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"Grüne" wollen Diesel-und Benzinautos verbieten

Themenstarteram 29. September 2016 um 10:36

Da fällt einem nichts mehr zu ein. Was haben die eigentlich geraucht? :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/84462-gruene-autos-verbot

Beste Antwort im Thema

Es ist erschreckend, wie naiv manche hier an langfristige politische Prozesse herangehen.

Was ist eigentlich passiert? Eine Partei hat ein Ziel. In diesem Fall hat sie ein ökologisches Ziel. Also wird dazu eine Maßnahme formuliert, die noch weit in der Zukunft liegt - wohlwissend, dass diese Maßnahme sowieso nicht exakt so umgesetzt wird. Vielmehr geht es darum, eine Diskussion anzustoßen. In einer solchen Diskussion wird man dann möglicherweise irgendwann mal zu einem tragfähigen Kompromiss kommen.

Es ist also keine Gesetzesverkündung. Es ist auch nicht der Untergang des Abendlandes oder der motorisierten Fortbewegung. Es ist einfach die Eröffnung einer Diskussion mit dem langfristigen Ziel, eine Veränderung zu erreichen, die weit unterhalb des jetzt formulierten Gesprächsbeginns entfernt liegt.

Aber bei einigen geht die Klappe ja leider sofort schon runter, nur weil die Grünen etwas sagen.

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Zitat:

@Sir Donald schrieb am 3. November 2016 um 00:07:14 Uhr:

Schon der Kostendruck bei den Ausschreibungen sorgt dafür das die Verkabelung exakt auf die paar Watt der einzelnen Lampe ausgelegt wird. Die Lichtmasten die man jetzt auf LED umgerüstet hat sind alle Überdimensioniert. Fakt ist das die Verkabelung einer Straßenbeleuchtung exakt auf den Strombedarf der daran hängenden Lampen ausgelegt ist, vielleicht mit etwas Reserve falls man noch ein paar Lampen dazu hängt. Ab sicher reicht das nicht mal um auch nur ein einziges mickriges Elektro-auto zu laden. Ausserdem gibt es noch Beleuchtungen wo Licht aus bedeutet das kein Strom auf den Leitungen ist, musste man auch noch die Steuerungen umbauen.

Hahaha, die Straßenlaternen werden per Fernschalter stromlos gemacht? Seit wann das denn.

Btw. im Anhang ein Bild von den dünnen Drähten, die aus der Straße ragen, bevor dort die LED-Straßenlaterne eingebuddelt wurde wie hier im ganzen Wohngebiet auch. Baujahr der Straße war 2012.

Zitat:

Und wie Du auf den Trichter kommst das ein normaler Hausanschluß 45kw hat frage Ich mich. Laut Norm sind es 14,5kw

Bei mir zu Hause ist pro Phase am Hausanschluss eine 63A-Sicherung. 63A x 230V = 14,5kW, davon 3 Phasen nebeneinander macht 43,5kW. Passt doch!

Zitat:

Sucht Euch mal einen Praktiker bei den großen Energieversorgern die mit den Netzen und der Auslastung zu tun haben und fragt was die Netzte noch verkraften und erfahrt welcher Schwachsinn unsere Energiewende ist

Meiner sagt, das ist kein Problem. Erst recht nicht, wenn Smartmeter zum Einsatz kommen und diese auch einen echten Vorteil für den Kunden bedeuten (indem z.B. zu Schwachlastzeiten tatsächlich nennenswert weniger für die kWh bezahlt werden muss).

Led-strassenlaterne
am 3. November 2016 um 10:14

Zitat:

@R 129 Fan schrieb am 3. November 2016 um 10:16:41 Uhr:

Offenbar bist du nicht die hellste Kerze auf der Torte.

Ich komme damit klar, Familie, Freunde und Arbeitgeber auch, mehr braucht es nicht.

War das jetzt eines Deiner Sachargumente zur Thematik mit dem warum nicht und wieso nicht?

 

Zitat:

Hier geht es nicht um Millionen "Geschäfte", hier geht es um die "freie Wildbahn".

Das Haus drumherum fehlt, und?

 

Zitat:

Da es in den Straßen kaum Laternen gibt, müßten nach deinen merkwürdigen Auffassungen dann wohl die Dosen mitsamt Kartenlesern in die Bordsteine verlegt werden oder wie stellst du dir das vor?

Wieso in?

Und wieso hältst etwas für nicht möglich, was seit Jahren und aktuell mehrere hundert Male in Deutschland bereits existiert und jede Woche mehr werden?

 

Zitat:

Alles unrealistischer Mumpitz wie alles, was von dir kommt. Wenn schon Auto abgefackelt, zerkratzt, Sterne geklaut werden, wie soll das dann erst bei diesen Kabeln werden?

Wieso sollte irgend jemand auf die Idee kommen, sich unter hoher Selbstgefährdung an so einem Kabel zu vergnügen, wenn man wesentlich schneller und ohne jedwede Gefahr einen wesentlich höheren Schaden verursachen kann?

Was Du hier als Schreckensbotschaft skizzierst, ist die Warnung vor abgelaufener Milch und Einbruchbanden, die es ausschließlich auf die abgelaufene Milch abgesehen haben und die übervolle Brieftasche sowie die edle Rolex neben dem Milchkarton nicht anrühren.

 

Zitat:

Ich habe keine Ahnung, auf welchem Planeten du lebst, aber Mutter Erde kann das nicht sein.

Dass Du keine Ahnung hast, ist schon lange klar, nur warum war es bisher nicht. Allerdings Deine Nennung des Begriffs "Mutter Erde" schließt dann auch diese Lücke.

http://...dekra-elektromobilitaet.de/de/faq-ladeinfrastruktur?...

https://www.eon.de/.../fragen-und-antworten?page=2

Ich weiß nach wie vor nicht, warum man sich bei diesem Thema in die Wolle bekommen muss? Alles hat seine Zeit und vor allem es braucht seine Zeit. In Zukunft wird mit hoher Wahrscheinlichkeit induktiv geladen. Dann hat sich die Kabeldebatte von ganz alleine erledigt. Für LKW sind Oberleitungen im Gespräch und so weiter und so fort. Ich denke, dass diese Diskussion nur deshalb leicht eskaliert weil manche der Meinung sind, das gehe alles von jetzt auf gleich und die anderen, es gehe gar nicht. Wer will denn heute absehen, was in 30 Jahren ist?

am 3. November 2016 um 10:45

Zitat:

@Bahnfrei schrieb am 3. November 2016 um 10:54:00 Uhr:

Hahaha, die Straßenlaternen werden per Fernschalter stromlos gemacht? Seit wann das denn.

Richtig lange, irgendwie "schon immer", selbst bei Laternen-eigener Stromversorgung.

->Wikipedia hilft, etwas runter scrollen bis zu "Elektrische Versorgung", da ist das genauer mit dem Rundsteuerempfänger erläutert.

Mit der ->Rundsteuertechnik wird sehr viel auf den Netzen gemacht. Wie will man das auch sonst machen, um nicht zu jedem zu steuerndem Gerät im Netz eine extra Steuerleitung und noch eine Rückleitung für dessen Antwort legen zu müssen?

Internetverteilung über das Hausstromnetz, als "Powerline" vermarktet, ist nichts technisch neues, sondern exakt diese "schon immer" existierende Rundsteuertechnik.

 

Zitat:

Btw. im Anhang ein Bild von den dünnen Drähten, die aus der Straße ragen, bevor dort die LED-Straßenlaterne eingebuddelt wurde wie hier im ganzen Wohngebiet auch. Baujahr der Straße war 2012.

In derartigen Neubaugebieten existiert auch keinerlei Notwendigkeit für öffentliche Ladeeinrichtungen am Straßenrand.

Schließt aber nicht aus, dass mehrheitlich das Laden an Straßenlaternen nicht nur möglich ist, sondern wie aufgezeigt, bereits an mehreren Orten auch schon praktiziert wird.

 

 

Zitat:

Bei mir zu Hause ist pro Phase am Hausanschluss eine 63A-Sicherung. 63A x 230V = 14,5kW, davon 3 Phasen nebeneinander macht 43,5kW. Passt doch!

Jain, Dein passt doch ist zwar richtig, nur die Rechnung nicht. Drehstrom sind 400 Volt, aber nicht drei eigenständige, sondern gegenseitig phasenverschoben.

Die Rechnung ist dann 400 x 63 x 1,73 (Phasenkorrektur) = 43,6 kW ;)

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 2. November 2016 um 20:34:33 Uhr:

Zitat:

@Bahnfrei schrieb am 2. November 2016 um 20:27:37 Uhr:

Bloederweise importiert ausgerechnet das Atomstromland Frankreich in den Sommermonaten massiv Strom aus Deutschland, weil deren AKWs wegen Ueberhitzung der Fluesse abgeschaltet werden muessen...

Unsinn, die importieren, weil unser EE-Strom nichts kostet (die bekommen sogar ab und an Geld dafür).

Das erkennt man gut daran, dass die Kraftwerke bei denen schon weit vor unseren EE´s existiert haben und damals bei denen das Licht auch nicht ausgegangen ist.

Den Zufallsstrom will einfach keiner wirklich haben, es sei denn, der Preis stimmt. Und der wird stimmig gemacht, darum zahlen wir dumme deutsche Verbraucher auch doppelt so viel, wie vor 15 Jahren und der Franzose nur halb so viel wie wir ... aber wir sind so unglaublich schlau ... das machen wir bei den Autos am besten noch mal so genial wie bei der Energiewende!

Nö, dummerweise hat sie mit ihrer Aussage absolut recht: http://www.taz.de/!5119221/

"Schwere Versorgungsengpässe dürften sich erst recht ergeben, weil Frankreich – entgegen einer auch kürzlich von Industrieminister Eric Besson wiederholten – seit 2004 netto mehr elektrischen Strom aus Deutschland bezieht, als es dorthin exportiert."

Und nicht nur bei Hitze, auch bei Kälte haben die Franzosen Probleme mit ihren AKW:

"Das gilt übrigens nicht nur für die Hitze im Hochsommer, sondern erst recht auch bei extremen Temperaturschwankungen im Winter: Als das AKW Saint-Laurent gebaut wurde, hatte niemand in Betracht gezogen, dass die Loire gefrieren könnte, die zur Kühlung von vier AKWs dienen muss.

Wie Lhomme erzählt, musste im Januar 1987 der Reaktor A1 in Saint-Laurent notabgeschaltet werden, weil seine Kühlung aus der zugefrorenen Loire nicht mehr möglich war. Nur durch vorschriftswidrige Improvisationen habe der französische Stromkonzern EDF eine dramatische Entwicklung vermeiden können."

Also wer erzählt jetzt hier Unsinn - Bahnfrei oder Du? ;)

Zitat:

@dodo32 schrieb am 3. November 2016 um 11:38:26 Uhr:

Ich weiß nach wie vor nicht, warum man sich bei diesem Thema in die Wolle bekommen muss?

Lies doch mal die Überschrift! Hat schon mal jemand angemerkt, dass es in diesem Thread ausschließlich um Grünen-Bashing geht, mehr nicht. Den einen macht es Spaß, sich über eine große Gruppe lustig zu machen, indem völlig falsche Tatsachenbehauptungen aufgestellt oder in vernünftigen Gedankengängen auf dem halben Weg einfach mal den Kopf in den Boden zu bohren, den anderen macht es Spaß, diese an den Haaren herbeigezogene Tatsachen lesen zu dürfen und richtigzustellen.

Zitat:

Alles hat seine Zeit und vor allem es braucht seine Zeit. In Zukunft wird mit hoher Wahrscheinlichkeit induktiv geladen. Dann hat sich die Kabeldebatte von ganz alleine erledigt. Für LKW sind Oberleitungen im Gespräch und so weiter und so fort. Ich denke, dass diese Diskussion nur deshalb leicht eskaliert weil manche der Meinung sind, das gehe alles von jetzt auf gleich und die anderen, es gehe gar nicht.

Der letzte Satz stimmt nicht ganz. Die eine Gruppe sagt, es wird funktionieren und dauert seine Zeit (und 14-26 Jahre sind schon lang). Die andere Gruppe sagt, es muss jetzt und sofort ohne Einschränkung gehen oder es kann nie funktionieren, weil, ja weil halt.

Themenstarteram 3. November 2016 um 10:56

Zitat:

@Kontergewicht schrieb am 3. November 2016 um 11:14:05 Uhr:

 

 

 

Dass Du keine Ahnung hast, ist schon lange klar, nur warum war es bisher nicht. Allerdings Deine Nennung des Begriffs "Mutter Erde" schließt dann auch diese Lücke.

Na dann bin ich ja froh, daß du wenigstens keine Ahnung hast und davon sehr viel. Du könntest Politiker werden. Die reden auch nur Stuß und setzen irgendwelchen Blödsinn in die Welt, ohne nur ansatzweise zu überlegen, ob das machbar ist und was das kostet. Tut mir leid, dich kann ich nicht für voll nehmen, denn von dir kommt nur heiße Ludt und billlige Ausflüchte. Aber du passt in diese Zeit wie die Faust aufs Auge.

am 3. November 2016 um 10:59

Zitat:

@Martin P. H. schrieb am 3. November 2016 um 11:46:03 Uhr:

Nö, dummerweise hat sie mit ihrer Aussage absolut recht: http://www.taz.de/!5119221/

"Schwere Versorgungsengpässe dürften sich erst recht ergeben, weil Frankreich – entgegen einer auch kürzlich von Industrieminister Eric Besson wiederholten – seit 2004 netto mehr elektrischen Strom aus Deutschland bezieht, als es dorthin exportiert."

Und nicht nur bei Hitze, auch bei Kälte haben die Franzosen Probleme mit ihren AKW:

"Das gilt übrigens nicht nur für die Hitze im Hochsommer, sondern erst recht auch bei extremen Temperaturschwankungen im Winter: Als das AKW Saint-Laurent gebaut wurde, hatte niemand in Betracht gezogen, dass die Loire gefrieren könnte, die zur Kühlung von vier AKWs dienen muss.

Wie Lhomme erzählt, musste im Januar 1987 der Reaktor A1 in Saint-Laurent notabgeschaltet werden, weil seine Kühlung aus der zugefrorenen Loire nicht mehr möglich war. Nur durch vorschriftswidrige Improvisationen habe der französische Stromkonzern EDF eine dramatische Entwicklung vermeiden können."

Also wer erzählt jetzt hier Unsinn - Bahnfrei oder Du? ;)

Bahnfrei immer noch!

Was nun ein einziges Problem aus dem Jahr 1987 einem sagen soll, erschließt sich mir nicht (es liegt übrigens nahe, dass man damals die vorschriftswidrige Improvisationen im Nachgang zu einer vorschriftsgemäßen Maßnahme gemacht hat und deshalb keine Probleme mehr hat).

Und Jahressummen beim Stromimport bzw. Export haben für die Versorgungssicherheit keinerlei Aussagekraft. Der meiste Strom, der über die Landesgrenzen fließt tut dies, weil Kostengründe dahinter stecken. Die wenigen Tage im Jahr, wo es um die Versorgungssicherheit gehen, gehen dort als Grundrauschen unter. Und Frankreich importiert deshalb vor allem im Sommer den Strom, weil wir im Sommer nicht hin wissen, wohin mit all dem Zufallsstrom, denn der fällt vor allem im Sommer an.

Themenstarteram 3. November 2016 um 11:01

Zitat:

@Bahnfrei schrieb am 3. November 2016 um 11:54:53 Uhr:

oder es kann nie funktionieren, weil, ja weil halt.

Funkionieren kann das, wenn man ein paar Billiarden in die Hand nimmt. Allerdings müssen dann Weltrettungsprogramme aufgegeben werden und die Steuern auf 99 % des Einkommens angehoben werden. Aber das muß uns die Sache ja wert sein und die Welt wird uns sicher darum beneiden. Nach Jahren des Niedergang endlich wieder Nummer 1 ,das ist doch was....:D

Noch mal zum langsam lesen:

Da die Laternen nicht ausreichen, müssen also abgesicherte Steckdosen ( da sorgt die EU für) alle fünf Meter im Boden versenkt werden, in jeder Straße, in jeder Stadt. Die brauchen neue Leitungen. Dazu kommen wetterfeste Kartenlesegeräte mit eigenen Datenleitungen, in jeder Straße, in jeder Stadt. In jedem Parkhaus müssen alle Plätze analog ausgerüstet werden, da das keine Wohltäter der Menschheit sind, müssen die Kosten wieder reinkommen und 20 Euro pro Stunde fürs parken dürften realistisch sein. Dazu braucht es noch zig Ladestationen an Autobahnen, von Landstraßen nicht zu reden. Aber: wir faffen daff.

am 3. November 2016 um 11:08

Zitat:

@lejockel schrieb am 3. November 2016 um 10:46:04 Uhr:

Ich habe keinen Carport. Wo lade ich? Auf der Straße 3 Laternen. Um die 70 Autos.

Alles E-Fahrzeuge, die sämtlichst heute ab 19:00 Uhr komplett entladen sind und alle morgen Früh um 6:00 Uhr vollständig aufgeladen sein müssen?

Also das alltägliche und aus dem realen Leben gegriffene, übliche Scenario, wenn schlagartig um 19 Uhr 70 leere Fahrzeuge bei der Tanke aufschlagen und sich um 3 Zapfsäulen streiten und somit an jeder Säule immer 23 Fahrzeuge zum Voll-Tanken vor Dir stehen?

Ich würde in eine andere Gegend ziehen, allerdings auch schon mit einem Benziner. Nach Deinem hier aufgezeigten Alltags-Scenario stehst Du ja jetzt schon an Deiner Sprittanke fast vier Stunden an, bis Du tanken könntest.

 

Zitat:

Alles Theorie!!!

Ja, und dann auch noch eine Theorie, die in der Absicht das E-Auto für unmöglich zu erklären, ärgerlicherweise gleich in der Realitätsdarstellung so über das Ziel hinaus geschossen war, dass sogar ein Verbrenner unmöglich wird und das alles nur noch als Werbung für den Fahrradhandel oder die BVG, den ÖPNV etwas taugt :D

Ich mache ja gerne bei Grünen-Bashing mit. Aber dieser Thread zeigt deutlich wie man sich als Grünen-Basher selber lächerlich machen kann. Damit ist auch dem Grünen-Bashing leider nicht mehr geholfen!

Zitat:

@Kontergewicht schrieb am 3. November 2016 um 11:45:09 Uhr:

Zitat:

@Bahnfrei schrieb am 3. November 2016 um 10:54:00 Uhr:

Hahaha, die Straßenlaternen werden per Fernschalter stromlos gemacht? Seit wann das denn.

Richtig lange, irgendwie "schon immer", selbst bei Laternen-eigener Stromversorgung.

Hm, ich hab mich wohl missverständlich ausgedrückt. Mir ist schon klar, dass da schon lange keiner mehr nächtens durch die Straßen zieht und jede einzelne Laterne an oder ausmacht. Ich habe mich vielmehr darüber lustig gemacht, dass das Kabel, das unter der Laterne durchführt, dass diese per Schalter stromlos gemacht werden soll. Das ist halt nicht so, wie du ja selbst auch schon geschrieben hast, es wird per Rundsignal(!) gesteuert. D.h. im Kabel unter der Laterne ist nach wie vor die volle Leistung anzapfbar.

Zitat:

@Kontergewicht schrieb am 3. November 2016 um 11:45:09 Uhr:

Zitat:

Btw. im Anhang ein Bild von den dünnen Drähten, die aus der Straße ragen, bevor dort die LED-Straßenlaterne eingebuddelt wurde wie hier im ganzen Wohngebiet auch. Baujahr der Straße war 2012.

In derartigen Neubaugebieten existiert auch keinerlei Notwendigkeit für öffentliche Ladeeinrichtungen am Straßenrand.

Auch richtig. Das Bild sollte verdeutlichen, dass da richtig DICKE Kabel rauskommen, obwohl dort nur LED verbaut wird/wurde.

Zitat:

@Kontergewicht schrieb am 3. November 2016 um 11:45:09 Uhr:

Zitat:

Bei mir zu Hause ist pro Phase am Hausanschluss eine 63A-Sicherung. 63A x 230V = 14,5kW, davon 3 Phasen nebeneinander macht 43,5kW. Passt doch!

Jain, Dein passt doch ist zwar richtig, nur die Rechnung nicht. Drehstrom sind 400 Volt, aber nicht drei eigenständige, sondern gegenseitig phasenverschoben.

Die Rechnung ist dann 400 x 63 x 1,73 (Phasenkorrektur) = 43,6 kW ;)

Ja, dann stimmt meine Rechnung ja doch.:rolleyes:

Ist doch für die Maximalleistung egal, ob ich 3x230V oder 1x400VxPhasenkorrektur rechne. Die 400V multipliziert mit der Phasenkorrektur sind ja nicht zufällig dasselbe wie 3x230V.

Man kann ja statt Drehstrom jede einzelne Phase für z.B. verschiedene Räume verwenden und jede Phase zu 14,5kW nutzen. Macht in Summe max. 43,5kW.

Zitat:

@R 129 Fan schrieb am 3. November 2016 um 12:01:26 Uhr:

Zitat:

@Bahnfrei schrieb am 3. November 2016 um 11:54:53 Uhr:

oder es kann nie funktionieren, weil, ja weil halt.

Funkionieren kann das, wenn man ein paar Billiarden in die Hand nimmt. Allerdings müssen dann Weltrettungsprogramme aufgegeben werden und die Steuern auf 99 % des Einkommens angehoben werden. Aber das muß uns die Sache ja wert sein und die Welt wird uns sicher darum beneiden. Nach Jahren des Niedergang endlich wieder Nummer 1 ,das ist doch was....:D

Noch mal zum langsam lesen:

Da die Laternen nicht ausreichen, müssen also abgesicherte Steckdosen ( da sorgt die EU für) alle fünf Meter im Boden versenkt werden, in jeder Straße, in jeder Stadt. Die brauchen neue Leitungen. Dazu kommen wetterfeste Kartenlesegeräte mit eigenen Datenleitungen, in jeder Straße, in jeder Stadt. In jedem Parkhaus müssen alle Plätze analog ausgerüstet werden, da das keine Wohltäter der Menschheit sind, müssen die Kosten wieder reinkommen und 20 Euro pro Stunde fürs parken dürften realistisch sein. Dazu braucht es noch zig Ladestationen an Autobahnen, von Landstraßen nicht zu reden. Aber: wir faffen daff.

Viel wahrscheinlicher ist, dass Wohnungen ohne Lademöglichkeit nur noch von Leuten bewohnt werden, die eh kein eigenes Elektroauto haben.

Themenstarteram 3. November 2016 um 11:13

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 3. November 2016 um 12:09:28 Uhr:

Ich mache ja gerne bei Grünen-Bashing mit. Aber dieser Thread zeigt deutlich wie man sich als Grünen-Basher selber lächerlich machen kann. Damit ist auch dem Grünen-Bashing leider nicht mehr geholfen!

Die "Grünen" "bashen" sich schon selber ( siehe die Skandale dieses Haufens in letzter Zeit, ich erwähne da nur den Namen Beck) und lächerlich sind höchtens die, die diesen weltfremden Blödsinn noch verteidigen.

Themenstarteram 3. November 2016 um 11:20

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 3. November 2016 um 12:12:13 Uhr:

 

 

Viel wahrscheinlicher ist, dass Wohnungen ohne Lademöglichkeit nur noch von Leuten bewohnt werden, die eh kein eigenes Elektroauto haben.

Daa sind dann aber viele: http://www.sueddeutsche.de/.../...tschen-mieten-statt-kaufen-1.1645266 Hat natürlich auch Vorteile: Endlich freie Straßen und Parkplätze satt und die Städte sind endlich autofrei- was unsere weißes Pulver- und Kinderliebhaber ja immer wollten.

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