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1/4 Meile Rennen

Themenstarteram 8. Juni 2014 um 11:54

Hallo erst einmal :)

Ich war nun dieses Wochenende auf dem VW Pfingsttreffen in Litten und stand da so ziemlich 2/3 meiner dortigen zeit an der Viertel Meile Strecke.

Ich bin wirklich begeistert.

Ich möchte mir nun auch gern solch ein Auto zusammen Schustern...wirklich nur für solche Zwecke also es braucht nun keine Straßen Zulassung.

Nur stellt sich mir nun die frage was für ein Auto ist eine gute Grundlage?

Und es muss kein VW sein...ein Opel Kadett Gsi hat dort auch ganz schön radau gemacht genauso wie ein Audi Quatro.

Jemand hat mir auch einen Opel Omega vorgeschlagen...aber diesen finde ich zu schwer selbst dann noch würde ich ihn komplett ausschlachten :(

Jetzt seit ihr gefragt.

Wäre cool wenn ihr mir dazu etwas sagen könntet :D

Mfg

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28 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von hugo.uno

Hallo erst einmal :)

Ich war nun dieses Wochenende auf dem VW Pfingsttreffen in Litten und stand da so ziemlich 2/3 meiner dortigen zeit an der Viertel Meile Strecke.

Ich bin wirklich begeistert.

Ich möchte mir nun auch gern solch ein Auto zusammen Schustern...wirklich nur für solche Zwecke also es braucht nun keine Straßen Zulassung.

Nur stellt sich mir nun die frage was für ein Auto ist eine gute Grundlage?

Und es muss kein VW sein...ein Opel Kadett Gsi hat dort auch ganz schön radau gemacht genauso wie ein Audi Quatro.

Jemand hat mir auch einen Opel Omega vorgeschlagen...aber diesen finde ich zu schwer selbst dann noch würde ich ihn komplett ausschlachten :(

Jetzt seit ihr gefragt.

Wäre cool wenn ihr mir dazu etwas sagen könntet :D

Mfg

Hinter solchen rennern steckt je nach leistung viel arbeit und vorallem geld.

Als Grundvoraussetzung für das hobby solltest du das 1/4 Mile Fahrzeug in seine bestandteile zerlegen können und auch wieder zusammen bekommen. Kupplung/getriebe wechsel, motortausch und auch reparaturen am motor selbst sollten kein problem für dich sein.

Dann solltest du räume haben wo du dein fahrzeug lagerst/reparierst und natürlich auch werkzeugtechnisch ausreichend bestückt sein.

Ein Zugfahrzeug mit guter Anhängelast in deinem fuhrpark sollte auch vorhanden sein denn wie willst du sonst das Auto auf treffen bewegen. Anhänger kannste ja günstig leihen aber zugfahrzeug mieten ist teuer.

Wenn du bei Reparaturen auf einen mechaniker oder auf ne werkstatt angewiesen bist, ist das ganze nicht zu finanzieren.

Themenstarteram 9. Juni 2014 um 9:16

Also Platz und Werkzeug sowie Zugfahrzeug spielen keine rolle daher wir das alles besitzen (großer Bauernhof). Selbst Hand anlegen ist auch kein Problem...natürlich wissen wir mit sicherheit noch nicht alles aber das kann man ja lernen.

Wäre schön wenn auf meine Eigentliche frage jemand einen Rat weiß.

"...also es braucht nun keine Straßen Zulassung."

Das ist nun wirklich die schwierigste und teuerste Variante! :D Ich würde in einer seriennahen Klasse anfangen.

Wie hoch ist das Budget? und welche Zeiten willst ungefähr fahren? Ich versuche mit nem corsa B ne 14,x zu fahren ;)

Also ich hab da nen kühnen Vorschlag :-)

Sogar für relativ kleines Geld.

Bmw e30 mit 3,5liter Reihensechser ausm 535i, wenn du keine Zulassung brauchst, musste ja Fahrwerk und Bremsen und so nicht umbauen. Tips zum Umbau gibts zuhauf.

Naja man sollte sich im klaren sein dass das eins der Teuersten hobbys ist die man sich aussuchen kann :D Kumpel und ich bauen uns einen Golf 3 Vr6 um und alleine der Motor verschlingt 9000 € :D Der Rest (Fahrwerk usw) kost mindestes nochmal soviel. Such dir einen Hecktriebler oder noch besser ein Allrad (wir bauen auch auf 4 Motion um) Fahrzeug aus damit wirst am meisten spaß haben.

Viel Spaß,

Subreflection :)

p.s. du kommst nicht zufällig aus dem raum 73xxx und hast noch platz auf deinem Bauernhof? :D

am 9. Juli 2014 um 11:42

Allrad ist auf der 1/4 Meile nicht das Optimum. Das Fahrwerk serie zu belassen ist auch so eine Sache. Er muss geradeausfahren und zwar schnurgerade, dabei muss er aber Last verlagern können von der Vorder- auf die Hinterachse.

Nur so erreichst Du vernünftigen Anpressdruck und gute Traktion.

Die Gewichtsverteilung muss verändert werden, Du musst bedenken was sich im Tank abspielt bei der Beschleunigung. Möglicherweise brauchst Du ein Mehr-Pumpensystem dass auch starkes "schwappen" ausgleicht.

Abhängig von der verwendeten Basis sollte man darüber nachdenken die komplette Hinterachse zu so einer Gitterrohr rear cradle umzubauen.

Denk auch dran, dass es selbst in seriennahen Klassen strenge Gewichtsbeschränkungen gibt.

Es gibt im Bereich der Rat Rods vor 58 einiges an Rennen wo jeder mitfahren kann und alles erlaubt ist. Aber Du hast ja nicht gesagt ob Du eher mal auf nem Flugplatztreffen was reißen willst oder ob du Pro Street fahren willst.

In jedem Fall rate ich eher zu hohem Hubraum als zu Aufladung, sei Dir auch bewusst dass Reifen teuer sein werden, dass du über Dinge nachdenken musst, die sonst eher ungewöhnlich sind (Verhindern dass die FELGE im GUMMI durchdreht zB.) Un bedenke dass bei großen Motoren die Schwungmasse im Motor beim Anfahren die Stabilität der Fahrt stark negativ beeinflussen kann. Das nur nochmal zum Thema Serienfahrwerk.

Cheers!

am 9. Juli 2014 um 11:49

Optimal wäre sicher was mit sehr viel Drehmoment (irgend ein alter, gestrokter ami-v8) und eine Konventionalantrieb, so kannst Du die Beschleunigung zu einem großen Teil aus der verwendung einer sehr kurzen rearend übersetzung gewinnen. Selbst bei "ganz normalen" Musclecars kannst Du allein durch eine andere Differentialübersetzung im Alltag unfahrbare Monster erzeugen, entsprechend mit nem Kompressor sollte das doch was sein.

Wenn Du aber überhauptnicht in diese Richtung gehen willst rate ich zu dem, wo es das meiste Tuningzubehör und Wissen in Deutschland gibt: Golf 2/3 zb. Nicht umsonst ist der 16Vampir eben ein Golf und kein Porsche. Günstige Basis kaufen, auch angefangene Heckantriebsumbauten gibt es zu finden.

ich glaube hier sollte man erst mal die kirche im dorf lassen .

ratschläge wie kompressoren v8 , hinterachsumbauten ....etc. ....das ist ne stufe die als hobby schon eher in die ecke " extrem hobby " geht .

ein bekannter fährt hohe 13er zeiten mit nem leicht getunten ( ausgeräumt ,eprom , fächer und nocken ) clio williams.

der wiegt ca 920 kg leer und hatte so mitte 170 ps ....und das größte problem sind nach paar jahren immer noch die starts .

da geht mal ne atw flöten / kupplung verbrennt ...etc.

hier gleich in die vollen zu gehen und mit großen hubräumen ...etc sich zu befassen ist gleich ne andere nummer was die kosten angeht .

ich bin der meinung das man erst mal mit nem günstigen sportlichen kleinwagen anfangen sollte reproduzierbar schnelle läufe zu fahren .

ich würde auf folgendes achten :

-günstige ersatzteilversorgung im bereich antriebsteile ( atw,kupplung,getriebe )

-ausreichende dimensionierung der serienteile oder passende teile aus dem konzernfundus die mehr abkönnen

-geringes leergewicht

-evtl kommt man ja schon mal auf die idee sich was übersetzungsmässiges zu suchen das gut zu der 1/4 meile passt ....zu kurzer 1er gang ist auch so ein problem

-fahrwerk mit einstellmöglichkeiten was spur und sturz angeht ( allradler haben vorne und hinten grundsätzlih spur einstellmöglichkeiten )

- schon mal vorabchecken ob es möglichkeiten gibt diff sperren zu organisieren

- aufladungen sind so ne sache .....meistens ist aus materialgründen dann bei serienmodellen der ladedruck in unteren gängen begrenzt ....schmeisst man das raus ....geht auch prompt was kaputt ;-).....

- welcher achsantrieb . ....sicher ist lastverteilung auf die hinterachse das stichwort und die schnellsten sind im allgemeinen ( leistungsbereinigt ) die hecktriebler....aber das geht bei den kosten los !

ich würde da glaube ich eher auf ne kleinere fahrzeugklasse gehen und dafür versuchen an der leistungsschraube und gewicht zu drehen .

ein luxemburger aus der kundschaft meines motorenmannes hat nen 810 kg schweren r 5 gte mit ner f7r maschine aus dem megane coach und ca 210 ps .

das ding marschiert so ordentlich das schon ein golf r mit 270 ps probleme hat da dranzubleiben trotz allrad .

für ne 1/4 meile teure rennsportteile zu verheizen ist aber materialmord , mein sommerauto geb ich für sowas nit herr , obwohl die eckdaten mit 910 kg/250-260 ps und sequentiellem getriebe ganz gut mithalten würden in der klasse bis 300 pferde

...fahr lieber Rundstrecke. Das ist billiger

Zitat:

Original geschrieben von dodo32

...fahr lieber Rundstrecke. Das ist billiger

muss man aber zusätzlich noch fahren können ;)

Zitat:

Original geschrieben von Peperonitoni

Zitat:

Original geschrieben von dodo32

...fahr lieber Rundstrecke. Das ist billiger

muss man aber zusätzlich noch fahren können ;)

da hast Du natürlich recht :D

Den Clio, der die hohen 13er mit 170PS fährt würd ich ja gerne mal sehen. Gibts da was zu?

am 24. Juli 2014 um 15:19

ja kaum zu fassen dass der solche Zeiten fährt. ich habe mit einem technisch recht originalen Williams Probleme, auf 15er Zeiten zu kommen. meistens knapp über 16. was hat er noch verändert? fährt er slicks? kürzeres Getriebe? am auspuff etwas verändert? man muss zwar sagen dass ich mit Ersatzrad, viel Hifi, kühlbox, zelt, und allen camping utensilien gefahren bin :D aber trotzdem seh ich ohne große Modifikation keine chance, weit unter 16 sekunden zu kommen.

Edit: bin damals auch mit Megane Nockenwellen gefahren xD aber einen großen Unterschied wird das denke ich nicht machen

ist jemand von euch mal mit nem recht originalen 16v/Willi die Viertel Meile gefahren? wie war eure Zeit?

ich war dieses Jahr auch auf dem Pfingstreffen - es war teuflisch warm, deswegen war die Viertel meile eher mager im Vergleich zu den Vorjahren. Der Sieger ist auch nur gefühlt 1 mal gefahren ... und ich hab ihn verpasst ... sonst sind die kranken kisten andauernd gefahren.

Zum Thema Rennsemmel für die Viertel meile:

Versuch erstmal unter 13 Sekunden zu kommen. dann wirst du merken wie teuer und aufwändig sowas ist. die richtigen Freaks beim Pfingsttreffen bilden ja auch Teams, da man so ein Projekt einfach nicht alleine gestemmt bekommt (Don Octane, AME Racing, ... und und und)

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