Forum190er
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. C-Klasse
  6. 190er
  7. 190D 2,0L als Fahranfänger

190D 2,0L als Fahranfänger

Mercedes W201 190er
Themenstarteram 28. Mai 2014 um 14:18

Moin,

Also ich werde im März nächsten Jahres 18 und wollte mir bis dahin einen 190D zulegen. Es soll auf jeden Fall ein 190er werden, da er mich einfach anspricht und wir sogar noch einen im Schuppen stehen haben. (Mein Vater hat ihn noch bis vor einigen Jahren gefahren). Meine Frage ist nun wie es mit den Unterhalts-und Versicherungskosten ausschaut. Weil Ich ja ein Fahranfänger bin. Eventuell kann ich ihn auf meinen Vater anmelden aber was kostet er mich überhaupt ganzjährlich?

MfG: Jan Möller :-)

Beste Antwort im Thema

Gibt halt auch junge Menschen mit individuellem Geschmack und Stil :cool:.

30 weitere Antworten
Ähnliche Themen
30 Antworten
am 28. Mai 2014 um 14:59

Moin Jan,

Ich hab mit einem 190e 1.8 angefangen, und ich zahle als "Fahranfänger" (habe den Führerschein und das Auto seit 1 1/2 Jahren) monatlich 76 € Versicherung (Haftpflicht + Teilkasko) und 132€ Steuern im Jahr... wie gesagt 1.8l benziner

In so ein Auto solltest du natürlich auch bereit sein etwas Zeit und Pflege zu investieren, meiner Meinung nach ein gutes Anfängerauto, damit lernt man noch das "richtige fahren" ;) ohne viel Schnick Schnack

Hoffe ich konnte dir einen ungefähren Einblick in die Kosten gewähren.

LG

Hier solltest du schon viel diesbezüglich finden, da diese Frage nicht zum ersten Mal gestellt wurde. ;)

ZUdem gibt es einen Thread namens "Marvins Anfängerfragen", der auch vieles behandelt. Also einfach mal durchklicken, dann muss nicht wieder und wieder das gleiche geschrieben werden. :D

 

Gruß,

Simon

Mal eine ganz andere Frage die ja durchaus interessanter erscheinen dürfte: Warum möchte ein heute 18-jähriger einen schlappen, alten und lauten Diesel in einem 190er-Kantenbenz als erstes Auto? Nicht das ich diese Fahrzeuge nicht mögen würde, ich bin ein großer Liebhaber alter Benze, vorrangig mit Dieselmotoren bestückt.

Das mit dem Diesel halte ich auch für gewagt, aber wenigstens Sicher, weil man nicht so schnell fahren kann. :D

Ich habe meinen bald ein Jahr und er ist auch mein erstes Auto. Ist zwar ein Benziner, aber als 102PS-Vergaser auch nicht der schnellste. Optik, solide Technik für die Ewigkeit, an der man auch selbst Hand anlegen kann und der Komfort aus längst vergangenen Zeiten lockten mich. :)

Gibt halt auch junge Menschen mit individuellem Geschmack und Stil :cool:.

wenn es so ist, absolut top@individuell und stil. geht mir nämlich genau so (mit 29 schon ein alter sack). nur sieht man jetzt öfters nen jungspund mit nem 190er (vornehmlich den 1.8) weil die jetzt so in sind, genau wie baumwollmülltüten und nerd-brillen und sehraltaussehendmachender-bart. das finde ich dann ehrlich gesagt ziemlich albern, man sollte kein auto fahren nur weil es MOMENTAN angesagt ist (meine meinung).

Themenstarteram 29. Mai 2014 um 13:59

Ich wohne bei Nähe Bremen auf einem alten Bauernhof und wäre der letzte der sich ne Nerdbrille etc aufsetzt :D Für mich steht schon seit dem ich 16 bin fest, das es ein 190D werden soll :-) Ich lerne auch KfZ-Mechatroniker und naja die meisten jüngeren fahren hier Kombis, polos, lupos oder Astras, also es hat nichts mit mitläufer oder ähnliches zutun:-)

Danke für die Antworten :-)

am 29. Mai 2014 um 14:39

Moin,

also die Kfz-Steuern belaufen sich bei einem 190 D auf rund 750,00 EUR im Jahr.

Mit einem Oxidationskatalysator bekommt der Diesel EURO 2 und kostet dann nur noch etwa 320,00 EUR im Jahr.

Die Zahlen müssen nicht hundertprozentig stimmen, aber für Dich, als Richtwerte.

Kfz-Versicherung ist für Neueinsteiger immer recht teuer. Beitragssätze von 240 Prozent des Grundtarifs sind bei Fahranfängern keine Seltenheit.

Es gibt jedoch einige Kniffe, wie Fahranfänger bereits in den ersten Jahren günstig versichert Auto fahren können. So können sie das eigene Fahrzeug als Zweitwagen der Eltern versichern. Der Beitragssatz sinkt so meist beträchtlich, da die Kfz-Versicherung als Mass-Stab die Eltern anlegt. Einige Gesellschaften versichern den Zweitwagen sogar mit den gleichen Prozenten wie den ersten Wagen der Familie. Allerdings verlangen die Versicherer in der Regel auch hier einen Zuschlag für Fahranfänger. Wichtig ist ausserdem, dass der Fahranfänger in den Fahrerkreis aufgenommen ist. Sonst darf er gar nicht mit dem Wagen fahren beziehungsweise ist der Versicherungsschutz bei einem Schaden nicht gewährleistet.

Die Zweitwagenversicherung hat jedoch einen gravierenden Nachteil: Der Fahrer des Zweitwagens erfährt sich selbst keinen Schadenfreiheitsrabatt. Dieser steht immer dem Versicherungsnehmer, in diesem Fall den Eltern, zu. Deshalb lohnt es sich nach einer gewissen Zeit darüber nachzudenken, das Fahrzeug als eigenen Erstwagen versichern zu lassen, um selbst Rabatte zu sammeln.

Durch eine Rabattübertragung haben Fahranfänger die Möglichkeit, sich den Schadenfreiheitsrabatt von den Eltern oder Grosseltern übertragen zu lassen. Dieser gilt auch, wenn der junge Fahrer das Fahrzeug selbst als Halter versichert. Doch auch diese Variante hat einen Haken: Die Eltern oder Grosseltern müssten dann auf ihren erfahrenen Schadenfreiheitsrabatt verzichten und wieder bei 0 anfangen. Zudem kann der Fahranfänger nur so viele schadenfreie Jahre übernehmen, wie er theoretisch selbst seit dem Erwerb des Führerscheins hätte sammeln können.

Für weitere Fragen stehe ich gern zur Verfügung

Dann hast du bestimmt Platz für ne Hebebühne und eine Werkstattausrüstung, die du günstig über den Arbeitgeber erstehen kannst. :D

Wenn das so ist, ist das doch keine Frage mehr, wenn du die Entscheidung schon getroffen hast. Als KFZ-Schlosser bist du doch bestens vorbereitet, da lernst du alles was du brauchst und kannst es auf deinen Wagen dann anwenden.

Beim Diesel sollte nur klar sein, dass es ein Mittel- bis Langstreckenfahrzeug ist und dadurch erst wirklich sparsam im Unterhalt wird. Kurzstrecke ist deswegen auf dauer eher schlecht, aber ich kenne ja deine Wege nicht. ;)

Steuer ist glaube was bei 600€, aber es gibt ja Umrüstungen auf Oxi-KAT für ca. 1500€.

Themenstarteram 29. Mai 2014 um 15:16

Zur Arbeit sind ca 30km über landstraßen. Ein Benziner wäre natürlich auch noch eine Option. Ja vorallem kann man viel selber machen bei dem Auto :-)

Nur mal so grob gefragt, angenommen ich versichere der 190er als 1,8er Benziner auf meinen Eltern, komme ich dann unter 1000€ Ganzjährlich (Inkl. versicherung und Steuern) weg? :-)

MfG

Ist ja ein reines Rechenexempel. Die Fahrleistung hat übrigens auch Einfluss auf den Versicherungsbeitrag. Mit EURO-2 beim 1.8er bist du bei 147€ Steuern, glaube ich. Wenn die Versicherung über die Eltern läuft, werden das je nach Versicherung bei 700€ liegen, der 190er ist ja kein Golf IV. ;) So oder so ähnlich ist es bei mir, ich zahle jedoch 302€ wegen des Vergasers an den Fiskus.

Zitat:

Original geschrieben von der Mercedesfahrer

also die Kfz-Steuern belaufen sich bei einem 190 D auf rund 750,00 EUR im Jahr.

Mit einem Oxidationskatalysator bekommt der Diesel EURO 2 und kostet dann nur noch etwa 320,00 EUR im Jahr.

Die Zahlen müssen nicht hundertprozentig stimmen, aber für Dich, als Richtwerte.

Bei Euro1 kostet der 190D 547 Eur / Jahr. Fast alle haben mittlerweile aber Euro2. Das macht 321 Eur / Jahr.

Zitat:

Original geschrieben von FlyingKiwi95

Steuer ist glaube was bei 600€, aber es gibt ja Umrüstungen auf Oxi-KAT für ca. 1500€.

Ein Oxi Kat kostet um die 200 Eur. Aber es haben eh fast alle schon Euro2. Teuer würde nur ein DPF für die grüne Plakette. Das würde an der Steuer aber nichts ändern und ca. 1800 Eur kosten.

30km zur Arbeit macht ja locker 12tkm im Jahr. Man fährt sonst auch nocht. Da lohnt sich ein Diesel auf jeden Fall.

bei mir lohnt sich der diesel schon bei knapp 10.000km :D

Zitat:

Original geschrieben von FlyingKiwi95

 

Beim Diesel sollte nur klar sein, dass es ein Mittel- bis Langstreckenfahrzeug ist und dadurch erst wirklich sparsam im Unterhalt wird. Kurzstrecke ist deswegen auf dauer eher schlecht, aber ich kenne ja deine Wege nicht. ;)

Nicht immer vom Neuwagengelump auf richtige Fahrzeuge schließen! Das Ding ist weder Direkteinspritzer noch hat es einen Partikelfilter... das ist ein steinzeitlicher Vorkammerdiesel mit einer mechanischen Reiheneinspritzpumpe. Was den modernen Diesel auf Kurzstrecken umbringt - Kraftstoffeintrag ins Öl - und unwirtschaftlich macht - zugesiffte Partikelfilter - trifft hier alles nicht zu.

Klar, die hohen Steuern fallen bei geringer Laufleistung stärker ins Gewicht als bei einem Vielfahrer - aber technisch gibt es bei einem Altmercedesdiesel keine Bedenken gegen Kurzstrecke. Jedenfalls nicht mehr als bei einem gleichalten Benziner (eher weniger).

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. C-Klasse
  6. 190er
  7. 190D 2,0L als Fahranfänger