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320d Touring oder GT oder 520d Touring

BMW 3er F34 GT
Themenstarteram 19. Februar 2017 um 17:45

Servus.

Ich bin derzeit in der Überlegung eines der genannten Autos als dreijähringen mit ca. 60.000 - 80.000km zu kaufen.

a) Wie stark unterscheiden sich der normale 3er Touring und der GT vor der B-Säule? Ist das ein komplett anderes Auto? In der Breite hat der GT zwei cm mehr, wo kommen die her?

b) Spürt man den Unterschied beim Fahrverhalten zwischen dem 3er T und dem GT deutlich?

c) Ist der Mehpreis für den 5er gerechtfertigt rein in bezug auf die Qualität und der höheren Ruhe im Innenraum?

d) Drei Jahre alte 5er sind Facelift-Autos und beim 3er Vorface-Lift. Wie ist da der Unterschied beim Multimediazeugs? Ist der 5er da moderner weil Facelift?

e) Welches der drei Autos könnte man auch noch sinnvoll mit dem 18d-Motor fahren?

f) Vergleich mit meinem aktuellen Fahrzeug: Ist der 3er Touring von der Lautstärke mit dem aktuellen Passat 150PS TDI vergleichbar?

Vielen Dank für eure subjektiven Meinungen, ich werde daraus dann etwas für mich basteln.

Beste Antwort im Thema

Es wurde ja schon einiges gesagt zum Vergleich.

Ich finde dass der 3er GT schon fühlbar schwerfälliger ist als der normale 3er (also auch Touring), v.a. untersteuert er noch stärker. Ist aber immer noch ganz OK. Bin beide gefahren und habe mich aus verschiedenen Gründen für den GT entschieden: Platz, Variabilität und KEIN Kombi! Auch finde ich dass er mit M-Paket und 19" richtig gut aussieht. Aber Geschmäcker sind verschieden.

Auch wenn der GT wegen seiner Größe gerne mit dem 5er verglichen wird, eines muss man wissen: Qualitativ liegen da schon deutliche Unterschiede dazwischen. Ich sage nur Innenraum und Fahrkomfort/Geräuschdämmung. Da hilft auch keine Sonderausstattung, egal wieviel man reinpackt :)

Als x18d kann ich mir auch noch am ehesten den 3er Touring vorstellen. Im 3er GT hmm gerade noch so, aber fast alle (die wenigen) hier haben berichtet, dass ihnen schon immer wieder mal etwas Leistung abgeht. Wenn man den 518d so lahm ansieht, msn muss wissen, dass hier ein anderer Motor als im 318d werkelt. Nämlich ein echter x20d lediglich mit Software-Leistungsreduzierung. Sieht man auch daran dass er mehr Drehmoment hat (360Nm statt 320Nm im 318d).

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Zitat:

@Sushi_bb schrieb am 23. Februar 2017 um 12:28:42 Uhr:

Zitat:

@MT-User schrieb am 23. Februar 2017 um 10:49:13 Uhr:

Der nächste Sprung würde auch heftig werden, wenn man ihn jetzt durchführen würde und auf mehr als Euro 6 ginge. Das wird noch ein paar Jahre dauern, sonst wären die Innenstädte von einem Tag auf den anderen von allen Dieselfahrzeugen befreit.

Ganz meine Meinung. Wenn man jetzt auf stärker als Euro6 einschränkt, dann haben ganze Wirtschaftszweige ein richtiges Problem. Den Aufschrei in Auto-Deutschland wird kein Stadtfürst provozieren.

Vor 30 Jahren hätte ich dem zugestimmt. Aktuell bin ich mir da nicht mehr so sicher, dass irgendwer auf die Strasse geht, ausser die Wutbürger und mit denen möchte ich nicht in einen Topf geworfen werden.

:(

Wenn ich mir andere Länder anschaue, dann geht es uns Deutschen so gut, dass keiner auf die Strasse geht...

schade eigentlich:(

Mal sehen wie es wird, wenn der kleine Mann in Deutschland massiv zum Protestwähler mutiert. Und niemand sah es dann kommen.

Naja, die Schreie werden in Foren außerhalb des sogenannten Premiumsegments wohl lauter sein.

Zitat:

@147m.k schrieb am 23. Februar 2017 um 17:02:08 Uhr:

schade eigentlich:(

Mal sehen wie es wird, wenn der kleine Mann in Deutschland massiv zum Protestwähler mutiert. Und niemand sah es dann kommen.

Naja, die Schreie werden in Foren außerhalb des sogenannten Premiumsegments wohl lauter sein.

Tja, und was willst du aus Protest wählen? Die Grünen, die das Auto gleich ganz abschaffen wollen, die Linken, die die Steuern gerne so erheben würden, dass Autofahren nur dem Parteivorsitz erlaubt wäre oder die AFD, damit alle so verschreckt werden, dass die Industrie brach liegt im Nationalismus (und dann werden Panzer produziert statt Autos, oder wie?)...Also selbst bei der Protestwahl wird es jedem halbwegs gescheiten Bürger nicht einfach gemacht!

In der Tat ist das Problem der meisten, dass sie zu dekadent und passiv sind. Hinzukommt, dass einfach unglaublich viele Idealisten ihre (gut gemeinte) Meinung zu Themen äußern bzw. mitreden und mitabstimmen wollen, obwohl sie davon nichts verstehen. Das ist auch etwas, wo ich nicht verstehe, wie in BaWü die Grünen soviele Stimmen bekommen konnten. Gleiches gilt für Bremen. Wie können zwei Bundesländer, die so abhängig von der Automobilindustrie sind (auch in Bremen gibt es neben dem MB-Werk noch zahlreiche Zulieferer sowie Forschungseinrichtungen, die abhängig von der Automobilindustrie sind) so autofeindliche Politiker an die Macht kommen? Jetzt haben sie in BaWü mit ihrem Ministerpräsident ja noch einen guten, der meiner Meinung nach eher der CDU/CSU anzusiedeln wäre statt den Grünen, aber dennoch: Ich verstehe es nicht. Da wählt man den eigenen Henker!

Themenstarteram 23. Februar 2017 um 18:14

Es geht hier nicht um Länderpolitiker, es geht um das Problem, dass die Luft von Jahr zu Jahr schlechter wird. Das ist leider ein Fakt.

Die EU hat da Grenzwerte gesetzt (die von Ärzten als zu niedrig gesehen werden) und diese werden derzeit regelmäßig überschritten. Dann wurde geklagt und Gerichte haben entschieden, dass etwas passieren muss.

Der Fehler ist, dass jetzt etwas gemacht wird, dass nicht viel bringen wird.

Problem: Es gibt keine Maßnahme die weniger in die Autofreiheit des Bürgers eingreift, die irgendwas bringt.

Der Grundfehler ist, dass wir die Erde zu sehr verschmutzen. Im Gegensatz zum Klimawandel ist die Verschmutzung real.

Auf Dauer werden Städte autofreier werden müssen und dazu wird der ÖPNV günstiger werden müssen und sollte massiv ausgebaut werden. Auch sollte man sich überlegen, ob jeder alleine mit dem Auto in die Stadt fahren muss.

Sollte ich mal betroffen sein: Auto auf den Park-&-Ride-Parkplatz und mit der Bahn reinfahren. Kostet am Tag 20 Minuten mehr und das war es dann auch schon.

Das Problem sind die Kurzschlusshandlungen! Das Problem ist schon lange bekannt und auch die Gesetzgebung der EU gibt es schon lange. Aber die Politiker warten leider immer bis zur letzten Sekunde, anstatt vorausschauend und langfristig zu planen, damit die Bürger sich auch darauf einstellen können.

Zitat:

@TaifunMch schrieb am 23. Februar 2017 um 19:14:59 Uhr:

Es geht hier nicht um Länderpolitiker, es geht um das Problem, dass die Luft von Jahr zu Jahr schlechter wird. Das ist leider ein Fakt.

.........................

Auf Dauer werden Städte autofreier werden müssen und dazu wird der ÖPNV günstiger werden müssen und sollte massiv ausgebaut werden. Auch sollte man sich überlegen, ob jeder alleine mit dem Auto in die Stadt fahren muss.

Sollte ich mal betroffen sein: Auto auf den Park-&-Ride-Parkplatz und mit der Bahn reinfahren. Kostet am Tag 20 Minuten mehr und das war es dann auch schon.

Also, dass die Luft im letzten Jahrzehnt in deutschen Städten schlechter geworden ist, wird zwar häufig kolportiert, stimmt aber nicht, oder gibt es dazu irgendeine halbwegs seriöse Quelle?

Das Abgasproblem ist z.B. im Raum München von der Politik hausgemacht, den immer mehr Arbeitnehmer warden dazu gezwungen, 25 -50 km außerhalb von München zu wohnen, weil bezahlbarer Mietraum in M nicht mehr zur Verfügung steht. Der soziale Wohnungsbau ist im Innenstadtbereich fast zum Erliegen gekommen. Hinzu kommt, dass die großen Einkaufscentren, Möbelhäuser, Baumärkte etc. in den letzten 10-15 Jahren mehr und mehr an den Stadtrand bzw. in den LKrs. München abgewandert sind. "Grüne Welle" - weitgehend Fehlanzeige. Dafür teilweise Tempo 40 oder 50 auf dem mittleren Ring im Neubaubereich, wo früher Tempo 60 galt. Auf der Rosenheimer Landstraße (Haupteinfallstraße vom Autobahnende der A8) soll demnächst Tempo 30 eingeführt werden. Dass viele Fahrzeuge bei Tempo 30 mehr Treibstoff verbrauchen als mit Tempo 50, wen interessiert es?

Der ÖPNV in München ist bereits seit Jahren total überlastet und die Pünktlichkeit lässt mehr als zu wünschen übrig. Brauchte ich vor 10 Jahren von meinem Wohnort mit Bus und S-Bahn bis in M-City 40 Minuten (26 km), sind es nun normalerweise 50 -60 Minuten, da der Takt Bus/S-Bahn sich verschlechtert hat und im Winter oft tagsüber auf meiner Strecke mehrere S-Bahnen ausfallen. Problem ist meistens die sog. Stammstrecke in der Innenstadt, wo fast alle S-Bahnlinien unterirdisch durch die City fahren. Ein Störfall, und schon gerät der ganze S-Bahntakt durcheinander.

Man diskutiert im Stadtparlament bereits seit Jahrzehnten einen 2. Tunnel oder eine Südumfahrung als Ersatzlösung. Zuletzt hieß es, der Tunnel könne in etwa 10-15 Jahren fertig sein. Angebliches Problem ist die Finanzierung der Tunnellösung.

Dagegen gibt es starke Bestrebungen in der CSU auf Landesebene die 3. Startbahn für den Flughafen München nun endlich zu bauen. Dies, obwohl die Zahl der Flugbwegegungen in 2016 immer noch deutlich unter der von 2005 lag und die Notwendigkeit des Baus der 3. Startbahn bisher im wesentlichen damit begründet wurde, dass die Zahl der verfügbaren Slots bald nicht mehr ausreiche.

Ich bin seit 2000 etwa 5-10x pro Jahr von und nach München geflogen. Warteschleifen habe ich so gut wie nie erlebt, ganz im Gegensatz zu zahlreichen anderen Großflughäfen. Trotzdem gehe ich jede Wette ein, dass die 3. Startbahn eher fertig wird als der 2. S-Bahntunnel.

Wann merkt eigentlich der "mündige" normale Bürger, dass er auch als Autofahrer zum Sündenbock für fehlgesteuerte Verkehrspolitik gemacht wird. Kein Wunder, dass die Zahl der Protestwähler wieder zunehmen wird, wenn erst einmal der Schulz-Bonus verglüht ist.

Aktuell geht es aber doch um Stuttgart, die nachweislich Probleme haben und nicht um München; und davon lösgelöst: Wie war hier noch das Thema?

;)

Themenstarteram 23. Februar 2017 um 21:15

BTT: Der 320d Touring wird es kaum werden.

Derzeit tendiere ich zum 520d Touring. Alternativ stehen der 3er GT oder eher als Spaßauto der 220d Coupe im Raum. Letzteres wäre halt ein Kompromiss beim Platz, aber zu 98% der Zeit ausreichend. Wobei ich glaube, dass ich den zu rasant fahren würde und wäre gefährlich für den Führerschein bzw. für das Metall.

Werde aber jetzt erstmal abwarten ob die Entscheidung überhaupt pro neues Auto fällt. In 10 Tagen ist das geklärt.

Danke an alle und dann kann der Thread beendet werden.

220d? Das ist aber ein krasser Wechsel. Na da bin ich aner gespannt! Nicht beenden, weil wir jetzt in 2 Wochen auch Deine Entscheidung lesen wollen, wenn Du uns schon gefragt hast!

;)

Wenn der 220d in 98% der Fälle ausreicht, dann verstehe ich die Schlachtschifflösung nicht.

Themenstarteram 24. Februar 2017 um 7:41

Der Platz für Mitfahrer und Gepäck ist eine Sache, die andere ist der Komfort und 40.000km quer durch Deutschland. Der 1er fühlte sich am Fahrerplatz auch durchaus eng an, hat früher auch geklappt, aber ist halt sicher kein echter Komfort.

Schon... aber 220 Coupe (!) und 5er Touring, das sind schon Welten, die da verglichen werden und da musst Du schon verstehen, wenn das für Verwirrung sorgt.

:confused:

Ich glaube, Du musst erst mal eins mit Deinen Wünschen und Anforderungen werden...

;)

Themenstarteram 24. Februar 2017 um 12:09

Das bin ich. Keine Sorge. Ein 5er ist von der Solidität und der Ruhe und der Qualitätsanmutung der klare Favorit.

Das 2er Coupe ist aber sexy und besser als ein 3er als Euro5. Aber ich bin im Kopf im allgemeinen so klar, dass sexy am Ende nicht gewinnt.

Wobei der 3er GT nicht weit davon weg und praktischer ist (größerer Innenraum und trotzdem mit kleineren Parklücken zufrieden)... sag Bescheid, wenn Du Dich entschieden hast. Wir erwarten dann auf jeden Fall ein Foto!

;)

Zitat:

@MT-User schrieb am 24. Februar 2017 um 14:56:02 Uhr:

... und trotzdem mit kleineren Parklücken zufrieden ...

Bin mir nicht sicher, ob ich das uneingeschränkt unterschreiben würde.

Durch die rahmenlosen Scheiben komme ich aber noch gut aus dem Auto raus (Fenster runter), wenn beim 5er das Ende der Fahnenstange erreicht ist.

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