Kauf eines Insignia, Wertstabilität
Hallo,
nach meinem Studium und der ersten Berufserfahrung steht bei mir aufgrund des Alters meines Vectra C bald ein Fahrzeugwechsel an.
Mein Vectra hat mittlerweile schon 175000km auf der Uhr und so langsam fangen die Reparaturen an teuer zu werden.
Da wir jetzt auch noch einen Hund haben, will ich mir auf jeden Fall einen Kombi anschaffen... nur ist die Frage noch offen, was für ein Auto es denn letztendlich wird! Prinzipiell würde ich ja wieder gerne einen Opel kaufen, der Insignia gefällt mir auch sehr gut. Allerdings bin ich durch meine Reparaturen am Vectra C doch etwas abgeschreckt wieder einen Turbomotor zu kaufen.
Klar kann der Turbolader bei anderen Marken genauso kaputt gehen, aber man ist halt doch etwas vorsichtig.
Ins Auge gefasst habe ich dabei einen Insignia ST 2.0T mit 220 PS. Da ich von den Änderungen ab MJ2011 gelesen habe, hätte ich auch gerne einen ab dem Modelljahreswechsel (ich glaube ab 08/10?!). Mein Fahrprofil sieht momentan so aus, dass ich jährlich ca. 10.000Km fahren werde (bin viel auf Dienstreisen weltweit...). Daher lohnt sich meiner Meinung nach ein Diesel noch nicht wirklich. Zudem ist mir der 2.0 mit 160PS etwas zu "träge". Wenn wieder einen Diesel, dann schon einen 6 Zylinder!
Leider bin ich bei der Ausstattung recht wählerisch: 20 Zoll Felgen, Flexride, Bi-Xenon, Leder, Einparkassistent, Spurassistent und am besten noch OPC Line 2 Paket sollte der Wagen haben (Das könnte man ja zur Not auch nachrüsten - ich weiß ich bin anspruchsvoll).
Beim Infinity Soundsystem bin ich noch etwas unentschlossen! Vielleicht sollte ich doch lieber ein Soundsystem von einer Fachfirma nachträglich einbauen lassen!
Im Großen und Ganzen also schon eine gute Ausstattung! Preislich hab ich mir hierfür natürlich auch ein Limit gesetzt, nämlich höchstens 30.000 Euro. (Auto wird zum Teil noch finanziert, aber durch Sondertilgungen wird es recht schnell bezahlt sein)
Der Insignia hat ja einen recht hohen Wertverlust in den ersten Jahren, weshalb man auch schon Fahrzeuge in diesem Preissegment mit passender Ausstattung findet. Alternativen zum Insignia gibt es natürlich auch, der Passat zum Beispiel ist hier vorne mit dabei. Allerdings dauert es noch ein wenig, bis das neue Modell zu einem vernünftigen Preis zu haben ist und zudem schrecken mich die häufigen Modellwechsel und Facelifts bei VW ab.
Ein weiterer Konkurent, der von der Fahrzeugklasse etwas weiter oben angesiedelt ist, wäre eine Mercedes E-Klasse von 2009 (schon das aktuelle Modell). Als Kombi wahrscheinlich nicht in diesem Preissegment zu haben, erste Limousinen gibt es allerdings schon für unter 30000 Euro.
Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage: Mercedes mit wenig Ausstattung oder einen Insignia mit nahezu Vollausstattung kaufen?! Wer die Wahl hat, hat die Qual!
Ein wichtiges Kriterium ist natürlich auch die Wertstabilität eines solchen Wagens. Hier steht glaube ich der Mercedes schon etwas besser da als ein Insignia. Den großen Wertverlust hat der Wagen natürlich schon hinter sich, der Neuwagenpreis ist schließlich fast 50000 Euro. Vielleicht kann mir ja jemand eine ungefähre Prognose des Restwertes geben? Nutzungsdauer des Wagens wären ca. 7 Jahre (Der Wagen wäre somit 8 Jahre alt).
Vielen Dank schonmal!
Gruß,
Alex
Beste Antwort im Thema
Zitat:
...zudem schrecken mich die häufigen Modellwechsel und Facelifts bei VW ab.
Das ist wieder mal ein typischer Fall von selektiver Wahrnehmung, VW hat definitiv nicht häufiger Modellwechsel und/oder Facelifts als andere Hersteller.
Zu deiner Fragestellung:
Wenn dir die Antriebsart (Front-oder Heck) egal ist, dann nimm eine gute gebrauchte E-Klasse, das ist einfach eine andere Fahrzeugklasse und obendrein hast du ordentlich Platz und gutes Image (= guter Wiederverkauf), das alles wirst du beim Insignia nicht für Geld und gute Worte bekommen.
Die aktuelle E-Klasse ist "eine sichere Bank", ein guter Wiederverkauf nach 7-8 Jahren ist da garantiert, wogegen ein Insignia , bei den vermuteten höheren Laufleistungen von deutlich über 150.000 KM, dann zur (ca.) 4.000 € Winterauto-Was-ist-letzter-Preis-für-Export-Klasse gehört, eine vergleichbare E-Klasse wird da sicherlich problemlos das Doppelte erlösen.
Viele Grüße, vectoura
26 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von cleo66
18 Monaten 15x in der Werkstatt
24 Monaten 29x in der werkstatt
wenn man das so liest könnte man glauben, du hattest was laufen in den jeweiligen werkstätten.... 😁😁😁
Zitat:
Original geschrieben von spillerkiller
Was ist denn das für eine Milchmädchenrechnung??Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Mein Vater pflegte "früher" z.B. bei Diskussionen über die vermeintlich billigen und gut ausgestatteten japanischen Fahrzeuge immer zu sagen: "Elektrische Spiegel und el. Fensterheber sagen nichts darüber aus, ob es insgesamt ein gutes Auto ist."Er hat dann 1993 anstelle eines top ausgestatteten Toyota Carina einen vermeintlich schweineteuren 3er BMW 316i gekauft, hat den ohne größere Probleme ca. 140.000 Km lang gefahren und dann 2009 beim Verkauf, trotz optischer Mängel (Rost am Schweller und Kotzflügeln, Kratzer etc.) problemlos (1. Interessent hat gleich gekauft) noch 1.900 € bekommen ...für einen 16 Jahre alten 3er BMW...!
Das ist irrational, aber eben gut für den Wiederverkäufer und das zeigt, dass "Image" eben doch eine "reale" Größe ist.
Viele Grüße, vectoura
Ob man nun nach 16 Jahren für das Auto noch 1900,- bekommt oder 300,-, das sind pro Jahr 100,- höherer Wertverlust. Dafür hat man mit dem Toyota vermeintlich keinen Rost am Schweller und Kotflügeln und auch keine Ausfall der elektrik oder Elektronik.
Stattdessen 16 Jahre lang auf die elektrischen Helferlein verzichten?? Wers nicht anderster kennt...
..."vermeintlich" keinen Rost etc. ... du schreibst es ja selbst, "man" weiß das nicht. Wozu also die Aufregung?
Ich hatte bisher selber 9 Fahrzeuge (davon 4 x Opel als Neuwagen gekauft) und ALLE hatten nach 6-8 Jahren bzw. ab einem Alter von ca. 6-8 Jahren sichtbaren ROST an Karosserieteilen (ohne Unfallschäden). Und wer meint, dass ein ca. 16 Jahre alter Toyota Carina in puncto Rostschäden/Korrosssionsschutz besser dastehen würde als ein ca. gleichalter 16-jähriger BMW, der sollte solche gewagten Aussagen auch "irgendwie" beweisen.
Und ja, es macht sogar einen gewaltigen Unterschied, ob man nach etlichen Jahren dann immer noch an die 2.000 € für den abgefuckten PKW bekommt oder nur noch ein paar hundert €, denn die "Milchmädchenrechnung" eines auf die beabsichtigte (und ja niemals sicher vorhersehbare) Gesamthaltedauer umgelegten Wertverlustes kann niemand sicher aufmachen.
Es sei denn, jemand hat 2 der verglichenen Autos (hier Toyota Carina und BMW 3er) wirklich gekauft und legt dann zusätzlich die tatsächliche Ersparnis, z.B. die ca. 2.000 DM Ersparnis eines Toyota Carina im Jahr 1993 gegenüber einem (ca.) vergleichbaren 3er BMW, auf einem Bankkonto an und macht dann, nach Ende der (möglichst gleichen) Haltedauer beider Fahrzeuge eine persönliche finanzielle Abrechnung auf, um dann eventuell doch zu dem Schluß zu kommen, dass der "teure" BMW dann doch wegen der geringeren Unterhaltskosten + höheren Wiederverkaufswert in der Summe günstiger war als das "Schnäppchen" Toyota Carina.
Übrigens, mein Vater hat den "Fast"-Basis 3er BMW nach 16 Jahren noch mit der 1. Auspuffanlage verkauft...unglaublich für mich als Opelfahrer, wo ich bei meinen bisherigen Opel-PKW (Vectra A und B) immer nach spätestens 4 Jahren mindestens einen neuen ESD brauchte...
"Premium" KANN sich gegenüber "Nichtpremium" sogar richtig rechnen...es kommt aber eben z.B. auf die Fahrzeuge, das Nutzungsprofil und die Haltedauer an.
Und Opelfahren ist mittlerweile gar nicht mehr so günstig, wie viele denken...
Viele Grüße, vectoura
Zitat:
Original geschrieben von eugain
wenn man das so liest könnte man glauben, du hattest was laufen in den jeweiligen werkstätten.... 😁😁😁Zitat:
Original geschrieben von cleo66
18 Monaten 15x in der Werkstatt
24 Monaten 29x in der werkstatt
Das einzige was gelaufen ist war der Kaffee , aber eines kann ich sagen, der SERVICE (Garantie) wurde bei MB aber groß geschrieben und dort wurde ich auch als Kunde (König) behandelt auch nach dem Kauf 😉
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Übrigens, mein Vater hat den "Fast"-Basis 3er BMW nach 16 Jahren noch mit der 1. Auspuffanlage verkauft...unglaublich für mich als Opelfahrer, wo ich bei meinen bisherigen Opel-PKW (Vectra A und B) immer nach spätestens 4 Jahren mindestens einen neuen ESD brauchte...
Ich bezweifle mal stark, dass heutige Autos noch in 16 Jahren fahren. Die Elektrik und Sensorik hält doch gar nicht so lange.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von spillerkiller
Ich bezweifle mal stark, dass heutige Autos noch in 16 Jahren fahren. Die Elektrik und Sensorik hält doch gar nicht so lange.Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Übrigens, mein Vater hat den "Fast"-Basis 3er BMW nach 16 Jahren noch mit der 1. Auspuffanlage verkauft...unglaublich für mich als Opelfahrer, wo ich bei meinen bisherigen Opel-PKW (Vectra A und B) immer nach spätestens 4 Jahren mindestens einen neuen ESD brauchte...
Ich denke eher, dass der durchschnittliche Wertverlust heutiger, moderner (mit Elektronikkomponenten vollgestopfter) Fahrzeuge dann extrem hoch bzw. der Wiederverkaufserlös dann dementsprechend extrem gering sein wird, eben weil die Ersatzteilbeschaffungs-und Ersatzteilpreisproblematik dann zum tragen kommt.
In einem Insignia sind wohl im Vollausstattungsfall an die 50 vernetzte Steuergeräte verbaut, in der E-Klasse werden es sicherlich genauso viele oder noch mehr sein.
Rational denkende Gebrauchtwagenkäufer werden dann in ein paar Jahren derartige Fragestellungen beim Kauf besonders beachten und dann würde ich (wenn ich vor der fiktiven Wahl stände) lieber eine 7-8 Jahre alte gebrauchte, imageträchtige und nutzwertorientierte E-Klasse T-Modell gebraucht kaufen anstelle eines 7-8 Jahre alten Insignia ST.
Ohne dass ich es rational begründen kann, habe ich dann doch "mehr Vertrauen" in die Langzeitqualität der (heute aktuellen) E-Klasse als in die Langzeitqualität des Insignia, was sicherlich zum größten Teil an der (vermeintlich?) hohen Qualität früherer Mercedes-Produkte liegt, die ersten Jahre der Modellreihe W 211 mit ihrer desaströsen Qualität mal ausgeschlossen .
Aber auch dieses Empfinden ist natürlich höchst subjektiv...
Viele Grüße, vectoura
Ach ja:
http://www.motor-talk.de/.../...-e32-wenn-ein-mann-weint-t3471179.html
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
..."vermeintlich" keinen Rost etc. ... du schreibst es ja selbst, "man" weiß das nicht. Wozu also die Aufregung?Zitat:
Original geschrieben von spillerkiller
Was ist denn das für eine Milchmädchenrechnung??
Ob man nun nach 16 Jahren für das Auto noch 1900,- bekommt oder 300,-, das sind pro Jahr 100,- höherer Wertverlust. Dafür hat man mit dem Toyota vermeintlich keinen Rost am Schweller und Kotflügeln und auch keine Ausfall der elektrik oder Elektronik.
Stattdessen 16 Jahre lang auf die elektrischen Helferlein verzichten?? Wers nicht anderster kennt...Ich hatte bisher selber 9 Fahrzeuge (davon 4 x Opel als Neuwagen gekauft) und ALLE hatten nach 6-8 Jahren bzw. ab einem Alter von ca. 6-8 Jahren sichtbaren ROST an Karosserieteilen (ohne Unfallschäden). Und wer meint, dass ein ca. 16 Jahre alter Toyota Carina in puncto Rostschäden/Korrosssionsschutz besser dastehen würde als ein ca. gleichalter 16-jähriger BMW, der sollte solche gewagten Aussagen auch "irgendwie" beweisen.
Und ja, es macht sogar einen gewaltigen Unterschied, ob man nach etlichen Jahren dann immer noch an die 2.000 € für den abgefuckten PKW bekommt oder nur noch ein paar hundert €, denn die "Milchmädchenrechnung" eines auf die beabsichtigte (und ja niemals sicher vorhersehbare) Gesamthaltedauer umgelegten Wertverlustes kann niemand sicher aufmachen.
Es sei denn, jemand hat 2 der verglichenen Autos (hier Toyota Carina und BMW 3er) wirklich gekauft und legt dann zusätzlich die tatsächliche Ersparnis, z.B. die ca. 2.000 DM Ersparnis eines Toyota Carina im Jahr 1993 gegenüber einem (ca.) vergleichbaren 3er BMW, auf einem Bankkonto an und macht dann, nach Ende der (möglichst gleichen) Haltedauer beider Fahrzeuge eine persönliche finanzielle Abrechnung auf, um dann eventuell doch zu dem Schluß zu kommen, dass der "teure" BMW dann doch wegen der geringeren Unterhaltskosten + höheren Wiederverkaufswert in der Summe günstiger war als das "Schnäppchen" Toyota Carina.
"Premium" KANN sich gegenüber "Nichtpremium" sogar richtig rechnen...es kommt aber eben z.B. auf die Fahrzeuge, das Nutzungsprofil und die Haltedauer an.
Ein Toyota Carina mag im Neuzustand 1993 sicher ein passables Auto gewesen sein, aber heute gibt es kaum noch welche, und wenn, dann sind sie unverhältnismäßig teuer, einzig und allein aufgrund dem Image der Marke Toyota.
Ich selbst bin nach der ersten Abmeldung meines (hier ja bereits verlinkten, nur noch aus Hobby gefahrenen) 750i für einige Jahre selbst einen 1992er BMW 318i E36 gefahren, den ich von einem 87-jährigen Herrn aus erster Hand gekauft habe in sehr gutem Zustand. Dieser wurde 2010 wieder verkauft, in einem guten Zustand und ohne Probleme. Es macht da schon einen Unterschied, ob man eben einen auch im Detail perfekt verarbeiteten, wenn auch etwas karg ausgestatteten BMW oder einen zwar luxuriöser wirkenden, aber nicht so soliden Japaner fährt.
Wer unbedingt elektrische Fensterheber und Derartiges erwartet, sollte eher zum Japaner greifen, aber sich dann nicht über Rostprobleme wundern, genauso über die "wunderliche" Tatsache, dass Ersatzteile entweder gar nicht oder wenn, dann nur noch zu Fantasiepreisen erhältlich sind. Bei BMW habe ich für meinen E36 immer alles problemlos und schnell bekommen binnen höchstens zwei Tagen, aber viel war da eigentlich nicht, wenn ich mich so erinnere.
Mein Alltagsfahrzeug ist ein Renault Safrane, Baujahr 1997, der knapp 70.000 Kilometer hinter sich hat. Diesen habe ich ebenfalls aus Seniorenhand (Jahrgang 1925) mit 54.000 Kilometern 2010 gekauft, und ich bin sehr zufrieden damit. Der Safrane ist ein sehr gutes Auto, da ist die Qualität ebenfalls hoch. Die wahre Qualität zeigt sich bei einem Auto sowieso erst nach zehn oder mehr Jahren; ein modernes Auto, das im Neuzustand ordentlich fährt und Komfort bietet, kann jeder bauen. Ein Fahrzeug, das auch nach langer Zeit noch gut funktioniert, kann nicht jeder bauen.
Zitat:
Original geschrieben von italeri1947
Ich selbst bin nach der ersten Abmeldung meines (hier ja bereits verlinkten,...
Wie hast du das so schnell rausgefunden??? Keine halbe Stunde...
Zitat:
Original geschrieben von spillerkiller
Wie hast du das so schnell rausgefunden??? Keine halbe Stunde...Zitat:
Original geschrieben von italeri1947
Ich selbst bin nach der ersten Abmeldung meines (hier ja bereits verlinkten,...
Ich habe gelesen.
von dem thema "haltbarkeit im alter" mal ganz abgesehen, kann ich nicht nachvollziehen, warum man eine kaufentscheidung für ein 30.000€ Auto, das einen immerhin ca. 8 jahre begleiten soll, auf grund des möglichen späten wiederverkaufswertes hin tätigt. es geht hier um wenige tausend €, wenn überhaupt.
ich bin der meinung, man sollte kaufen, worin man sich wohler fühlt, und den wiederverkaufswert nur am rand betrachten.
auch der hier beschriebene bmw-toyota vergleich ist meiner meinung nach total daneben. wir reden von premium/gehobener mittelklasse autos und freuen uns dann ein bein aus, wenn ein ur-alter bmw noch 250€ mehr als das pendant bringt? ist mir schleierhaft, wie man jeden € so auf die goldwaage legen kann...
Und man sollte auch bei so einer Gegenüberstellung immer so fair sein die bereits erhaltenen Rabatte mit zu berücksichtigen.
Auf einen Opel gibt es halt mehr Rabatt als zum Beispiel auf ein Mercedes, da finde ich es nur logisch das ein eh schon teurerer Mercedes nach 8 Jahren auch mehr Restwert hat.
Zitat:
Original geschrieben von cleo66
Und man sollte auch bei so einer Gegenüberstellung immer so fair sein die bereits erhaltenen Rabatte mit zu berücksichtigen.Auf einen Opel gibt es halt mehr Rabatt als zum Beispiel auf ein Mercedes, da finde ich es nur logisch das ein eh schon teurerer Mercedes nach 8 Jahren auch mehr Restwert hat.
Wer wirklich mal versucht hat, eine ca. 8-jährige Opelmittelklasse mit üblich hohen Kilometerstand zu verkaufen, der wird wissen,wie schwer das ist bzw. das das nur über den absolut niedrigen Verkaufspreis geht. Diese Thematik wird hier im Forum (Vectra C/Signum etc.) ja auch alle paar Wochen wieder neu belebt, wenn sich Vectra C/Signum-Eigentümer verwundert die Augen reibven, dass ihre Fahrzeuge zu ihren (meist Schwacke-orientierten) Preisvorstellungen unverkäuflich sind.
Letzlich rede ich hier nicht vom "Restwert", sondern vom absoluten Wertverlust (also dem "vernichteten"😉 Geldwert in €, hier kann auch ein Mercedes je nach individueller Situation besser abschneiden als ein entsprechender Opel.
Viele Grüße, vectoura