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2012 Führerschein gemacht, Erstes Motorrad steht bevor, Z750?

Themenstarteram 9. Januar 2013 um 22:07

Hallo! Ich fahr seit 10 Jahren Auto.. und habe letztes Jahr den offenen Führerschein für's Motorrad gemacht!

Habe nur die Pflichtstunden gebraucht und wage zu behaupten, das ich für jemand der vorher noch nie auf einem Motorrad gesessen hat, ganz gut zu fahren.

Anfangs wollte ich immer am liebsten eine R6, doch inzwischen bin ich von dem Trip runter, da ich gern unverkrampft Motorrad fahren würde und die wohl nur auf der Rennstrecke zuhause sein sollen.

Deshalb überlege ich nun zwischen:

Kawasaki Z750 (Gebraucht ~5000€)

Kawasaki ER6N (Gebraucht ~5000Euro)

Honda Hornet PC41 (Gebraucht ~4000€)

Suzuki GSR600 (Gebraucht ~4000€)

 

Am allerliebsten hätte ich gerne die Z750.

Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob sie vielleicht etwas zu overpowered ist für mich als Absoluten Neuling?

Was können denn die erfahrenen Biker unter euch dazu sagen?

Auf jeden Fall möchte ich eine Maschine mit ABS!

Welche ist denn die beste unter den genannten Maschinen, was Langlebigkeit und Spaßfaktor angeht..

Bin am verzweifeln! Warte auf eure Meinungen :)

Beste Antwort im Thema
am 9. Januar 2013 um 22:12

An dieser Frage scheiden sich die Gemüter.

Ich bin der Meinung, dass eine Z750 für dich "overpowered", wie du es nennst ist.

 

Ist aber nur meine persönliche Meinung.

 

Das muß jeder selbst für sich entscheiden und auch mit den Konsequenzen leben.

Mein Motorrad (was ich kaum noch fahre) hat 42 PS und man gewöhnt sich dran.

Fahre ich die Bandit 1200 mit 98 PS von einem Famlienmitglied, erwische ich mich immer, wie ich eine lange Gerade aufsuche und mit 200 km/h an allen Autos vorbeifliege.....

Da ich mich nicht im Griff habe, werde ich mir auch in absehbarer Zukunft kein anderes Motorrad kaufen.

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am 9. Januar 2013 um 22:12

An dieser Frage scheiden sich die Gemüter.

Ich bin der Meinung, dass eine Z750 für dich "overpowered", wie du es nennst ist.

 

Ist aber nur meine persönliche Meinung.

 

Das muß jeder selbst für sich entscheiden und auch mit den Konsequenzen leben.

Mein Motorrad (was ich kaum noch fahre) hat 42 PS und man gewöhnt sich dran.

Fahre ich die Bandit 1200 mit 98 PS von einem Famlienmitglied, erwische ich mich immer, wie ich eine lange Gerade aufsuche und mit 200 km/h an allen Autos vorbeifliege.....

Da ich mich nicht im Griff habe, werde ich mir auch in absehbarer Zukunft kein anderes Motorrad kaufen.

Ich hatte letztes Jahr ganz ganz ähnkliche Vorassetzungen und auch eine ähnliche "Zielgruppe" an Bikes. Geworden ist es ne Hornet PC34 (mein Budget war ne gute Ecke kleiner als deins).

Ich denke, sofern du n Kopp nicht ausschaltest, ist keines der Bikes dein potentieller Kopfschuss. Die 4 Zylinder haben alle eine sehr homogene Leistungsabgabe, man muss eben schon bewusst am Hahn zerren um schnell zu sein, große Überraschungen gibt´s da zumindest durch die Leistungsentfaltung wohl eher wenig.

Großartig ins Klo greifen wirste wohl mit nichts bei deiner Auswahl und wenn dein Herz für die 750er schlägt, why not.

am 10. Januar 2013 um 12:27

Also ich persönlich finde die 750er auch toll. Und wenn du dich im griff hast und erstmal nicht einen auf Vollgas machst - warum nicht! Sie gefällt dir und du kannst sie dir leisten!

Am Anfang solltest du sie vielleicht auch mal (vorsichtig) Probe fahren - dann merkst du auch ob sie dir Von der Sitzposition um Handling passt :)

Ich würde es jedenfalls machen - du muss schließlich selber auf dich und andere Verkehrsteilnehmer achten - und die Z750 hat definitiv genügend power ;) nur net übertreiben heißt die Devise ;)

 

Viel Spaß und allzeit gute Fahrt!

Du bist Jahrgang '86? Ich '87 und hab auch letztes Jahr erst angefangen zu mit dem Motorrad zu fahren (Führerschein mit 18 gemacht). Ich hab mich bewusst auf was 'schwaches' eingelassen, obwohl ich offen dürfte. Ich kenn mich, meine Beherrschung und mein Fahrkönnen, daher sollte es nicht mehr an Leistung sein. Schau mal nach Honda CBF(?) 600 oder Yamaha XJ6, beide 78 PS und das reicht für den Anfang dicke. Im ersten Jahr steht ja fahren lernen im Vordergrund :)

Themenstarteram 10. Januar 2013 um 23:37

ja die XJ6 gefällt mir auch ganz gut.

Ich bin halt nach der Fahrschule (ne BMW) nur ne ER6N gefahren. Der Motorradhändler um die Ecke ist sehr Nett, hat aber ne sehr kleine Auswahl.

Würde gerne die anderen Maschinen probefahren, aber weiß nicht wo! In Frankfurt gibts einen Honda Händler, der liegt aber direkt an einer sehr, sehr dicht befahrenen Hauptstraße die direkt auf die Autobahn führt. Da möchte ich nicht probefahren.

Dann gibts noch einen Händler der ein paar Z750'er hat, aber er meinte erst ab März kann man probefahren und er macht das auch nur wenn er weiß das man die Maschine kaufen will. Sprich einmal die Straße hoch und wieder runter..

Würde aber gerne für ne halbe Std / Std oder auch 2 Std ne Hornet, ne Z750, und vllt auch ne XJ6 fahren.

Kann mir jemand freundliche Händler im Umkreis von max. 100km von Frankfurt am Main empfehlen, die nix gegen probefahren haben?

Zitat:

Original geschrieben von Mitsumichi

Du bist Jahrgang '86? Ich '87 und hab auch letztes Jahr erst angefangen zu mit dem Motorrad zu fahren (Führerschein mit 18 gemacht). Ich hab mich bewusst auf was 'schwaches' eingelassen, obwohl ich offen dürfte. Ich kenn mich, meine Beherrschung und mein Fahrkönnen, daher sollte es nicht mehr an Leistung sein. Schau mal nach Honda CBF(?) 600 oder Yamaha XJ6, beide 78 PS und das reicht für den Anfang dicke. Im ersten Jahr steht ja fahren lernen im Vordergrund

 

Okay Chris,

Anfänger heißt, Du kennst außer der Fahrschulmaschine nix andres - oder ? Also fahr die Dinger die DU ins Auge gefasst hast, erstmal Probe, denn Du solltest Dich auf dem Bike ja auch wohl fühlen...wäre mein erster RAT.

 

Ich zitiere den Michi deswegen, weil ich es sogar noch "crasser" gebracht hab als er und bin von der XS 400 (Fahrschule), die 27 PS hat, auf ne 17 PS-Maschine gestiegen, als erstes eigenes Motorrad.

Dabei bin ich auch geblieben, bei den 17 bzw. 21 PS.

Sicher mögen viele jetzt argumentieren, dass wäre net ihres, ja klar. ;)

Ich hab das deswegen gemacht, weil ich mich so gut kenn (siehe das Zitat) & weiß, dass zu viele an PS bei mir sicherlich schnell zum Exitus geführt hätten, noch dazu als Anfänger..

 

Ebenso auch das Posting von 18.430, Hut ab zuzugeben, dass er sich net im Griff hat (dafür gibts ein Danke) !

 

1990 hab ich meinen 1ser gemacht, den fürs Auto anno 1986 & ich selbst bin Bj. 1967). Du verstehst auf was ich raus will ?

 

Und wenn ich mir das Budget/ die Preise anschaue, was Du für Deine Wahlmopeds ausgeben willst/kannst (?) - ich würde für den Anfang eher was Kleineres und "Billigeres" nehmen, auch für den Fall, dass es Dich mal legt. Da sind Reparaturen eher noch bezahlbar, als wenn Du Dein ganzes Erspartes (vermute ich mal) für Dein Traummoped ausgibst.

 

Das mit dem ABS ist so ne Sache, damals hab ich 3er & 1ser "ohne" ABS gemacht, ergo, ich vermisse es net und fahre dementsprechend. Finde es aber gut, wenn Du sagst, das es für Dich ein Safety-Faktor ist, den Du haben willst.

Andrerseits ersetzt Elektronik nicht das fahrerische Können! Es kann das nur unterstützen, wenn es sinnvoll benutzt wird.

 

So spät, so gut, hoff ich mal, gell

 

Beste Grüße vom SemmeL

 

PS: Gib Bescheid, wie / für was Du Dich entschieden hast

 

PS2: (nein das is net die Konsole :D)

Auch 17 PS ermöglichen mir Motorradfahrspass, ehrlich, dass kannst Du mir ruhig glauben!

Also, falls es deinen Überlegungen nützt-

ich bin nach 17 Jahren wieder aufgestiegen. 10.000km mit 34 PS und im August dann auf 30 Jahre alte 71 PS.

Die beeindrucken mich immer noch...

..und ich wundere mich, dass ich bei meinem Fahrstil früher nirgendwo dagegen gebrettert bin.

Probefahren hört sich immer toll an. Nur a) gibt es dazu nicht immer Gelegenheit und b) um beim Motorrad auf einer Probefahrt wirklich beurteilen zu können, braucht man vor allem Erfahrung.

Als Anfänger bringt Dir eine Probefahrt nur wenig Erkenntnisse, die über das Probesitzen hinausgehen.

Aus den von Dir genannten Moppeds nimm die, die Dir am besten gefällt und dann Fahr erstmal.

Das erste Motorrad ist i.d.R. keine Dauerbeziehung.

am 11. Januar 2013 um 9:25

Ich hab die XJ6 Diversion ganz am Anfang ausprobiert, als ich quasi noch Angst hatte, es mit einer unbekannten Maschine nicht aus der Einfahrt zu schaffen. War durchaus aufschlussreich. Bedienelemente besser als bei Honda, Halbverkleidung super auf der Autobahn, Drehzahlniveau zu hoch, Mehrwert der Leistung im Vergleich zur NC eher gering. Damit war meine Kaufentscheidung bestätigt. Man muss ja nicht gleich testen können, wie sie sich im Grenzbereich in der Kurve verhält.

Zentral gelegene Hauptstraße, die direkt auf die Bahn führt, war das übrigens auch. Also chrisffm, trau dich. ;)

Zitat:

Original geschrieben von chrisffm1986

 

Würde gerne die anderen Maschinen probefahren, aber weiß nicht wo! In Frankfurt gibts einen Honda Händler, der liegt aber direkt an einer sehr, sehr dicht befahrenen Hauptstraße die direkt auf die Autobahn führt. Da möchte ich nicht probefahren.

Hallo

In Frankfurt und im Umkreis von sagen wir, 40km gibt es bestimmt ein Dutzend Motorradhändler, wahrscheinlich noch mehr. Und du weißt nicht wo du eine Probefahrt machen sollst?

Musst doch zugeben das dies etwas seltsam klingt:rolleyes:

Zur Leistung:

Wie ich das sehe unterscheiden sich die Leistungen der von dir aufgezählten Motorräder nicht signifikant.

Sicher geht die Z750 ganz ordentlich, ist aber garantiert kein ´unbezähmbare Bestie´.

Also:

Keine Berührungsängste bitte, außerdem sollte man solche Dinge ganz allein entscheiden. :p

Ich sehe außerdem nicht den geringsten Grund warum ein Anfänger keine Aussage bei einer Probefahrt machen kann? Der kann bei unterschiedlichen Modellen genau so gut beurteilen was ´ihm liegt´wie einer der schon 20 Jahre fährt.

Das sich die Ansprüche im Laufe der Zeit möglicherweise ändern steht auf einem anderen Blatt.

am 11. Januar 2013 um 11:54

Zitat:

Original geschrieben von Lewellyn

... um beim Motorrad auf einer Probefahrt wirklich beurteilen zu können, braucht man vor allem Erfahrung. 

Als Anfänger bringt Dir eine Probefahrt nur wenig Erkenntnisse, die über das Probesitzen hinausgehen. 

Erfahrung ist sicher ein Vorteil, aber nicht unbedingt erforderlich, wenn ein Anfänger für sich ausloten will, ob das Möp für ihn passt bezüglich Probleme bei der Sitzhaltung, Handhabung beim Fahren und Rangieren/Aufbocken, Wendigkeit etc.

Solche Erkenntnisse kannst Du doch nur bei einer Probefahrt gewinnen.

Das sind ja  im übrigen auch die Punkte, die jedem Anfänger vorgehalten werden, der als erstes Moped eine SSP fahren will...da wird dann ein Geschrei angestimmt, erstmal andere Mopeds zur Probe zu fahren, um Erfahrungen zu sammeln.

Ach ja, beinahe hätt ich´s vergessen:

Aus Deiner Auswahl der Mopeds , lieber TE, würde ich die 750er Kawa nehmen.

Schön vorsichtig am Anfang...und dann nach und nach steigern.

Aber mach zuerst die Probefahrt mit dem Teil. Selbst, wenn die nicht passt, dann bist Du aber um eine Erfahrung reicher.;) 

Die Moppeds sind aber alle sehr ähnlich. was willst Du denn da feststellen, als blutiger Anfänger? Wer traut sich denn, auf so einer Probefahrt das Verhalten in den Drehzahlregionen und Bereichen zu testen, wo man dann wirklich Unterschiede zwischen einer GSR600 und einer 600er Hornet erfühlen kann?

Das einzige, was man als Anfänger ggf. feststellen wird ist, dass die 750er untenrum besser geht als die 600er. Das ist aber eigentlich auch ohne Probefahrt klar. Dass eine Hornet im wirklich kurvigen Geläuf handlicher ist als die 750er, wer will das als Anfänger austesten? Und welcher Anfänger will beurteilen, dass ihm das irgendwann mal wichtig wird?

Bei so ähnlichen Motorrädern die auswählen, welche einem am besten gefällt. Mit der dann eine Probefahrt machen, ob man mit klar kommt und fertig.

Wenn man dann irgendwann an die Grenzbereiche des gewählten Moppeds kommt, dann kann man darüber nachdenken, auch mal was anderes zu versuchen.

Was natürlich nicht heißen soll, das wenn man die Gelegenheit hat, mehrere Probe zu fahren, diese auszulassen. Aber jetzt krampfhaft nach Möglichkeiten zu suchen oder gar hunderte km zu fahren, nur um doch noch mal eine Runde mit einem anderen Mopped um den Block zu drehen, nee...

am 11. Januar 2013 um 13:42

Nicht verkrampfen, sondern immer schön locker bleiben...deshalb Probefahrten.:D

Wie soll er´s dann sonst ausprobieren?

Das Austesten der Grenzbereiche kommt doch sowieso erst später, wenn überhaupt.

Wenn er aber keine Probefahrten macht, kann er auch die Unterschiede zwischen den einzelnen Mopeds nicht erkennen.

Also, lieber TE, Probieren und nochmals Probieren...das geht über Studieren.;)

Die Z750 (mit 106 PS) war meine Fahrschulmaschine.

Man darf sagen, daß sie gutmütig ist und dem Anfänger keine Falle stellt, sofern er nicht übermütig wird.

Auf der anderen Seite weiß ich, daß die motorradbegeisterten angestellten Fahrlehrer sich diese Maschine ausgeliehen haben, um mit ihr im Harz eine Runde zu drehen.

Von daher würde ich von dieser Maschine nicht prinzipiell abraten.

Für meinen Geschmack hatte die Maschine aber zuviel Leistung (die ich als Anfänger ohnehin nicht abgerufen hätte, für die aber die Versicherung trotzdem Geld verlangt hätte), und sie hatte zu wenig Windschutz. Die Autobahnfahrten waren nicht unbedingt angenehm.

Das ist zwar Gewohnheitssache, aber für eine gelegentliche Spritztour (oder Abkürzung) über die Autobahn ist eine (wenigstens Teil)Verkleidung ganz angenehm.

Das muß natürlich jeder für sich entscheiden.

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