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1 Jahr im Ausland: Auto verkaufen oder bei Freunden unterstellen/abmelden?

Themenstarteram 30. September 2013 um 17:02

Hallo,

2014 bin ich für 1 Jahr im Ausland und ich frage mich jetzt, was ich mit meinem 15 Jahre altem Auto machen soll.

Ich denke, es gibt 3 Optionen: verkaufen, bei Eltern unterstellen oder Freunden geben, die das in der Zeit nutzen ( die Kosten bezahlen).

Das Auto ist vor einem halben JAhr durch den TÜV gekommen und ich mag es ganz gern. Da ich offen gesagt kein Plan von Kosten usw. ( für An- / Abmeldung , eventuell nochmal TÜV(?) bei Wieder-Anmeldung habe ( hat immer mein Freund gemacht), bin ich ein bisschen auf euren Rat angewiesen!?!

Danke Euch schon mal fürs Helfen. ;)

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14 Antworten

Hallo,

verkaufen ist die beste Variante, es sei denn, es handelt sich um ein besonderes, einmaliges Fahrzeug.

An Freunde verleihen ist risikoreich und ob die nach einem Jahr noch Deine Freunde sind, wer weiß?

Unterstellen und ein Jahr nicht drum kümmern ist auch nix, denn "wer rastet der rostet".

Liebe Grüße

Herbert

Die Antworten können hier so individuell ausfallen wie es unterschiedliche user gibt.

Schlußendlich musst du wissen, ob dir das Fahrzeug es wert ist, es ein Jahr lang rumstehen zu lassen. Verliert ja in der Zeit auch an Wert.

TÜV muss nach dem einen Jahr nicht neu gemacht werden, aber An und Abmeldung kosten Geld. Sind also Gebühren für eigentlich nichts....

Ich habe damals vor meinem Jahr Auslandsaufenthalt alles verkauft und das Geld aufm Konto geparkt.

Da konnte ich bei Bedarf ausm Ausland was abziehen und hatte nach meiner Rückkehr auch noch ein kleines "Startkapital".

Hi,

ich würde auch sagen wenn der Wagen nicht ausergewöhnlich gut dassteht und sich der gute Zustand wahrscheinlich nicht auf dem Markt umsetzen läßt macht es keinen Sinn den Wagen für ein Jahr stehen zu lassen. Das mit dem verleihen ist auch sehr kritisch.

Also verkaufen.

Gruß Tobias

am 1. Oktober 2013 um 8:56

Verscherbeln oder noch besser Verschrotten!

Was will man einer 15 Jahre alten Kiste lang nachheulen.

Weg mit dem Teil und in einem Jahr ein neues kaufen.

Die Bekannten jagen dir höchsten den SFR hoch, wenn sie auf deine Versicherung fahren und Unfälle bauen.

Naja, wenn man es sich besser überlegt, dann ist doch das Beste, man gibt den Freund oder dem Eltern das Auto. Wenn es Dir gut liegt und Du es liebst, dann kann man nichts anderes machen :D Ich würde mein BMW auch niemals verkaufen.

Das Geld muss doch nicht immer die Hauptrolle spielen, wenn jeder die darüber denken würde, wie man Geld anlegen kann, würde ja niemand autofahren sondern nur Verkäufe machen :D

Deswegen, lieber es bei den Eltern lassen oder dem Freund geben, all dass man sich später ärgert, wenn es jmd anders fährt :)

Das kann man doch recht einfach selber rauskriegen.

 

Was hast Du für laufende Kosten für das Auto im Jahr?

Was bekommst Du dafür noch?

 

Was kostet die An- und Abmeldung bei Dir?

 

Was kostet ein vergleichbares Auto, wenn Du es kaufen willst.

 

Zwei, drei Telefonate, ein bisschen I-Net und Du hast die Infos. Excel oder Papier und Kuli machen den Rest. Wir können das nicht für dich rausfinden.

 

Los geht's...

Hallo Hafi,

das löst aber nicht das Problem, daß man ein Auto, ohne spezielle Vorsorgemaßnahmen zu ergreifen, nicht mal so eben ein Jahr irgendwo abstellt.

Nach einem Jahr Stillstand sind Schäden u. a. an Reifen, Klimaanlage, Bremsen usw. sehr wahrscheinlich.

Also entweder verleihen und fahren lassen, mit dem Risiko daß dabei Freundschaften in die Brüche gehen oder verkaufen, was sicherlich die risikolosere Variante ist.

Liebe Grüße

Herbert

am 4. Oktober 2013 um 8:57

Wenn verleihen und fahren lassen sich unbedingt vorher Gedanken über den eigenen SF machen, falls es auch auf einen selber versichert bleiben soll.

Gerade bei älteren Autos ist das Verkaufen oft schlecht. Denn es ist sehr fraglich, ob man für die paar Kröten, die man bekommt, wieder ein vergleichbares Fahrzeug mit nachvollziehbarer Historie bekommt.

Verleihen ist so eine Sache, Risiko ist vor allem - wie schon erwähnt - der steigende SFR und die Zerstörung des Fahrzeuges bei Unfällen. Auch bleibt die Halterhaftung, mit der du dich evtl. näher beschäftigen solltest.

Ich würde den Wagen - wenn ohnehin die Möglichkeit besteht - für ein Jahr abmelden und abstellen. Ab- und Anmelden ist nicht teuer (Internetseite deiner Zulassungsbehörde). Wichtig: Wenn die HU des Wagens vor der geplanten Wiederzulassung abläuft, ist es schlecht, denn dann musst du auf dem Anhänger / mit Kurzzeitkennzeichen zur HU. Also im Zweifel vorher HU und AU erneuern.

Wie man so ein Auto für ein Jahr am besten lagert, frag mal bei Leuten, die Autos mit Saisonkennzen haben. Ich habe zumindest gehört von: Volltanken, Handbremse lösen (!! - wichtig), viel Druck auf die Reifen oder am besten einen billigen Satz irgendwie passender Kompletträder kaufen und den Wagen darauf abstellen.

Ich habe meinen Wagen damals einfach mitgenommen. War auch ganz angenehm bzgl. des Gepäcks und Reisen vor Ort. Außerhalb von Europa wird das allerdings schwierig.

Zitat:

Original geschrieben von Oetteken

Hallo Hafi,

 

das löst aber nicht das Problem, daß man ein Auto, ohne spezielle Vorsorgemaßnahmen zu ergreifen, nicht mal so eben ein Jahr irgendwo abstellt.

Da hast Du völlig recht. Die Kosten sollte man mit rein rechnen. Spätestens dann dürfte vieles für Verkauf sprechen. Aber das kann letztlich nur die TE entscheiden, weil sie alle Fakten kennt und wir nicht. 

Ich denke, ein Jahr lang rumstehen wird total überbewertet.

Wir haben einen bald 30 Jahre alten BMW E28 , welcher seit zwei Jahren unangetastet in einer trockenen Garage steht.

Jetzt am Wochenende reingesetzt, gestartet und der Wagen läuft wie am ersten Tag.

Natürlich sollte man ein Fahrzueg nicht 10 Jahre lang im freien bei Wind und Wetter unangetastet rumstehen lassen, da ist klar, dass Schäden aufkommen.

Hallo Martin,

trockene Garage ist was anderes als im Freien, z. B. wenn es um verrostete Bremsscheiben geht, aber:

  • war der Wagen aufgebockt, ansonsten wären Standplatten an den Reifen nicht ausgeschlossen.
  • hat der eine Klimaanlage, die möchte nämlich einmal im Monat betrieben werden.
  • wurde die Batterie zwischendurch geladen, die entlädt sich nämlich selbst und das mag die nicht so sehr.
  • auch ein Auspuff rostet eher, wenn das Kondensat reichlich Zeit zum wirken hat.

Ansonsten vielleicht einfach nur Glück gehabt, ist aber trotzdem keine Empfehlung wert.

Liebe Grüße

Herbert

Zitat:

Original geschrieben von MartinSHL

Ich denke, ein Jahr lang rumstehen wird total überbewertet.

Sehe ich auch so, hier wird sehr viel Schwarzmalerei betrieben.

Schön heiß fahren, volltanken, trocken (aber gerne luftig) abstellen, vielleicht noch einen Ölwechsel machen.

Batterie raus (frostfrei lagern), zur Reifenentlastung aufbocken und ein Jahr lang nicht mehr dran denken.

Vor der "Reanimation" ohne Zündung und wenn möglich ohne Spritzufuhr ein paarmal per Anlasser durchdrehen und los kanns gehen.

Viel mehr ist eigentlich nicht zu beachten.

Im Freien sollte mans natürlich nicht stehen lassen.

Hi,

aufbocken ist kontraproduktiv :D

Entlastet zwar die Räder belastet aber Stoßdämpfer und Fahrwerksbuchsen.

Im Idealfall besorgt man sich einen Satz "standräder" für kleines Geld.

Man kann auch auf Styroporplatten fahren,die räder sinken etwas ein und die Last verteilt sich dann auf eine größere fläche.

Alles in allem wahrscheinlich ein viel zu großer Aufwand für ein altes Verbrauchsauto.

Gruß Tobias

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