu1) bestanden

Zu2) sehr deutlich

Zu3) sehr deutlich

Zu4) deutlich

Zu5) deutlich

Zu6) langfristig etwas

Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)

Zu8) Entlastung

Zu9) keine

Zu10) vernachlässigbar

 

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Div. 1:15,8 verdichtete BMW sind schon lange problemlos unterwegs,

Die skyactive liegen knapp darunter, sind mir der weil zwei bekannt, die es probierten > funktionierte.

Max 1:200.

am 20. Oktober 2014 um 12:00

hallo

meine freundin hat sich einen 320D von 2006 gekauft mit DPF ... welchen öl sollte ich dafür am besten kaufen? ich im passat nehm addinol 406 kann sie das auch nehmen?

LG

Ja kann sie!

Zitat:

@monza3cdti schrieb am 20. Oktober 2014 um 08:22:42 Uhr:

Div. 1:15,8 verdichtete BMW sind schon lange problemlos unterwegs,

Die skyactive liegen knapp darunter, sind mir der weil zwei bekannt, die es probierten > funktionierte.

Max 1:200.

Danke,

Wenn ich das richtig sehe kommt für Euro6 im Prinzip nur Addinol MZ 406 in Frage.

Sind die beiden anderen auch damit unterwegs?

Wie ist der Einfluss auf die Regenerationszyklen (wenn das jemand weis) sind die auch verschmutzungsgesteuert also verlängern sich die Zyklen (guter Effekt)? Kürzere Zyklen waren u.a. ja bei der Ölverdünnung auch ein Aspekt)Typischerweise hatten dabei CX-5 mit Aral Ultimate(ohne Schwefel) angeblich weniger Probleme.

Wie ist der Einfluss auf die Flammscheiben, manchmal ein Problem bei Mazda?

Weniger Ablagen an den Einspritzdüsen aber evtl. Veränderung der Viskosität bei 1:200 (höher)?

Wird das Einspritzbild bei einer evtl Viskositätsveränderung verändert? ( Hoher Druck bei engen Düsen)

Dies soll eine Diskussionanregung für Leute sein die es besser wissen können (z.B. Ingenieure) keine Nachfrage nach Gewissheiten. "Educated guess".

Zitat:

@isuog schrieb am 20. Oktober 2014 um 14:10:17 Uhr:

Zitat:

@monza3cdti schrieb am 20. Oktober 2014 um 08:22:42 Uhr:

Div. 1:15,8 verdichtete BMW sind schon lange problemlos unterwegs,

Die skyactive liegen knapp darunter, sind mir der weil zwei bekannt, die es probierten > funktionierte.

Max 1:200.

Danke,

Wenn ich das richtig sehe kommt für Euro6 im Prinzip nur Addinol MZ 406 in Frage.

Sind die beiden anderen auch damit unterwegs?

> > > Nein, die waren (sind?) mit monzol5c unterwegs < < <

Wie ist der Einfluss auf die Regenerationszyklen (wenn das jemand weis) sind die auch verschmutzungsgesteuert also verlängern sich die Zyklen (guter Effekt)? Kürzere Zyklen waren u.a. ja bei der Ölverdünnung auch ein Aspekt)Typischerweise hatten dabei CX-5 mit Aral Ultimate(ohne Schwefel) angeblich weniger Probleme.

> > > alle Dieselsorten in Mitteleuropa sind ultraschwefelarm mit Werten unter 10mg/KG, das ist kein Thema mehr. Bei Systemen, die den realen Beladungszustand berücksichtigen, verlängern sich die Abstände zu Regenerationsintervallen. < < <

Wie ist der Einfluss auf die Flammscheiben, manchmal ein Problem bei Mazda?

> > > Ein konstruktiver Schwachpunkt wird durch kein Additiv der Welt gänzlich aus der Welt geschaffen.

Bestenfalls kann man das Risiko mindern, weil weniger Ruß diesen Schwachpunkt entspr. später zum Tragen kommen lässt. Die aus der Problematik resultierende Verstopfung des Ölsieb, was dann die Ölversorgung des Motors kollabieren lässt ("Ölkreislauf-Infakt") ist aus Einzelfällen bekannt (so etwas sind lt. Industrie immer Einzelfälle) und auch Mazda bekannt, es gibt mW derweil geänderte Flammscheiben, ist zu speziell > Mazda Forum. Empfehlung die Flammscheiben in Zweifelsfall austauschen (lassen), sofern Fahrzeug Privatbesitz,

ist dazu meine Empfehlung. Der Motor kann ohne Ölinfarkt ewig halten. < < <

Weniger Ablagen an den Einspritzdüsen aber evtl. Veränderung der Viskosität bei 1:200 (höher)?

Wird das Einspritzbild bei einer evtl Viskositätsveränderung verändert? ( Hoher Druck bei engen Düsen)

Dies soll eine Diskussionanregung für Leute sein die es besser wissen können (z.B. Ingenieure) keine Nachfrage nach Gewissheiten. "Educated guess".

> > > Die Veränderung der Viskosität spielt bei empfohlener Dosierung KEINE Rolle, das wurde errechnet

und zum Praxisabgleich auch gemessen. Das Sprühbild wird schlicht durch reinigende Wirkung verbessert.

< < <

Mit den neuen Flammscheiben, dass weis ich. (Gehört eigentlich nicht hierhin aber: kann man eigentlich über das Anschauen des Ölsieb über eine Teleskopkamera mit Notebook-anschluss(Zoom) über die Ölablassschraube eine sinnvolle Früh-Diagnostik machen?)

Aus der obigen Aussage ist wohl zu vermuten, dass die Regeneration beim CX-5 eher Kraftstoffmengengesteuert ist, also durch monzol5c nicht verändert wird?

am 20. Oktober 2014 um 15:13

wie sieht eigentlich die 2-takt-öl/monzol5c+diesel-geschichte bei z.b. einem MAN 7.5 tonnen LKW mit 4,5L hubraum aus?

würde das da sinn machen hauptsächlich bezüglich weniger asche/ruß-austoss bzw. DPF/KAT entlastung?

weil es ja hier im thread einige berichte und messergebnisse gab wo bei der AU weniger auf´n zettel stand und DPF´s länger hielten bis zu regenaration mit monzol/2t-öl.

kann man solche ergebnisse auch bei so einem LKW erwarten?

Es gibt reine Rechenmodelle zur DPF Beladung (verbreitet) mit Drucksensor als "Notanker".

Es gibt Fix-Intervalle (eher selten, mir nur von div. VW bekannt)

Es gibt Mess-Modelle, welche tatsächlich die Sensor - (Druckwerte) nutzen (da würde es sich also faktisch auswirken)

und immer verbreiteter:

Die Mischkalkulation aus errechnetem Beladungswert und Sensor-Abgleich (also reale Druckwerte), diese Methode

ist mein Favorit und auch bei der hat man eine Auswirkung durch Rußminderung.

Welche exakt beim skyactive Anwendung findet, ist mir leider nicht bekannt, das wird ein Mazda-Experte besser wissen,

jedoch sind Mischkalkulationen ab euro5 aufwärts immer häufiger im Einsatz.

Dann gibt es freilich noch die Exoten, wo ganz oft, aber dafür sehr kurz regeneriert wird...ich meine bei SpeicherKAT-Konstruktionen wie bei Toyota beispielsweise am ehesten anzutreffen.

Ebenso bei "kleinen" euro6 Disel in leichteren Fahrzeugen, bei "richtigen" Autos setzt sich offenbar eher die

Harnstoffeinspritzung durch, welche längere Abstände von Reg. zu Reg. hat

am 20. Oktober 2014 um 20:51

Lange rede, kurzer sinn:

fakt ist, es gab vw leute hier bei denen sich die reg. nach 2t-öl zugabe verringerte und nach monzol5c noch mehr also spricht das für eine verringerung des russ/asche ausstosses.

ich weis dass es hier höchstwahrscheinlich keine lkw leute gibt die panschen.

aber rein technisch betrachtet, kann man dieses verhalten auch bei einem 7,5 tonner erwarten?

am 20. Oktober 2014 um 21:04

Zitat:

@ostblock180 schrieb am 20. Oktober 2014 um 22:51:29 Uhr:

Lange rede, kurzer sinn:

fakt ist, es gab vw leute hier bei denen sich die reg. nach 2t-öl zugabe verringerte und nach monzol5c noch mehr also spricht das für eine verringerung des russ/asche ausstosses.

ich weis dass es hier höchstwahrscheinlich keine lkw leute gibt die panschen.

aber rein technisch betrachtet, kann man dieses verhalten auch bei einem 7,5 tonner erwarten?

.

 

An manchen Tankstellen gibt es LKW Diesel, soll schmutziger verbrennen habe ich vor langer Zeit mal gelesen.

Siehe die Präsentation informativ bis zur letzten Folie

http://lehrerfortbildung-bw.de/.../...sakademie-esslingen-05-08neu.pdf

Gruß

in usa gibts ne menge lkw-panscher. muss man halt gallonenweise dazu schütten.

aber in etwa dürften wohl die ergebnisse vergleichbar sein. vielleicht sogar besser ermittelbar und sichtbar zu machen, da die absoluten mengen ja unverhältnismässig grösser sind.

interessant wärs, da mal nähere daten zu kriegen.

am 21. Oktober 2014 um 5:31

http://www.bild.de/.../falscher-sprit-in-zapfsaeule-38215204.bild.html

 

...da hilft dann auch kein Monzol mehr ^^ aber auch so kann eine falschbetankung passieren

Just my 2 Cent...

Mein neu erstandener Focus 1.6 TDci veränderte seine Geräuschkulisse ziemlich bald nach dem Umstieg von ARAL - Standarddiesel (4 Tankfüllungen) auf JET - Standarddiesel (3 Tankfüllungen). Ein vorher nicht vorhandenes Nageln beim Kaltstart war plötzlich zu hören. Die Temperaturen, bei denen das Nageln auftrat, waren morgens bis auf +/-2 Grad gleich. In Punkto Anzug und Durchzugskraft waren keine Veränderungen feststellbar. Eine Tankfüllung mit Aral Premium Diesel ließ das Nageln verschwinden. Auf der Suche nach einer Antwort im INet bin ich dann auf dieses Forum über die Verwendung von 2T-Öl gestoßen. Grundsätzlich ist mir die Verwendung von 2T-Öl als Beimischung bekannt da ich dieses Verfahren lange Zeit in einem Opel Zafira durchgeführt habe. Jedoch war dieser 2.0DTI ziemlich klaglos, vor allem in Punkto Überdosierung.

Nach dem Versuch, zumindest einiges an Postings zu lesen, habe ich mir kurzerhand das Monzol bestellt und in einem Mischungsverhältnis von 1:200 verwendet. Die Bilanz war ernüchternd: Der Durchschnittsverbrauch stieg um ca. 0,4l gem. BC, im Stand wurde statt vorher nur 0,3L/h jetzt 0,5L/h Diesel verbraucht. Die Kraftentfaltung des Motors hatte sich spürbar verringert. Eine Veränderung des Motorgeräuschs in Richtung Ruhe war wahrnehmbar. Durch Zutanken von Diesel ohne Beimischung habe ich das Mischungsverhältnis auf ca. 1:250 verringert, was eine deutliche Verbesserung der Kraftentfaltung sowie wieder den normalen Kraftstoffverbrauch nach sich zog. Zu meinen Fahrgewohnheiten lässt sich sagen, dass ich als Vielfahrer (2 mal 45km Autobahn am Tag) auf niedrigen Verbrauch angewiesen bin. Dementsprechend fahre ich mit Tempomat so, dass der BC einen Verbrauch von etwa 4,6l/100km anzeigt. Allerdings wird auf der Autobahn nicht unter 120km/h gefahren damit der Motor auch arbeiten muss und sich ggfs. freibrennt.

Meine Vermutung ist, dass die Beimischung von 2T-Öl in CR-Dieseln nicht mehr als 1:250 betragen sollte. Die nächste Portion 2T-Öl ist im Verhältnis von 1:250 abgefüllt und griffbereit. Die Frage ist, welches Mischungsverhältnis andere Besitzer von CR-Dieseln verwenden?

am 21. Oktober 2014 um 6:18

1:200 hat sich bewährt. Kein Leistungsverlust und definitiv kein Mehrverbrauch.

Aus diesem Thread geht aber hervor, es ist immer sinnvoll für die richtige "eigene" Dosierung etwas rum zu probieren,

da sich nicht alle Motoren über einen Kamm scheren lassen.

Du hattest das Öl vor dem Tanken eingefüllt? Sollte man so machen, so ist die vermischung unverzüglich gegeben.

Wenn es durch nachträgliches draufschütten erst via Rücklauf vermischt wird, kann es etwas zu lange dauern und es kommt zu einer vorübergehenden Überdosierung

am 21. Oktober 2014 um 6:21

Zitat:

@gixxertimmay schrieb am 21. Oktober 2014 um 07:31:44 Uhr:

http://www.bild.de/.../falscher-sprit-in-zapfsaeule-38215204.bild.html

 

...da hilft dann auch kein Monzol mehr ^^ aber auch so kann eine falschbetankung passieren

Es hilft wohl auch nicht mehr dem Lieferanten an die Backen zu hauen, aber evtl. geht es einem danach

wenigstens etwas besser. So ein Depp.

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