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..ander Länder, andere Statistiken, hier : Pannenstatistik

Themenstarteram 2. Juli 2014 um 11:37

..wie die Überschrift verrät, andere Länder (hier Frankreich, Italien, Spanien und Portugal)

andere Pannenstatistik.

Ich mein, ist ja o.k., dass die dt. Wirtschaft durch geschönte Angaben in den

Autozeitschriften und Statistiken am "leben" erhalten wird, aber, das wohl

so stark geschönt wird, ist schon irgenwie der Hammer...

Da bekommen doch, neben der ADAC-Statistik, auch die anderen "Tabellen" einen

Beigeschmack, oder ?

Die zuverlässigsten Autos nach Marken

1. Platz: Honda mit 93,6% Zuverlässigkeit*

2. Platz: Toyota mit 92%*

3. Platz: Dacia mit 90,6%*

 

Die zuverlässigsten Autos nach Kategorie

 

Stadt-Wagen:

- Honda «Jazz» mit 98,9%*

- Renault «Clio» mit 97%*

Klein-Wagen:

- Toyota «Prius» mit 97,1%*

- Alfa Romeo «Giulietta» mit 95,5%*

Familien-Wagen:

- Skoda «Octavia» mit 94,1%*

- Renault «Laguna» mit 93,8%*

Vans:

- Renault «Grand Modus» mit 94,6%*

- Renault «Scenic» mit 93,9%*

SUV:

- Honda «CR-V» mit 94,1%*

- Dacia «Duster» mit 93,3%*

Die "TOP" dt. Modelle der deutschen Pannenstatistik belegen in allen anderen Ländern

eher die hinteren Ränge..

http://www.srf.ch/.../welche-autos-wenig-pannen-haben

woher kommt das ?

Grüße

Beste Antwort im Thema
am 3. Juli 2014 um 19:16

TÜV-Report und ADAC-Pannenstatistik sagen herzlich wenig über die Zuverlässigkeit eines Fahrzeugs aus.

Wenn z. B. ein Steuerketten-TSI seinen üblichen Defekt hat, wird er weder im TÜV-Report, noch in der ADAC-Pannenstatistik negativ auffallen, weil aufgrund Steurkettenrasselns bereits in der VW-Werkstatt teure Reperaturen durchgeführt wurden, die in keiner Statistik auftauchen.

Solche Problemfahrzeuge werden aber in einer Kundenbefragung negativ bewertet, da ein Austauschmotor nach 50 tkm vom Kunden natürlich schlechter bewertet wird, als z.B. eine TÜV-relevante defekte Scheinwerferglühbirne bei einem Alfa ;)

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am 2. Juli 2014 um 12:04

Ich verstehe dein Problem nicht. Schaue ich mir mal die ADAC Pannenstatistik an, sehe ich die folgenden Sieger:

Kleinstwagen: C1,Aygo,107

Kleinwagen: Colt, Yaris

Kompaktklasse: 1er,A3,A-Klasse,Corolla

Ich finde das schon recht ausgeglichen. Erst ab der Mittelklasse wird es etwas Deutsche-Premium-Hersteller lastig, was darauf zurückzuführen ist, das es da nicht mehr sooo viel Konkurrenz gibt.

Themenstarteram 2. Juli 2014 um 13:34

..Naja,

ebend, z.b. Kompaktklasse,

in D : 1er, A3..

im übrigen "Europa" : Prius, Giulietta

schaut mann sich die Liste weiter an, dann findet mann auch in den

anderen Klassen, die dt. Fzg. eher weiter unten, als oben.

Grüße

Die deutschen Premiumhersteller sind beim ADAC immer vorne, da die eigene Pannenservices haben...

Einzig der Alfa überrascht mich, ansonsten war doch eigentlich klar, dass die Japaner sehr zuverlässig sind

am 3. Juli 2014 um 9:57

Wenn man die Seite des Herausgebers (que choisir) amschaut und versteht, dann bemerkt man, dass es sich um eine Umfrage eines Verbrauchermagazins handelt. Keine Pannenstatistik. Also die Fahrer der Fahrzeuge nehmen selbst Stellung zur Zuverlässigkeit ihrer Autos.

Ganz interessant schon, mehr aber auch nicht.

am 3. Juli 2014 um 10:03

Dann kann man auch die Motor-Talk Zufriedenheitsumfrage heran ziehen: http://www.motor-talk.de/.../...friedenheitsumfrage-2013-t4909936.html

Da gehen die deutschen auch nicht übermäßig gut aus.

Verschiedene Statistiken zu vergleichen ist immer äußerst schwierig, da es nicht immer die gleiche Bewertungsgrundlage gibt.

Hier in Deutschland fallen bei Pannenstatistiken die ausländischen Fahrzeuge meist mehr auf, da diese, meist kleineren Hersteller, keinen eigenen Pannendienst haben, sondern direkt z. B. der ADAC geordert wird.

Große Hersteller wie Audi, Mercedes, VW o. ä. haben ihr eigenen Pannendienst und stehen daher in den Statistiken besser.

Themenstarteram 3. Juli 2014 um 13:26

Zitat:

Original geschrieben von HyundaiGetz

Verschiedene Statistiken zu vergleichen ist immer äußerst schwierig, da es nicht immer die gleiche Bewertungsgrundlage gibt.

Hier in Deutschland fallen bei Pannenstatistiken die ausländischen Fahrzeuge meist mehr auf, da diese, meist kleineren Hersteller, keinen eigenen Pannendienst haben, sondern direkt z. B. der ADAC geordert wird.

Große Hersteller wie Audi, Mercedes, VW o. ä. haben ihr eigenen Pannendienst und stehen daher in den Statistiken besser.

Korrekt.

Aber leider hat sich das in vielen Köpfen der Käufer nicht rumgesprochen.

am 3. Juli 2014 um 19:16

TÜV-Report und ADAC-Pannenstatistik sagen herzlich wenig über die Zuverlässigkeit eines Fahrzeugs aus.

Wenn z. B. ein Steuerketten-TSI seinen üblichen Defekt hat, wird er weder im TÜV-Report, noch in der ADAC-Pannenstatistik negativ auffallen, weil aufgrund Steurkettenrasselns bereits in der VW-Werkstatt teure Reperaturen durchgeführt wurden, die in keiner Statistik auftauchen.

Solche Problemfahrzeuge werden aber in einer Kundenbefragung negativ bewertet, da ein Austauschmotor nach 50 tkm vom Kunden natürlich schlechter bewertet wird, als z.B. eine TÜV-relevante defekte Scheinwerferglühbirne bei einem Alfa ;)

Themenstarteram 4. Juli 2014 um 11:00

Zitat:

Original geschrieben von pk79

.. als z.B. eine TÜV-relevante defekte Scheinwerferglühbirne bei einem Alfa ;)

oder Standlichlampe, wg. so einer defekten ist mein Mopped durchgefallen.. :(

Was mich halt immer noch aufregt, ist das sog. "Fachleute" solche Statistiken

als "Bibel" nehmen und darufhinn behaupten, das Alfa, Peugeot, etc.

"sowas von unzuverlässig sind".

In den "Fußzeilen" oder in den "ausführlichen Berichten" ergibt sich ein

ganz anderes Bild deutet oft von vernachlässigter Wartung und hat selten

was mit "Pannne" zu tun.

Ebenso so ein Tüv-Bericht, wenn ich sehe, das ~ 40% wg, "mangelnder" Schweinwerfer-

Einstellung" durchfallen, da zweifle ich am Besitzer (ist er blind ?) oder an der

Werkstatt.

Dennoch, so ein, ich nenns mal "Nachgeplapper" ist auch hier immer häufiger zu finden

Denn, sobald jemand was anders als die dt. Fabrikate empfiehlt, kommt die TÜV/ADAC

und/oder die "Stammtisch-Keule" zum vorschein.

Bestes Beispiel in einer Kaufberatung hier in MT, da werden Fzg. die schon leichten Rost

an den Türen, etc. haben (iss ja nicht weiter schlimm), eher vorgezogen als

einem rostfreien Exemplar.

Weil, ist ja ein dt. Fabrikat und die ausländischen sind alles "Möhren"..

obwohl selbst die Presse vielen besser zuverlässigkeit, etc. zusagt als

den dt. Pendanten..

Ich verstehe manche Gedankengänge einfach nicht.

Grüßle

am 28. Juli 2014 um 11:44

Tja, die Statistiken sehen auf der ganzen Welt so aus, außer in Deutschland.

Die Statistik aus USA und UK waren auch so.

1. Honda

2. Toyota

Restliche Japaner und Koreaner.

weiter unten die deutschen.

Man sollte sich wohl Fragen warum es nur in D anders ist. ;-)

Übrigens war ich letzten Monat in den USA. Die deutschen Autos sind dort echt eine Seltenheit und wann dann nur MB und BMW.

Toyota, Honda, Ford, Nissan, Chevrolet dominieren das Straßenbild in Florida, D.C. und New York.

Wie schon erwähnt, machen die deutschen Premiumhersteller mit ihren Mobilitätsgarantien und damit verbundenen eigenen Pannendiensten jede ADAC und Co. Statistik hinfällig, zumindest was Auto der oberen Mittelklasse und darüber angeht.

Wobei bezüglich eigene Pannendienste andere inzwischen nachgezogen haben.

Ähnliches gilt für TÜV- und Dekra Statistiken. Jemand der sich ein Premiumfahrzeug leisten kann, wird vor dem TÜV eher das Geld für einen Werkstattcheck haben, als jemand der gerade so seinen Kleinwagen unterhalten kann, aus finanziellen Gründen ohnehin einen Wartungsstau hat und dann noch auf gut Glück zur Hauptuntersuchung geht.

Helfen tun nur (ehrliche) Erfahrungsberichte von Autobesitzern und ein Blick in den Bekanntenkreis, wessen Autos da gehäuft in der Werkstatt stehen.

Wer sich meine Signatur anschaut, kann sehen welche Fahrzeuge ich bisher hatte und da standen die Japaner durch die Bank durch erheblich seltener in der Werkstatt als die deutschen Autos.

Wie war das den nochmal :confused:

GLAUBE NICHT AN STATISTIKEN DIE DU NICHT SELBER GEFÄLSCHT HAST :D

Sonst seit ihr in ein paar Jahren immer noch am selben Thema ;)

Gruß...

spook

am 30. Juli 2014 um 4:37

Was hat dieser Thread eigentlich hier verloren. (Kaufberatung)

Selbstverständlich müssen in so einer Statistik (die übrigens in meinen Augen sehr subjektiv ist, hier wird kritisiert das vermeintlich heimische Marken bevorzugt werden, aber das Renault und Alfa bei einer französischen Umfrage mit Teilnehmern aus Italien, Frankreich Spanien und Portugal ganz vorne sind ist objektiv?) "einfache" Autos oben stehen. Eine C-Klasse müsste man hinsichtlich der ganzen Assistenzsystem Elektronik und Programmierungen mehrere Jahre testen. Denn auch wenn das Auto das Doppelte kostet kann man nicht alle Nutzungsszenarien nachstellen und folglich alle Schwachstellen erkennen. Allgemein bietet die ganze Elektronik und Schnick-Schnack viel mehr Potential für Probleme. Die Zeiten als Premiumprodukt noch bedeutete das der Wagen problemlos 20 Jahre und 300000 km läuft wie der z.B. der 190er sind lange vorbei.

Meine Mitbewohnerin fährt einen Dacia Sandero, Sie würde in dieser Statistik angeben mit ihrem Wagen sei alles in Ordnung. Ich würde das Ding sofort verschrotten (Vorsicht überspitzt). Es stört sie nicht das die Lüftung defekt ist, die Fenster sich gar nicht beziehungsweise beschwerlich öffnen lassen, das Armaturenbrett völlig zerkratzt ist und klappert, das Auto abgenutzt wie nach 300000 km aussieht aber erst 34 tkm drauf hat. Sie wollte immer mal in die Werkstatt „aber vielleicht kostet das dann doch mehr, es fährt doch noch“ und… Ihrer Rechnung nach wird der Wagen nach ihr sowieso verschrottet (gerade mal 4,5 Jahre alt) geplanter Restwert nach ca. 6 Jahren NULL!(da ist dann das Studium um).

Wer sind denn meist Käufer von einfachen/preiswerten Autos(Dacia, Nissan, Kia…) in den meisten Fällen Kunden bei den das Auto lediglich Mittel zum Zweck ist, da stört der Kratzer, die Plastik, die Spaltmaße, weniger als bei einem der gerade ein riesige Summe investiert hat um sich seinen Jugendtraum einen BMW 320i zu erwerben. Wenn bei diesem Gefährt auch nur das kleinste Detail nicht stimmt, ist der Unmut groß(verständlich es wurde ja auch mehr bezahlt). Das führt dazu dass es immer einen nicht unerheblichen Anteil an unzufrieden Kunden bei Premiumprodukten geben wird. Die Frage ist halt nur wie gehen die Hersteller damit um. Der Kunde des BMWs wird seinen Wagen nicht wandeln oder verkaufen wollen, wegen einem Problem. Aber das Vertrauen, die Begeisterung werden gelitten haben und jenes zurückzuerlangen dauert seine Zeit und diese sollte dann definitiv problemlos verlaufen.

mfg

am 30. Juli 2014 um 6:58

Blabla. Erstmal kannste nicht alles zusammenwerfen.

Kia und Nissan haben auch deutlich besser verarbeitete Modelle als Dacia (abgesehen vom Nissan Micra vielleicht) im Angebot.

Außerdem glaube ich nicht, dass fast alle Leute in UK und USA nur Autos kaufen, weil sie von A nach B kommen wollen. Da erfüllen sich auch viele einen Traum oder wollen eine betimmte Marke als Statussymbol haben.

Übrigens ist der Unmut in Civic Forum wegen Knistern und Klappern im Innenraum ziemlich gewaltig groß, obwohl das ein Japaner ist und damit, deiner Meinung nach, ja kein Jugendtraum sein kann.

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