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1,9 cdti 120PS Lichtmaschine defekt

Opel Vectra C
Themenstarteram 24. August 2011 um 8:55

Hallo liebe Vectra-Fans,

jetzt hat es mich auch erwischt, meine Lichtmaschine hat ihren Geist aufgegeben. Konnte mich noch so gerade zu meinem Haus-und-Hof-Reparateur "schleppen" und dann war die Batterie alle.

Was auffällig war, das Problem hatte sich erst kurz vorher mit der Batterieleuchte angekündigt.

Laut der BC-Testseite waren da noch 10,5V auf den Polen.

Fakt ist, der liebe Gott muss ein Opel-Fahrer sein, denn ich hatte meinen Urlaub ohne meinen Dicken gemacht und das Problem trat erst nach 14tägigen Stillstand und nach ca 20km Fahrt auf.

Meine Frage jetzt konkret: Was ist der eigentliche Grund für das Lichtmaschinensterben. Gibt es da neue Erkenntnisse? Mein Vecci ist Baujahr 04/2006 und ich habe einen 1,9 Liter Diesel mit 120 PS.

Der Link http://www.motor-talk.de/.../...chtmaschine-1-9-cdti-t1289298.html?... war schon recht hilfreich, betrifft mich aber eigentlich nicht so recht, da hier Fahrzeuge des Baujahrs 2004 und früher beschrieben werden.

Danke

Beste Antwort im Thema

Hallo,

bin hier neu. Allerdings muß ich mich gleich bei allen Schreibern bedanken, weil ich durch die ganzen Beiträge sehr skeptisch wurde hinsichtlich der Qualität der verbauten Lichtmaschine und nicht gleich den Auftrag zum Einbau einer Tausch-Lichtmaschine beim FOH gegeben habe. Vielen Dank !

Mein Vectra (1,9 CDTI mit 150PS) hat rund 130.000 km runter, viele davon über die Autobahn. Eingegangen ist die LiMa direkt auf einer Autobahnauffahrt in einer recht kühlen Nacht = doppelt prickelnd.

Erster Verdacht des ADAC-Manns am Kran: Opel = Lichtmaschine ist im Eimer.

Der freundliche Werkstattmann (Opel-Händler) hat auf Nachfrage zugeben, dass das nicht die erste Lichtmaschine bei der Laufleistung wäre. Er testet und baut gleich eine Tauschmaschine ein. So das Angebot.

Kosten geschätzt: € 150 Arbeit und rd. € 580 Tausch-Lichtmaschine =

€ 730 !

Kulanz bei der Laufleistung von Opel: Fehlanzeige obwohl ein bekannter Mangel !

Durch Empfehlung eines Bekannten ließ ich die Lichtmaschine ausbauen und habe diese vom FOH abgeholt. In der empfohlenen Werkstatt kam ich mit einer defekten 105A-LiMa von DENSO an. Und nach einer lockeren Stunde bin ich mit einer voll funktionsfähigen LiMa wieder nach Hause.

Dabei konnte ich zuschauen, habe mir vom Meister alles erklären lassen etc. Es wurden nach Überprüfung die defekten Gleichrichter-Dioden ausgetauscht und gegen leistungsstärkere ausgetauscht, die Gleichrichterplatte mit Wärmeleitpaste (!) remontiert und das Aggregat einem ausführlichen Testlauf (!) auf einem eigenen Prüfstand unterzogen (bis rd. 125 A).

Fazit: Der FOH hätte mir zu rd. € 730 eine Tauschmaschine mit dem gleichen defektanfälligen Gleichrichterteil und der Garantie zu einem erneuten fachmännischen Tausch verkauft.

Bei Meister Kupper erhielt ich zum Bruchteil der Arbeitskosten des FOH bei Top-Service eine voll funktionsfähige LiMa.

Falls jemand aktuell das gleiche Problem hat und nicht für teuer Geld den gleichen Fehler erneut kaufen möchte, dem kann ich nur folgende Adresse sehr empfehlen:

www.kupper-maschinenbau.de

info@kupper-maschinenbau.de

Telefon: 0170 / 4753206

Telefon: 09396 / 6602

Gruß

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Zitat:

Meine Frage jetzt konkret: Was ist der eigentliche Grund für das Lichtmaschinensterben. Gibt es da neue Erkenntnisse? Mein Vecci ist Baujahr 04/2006 und ich habe einen 1,9 Liter Diesel mit 120 PS.

Die am Anfang verbauten Lichtmaschinen sind zu schwach, deshalb geben sie den geist auf. Kauf Dir eine 140A und hast ruhe...

gruß

Schön wäre es , ich habe meine 105er gegen eine 140er getauscht und die hat auch nach nur 30000 km wieder aufgegeben . Es sind die Diodenplatten die kaputt gehen .

@v94,

hast du die damals neu oder Generalüberholt gekauft?

gruß

Also bei meinem Diesel weiß ich nicht was der gute FOH da eingebaut hat aber die neue wurde bei 80tkm eingesetzt und jetzt hab ich knappe 50tkm mehr draufgefahren.

Damals hat es auch mit dem Batterie Symbol angefangen und so 20km konnt ich noch fahren. hat gerade so gelangt aber ohne el. Lenkung und Schnick Schnack isses schon heftig. Das Automatikgetriebe fand das auch nicht so toll.

Zitat:

Original geschrieben von Blade2002

@v94,

hast du die damals neu oder Generalüberholt gekauft?

gruß

Überholt - neue Lager , neue Diodenplatte .

Moin,

 

war die überholte eine Bosch ?

 

Zitat:

Original geschrieben von v94

Schön wäre es , ich habe meine 105er gegen eine 140er getauscht und die hat auch nach nur 30000 km wieder aufgegeben . Es sind die Diodenplatten die kaputt gehen .

genau so ist es. Meine hat sich bei 122 tkm verabschiedet. Die Dioden werden zu heiss (hat nichts mit der Leistung der Lima zu tun), sind quallitativ minderwertig und gehen flötten! Habe eine neue, 105A verbaut (original) und mir diese mit der alten verglichen: Die Metallplatte ist vergrössert (bessere Währmeableitung), und auf den Dioden sind zusätzlich Federbleche drauf, die die Währme besser ableiten.

Schade finde ich, dass es von Denso nicht die Diodenplatte als Rep.-Satz gibt. Die Lima an sich ist noch wie neu.

Wieso es mit der Leistung nichts zu tun hat: Die Dioden haben die Aufgabe, die Spannung gleichmässig, bei ca. 14V zu halten. je nach Drehzahl des Motoren und auch der Lima wird mehr Strom und auch Spannung produziehrt, die duch die dioden konstant gehalten werden. Dabei etsteht Währme. Werden mehr verbraucher betrieben, kann es sogar die Folge haben, dass die Dioden "kühler" bleiben. Eine Stärkere LIMA hat nur Vorteile, dass wenn mehr Strom als 105 A zbs. benötigt werden, die Bordspannung nicht in den Keller geht. Und dabei gehen nicht die Dioden kap. sondern die Wicklung!

Hallo ,

ja auch meine war schon im Eimer, und das direkt nach einer langen und schnellen AB-Fahrt. Ich denke, dass das hauptsächlich thermische Ursachen hat + minderwertiger Diodenplatte, denn wenn du schaust, wie schön versteckt sie im Motorraum hängt. Da weht kein kühles Lüftchen. :rolleyes:

Das kann ja natürlich auch sein. Es kann an mehreren Ursachen liegen.

Die Info wegen der Leistung habe ich von einem Bekannten der direkt im TZ sitzt bekommen.

gruß

Themenstarteram 24. August 2011 um 13:49

Hallo liebe Leidensgenossen,

wenn ich so Eure Beiträge lese dann glaube ich ja fast, dass meine LIMA den Wärmetod gestorben ist, denn aktuell zum Zeitpunkt des "Sterbens" waren im Raum München so ca. gefühlte 34° Celsius. Aber ich finde es doch schon sehr bedenklich, dass hier die Temperaturfestigkeit nicht ordenlich getestet wurde....oder vielleicht war es ein Ratio-Vorschlag?

Zitat:

Original geschrieben von WHammi

Zitat:

Original geschrieben von v94

Schön wäre es , ich habe meine 105er gegen eine 140er getauscht und die hat auch nach nur 30000 km wieder aufgegeben . Es sind die Diodenplatten die kaputt gehen .

genau so ist es. Meine hat sich bei 122 tkm verabschiedet. Die Dioden werden zu heiss (hat nichts mit der Leistung der Lima zu tun), sind quallitativ minderwertig und gehen flötten! Habe eine neue, 105A verbaut (original) und mir diese mit der alten verglichen: Die Metallplatte ist vergrössert (bessere Währmeableitung), und auf den Dioden sind zusätzlich Federbleche drauf, die die Währme besser ableiten.

Schade finde ich, dass es von Denso nicht die Diodenplatte als Rep.-Satz gibt. Die Lima an sich ist noch wie neu.

 

Wieso es mit der Leistung nichts zu tun hat: Die Dioden haben die Aufgabe, die Spannung gleichmässig, bei ca. 14V zu halten. je nach Drehzahl des Motoren und auch der Lima wird mehr Strom und auch Spannung produziehrt, die duch die dioden konstant gehalten werden. Dabei etsteht Währme. Werden mehr verbraucher betrieben, kann es sogar die Folge haben, dass die Dioden "kühler" bleiben. Eine Stärkere LIMA hat nur Vorteile, dass wenn mehr Strom als 105 A zbs. benötigt werden, die Bordspannung nicht in den Keller geht. Und dabei gehen nicht die Dioden kap. sondern die Wicklung!

Hallo WH,

die Dioden sind für die Gleichrichtung (wandeln von Wechselspannung in Gleichspannung) der von der LIMA erzeugten 3 Phasenwechselspannung zuständig. Für die Spannungskontrolle ist der Regler da, der i.d.R. an den Halter der Kohlebürsten verbaut ist. Der Strom (A) ist der, den die Verbraucher im Bordnetz verbrauchen.

Aber es ist schon richtig, wenn minderwertige Bauteile verbaut sind und das Bordnetz verbraucht zu viel A, dann kann es sein, dass die Dioden verglühen.

 

am 24. August 2011 um 19:21

Zitat:

Original geschrieben von Beppo56computer

Hallo liebe Leidensgenossen,

wenn ich so Eure Beiträge lese dann glaube ich ja fast, dass meine LIMA den Wärmetod gestorben ist, denn aktuell zum Zeitpunkt des "Sterbens" waren im Raum München so ca. gefühlte 34° Celsius. Aber ich finde es doch schon sehr bedenklich, dass hier die Temperaturfestigkeit nicht ordenlich getestet wurde....oder vielleicht war es ein Ratio-Vorschlag?

Den Zahn kann ich Dir ziehen, denn meine Beiden Lichtmaschinen sind im Winter bei Minusgraden gestorben. Die Werkslima hat 32Tkm gehalten und die 2. immerhin schon fast 70 Tkm.

Mein Werkstattmeister hat mich zu meiner Lima beglückwünscht. 140tkm sagt er hat er bei noch keinem gehabt. max. 120tkm und schluß.

Wahrscheinlich sorgt auch nicht DIE EINE "Hitzefahrt" für´s Sterben. Es werden die ständigen 3- 4°C über Normal sein, die sie verschleißen lassen....

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