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170 CDI : AU nicht bestanden ---> Trübungswert verbessern

Mercedes A-Klasse W168
Themenstarteram 14. März 2017 um 12:40

170 CDI . . . the never ending Story . . . ('99er 5-g, 215.000 km)

Nach der elenden Großbaustelle "Kupferdichtringe der Einspritzdüsen wechseln"

http://www.motor-talk.de/.../...pritzduesen-w168-cdi-t4227765.html?...

nun die nächste Bescherung/Herausforderung :

Trübungswerte für AU zu hoch, nicht bestanden. Trotz vorbeugend 20 km Autobahnhatz

2,25 bei erlaubten 1,70

Der (TÜV)Prüfer hat aber auch verdammt lang gebraucht, den 170 CDI richtig anzuschließen, um einen brauchbaren Drehzahlwert zum Tester zu übermitteln. OBD-Signal taugt nicht, Zig-Anzünder war auch nicht die beste Wahl (mal zeigt's was an, dann wieder wirr, Abbruch der Messung). Zu anderem Prüfstand rübergefahren, zusätzlich nach Tip vom Kollegen Batteriedeckel auf, die mittlere der 3 dicken Sicherungen (Lenkhelfpumpe) raus, Licht einschalten und dann hat's endlich geklappt mit dem Drehzahlsignal. Auto war dann zwischenzeitlich natürlich nimmer auf optimaler Autobahntemperatur gewesen ---> 2,25 = mieser Wert ---> heimgeschickt.

Also stundenlang im www. gelesen und viel über den (von vielen für gut befundenen) Tip mit der Beimischung von 2-Takt-Öl zum Diesel gefunden und gleich ausprobiert.

Mal nicht schüchtern gewesen und etwa 1:60 Mischung aus dem Diesel gemacht

(ich stell mir grad vor : Trabi-Fahrer kauft sich 'nen ach-so-tollen-Mercedes-Diesel . . . und muß jetzt doch wieder 2-Takt-Gemisch anrühren :D )

---> 200 km Landstraße + Autobahn bei flotter Fahrweise und wieder zum Test :

1,98

Schon besser, aber noch nicht gut genug. Anderer Prüfer, Anschließerei hat wieder eeeewig gedauert, bis es funktioniert hat ---> Auto wieder nimmer auf optimaler Temperatur.

Also weiter stundenlang das www. durchstöbert und diesmal ALLE gefundenen Tips und Tricks verwendet :

-- den sauteuren Stoff von Shell und ARAL getankt und dann

-- 1500 flotte km (fast nur Autobahn) mit 2-Takt-Öl 1:60

-- Biodiesel gibt's wohl leider nimmer ---> kurz vor der Prüfung (leicht erwärmtes) Salatöl dazugekippt (nach warmfahren, nicht daß das zu dick ist/wird, Beimischung ewa 25%. Danach gleich wieder leergefahren und Diesel draufgetankt, nicht daß beim nächsten Kaltstart -2° was schiefgeht)

-- Luftfilter (obwohl fast neu) ganz raus (hört man nicht, klingt genauso)

-- Heizung auf kalt während der Prüfung ---> bleibt mehr Wärme für den Motor übrig

-- Motorhaube zugemacht ---> bleibt mehr Wärme im Motorraum

-- mittlere dicke Sicherung 47 (Lenkhelfpumpe) raus

-- Licht und Sitzheizung eingeschaltet (braucht's wohl für stabile verwertbare Spannung)

-- den (wieder anderen, aber besser informierten) Prüfer unterstützt beim anklemmen (ging dann auch echt flott)

und siehe da :

0,73 ---> guter Wert ---> Prüfung bestanden :)

Ok, was genau welche Maßnahme im Einzelnen gebracht hat weiß ich jetzt zwar auch nicht, aber in Kombination jedenfalls hat's funktioniert.

Zur nächsten AU kann man ja schon 1500 km vorher mit Teuer-Diesel und 2-Takt-Öl anfangen.

Fazit :

90 Liter (meist Teuer-)Diesel, 1,5 Liter 2-Takt-Öl, 2 Liter Salatöl mit sinnloser und überhaupt nicht sparsamer Fahrerei einfach nur so verblasen. Ein Riesenaufwand für 3 Sekunden Prüfung.

. . . und danach zuckeln die Leute wieder 2 Jahre lang wie gehabt sparsam durch die Stadt und alles ist wie vorher . . . das ist doch echt krank/pervers/paradox, wenn ein Diesel nur dann sauber ist, wenn man ihn eben nicht sparsam fährt und alle möglichen Tricks anwenden muß !

P.S.

Die linke dicke A-Säule der A-Klasse is ja dermaßen störend auf Landstraßen (speziell Linkskurven), da verschwinden ruck-zuck paar Autos dahinter . . . jedesmal Verrenkungen/Drumrumgegucke/Rumgeturne im Auto, bevor man mal überholen kann.

---> mit jedem Tag mag ich meinen alten 3er BMW (Benziner, is klar) mehr !

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 14. März 2017 um 12:40

170 CDI . . . the never ending Story . . . ('99er 5-g, 215.000 km)

Nach der elenden Großbaustelle "Kupferdichtringe der Einspritzdüsen wechseln"

http://www.motor-talk.de/.../...pritzduesen-w168-cdi-t4227765.html?...

nun die nächste Bescherung/Herausforderung :

Trübungswerte für AU zu hoch, nicht bestanden. Trotz vorbeugend 20 km Autobahnhatz

2,25 bei erlaubten 1,70

Der (TÜV)Prüfer hat aber auch verdammt lang gebraucht, den 170 CDI richtig anzuschließen, um einen brauchbaren Drehzahlwert zum Tester zu übermitteln. OBD-Signal taugt nicht, Zig-Anzünder war auch nicht die beste Wahl (mal zeigt's was an, dann wieder wirr, Abbruch der Messung). Zu anderem Prüfstand rübergefahren, zusätzlich nach Tip vom Kollegen Batteriedeckel auf, die mittlere der 3 dicken Sicherungen (Lenkhelfpumpe) raus, Licht einschalten und dann hat's endlich geklappt mit dem Drehzahlsignal. Auto war dann zwischenzeitlich natürlich nimmer auf optimaler Autobahntemperatur gewesen ---> 2,25 = mieser Wert ---> heimgeschickt.

Also stundenlang im www. gelesen und viel über den (von vielen für gut befundenen) Tip mit der Beimischung von 2-Takt-Öl zum Diesel gefunden und gleich ausprobiert.

Mal nicht schüchtern gewesen und etwa 1:60 Mischung aus dem Diesel gemacht

(ich stell mir grad vor : Trabi-Fahrer kauft sich 'nen ach-so-tollen-Mercedes-Diesel . . . und muß jetzt doch wieder 2-Takt-Gemisch anrühren :D )

---> 200 km Landstraße + Autobahn bei flotter Fahrweise und wieder zum Test :

1,98

Schon besser, aber noch nicht gut genug. Anderer Prüfer, Anschließerei hat wieder eeeewig gedauert, bis es funktioniert hat ---> Auto wieder nimmer auf optimaler Temperatur.

Also weiter stundenlang das www. durchstöbert und diesmal ALLE gefundenen Tips und Tricks verwendet :

-- den sauteuren Stoff von Shell und ARAL getankt und dann

-- 1500 flotte km (fast nur Autobahn) mit 2-Takt-Öl 1:60

-- Biodiesel gibt's wohl leider nimmer ---> kurz vor der Prüfung (leicht erwärmtes) Salatöl dazugekippt (nach warmfahren, nicht daß das zu dick ist/wird, Beimischung ewa 25%. Danach gleich wieder leergefahren und Diesel draufgetankt, nicht daß beim nächsten Kaltstart -2° was schiefgeht)

-- Luftfilter (obwohl fast neu) ganz raus (hört man nicht, klingt genauso)

-- Heizung auf kalt während der Prüfung ---> bleibt mehr Wärme für den Motor übrig

-- Motorhaube zugemacht ---> bleibt mehr Wärme im Motorraum

-- mittlere dicke Sicherung 47 (Lenkhelfpumpe) raus

-- Licht und Sitzheizung eingeschaltet (braucht's wohl für stabile verwertbare Spannung)

-- den (wieder anderen, aber besser informierten) Prüfer unterstützt beim anklemmen (ging dann auch echt flott)

und siehe da :

0,73 ---> guter Wert ---> Prüfung bestanden :)

Ok, was genau welche Maßnahme im Einzelnen gebracht hat weiß ich jetzt zwar auch nicht, aber in Kombination jedenfalls hat's funktioniert.

Zur nächsten AU kann man ja schon 1500 km vorher mit Teuer-Diesel und 2-Takt-Öl anfangen.

Fazit :

90 Liter (meist Teuer-)Diesel, 1,5 Liter 2-Takt-Öl, 2 Liter Salatöl mit sinnloser und überhaupt nicht sparsamer Fahrerei einfach nur so verblasen. Ein Riesenaufwand für 3 Sekunden Prüfung.

. . . und danach zuckeln die Leute wieder 2 Jahre lang wie gehabt sparsam durch die Stadt und alles ist wie vorher . . . das ist doch echt krank/pervers/paradox, wenn ein Diesel nur dann sauber ist, wenn man ihn eben nicht sparsam fährt und alle möglichen Tricks anwenden muß !

P.S.

Die linke dicke A-Säule der A-Klasse is ja dermaßen störend auf Landstraßen (speziell Linkskurven), da verschwinden ruck-zuck paar Autos dahinter . . . jedesmal Verrenkungen/Drumrumgegucke/Rumgeturne im Auto, bevor man mal überholen kann.

---> mit jedem Tag mag ich meinen alten 3er BMW (Benziner, is klar) mehr !

 

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Wer A sagt muss auch B sagen,wofür war das mit dem Gemisch gut?

MfG

Themenstarteram 15. März 2017 um 13:19

Das 2-Takt-Öl soll eine reinigende Wirkung haben und auch Hochdruckpumpe und Einspritzdüsen besser schmieren als der heutige schlechter schmierende Diesel (schlechtere Schmierwirkung durch Schwefel- und Paraffin-Reduzierung) = mit dem 2-Takt-Öl flutscht wohl alles wieder bissl besser, weniger Verschleiß).

Die früheren CDI waren nämlich noch für den damaligen Dieselkraftstoff mit besserer Schmierwirkung konstruiert.

Kannst hunderte von Seiten drüber lesen :

http://www.motor-talk.de/.../...takt-oel-dieselkraftstoff-t623039.html

Danke,

für die nette Aussage,

MfG

Wurde das Auto vorher schon mit 2T-Öl gefahren oder nur direkt vor der AU? Mit welcher Geschwindigkeit wurden die Autobahnkilometer gefahren? Erst bei Volllast kommt die Abgastemperatur nach 30-50km Fahrt in einen Bereich der den angesammelten Dreck verbrennt, was sich dann sowohl bei Vmax als auch Durchzug bemerkbar macht. Hat das Auto überhaupt einen Partikelfilter?

Mein '02er 170 CDI 5 Gang mit 276tkm musste im Januar zur HU. Langstreckenfahrzeug mit Aral Ultimate und 2T-Öl Beimischung bei jeder Tankfüllung. Trübungswert in allen 3 Durchgängen 0,33-0,34 bei kaltem Motor (20 km Fahrt).

Themenstarteram 21. März 2017 um 9:15

Vorher wurde ganz normal und sparsam gefahren, wie ältere Leute mit 'nem Diesel eben so fahren.

Erst dann durfte/mußte ich ran.

Vor 1. AU-Test mal 20 km Autobahn sicherheitshalber einfach so mal (130-150 etwa).

Vor 2. Anlauf mit 2-Takt-Öl etwa 200 km mit ähnlicher Geschwindigkeit.

Vor 3. Versuch nochmal etwa 1200 km mit 2-Takt-Öl + Teuer-Sprit (mehr oder weniger sinnlos) rumgedüst, dann zum Ganzen kurz vor der Prüfung noch Salatöl dazugekippt, zügig angeschlossen und dann war's eeendlich ok.

Genaue Werte stehen ja oben.

Das Ganze mit dem 2-Takt-Öl und sonstigen Tricks hab ich mir jetzt erstmal alles anlesen müssen, nachdem das mit der AU (trotz 20 Autobahnkilometern vorher) nix wurde. (fahr selber ja einen problemlosen Benziner, da muß ich mir keinen Kopf machen. Ok, hab jetzt nach 590.000 km den Kat tauschen müssen ;-) ),

Partikelfilter hat der '99er keinen, is wohl nur so'n Oxi-Kat da vor'm Zylinderkopf/neben Turbo.

Und es kamen bei den ersten 2 Tests aber wahrscheinlich auch alle ungünstigen Umstände zusammen :

-- 2 Jahre sparsam rumgurken, meist innerorts (ältere Herrschaften halt. V-Max und Volllast kennen die gar nicht)

-- ganz normalen Diesel getankt (dafür isser ja eigentlich auch gebaut, wer soll das wissen, daß da zwischenzeitlich der Schwefelgehalt reduziert wurde ?) sonst nix. (und wie soll man als "Otto Normal-Fahrer" auch auf solche seltsamen Sachen kommen, wenn er doch anspringt + läuft ?)

-- TÜV hat eeewig gebraucht mit der Anschließerei (ist ja auch nicht so einfach beim '99er 170 CDI, siehe oben) ---> wieder abgekühlt

-- Heizung an + Haube offen ---> noch mehr abgekühlt

Jedenfalls weiß ich jetzt für's nächste Mal Bescheid. Und vielleicht hilft's ja dem einen oder anderen hier auch weiter, bevor der Bosch-Dienst einen da finanziell ruiniert und erstmal extrem kostenpflichtig neue Einspritzdüsen verordnet ;-)

Keine AU wär ja sonst das Todesurteil für das Auto (in D) gewesen. Entweder teure Teiletauscherei oder ab in's (nicht so zimperliche) Ausland.

Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 21. März 2017 um 10:15:45 Uhr:

Partikelfilter hat der '99er keinen, is wohl nur so'n Oxi-Kat da vor'm Zylinderkopf/neben Turbo.

Kamen die ersten 2 Tests aber wahrscheinlich auch alle ungünstigen Umstände zusammen :

-- 2 Jahre sparsam rumgurken, meist innerorts (ältere Herrschaften halt. V-Max und Volllast kennen die gar nicht)

-- ganz normalen Diesel getankt, sonst nix. /wie soll man auch auf solche seltsamen Sachen kommen, wenn er doch anspringt + läuft ?)

Ich denke diese drei Punkte werden die Hauptursache sein. Wenn der Wagen ansonsten nur für kurze Strecken und geringe Geschwindigkeiten verwendet wird, sammelt sich schnell einiges an Dreck an, auch Injektoren und AGR können verdrecken. Bei jedem Tankstopp 2T-Öl mit in den Tank zugeben hilft dies zu vermindern. Nach ein paar Tankfüllungen mit 2T-Öl und evtl. anderem Diesel fährt sich der Elch wie ein anderes Auto!

Zitat:

@Mooserunner23 schrieb am 21. März 2017 um 10:21:21 Uhr:

Bei jedem Tankstopp 2T-Öl mit in den Tank zugeben hilft dies zu vermindern.

Wie machst du das denn mit der 2T-Öl-Beimischung?

Also das Portionieren und das Einfüllen.

 

am 20. Februar 2018 um 11:53

Kann aber nicht jedes x beliebige 2 takt genommen werden.

Zitat:

@4Takt schrieb am 20. Februar 2018 um 09:16:20 Uhr:

Wie machst du das denn mit der 2T-Öl-Beimischung?

Also das Portionieren und das Einfüllen.

Das Liquy Moly LM-1052 hat einen kleinen Schlauch zum herausziehen und eine Füllstandsmarkierung an der Seite. Diese zeigt dann wie viel man eingefüllt hat, mit der Zeit klappt es aber schon fast mit Gefühl.

Hallo

in früheren Zeiten, wurden dem PW Diesel vor dem TÜV 2-3 Liter Benzin beigemischt.

Dies steigert, die Verbrennungstemperatur und das Ergebnis mit weniger Russ erheblich.

Natürlich ist dies kein legaler Tipp u mit Sicherheit kommen dann Dinge wie Einspritzdüsen u Pumpe ins Gespräch.

Hat, neben warm fahren auf der Autobahn, das Ergebnis massiv positiv beeinflusst.

Nur so am Rande und nicht zu empfehlen !

Das hat man früher doch auch für die Winterfestigkeit gemacht.

Darf man heute nicht mehr, wegen der HD-Pumpen. Die vertragen Benzin absolut nicht, weil es den Schmierfilm abwäscht.

Zitat:

@Speedy_1304 schrieb am 2. März 2018 um 15:35:07 Uhr:

Das hat man früher doch auch für die Winterfestigkeit gemacht.

Darf man heute nicht mehr, wegen der HD-Pumpen. Die vertragen Benzin absolut nicht, weil es den Schmierfilm abwäscht.

Hallo

Genau das mit dem Schmierfilm Verlust, diese Aussage habe ich befürchtet.

Der Tank ist mit Diesel gefüllt, die 2-3 Liter Benzin verdünnen den Diesel nicht soweit, dass die HD-Pumpen ohne Schmierung laufen.

Die Verbrennungstemperatur wird höher und die Abgaswerte vom Russ besser.

Mische ich 2-Takt Öl bei, geschieht dies genau anders herum. Ich mische Öl bei. Es ist möglich ? dass die Verbrennung durch eine stärkere Kompression ( mehr Öl im Diesel ) besser wird, aber das bezweifle ich stark.

Wohl für uns Laien, eine Glaubenssache.

Lassen wir es dabei

Auf jeden Fall, den PW mächtig warm fahren. Für die Umwelt eigentlich Unsinn pur.

Zur Sicherheit, das Ganze mit 1/4 Tankfüllung und weniger Benzin machen und danach nur Diesel tanken und 2 Takt Öl beigeben, ist eine Alternative.

Grüsse

Erstens bin ich kein Laie, und zweitens geht es keineswegs um Verdünnung, sondern um die Wirkung von Benzin auf die Schmierfähigkeit des Diesels - nicht umsonst verwendet man Benzin auch zum Reinigen - es entfettet. Und dafür reichen auch kleine Mengen aus.

Zwar glaube ich durchaus auch, dass zwei bis drei Liter (noch) nicht schaden - aber ich würde es nicht riskieren.

Das ist das Gleiche wie das Verwenden von Kupferpaste im Bereich der Radnabe - ein NoGo.

Tausendmal ist nix passiert ... usw.

Zweitaktöl käme mir übrigens ebensowenig in den Tank. Ich maße mir nicht an, es besser können zu wollen als die versammelten Ingenieure der Automobilindustrie.

Themenstarteram 9. Juli 2019 um 6:40

Sodele, gut 2 Jahre später (paar Monate rausschinden inkl.) wieder AU :

Diesmal gleich schon mal 1.000 km vorher angefangen und das volle Programm absolviert

-- das Zweitaktöl rein

-- den extra-teuer-Diesel von Aral getankt

-- das Auto ausgeliehen für eigene Fahrten (ich fahr eben flotter als die älteren Herrschaften, und nicht nur sinnlos 1.000 km schrubben nur für 3x Gas geben für die Nachprüfung(en))

-- und dann kurz vor der Prüfung noch etwa 20 % 99-ct-/Liter-Rapsöl vom Aldi dazu (in's schon warmgefahrene Auto)

. . . und siehe da ---> Werte um die 0,50 rum gleich im 1. Anlauf ! Na wer sagt's denn, sogar besser als beim letzten Mal ! :)

Anschließend gleich noch bissl Diesel draufgetankt (jetzt wieder vom günstigsten ;-) denn es wird ab jetzt eh wieder 2 Jahre nur lang rumgezuckelt . . . ), um das Rapsöl wieder zu verdünnen, nicht daß das abgekühlt dann zu dick ist beim nächsten Kaltstart.

Der Prüfer hatte aber auch deutlich mehr Ahnung (selber mal A-Klasse gehabt) und mir erklärt, daß es sehr darauf ankommt wie man Gas gibt und wieder vom Gas geht. Nicht zu schnell und nicht zu langsam in diesen 1/10 Sekunden. Damit kann man die Ergebnisse nämlich deutlich beeinflussen bis hin zum Nichtbestehen (wenn der Wert vielleicht eh schon nah an der Grenze liegt).

Wer weiß, wieviele Leute da schon unnötigerweise viel Geld in Reparaturen investiert haben, nur weil der Prüfer eben einfach nicht feinfühlig genug war (weil's ihm wurscht war oder er es einfach nicht besser konnte) . . .

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