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1.6 TDI Kaltfahren wegen Turbo

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 12. September 2016 um 20:11

Hallo,

ich habe mal wieder ein Frage wegen meinem kleinen:

Ich habe hier vor kurzem einen interessanten Thread gelesen bezüglich warm und kalt fahren bei Turbomotoren. Warmfahren war mir klar, aber vom kalt fahren habe ich zum ersten mal gehört.

Nun meine Frage: Wie schädlich ist das für Motoren, speziell für den 1.6er TDI bei nicht Beachtung?

Mir fallen auf Anhieb vier Rastplatzbesuche und drei Serpentinenfahrten ein, bei dem ich meinem Motor zuvor einiges abverlangt habe, aber dann sofort abgestellt habe. (Bei der Serpentinenfahrt war meine Öltemperatur über 110°C). Also nicht kalt gefahren habe. Das letzte mal ist vor ca. 1,5 Jahren passiert.

Nun wo ich den Thread gelesen habe, habe ich ein schlechtes Gewissen meinem Golf gegenüber...

Ich habe gelesen, dass der Turbo sehr heiß wird und bei sofortigem abstellen des Motors das Öl im Turbo verbrennt und verkorkt, da keine Ölförderung mehr stattfindet.

Wie sehr hat mein Turbo dabei gelitten? Lösen sich solche Verkokungen nach einiger Zeit wieder durch normales Fahren? Wenn nicht, kann man diese wieder durch eine Reinigung lösen?

Mein Golf hatte vor 1,5 Jahren ca. 70 tkm runter.

Nun hat er 110 tkm auf der Uhr. Also 40 tkm mehr.

Vielen Dank.

Liebe Grüße

Alex

Beste Antwort im Thema

Ich habe sowas auch noch nie beachtet. Man fährt ja keine 200 und stellt sofort den Motor ab. Man fährt ja, beim Beispiel der Autobahn, erst einmal etwas langsamer, dann in die Ausfahrt und dann zum Parkplatz. Reicht doch locker aus.

Wenn man nach einer langen und schnellen Autobahnfahrt Zuhause angekommen ist, reicht auch der Weg nach Hause aus.

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nicht nur das Ölverkokt, nee was schlimmer ist der turbo dreht noch in hohen drehzahlen und du stellst Motor aus. Was passiert, der turbo wird nicht mehr geschmiert und läuft trocknen. Deshalb , wenn man anhält , Motor einen Moment laufen lassen. Drehzahl geht runter und wird nachgeschmiert.

Das tritt auf die älterem Fahrzeuge vlt. Zu, aber nicht mehr auf die modernen Diesel Motoren.

Das ist Blödsinn, die sind eher noch empfindlicher.

Stimmt...die 3 Turbogebote gelten nach wie vor.

-Warmfahren

-Kaltfahren

-Motor nicht im Fahren abstellen (wie theilem sagt, dass ist das schlimmste was man dem Turbo antun kann)

Das Kaltfahren trifft tatsächlich aber eher nach viel Vollast (AB und Vmax zum Beispiel) zu. Die Drehzahl des Turboladers geht ja zum Beispiel schon in dem Moment runter, wenn man von der Autobahn auf den Verzögerungsstreifen rollt. Die VTG lässt den Turbo bereits "ausrollen" wenn man vom Gas geht und kein Ladedruck mehr gefordert wird.

Kalt fahren heißt auch nicht dass du fahren musst bis er 80 °C Öl hat. Es geht nur darum, dass der Turbo runterdrehen kann und die extrem heißen Stellen gekühlt werden.

Das kann man durch kurzes Nachlaufen (1 Minute reicht schon) lassen des Motors oder eine kurze Strecke mit wenig Last erreichen.

Ein bekannter von mir hat diese 3 Gebote so gut wie nie beachtet und ist mit einem Turbo }300.000km gekommen. Der klang zwar nicht mehr so gesund, aber lief noch ;)

Ich selbst fahre eher gemütlich, aber nach langen Autobahnfahrten lass ich den Motor auch noch kurz nachlaufen.

Turbodiesel sind auch nicht ganz so gefährdet wie Turbobenziner.

Beim TD sind die Abgastemperaturen,und somit die thermische

Belastung des Turbos,um einiges niedriger.

Themenstarteram 14. September 2016 um 8:46

Hallo,

vielen Dank für eure Antworten.

Dann hoff ich, dass ich meinen Kleinen nicht all zu sehr hab leiden lassen und achte künftig auch auf das kaltfahren.

Liebe Grüße

Alex

Ich habe sowas auch noch nie beachtet. Man fährt ja keine 200 und stellt sofort den Motor ab. Man fährt ja, beim Beispiel der Autobahn, erst einmal etwas langsamer, dann in die Ausfahrt und dann zum Parkplatz. Reicht doch locker aus.

Wenn man nach einer langen und schnellen Autobahnfahrt Zuhause angekommen ist, reicht auch der Weg nach Hause aus.

Zitat:

@Unkrautvernichter schrieb am 14. September 2016 um 10:53:18 Uhr:

Ich habe sowas auch noch nie beachtet. Man fährt ja keine 200 und stellt sofort den Motor ab. Man fährt ja, beim Beispiel der Autob@ahn, erst einmal etwas langsamer, dann in die Ausfahrt und dann zum Parkplatz.

Was "man" tut, ist durchaus nicht immer das selbe, wie das, was manch anderer tut.

Es gibt wohl tatsächlich solche Spezialisten, die sich toll dabei vorkommen, noch zwischen der letzten Bake und der eigentlich Abfahrt jemanden zu überholen, dann mit quietschenden Reifen abzubiegen, und möglichst mit noch glühender Bremse und Drehzahlmesser im Roten an der Zapfsäule anzukommen.

Ja , die gibs, heute überholt wurden, 70 drauf laut navi, hintermann wars zu langsam, so eben noch vor Verkehrsinsel dran vorbei. Es waren auch nur 70 erlaubt.

Zitat:

@Timmerings Jan schrieb am 14. September 2016 um 21:29:52 Uhr:

Zitat:

@Unkrautvernichter schrieb am 14. September 2016 um 10:53:18 Uhr:

Ich habe sowas auch noch nie beachtet. Man fährt ja keine 200 und stellt sofort den Motor ab. Man fährt ja, beim Beispiel der Autob@ahn, erst einmal etwas langsamer, dann in die Ausfahrt und dann zum Parkplatz.

Was "man" tut, ist durchaus nicht immer das selbe, wie das, was manch anderer tut.

Es gibt wohl tatsächlich solche Spezialisten, die sich toll dabei vorkommen, noch zwischen der letzten Bake und der eigentlich Abfahrt jemanden zu überholen, dann mit quietschenden Reifen abzubiegen, und möglichst mit noch glühender Bremse und Drehzahlmesser im Roten an der Zapfsäule anzukommen.

Gut, solchen seltenen Exemplaren geschieht eine verreckter Turbo aber recht.

Zitat:

@Unkrautvernichter schrieb am 14. September 2016 um 10:53:18 Uhr:

Ich habe sowas auch noch nie beachtet. Man fährt ja keine 200 und stellt sofort den Motor ab. Man fährt ja, beim Beispiel der Autobahn, erst einmal etwas langsamer, dann in die Ausfahrt und dann zum Parkplatz. Reicht doch locker aus.

Wenn man nach einer langen und schnellen Autobahnfahrt Zuhause angekommen ist, reicht auch der Weg nach Hause aus.

Grundsätzlich alles kann und nichts muss.

Aber wenn dein Muddi plötzlich mal kurz vor dem Parkplatz bei nahezu Volllast feststellt, sie hat auch Volllast und du gehst in die Eisen, runter auf den Parkplatz und Motor aus... das gefällt dem Turbo garantiert nicht.

Und eins ist Fakt, viele Turboladerschäden sind Lageschäden an den Gleitlagern. Drei mal darfst du raten warum. Es gibt inzwischen auch kugelgelagerte Turbolader, die reagieren nicht ganz so empfindlich.

Netter Gruß Clive

Es kommt nicht nur auf die Geschwindigkeit an. Eine Passfahrt verlangt einem Motor durchaus viel ab. Einem Motor mit wenig Hubraum in einem PKW mit hoher Masse mehr als in einem hubraumstarken Motor in einem PKW mit wenig Masse.

Ich wuerde dennoch nicht aufs nachlaufenlassen verzichten. 1 Minute sollte reichen, damit die groebsten Temperaturspitzen abgefangen, und die Schaufelraeder praktisch zum Stillstand gekommen sind.

Habe mal irgendwo gelesen, dass das nachlaufen lassen auch nicht so optimal ist...Lieber die letzten paar Kilometer mit weniger Drehzahl fahren, als das nachlaufen lassen.

Weil sich die Hitze dann mehr staut, als beim langsamen bzw. gemächlichen fahren. Da kühlt der Fahrtwind.

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