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2-Takt-Öl auch bei CGI sinnvoll???

Themenstarteram 27. Februar 2007 um 12:29

Hallo an alle, speziell Sterndocktor, ferocem etc.,

habe als BMW d-Fahrer jetzt auch angefangen, 2-T-Öl zuzutanken, die Argumentation erscheint mir sinnvoll...

Aber: Demnächst werde ich zusätzlich einen Benzin-Direkteinspritzer fahren. Besteht bei diesen Motoren (CGI/FSI/TFSI/TSI) ebenfalls Handlungsbedarf oder verschlechtere ich mit einer Öl-Zugabe die Benzinqualität so sehr, daß die Nachteile überwiegen???

Beste Antwort im Thema

Habe Deine Meinung zur Kenntnis genommen.

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2T-Öl nur bei 2T-Motoren oder Diesel-Motoren.

Nicht bei sonstigen Benzinern (außer bestimmten Einspritzanlagen aus den 50er Jahren) verwenden.

Begründung im großen Öl-Thread; falls ich es finde, liefere ich es nach.

Hoch geholt: Doch sinnvoll! Und zwar ausdrücklich. HD-Einspritzpumpen reagieren eindeutig dankbar.

1:250 reicht bereits. Mischung sollte zwischen 1:300 min. und 1:200 max. liegen. Angaben beziehen sich auf "super" und super+

Gilt nicht nur für cgi, sondern für alle Benzin-Direkteinspritzer.

Hallo ins Forum,

Zitat:

Original geschrieben von monza3cdti

Hoch geholt: Doch sinnvoll! Und zwar ausdrücklich. HD-Einspritzpumpen reagieren eindeutig dankbar.

1:250 reicht bereits. Mischung sollte zwischen 1:300 min. und 1:200 max. liegen. Angaben beziehen sich auf "super" und super+

Gilt nicht nur für cgi, sondern für alle Benzin-Direkteinspritzer.

bist Du sicher. M.E. reagieren die Katalysatoren (es sind mehrere verschiedene verbaut) auf Öl (jedweder Art) allergisch. Die HD-Pumpen bei den CGI haben andere Beschichtungen und Schmiertechnik als diejenigen der CDI. M.E. würde die Bemischung auch nicht reichen, um die Schmiereigenschaften entscheidend zu verbessern. Daher glaube ich, dass man davon bei den Benziner die Finger lassen sollte.

Viele Grüße

Peter

Die Bedenken sind mir bekannt und werden auch ernst genommen.

Wegen der Katalysatoren: Richtig, es muß daher auf besonders schwefelarmes 2Töl zurück gegriffen werden, am besten eins, welches als Katalysator-Tauglich ausgewiesen ist. So etwas gibt es.

Bestens geeignet wäre dabei das Addinol MZ 406.

Der Hinweis der anderen Pumpenbeschichtungen: Ja, bedingt. Dennoch nicht frei von Problemen.

Die genannte Beimischung hilft dem gesamten Einspritzsystem. Es funktioniert, über die Jahre entstanden nun genügend Vergleichsmöglichkeiten.

Der gleiche Humbug wie 2T-Öl im Diesel, völlig unnütz.

Millionen und Abermillionen Diesel und Direkteinspritzer-Benziner werden ohne 2T-Öl betrieben und laufen völlig problemlos.

2T-Öl im Benzin braucht man, wenn man eine Kettensäge betreiben will, sonst nicht.

Habe Deine Meinung zur Kenntnis genommen.

Werde den 2T-Test jetzt an meinem Winterbenziner machen.

Beim 1,7CdTi habe ich das ganze Jahr das raucharme LiquMol verwendet. Ohne 2T nie wieder, aber mein Test mit Kaufland-2T-öl im Sommer war nicht so gut. Ich verfeuere es jetzt mit erhöhter Beimengung, meine Standheizung = superleise Betrieb ;-)

Besten Dank an monza3cdti

am 11. Januar 2012 um 16:55

Zweitaktöl kann man auch in einem Ottomotor verbrennen, ich habe schon Versuche mit Mischungen bis zu 1:20 gemacht. Die Oktanzahl wird dadurch aber enorm herabgesetzt, außerdem steigt der Rauchausstoß. Verölte Katalysatoren (sofern das überhaupt vorkommt, was bei 1:200 unwahrscheinlich ist) brennen sich übrigens wieder frei.

Gibt es noch mehr Erfahrungswerte?

Mein Dad besitzt noch ~18l vom Addinol MZ 406 für sein Passat 1.9er TDI PD Bj.99.

Würde das Zeug gern in meinen 1.6er FSI 85kW Bj. 2004 kippen.

Nun habe ich gelesen, dass vollsynthetisch dem teilsynthetischen vorzuziehen wäre.

Auch das Mischverhältnis von 1:300 reicht.

Wäre schön wenn jemand noch Erfahrungswerte beitragen würde, bevor ich den ersten Test mit dem MZ406 und Super+ wage.

Du kannst das tatsächlich so machen, das funktioniert einwandfrei.

Auch wenn das MZ406 als teilsynth. ausgewiesen ist, es wird Dir keine Probleme am FSi bereiten.

Im Gegenteil. An dem Benziner empfehle ich Dir etwa 1:250, die gesamte Einspritzanlage freut sich.

Ich machte das bereits an deutlich höher verdichteten Motoren, auch da funktionierte es einwandfrei.

Der am Dieselmotor teils aufgetretene Leistungsverlust bei MZ406 Anwendung,

war bisher bei keinem Otto ein Thema. Dies ist auch nicht verwunderlich, da genau hierbei

die Bedingungen (Fremdzündung) nicht mit denen des Diesels (Selbstzündung) vergleichbar sind.

Nebenbei an die Biker: An Vergaser-Moppeds, wie der Kawasaki ER5, welche gerne am Vergaser

mal ein Klemmerle hat, hilft das ebenfalls vorzüglich, ohne jegliche negative Nebenwirkungen.

Zitat:

Original geschrieben von monza3cdti

Nebenbei an die Biker: An Vergaser-Moppeds...hilft das ebenfalls vorzüglich, ohne jegliche negative Nebenwirkungen.

Werd ich wohl mal testen, hab ja ausreichend 406 rumstehen :D und als Teenager wird sich das Mopped wohl mal freuen :o

nur Interessehalber: Welches Mopped?

Mein Bruder praktiziert das seit vielen Jahren an einer alten 1200er Bandit,

von mehreren ER5 Besitzern kenne ich die Neigung zu hängenden Teilen im Vergaser,

wo es mit dem Beimischen ebenfalls Besserung gab.

Selbst tüftle ich gerade an einem 650ccm Einspritzer die richtige Ölmischung und das richtige Mischungsverhältnis zu treffen

2000er 650er Suzuki, hab mich bisher mit den Reinigungsfähigkeiten der Premiumbenzinsorten für ca. 2 Tankfüllungen pro Jahr beruhigt ;)

am 16. September 2014 um 0:43

bei wem hat denn jemals bei einem BENZINER die einspritzanlage versagt? aus welchem grund sollte dies passieren, wo gibts denn sowas?

beim diesel kommt ja was sinnvolles bei raus, aber jetzt noch beim benziner? ist das nicht ein wenig übertrieben?

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