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319 Unterbodenschutz

Fiat Panda 4x4 (319)
Themenstarteram 8. November 2014 um 18:37

Hallo zusammen

Ich habe heute bei meinem 319 4x4 Rock nach nur 2000km den Unterboden mit dem guten Elaskon aus der DDR eingesprüht und will hier berichten. ich habe alle Radhausschalen abgeschraubt und auch alle Verkleidungen .die hintere Stoßstange hatte ich schon beim Anbau der Anhängerkupplung ab. insgesamt ist der Fiat am Unterboden recht gut versigelt , aber unter den Verkleidungen ist der Werksseitige Unterbodenschutz nicht sehr dick, An dem hinteren Ende des Schwellers vor dem Hinterrad unter der Radhausschale hat sich nach nur 2000km eine Handvoll feuchter Schmutz angelagert und sogar im Schweller habe ich durch ein Loch, Sand gefunden , an dieser Stelle ist der Übergang auf beiden Seiten nicht richtig versigelt, sodas Sand und Wasser in den Schweller gelangen kann und der Rost kommt bestimmt . Ein Schelm der böses dabei denkt. Die Stellen habe ich gleich mit Karrosseriekleber dick verschmiert. Vorne am Schweller ist hinter der Verkleidung ein Gummistopfen der ab Werk schön locker sitzt da könnte auch Wasser eindringen .ansonsten gibt es nichts zu beanstanden.

MFG Andre

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11 Antworten
am 9. November 2014 um 8:46

Hallo Andre,

also erstmal danke für die wertvollen Tips.

Sind Dir auch die kleinen Schlitze an den unterseitig der Türen aufgefallen ? Bei der Autowäsche habe ich bemerkt das doch relativ viel Wasser über die Dichtungsgummis der Scheiben in den Hohlraum der Türen fließt und dann dort unten aus diesen kleinen Öffnungen tröpfelt. Ich habe die überhaupt erst bemerkt als ich, nachdem ich das Auto trockengeledert hatte die Scheiben runterließ und beim wieder Hochfahren ein nasser Film an den Scheiben war. Zuerst war ich doch recht besorgt darüber. Allerdings ist das beim Yaris meiner Freundin auch so und bei Toyata sagt man ja.....weißt schon. Ich dachte dann das gehört vielleicht so. Würde gerne Deine Meinung zu dem Thema: "Nässe in den Hohlräumen der Türen wissen," vielleicht ist Dir das auch schon aufgefallen.

Grüße, von Panda-rei

Die kleinen Öffnungen in den Türen sind explizit dazu da, um das eindringende Wasser abzuführen. Wenn man diese verschließt, fängt es an zu rosten. Ist bei jedem Auto, egal welchen Herstellers, so.

Mfg

Andi

PS: Rost ist beim Panda ein Fremdwort. Der Panda ist wie jeder Fiat und wie fast jedes Auto (auch anderer Hersteller) teilverzinkt. Das heißt die wichtigsten Stellen/Bleche sind verzinkt. Ich hatte einen 2003er, also einen der ersten, bis ca. 2011 gefahren (bzw. meine Frau). Und er musste auch mal in den Wald. Zum Schluss war er noch absolut rostfrei. Bis auf den Endtopf, aber der ist ein Verschleißteil.

am 9. November 2014 um 15:00

Hallo Andi HP

, ich bin bei dieser Frage des Rostschutzes etwas verunsichert da es darüber recht unterschiedliche Auffassungen gibt. Wenn ich es recht bedenke war Rost bei meinem 169 er nach acht Jahren jedenfalls kein Thema, und zu jener Zeit war das ein Laternenparker ohne besondere Pflege. Auch in den Foren liest man zu dem Thema Rostanfälligkeit eigentlich sehr wenig. Dennoch gibt es Leute die Rostschutz unerlässlich finden.

Dachte mir schon das die Schlitze für den Austritt der Feuchtigkeit vorgesehen sind. Das die Dichtungsleisten am den Seitenfenstern aber so viel Wasser einlassen finde ich schon etwas merkwürdig, naja.

Zitat:

@andis hp schrieb am 9. November 2014 um 11:39:25 Uhr:

Die kleinen Öffnungen in den Türen sind explizit dazu da, um das eindringende Wasser abzuführen. Wenn man diese verschließt, fängt es an zu rosten. Ist bei jedem Auto, egal welchen Herstellers, so.

Mfg

Andi

PS: Rost ist beim Panda ein Fremdwort. Der Panda ist wie jeder Fiat und wie fast jedes Auto (auch anderer Hersteller) teilverzinkt. Das heißt die wichtigsten Stellen/Bleche sind verzinkt. Ich hatte einen 2003er, also einen der ersten, bis ca. 2011 gefahren (bzw. meine Frau). Und er musste auch mal in den Wald. Zum Schluss war er noch absolut rostfrei. Bis auf den Endtopf, aber der ist ein Verschleißteil.

Was man noch beachten sollte: Auch einige Öffnungen im Schwellerbereich oder am Unterboden müssen offen bleiben. Am besten du informierst dich in einem speziellen Betrieb für Unterbodenschutzsysteme.

Ich bin beim Thema "Unterbodenschutz" von Natur aus skeptisch, wenn es in Eigenregie durchgeführt wird. Da kann man mehr verschlimmern als verbessern.

Gerade bei solchen "plastikhaltigen" Sprühzeugs. Das ist jetzt nicht negativ gemeint. Aber in der heutigen Zeit ist der Einsatz solcher Mittel, hhmmm sagen wir mal, eher fraglich.

Mfg

Andi

am 9. November 2014 um 15:52

Viele sagen auch der angesammelte/festgetrocknete "Schmutz" den man von Fahrten auf Feldwegen mitführt sei noch der beste Schutz für den Unterboden.

Das die Hohlräume nicht dicht sein dürfen klingt vernünftig.

Zitat:

@Panda-Rei schrieb am 9. November 2014 um 16:52:21 Uhr:

Viele sagen auch der angesammelte/festgetrocknete "Schmutz" den man von Fahrten auf Feldwegen mitführt sei noch der beste Schutz für den Unterboden.

Das die Hohlräume nicht dicht sein dürfen klingt vernünftig.

Hallo

Da verwechselt du aber was mit dem (angesammelten /festgetrockneten Schmutz). Vor 40 -50 Jahren hatten manche den Unterboden mit Altöl eingepinselt oder gesprüht und anschließend einen staubigen Feldweg oder Sandstrasse befahren, der Staub blieb haften und hatte dadurch eine gewisse Schutzschicht gebildet.

Das ist aber heute streng verboten (Umweltschutz/Gewässerschutz) Jeder feuchte Staub, bildet früher oder später an ungeschützen Stellen Rost, darum ist es wichtig, solche Bereiche erst garnicht entstehen zulassen, oder wenn es sich Konstruktiv nicht verhindern lässt, entsprechend zu schützen.

am 12. November 2014 um 17:45

Zitat:

@Aljubo schrieb am 10. November 2014 um 14:54:11 Uhr:

Zitat:

@Panda-Rei schrieb am 9. November 2014 um 16:52:21 Uhr:

Viele sagen auch der angesammelte/festgetrocknete "Schmutz" den man von Fahrten auf Feldwegen mitführt sei noch der beste Schutz für den Unterboden.

Das die Hohlräume nicht dicht sein dürfen klingt vernünftig.

Hallo

Da verwechselt du aber was mit dem (angesammelten /festgetrockneten Schmutz). Vor 40 -50 Jahren hatten manche den Unterboden mit Altöl eingepinselt oder gesprüht und anschließend einen staubigen Feldweg oder Sandstrasse befahren, der Staub blieb haften und hatte dadurch eine gewisse Schutzschicht gebildet.

Das ist aber heute streng verboten (Umweltschutz/Gewässerschutz) Jeder feuchte Staub, bildet früher oder später an ungeschützen Stellen Rost, darum ist es wichtig, solche Bereiche erst garnicht entstehen zulassen, oder wenn es sich Konstruktiv nicht verhindern lässt, entsprechend zu schützen.

Hi Ajubo,

also verwechselt nicht grade weil mein Vater das mit dem Altöl noch so gemacht hat mit seinem Ford 15m. Das war aber bei den Unterböden damals auch notwendig. Den Hinweis mit dem Schmutz hat mir ein Mechaniker gegeben, der war sogar noch recht jung.

Zitat:

@Panda-Rei schrieb am 12. November 2014 um 18:45:27 Uhr:

Zitat:

@Aljubo schrieb am 10. November 2014 um 14:54:11 Uhr:

 

Hallo

Da verwechselt du aber was mit dem (angesammelten /festgetrockneten Schmutz). Vor 40 -50 Jahren hatten manche den Unterboden mit Altöl eingepinselt oder gesprüht und anschließend einen staubigen Feldweg oder Sandstrasse befahren, der Staub blieb haften und hatte dadurch eine gewisse Schutzschicht gebildet.

Das ist aber heute streng verboten (Umweltschutz/Gewässerschutz) Jeder feuchte Staub, bildet früher oder später an ungeschützen Stellen Rost, darum ist es wichtig, solche Bereiche erst garnicht entstehen zulassen, oder wenn es sich Konstruktiv nicht verhindern lässt, entsprechend zu schützen.

Hi Ajubo,

also verwechselt nicht grade weil mein Vater das mit dem Altöl noch so gemacht hat mit seinem Ford 15m. Das war aber bei den Unterböden damals auch notwendig. Den Hinweis mit dem Schmutz hat mir ein Mechaniker gegeben, der war sogar noch recht jung.

Hallo Panda -Rei

Ja, das mit dem Altöl zu Rostvorsorge war damal gängige Praxis, vor allem weil es auch in die Blechüberlappungen reinzog, uns so auch dort einen gewissen Schutz boten.

Der Hinweis deines Mechanikers, trifft nur dann bedingt zu, wenn der Dreck trocken ist. Aber ich hatte mal eine Radhausverkleidung entfernd und da waren nach Tagen der Trockenheit immer noch feuchte Schmutznester in den Winckeln des Radkasten festzustellen und das sind eben diese Stellen wenn sie nicht geschützt sind , wo es anfängt zu rosten.

am 14. November 2014 um 17:02

Klar ,

das mit dem Unterbodenschutz " naturale " klingt nicht wie eine hundertprozentige Sache, die Frage ist halt wie gut das Fahrzeug ab Werk geschützt ist, und wenn das zu wenig ist, welche Schutzmaßnahme ist wirksam?

Zitat:

@Panda-Rei schrieb am 14. November 2014 um 18:02:03 Uhr:

Klar ,

das mit dem Unterbodenschutz " naturale " klingt nicht wie eine hundertprozentige Sache, die Frage ist halt wie gut das Fahrzeug ab Werk geschützt ist, und wenn das zu wenig ist, welche Schutzmaßnahme ist wirksam?

Hallo

Wir hattten ja den 169 er Panda von 2004 - 2012 also 8 Jahre und das als Laternenparker. Im Punkt Rost

war er noch im sehr guten Zustand, als wir ihn 2012 eintauschten. Lediglich an den Türfalzen begann der Lack etwas wellig zu werden im unteren Bereich. (wo es keine Versiegelung gab)

Was ich aber dabei erwähnen möchte, ich hatte das Fz jedes Jahr mindestens einmal auf Rotschutz behandelt (nur die gefährdeten Stellen) und das hatte sich ausgezahlt.

Der Panda ist zwar viel besser gegen Rost geschützt als früher, aber es gibt eben noch zahlreiche Bereiche die nachbehandelt werden sollten, wenn sie länger rostfrei bleiben sollten. Übrigens es war nach den 8 Jahren noch der erste Auspuff drin, auch der Endtopf.

Themenstarteram 16. November 2014 um 19:42

Hallo zusammen

Ich fahre täglich mit einem Cinquecento 900 zur Arbeit, wenn der Tüv Mann den sieht rollt es schon mit den Augen , der ist zwanzig Jahre alt und hat keinen Rost weil er nach dem Kauf sofort Hohlraum und Unterboden konserwiert wurde . wer lange fahren will muß zeitig etwas unternehmen !!

Das es allen klar ist das man die Öffnungen wo das Wasser herrauslaufen soll nicht verschliesen darf , hatte ich vorraus gesetzt, das " "plastikhaltigen" Sprühzeugs " nicht verwendt wird weil es hart wird, so dachte ich, ist auch allen klar, aber dass durch unsachgemäße Abdichtung , durch die Räder aufgewirbelter Sand und Dreck sich im Schweller ablagert und dabei das wasser fest hält, scheint hier keinen zu stören? und das nach nur 2000km,.

MFG Andre

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