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Akku Upgrade für den Roadster

Tesla Roadster
Themenstarteram 17. Juli 2014 um 10:44

Der Roadster soll bald auf 640 Km (offizielle) Reichweite aufrüstbar sein, also wohl 450 bis 500 km praktische.

Zitat:

Tesla’s very first car, the Roadster, was based on a lightweight Lotus Elise chassis and launched back in 2008. Its range of 245 miles is still pretty impressive, but Tesla boss Elon Musk is planning an upgrade for owners that will see that range increase to about 400 miles.

“The Roadster had an old generation battery,” he told us. “We’ll upgrade it to a new generation battery pack and it should have a range of about 400 miles, which will allow you to drive from LA to San Francisco non-stop.”

Bestimmt dann auch mit Supercharger Kompatibilität, die fehlt dem ja bisher noch. Bin mal gespannt, was das kosten wird.

Find ich aber gut, dass man auch noch für Modelle was macht, die schon eine Weile nicht mehr in der Produktion sind.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 20. Juli 2014 um 12:35

Klar ist ein Tesla nichts für häufige 400km+ Fahrten - das ist genauso relevant wie dass Dein Citroen nicht für eine 9 köpfige Familie getaugt hat.

Regelmässige 400km+ Fahrten sind wie Autos mit mehr als 7 Sitzen oder 30 Tonnen Zuladung Randgruppenprobleme - die sind für nur ganz wenige Menschen überhaupt interessant.

Nur weil jetzt jemand mit einer Großfamilie rumjammert dass 9 sitzige Autos ja so selten sind, hat das doch nicht zur Folge dass nun nur noch Autos mit 9+ Sitzen gebaut werden sollten?

Klar ist SC nicht optimal aber für die sehr seltenen 400 km+ Fahrten die die Mehrheit macht mehr als ausreichend - und über 1'000 km gibt es ja auch noch Flieger.

Wer zur Randgruppe der regelmässigen Langstreckenfahrer gehört kauft halt keinen Tesla - wo soll denn da das Problem sein? Wer 5 Kinder hat kauft auch vermutlich keinen Golf? und wer ein 10 Meter Boot auf dem Trailer bewegt auch keinem smart.

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am 17. Juli 2014 um 13:26

Das Model S hat ja schon 450 KM praktische Reichweite, laut der Besitzerin die ich gefragt habe. Mit so einem modifizierten Roadster könnte der geübte Elektrofahrer sicherlich 540-590 rausholen ohne zu schleichen.

Das Maximum lag doch bei 500km mit dem alten pack, unter Sparfahrt. vielleicht schafft ja dann einer die 800km? oder mehr. Selbst bei strammer fahrt könnte man so von sc zu sc heizen.

jaja maximal 69kw und so ;)

Nein, das Maximum beim Tesla Roadster lag bei 340 km unter Ausnutzung aller Tricks. Das ist die Entfernung von München nach Zürich, und nach Aussage der ehemaligen Tesla-Pressesprecherin hat sich damals unter den Roadster-Fahrern ein Sport entwickelt, diese Strecke auch tatsächlich zu fahren (läuft dann auf Schleichen mit 90 km/h auf der Autobahn raus).

Es erstaunt, dass Tesla bei weniger als 2.500 in vier Jahren gebauten Roadstern (soviel dürften sie im Moment vom Model S in drei Wochen bauen), Geld in ein neu entwickeltes Akkupack steckt. Wenn ich böse wäre, würde ich sagen, dass sich bei Tesla fünf Jahre nach Markteinführung die Fälle von Roadstern mit totem Akku häufen - und man für die Öffentlichkeit nach einer Lösung sucht, das Desaster in einen Fortschritt zu verwandeln.

Aber zum Glück bin ich ja nicht böse.

Auf meine Frage, ob du nur das negative suchst, hast du geantwortet, das ich die Nachteile übersehe.

Nochmal die gleiche Frage.

Themenstarteram 18. Juli 2014 um 20:52

450 km praktische Reichweite hat das Model S nicht - mit normaler Fahrweise braucht man schon so 22 kWh - man braucht ja Klima, Licht, MP3z

Klar geht bei Sparsamrekordfahrten mehr - aber das ist ja Alltag unrealistisch -, unter 20 kWh macht im Alltag auf sicher 90% der Stecken keinen Spass :D

 

Beim Roadster war die Rekordfahrt 350 MEILEN mit dem alten Akku - das sind ca 560 km

Die neu zu erwartende Rekordfahrt dürfte damit scher mit dem grossen Akku bei 700 bis 750 km liegen ohne nachzuladen.

Naja...die Fakten sind wie folgt:

Ca. 560 km Reichweitenrekord mit 58 kWh Energie,absolviert auf fast ebener Strecke in Rundenfahrt, bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 23 Meilen/Stunde mit 2 Personen, ohne größere/weitere elektrische Verbraucher (den Bildern nach ohne Heizung...),mit vorausfahrenden "Safety-Car" wegen der extremen Langsamfahrt des Roadsters.

Sind immer noch über 10 Kwh/100 Km und für das Fahrprofil und die Rekordbedingungen meiner Meinung nach noch "viel".

Viele Grüße,vectoura

Themenstarteram 18. Juli 2014 um 21:31

Aber 560 km sind halt trotzdem mehr als die "angebliche maximal mit allen Tricks möglichen 350 km"

~ 450 km sichere Reichweite für den Roadster ist doch optimal, wenn dann (vermute ich mal) noch zusätzlich Supercharger Kompatibilität dazukommt, macht das ja das Auto schon ganz anders.

Auch wenn der Roadster kein Langstreckenauto ist :D sieht man ja an den grob baugleichen Lotus Elise die werden auch oft nur 1'500 km / Jahr gefahren - sind halt meistens kleine Spassautos für nebenher.

Es muss ja keiner upgraden - denke so viele werden das auch nicht machen, aber schön ist es halt wenn auch Autos die bereits 2 Jahre aus der Produktion sind noch optional eine umfassende Verjüngungskur bekommen können, das lässt ja auch dann irgendwann für das Model S hoffen, dass auch das nicht einfach eingestellt wird, sondern evtl auch nach Produktionsende noch das eine oder andere Upgrade bekommt.

Zitat:

Original geschrieben von KaJu74

Auf meine Frage, ob du nur das negative suchst, hast du geantwortet, das ich die Nachteile übersehe.

Nochmal die gleiche Frage.

Na, dann kommdu doch mal mit einer glaubhaften Erklärung ums Eck, wieso Tesla für ein Auto, das nicht mehr verkauft wird, nachträglich einen teuren Technik-Upgrade entwickelt und anbietet.

Themenstarteram 18. Juli 2014 um 22:29

Wieso sollte man das denn nicht anbieten, wenn das die eigene Fertigung problemlos hergibt?

Das ist doch auch der Sinn der Tesla Fertigungsauslegung, man hat fast keine Spezialroboter (ausser Lackierung etc) sondern praktisch überall Universalroboter, die man sehr flexibel programmieren kann.

Roadster Batteriekästen statt Tesla S oder X - das ist ja wahrscheinlich hauptsächlich nur 1x Software anpassen - die ganze Fabrik wurde ja von Anfang voll auf indivuduelle Massenfertigung ausgelegt, weshalb man ja auch im Gegensatz zu anderen Autoherstellern fast alles In House macht.

Ich denke Tesla macht's weil das einfach kein besonderer Aufwand ist - und man eben dem Kunden nicht wie andere Autohersteller sagen will, Du hast doch Deine 100'000 schon bezahlt wenn du was am Auto verbessert haben will kauf doch gefälligst ein neues für 100'000 - denn nach dem Kauf bist Du uns kein Upgrade mehr wert, egal wie einfach das für uns machbar wäre.

Das ja ein optionales Upgrade . ich hab lieber die Wahl upgraden zu können, als wie bei anderen Herstellern nur die Wahl zu haben ein neues Auto kaufen zu müssen, weil die sagen wer bereits ein Auto gekauft hat, der interessiert uns nicht mehr wirklich.

Es wäre doch auch völig sinnlos wenn Tesla erst seine gesamte Fabrik so ausstattet dass sie praktisch komplett überall auf Universalroboter setzen und dann nicht auch später davon Gebrauch machen?

Reicht dir die Antwort von fgordon?

Du vergleichst Tesla immer mit den dir bekannten Autohersteller. Das ist der Fehler!

Eine "Kalkulation" aus unternehmerischer Sicht sieht wohl so aus:

Wenn ich es schaffe, mit einem besonders lukrativen Angebot möglichst viele Roadster-Fahrer zu einem Upgrade zu bewegen, erspare ich mir die Kosten um mögliche Garantieansprüche abzudecken.

Wenn die Risikobewertung aufgeht, eine feine Sache. Man kann die Upgrades günstig anbieten und trotzdem bleibt noch ein Körberlgeld. Die geneigte Klientel ist begeistert über das 2. Leben ihres Lieblings anstatt frustriert zu sein über das Ableben der alten Batterie, und der Zufriedenheitsindex erklimmt neue Höhen weit jenseits der 99%.

Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Schon ein schlauer Fuchs*), dieser E.Musk.

*)Eigentlich meine ich Schlitzohr, wie schon mehrfach geschrieben. Aber ich will mal nicht so sein.

Zitat:

Original geschrieben von KaJu74

Reicht dir die Antwort von fgordon?

Du vergleichst Tesla immer mit den dir bekannten Autohersteller. Das ist der Fehler!

Und du nimmst jegliche positive Aussage über Tesla als gegeben hin, das ist dein Fehler. Wer glaubt, es sei ohne großen Aufwand möglich, einen neuen Akku für ein bestehendes Auto zu entwickeln und zu fertigen, nur weil er "Univesalroboter" hat, der ist einfach ein zutiefst leichtgläubiger Mensch.

@ecarfan

Wie gesagt, für eine ist das Glas halb voll und für andere halb leer.

Vor allem, wenn der Preis stimmt, habe doch beide Seiten was davon.

Wurde von Audi, BMW, Mercedes und Co. schon mal ein neuer, optimierter Motor zum nachrüsten angeboten? Ich wüsste nicht. ;)

Zitat:

Original geschrieben von sampleman

Zitat:

Original geschrieben von KaJu74

Reicht dir die Antwort von fgordon?

Du vergleichst Tesla immer mit den dir bekannten Autohersteller. Das ist der Fehler!

Und du nimmst jegliche positive Aussage über Tesla als gegeben hin, das ist dein Fehler. Wer glaubt, es sei ohne großen Aufwand möglich, einen neuen Akku für ein bestehendes Auto zu entwickeln und zu fertigen, nur weil er "Univesalroboter" hat, der ist einfach ein zutiefst leichtgläubiger Mensch.

Jetzt verwechselst du aber zwei Aussagen, denn die zweite kommt definitiv nicht von mir!

Bitte aufpassen.

Zitat:

Original geschrieben von KaJu74

@ecarfan

Wie gesagt, für eine ist das Glas halb voll und für andere halb leer.

Vor allem, wenn der Preis stimmt, habe doch beide Seiten was davon.

Wurde von Audi, BMW, Mercedes und Co. schon mal ein neuer, optimierter Motor zum nachrüsten angeboten? Ich wüsste nicht. ;)

Was konkret willst du mir jetzt schon wieder sagen?

Der Ausdruck Win-Win-Situation, den ich verwendet habe, ist dir doch bekannt?

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