Zitat:

Original geschrieben von Tarause

Zitat:

Original geschrieben von RalphM

 

 

Der Frage schließe ich mich an.

 

Außerdem: warum wird die Gewährleistung auf den Händler übertragen? Die Mitbewerber mit denen sich BMW gerne in Konkurrenz sieht, stehen direkt für Ihre Produkte gerade.

 

Gerade im "Premiumsegment" ist es unbefriedigend, nach Ablauf der Gewährleistung von der Kulanz des Herstellers abhängig zu sein.

Gewährleistung ist eine gesetzliche Vorgabe. Sie hat den Vorteil, dass die Mängelhaftung nicht mehr auf den Hersteller abgewälzt werden kann. Das führte immer zu Nachteilen des Geschädigten.

 

Nun hat der Händler eine gesetzlich vorgegebene Mithaftungspflicht. Die Beweislast wurde in diesem Falle für das erste Halbe Jahr sogar dem Händler übertragen.

Das ist schon sehr gut und Kundenfreundlich geregelt.

 

Übrigens hat BMW eine modifizierte Gewährleistung, die im Kern sogar einer Garantie nahe kommt, also eigentlich alles bestens. Das sollte man aber schon alles wissen und kennen, finde ich..

Richtig, Gewährleistung und Garantie verwechsle ich auch manchmal inhaltlich.

Insofern gebe ich Dir recht, dass das System mit dem Händler als Ansprechpartner deutlich kundenfreundlicher ist, als den Kunden an den Hersteller zu verweisen.

Meine Kritik bezog sich hauptsächlich auf die Dauer dieser Gewährleistung.

2 Jahre sind einfach zu kurz für ein Fahrzeug im gehobenen Preisbereich.

Wobei ich noch anmerken möchte, dass ich bei meinen bisherigen BMWs Glück gehabt habe. Während der knapp 4 Jahre, die meine Wagen gefahren habe, sind keine großen ausplanmäßigen Reparaturen angefallen. Über die Qualität kann ich somit nicht klagen.

wieso verzichtet BMW mittlerweile in vielen Baureihen auf eine Wasser- bzw. Öltemperatur-Anzeige?

Die Daten für Wasser- und Öltemperatur liegen vor, denn über das sogeannte "Geheimmenü" kann man die Temperaturwerte auslesen während der Fahrt - wieso integriert BMW diese Daten nicht einfach in die Instrumente, dort wo auch Momentanverbrauch, Durchschnittsgeschwindigkeit, etc. angezeigt werden - dies würde keine Mehrkosten für den Hersteller bedeuten und den Einsatz von zusätzlichen analogen Instrumenten würde es ebensowenig erfordern.

es ist für den versierten und interessierten Fahrer, der seinen Motor gerne schonend auf Betreibstemperatur bringen möchte absolut nicht nachvollziehbar, wieso diese Daten vorenthalten werden.

Selbst sportlichere Modelle wie der 125i und selbst der M135i haben keine Temperaturanzeigen - für viele BMW-Fahrer unverständlich.

Ab wann werden wir von BMW wieder hochwertige quakitativ haltbare Fahrzeuge sehen? Was BMW gerade im 1er und 3er Segment an Verarbeitungsqualität anbietet ist unverschämt. Das billigste vom Billigen an Hartplastik.

Als selbsternannter Benchmark der deutschen Premiumhersteller empfinde ich das als sehr fahrlässig. Auch die Kulanz bzw. Gewährleistungsregelung sind einfach nicht mehr zeitgemäß bzw. nur für BMW profitabel, da ja jeder Fall subjektiv zu bewerten ist.

Objektive Defizite/ Mängel wozu es durch aus BMW PUMA Einträge gibt werden einfach durch fadenscheidige Argumente abgelehnt und als Privatkunde kann man nur den Kopf schütteln.

Warum verliert BMW sehenden Auges seinen Premium Anspruch durch Missmanagement (z.B. Teileversorgung mit Wochen von Wartezeit), intransparenter Kommunikation (Regelantwort bei Problemen: das hatten wir noch nie) und sinkende Qualität bei Fahrzeugzuliefer-Komponenten, die dann das Fahrzeug regelmäßig in die Werkstatt befördern.

Meine Frau und ich hatten in den letzten 1,5 Jahren 2 F20 und einen F11 (früher 2x 3er und einen 5er). Die neuen Fahrzeuge kennen nur die Werkstatt:

F20 erster

hängende Servotronic (Rasterlenkung/Klebeeffekt)

rumpelnde Stoßdämpfer Heck (Stützlager und Dämpfer betroffen)

Vibration der Lenkung bei ca. 80 km/h, Problem nicht abstellbar

quietschende Bremsbeläge vorne

sirrende/quietschende Kühlwasserpumpe

quietschender Keilriemen/Riemenspanner

Windbrumm zwischen 80-120km/h aus Frontbereich

diverse Softwareprobleme

F20 zweiter

diverse Softwareprobleme (Tempomat, Heckklappen Öffnung, Rückfahrkamera)

Windbrumm zwischen 80-120 km/h aus Frontbereich

unter Hitze selbst absenkender Innenspiegel

ausbleichende Fensterdichtungen (Helle Sprenkel)

alle Mängel sind nach 7 Monaten bekannt und noch nicht behebbar, da Software fehlte, Teile nicht verfügbar oder Lösung unbekannt

F11

nach 28000km N47 Kettenschaben

seit Auslieferung kein Geradeauslauf auf Winterrädern. (3 malige Spurkorrektur und Sommerräder brachten Abhilfe, Winterräder bleiben noch ungelöst)

Erster F20 18 außerplanmäßige Werkstattaufenthalte in 8 Monaten, zweiter F20 5 Werkstattaufenthalte in 7 Monaten, F11 3 zusätzliche Werkstatttermine.

Zu dem inzwischen bekannten Abhilfemaßnahme des "Windbrumms" durch Einbau/Verkleben von Moosgummi im Frontbereiche Dichtung-Kühlerluftleitungskasten weis DAS BMW interne PUMA System nichts zu berichten. Reihenweise finden die Werkstätten nichts zur Lösung und können nur mit Hinweis auf die in München irgendwo verfügbare Maßnahme diese dann auch aufwendig recherchieren und erhalten.....

Liebe Leute von BMW, das es auch mal Gurken gibt sei jedem Hersteller zugestanden. Mehrmals selber erleben muss man das nicht!

UND!:

Dumme Ausreden und Beschwichtigungen sowie heuchlerische Unwissenheit braucht der Kunde beim Vortragen vor Ort/Werkstatt dann nicht. (Frauen haben hier dann ohnehin scheinbar schlechte Karten).

Wo bleibt die Qualität, die man als Premiumhersteller abliefern sollte?

Wo bleibt der Servicegedanke und ein respektabler Umgang mit dem Kunden?

Und wann beseitigt Ihr die ganzen Fehler in der Zulieferkette und dann beim Endkunden schnell, problemlos und gegebenenfalls nach 2 Jahren auch kulant?

Zur Entlastung von "BMW" darf ich noch anführen, dass ich auch hochmotivierte, kompetente und bemühte Verkäufer und Kundeberater kennengelernt habe; diese Leute sind rar und können in Ihren Möglichkeiten dann auch Probleme nur Lösen, wenn sie von München aus geregelt werden. Auch da sind diesen Menschen dann die Hände oft gebunden.

BMW:

Wann löst ihr diese Masse von Problemen für Euer Premium Produkt und die Premium Kundschaft?

Zitat:

Original geschrieben von MartinSHL

Zitat:

Original geschrieben von He-Man42

Im Prinzip hast schon recht. Nur wir sind es, die diese Autos dann kaufen sollen.

Da die aktuellen 4-Zylinder weggehen wie geschnitten Brot und mehr als 90% aller überhaupt bestellten BMW´s ausmachen, scheint das 6-Zylinderargument wohl eher nur hier bei uns "Freaks" eine Rolle zu spielen, im wahren Leben aber nicht...

Hier werden wieder Zusammenhänge gebildet...Wenn BMW fast nur noch Vierzylinder anbietet und der 6 Zylinder nur noch in den Top- bzw. M-Modellen zu haben ist, kann es kaum verwundern, dass 90% aller bestellten BMWs mit 4 Zylindern daherkommen - die Entscheidung, welchen Motor der Kunde fährt trifft also in dem Fall eher der Hersteller als der Kunde - ich denke viele hätten nichts gegen einen 320i mit 6 Zylindern.

Ich habe eher eine Anmerkung denn eine Frage: Es ist in meinen Augen ein Unding, dass Software-Updates erstens auf Kosten und zweitens auf Risiko des Kunden durchgeführt werden! Die typische Aussage aller BMW-Händler und -Niederlassungen ist: Ja, wir können das Update durchführen. Aber wir sagen Ihnen gleich, dass hierdurch das Steuergerät beschädigt werden könnte. Dann kann man es doch gleich lassen! Ich rege an, hier dieselbe Strategie zu fahren, wie sie in der Computerbranche schon seit Jahren üblich ist, nämlich kostenfreie Updates auf Risiko des Herstellers anzubieten.

Und gleich noch hinterher: Es geht um das leidige Thema "Nassbremsprobleme". Diese sind hinlänglich bekannt, und zwar nicht nur beim 330xd, sondern auch beim 330d. Es kann nicht sein, dass der Hersteller den Kunden in einer so essentiellen Frage im Regen stehen lässt. Ich habe von 3 BMW-Händlern und einer Niederlassung 4 verschiedene Aussagen gehört. Ich erwarte, dass in solch einem Fall alle Beteiligten informiert sind und wenn der Kunde sich meldet - ganz egal, ob innerhalb der Gewährleistungs- oder Garantiefrist - sofort die Ansage kommt: "Das Problem ist uns bekannt. Wir entschuldigen uns dafür. Selbstverständlich werden wir alles tun, um die Fahrtüchtigkeit des Wagens bei Regen herzustellen. Sie müssen sich um nichts kümmern, Kosten kommen keine auf Sie zu." Alles andere ist nicht akzeptabel! Bei Toyota funktioniert das übrigens reibungslos, so viel zum Thema "Premium"!

Eben, man hat ja gar nicht mehr die Wahl als Kunde.

Natürlich gibt es noch einen Sechszylinder als Spitzenmodell, nur möchte/kann sich dieses nicht jeder leisten.

Der Markt für einen kleinen Sechszylinder wäre mit Sicherheit vorhanden.

Mag sein, dass diese Kundschaft BMW mittlerweile egal ist.

Ich wüsste jedenfalls nicht weshalb es unbedingt ein BMW sein muss, um dann einen Vierzylinder oder gar Dreizylinder zu fahren.

Auch wenn ich beim Thema R6 vollumfänglich auf Seiten der Befürworter der Einführung eines R6 unterhalb des x35i bin, gebe ich mal zu bedenken, dass BMW (wie Audi beim Marketing) am aggressivsten im Bereich des Downsizing vorangeht. Wieviele erinnern sich denn noch an die Einführung des N54 in 2006? Alle haben gejubelt und mal eben vergessen, dass der neue Turbo-R6 in Wahrheit ein V8-Ersatz war und ist, mit dem angenehmen Nebeneffekt, dass er auch in kleinere Modelle passt und da als Topmotorisierung fungiert. Ich traue es den Leuten in München durchaus zu, dass die Modelle 135i, 235i, 335i, 535i sowie die Einstiegs-R6-Diesel 330d, 530d, 630d und 730d in der nächsten Generation keine Sechszylinder, sondern nunmehr noch Vierzylinder unter der Haube haben. Das beeinflusst den Flottenverbrauch wieder positiv und die nun (mutmaßlich) billiger herzustellenden Motoren werden für den gleichen, inflationsbereinigten Preis an den Endkunden weitergegeben, der dann die von BMW in einem wahren Modellfeuerwerk eingeführten Nischenmodelle und Abartigkeiten wie 3er und 5er GT, X6 und was noch so kommt z.T. quersubventioniert.

Mein erster BMW wird der kommende M235i und ich habe die Befürchtung, dass es auch der letzte werden könnte.

Edit: ich habe nicht ohne Grund die Modelle 640i und 740i nicht in meine Auflistung reingenommen. Ich mutmaße, dass BMW hier aufgrund der Positionierung der Modelle im Markt auch weiterhin auf einen R6 setzen wird, daher auch die Unterscheidung 535i vs. 640i etc.

Keine Frage, gebe mich diesbezüglich auch keinen Illusionen hin.

Die anderen Hersteller machen es nicht anders.

Das Produktportfolio von Daimler besteht zwar noch aus relativ vielen Sechsendern, jedoch werden auch diese verschwinden.

Deine Üerblegung teile ich im übrigen, noch ein letztes Mal R6, danach ist sowieso Schluss.

Zitat:

Original geschrieben von Mobi Dick

Zitat:

Original geschrieben von MartinSHL

 

 

Spätestens wenn du hinter einem anderen Fahrzeug an der nächsten roten Ampel stehst, wirst du wissen, warum man das immer extra aktivieren muss!

Es würde ja schon die Wahlmöglichkeit für den Fahrer per Knopf reichen. Bei Audi und Mercedes geht es doch auch ohne extra einschalten. Über den Rückwärtsgang einschalten ist auch eine Form von Einschalten, da ich immer vorwärts in mein Carport rein fahre hilft das also nicht. Außerdem nervt es, dass man jedesmal einen Nicht-BMW Kenner darauf hinweisen muss, die Einparkhilfe einzuschalten.

ich sehe es ganz genauso. beim daimler ist das drin und es total sinnvoll.

das piepen an der ampel nervt praktisch null, weil ich nie SOO extrem auffahre, dass es gepiepst hat...

bei meiner x6 karre ist der schalter für das parksystem so ungünstig angeordnet, dass ich mich fast abschnallen muss um dran zu kommen...

was mich total genervt hat sind die dämlichen programmierungen der funktionen. wenn man jemanden kennt der coden kann, geht plötzlich das was einem bei der abholung in der BMW welt als "tut mir leid, das geht leider nicht" abgewehrt wurde.

zb

1. anklappen der spiegel.

2. schließen der heckklappe von innen

ich hätte gerne besser geschulte leute bei der abholung (mein ansprechpartner damals war schon sehr ahnungslos) und ich hätte solche infos auch gerne bei den händlern verfügbar und nicht nur bei leuten die man hier kennenlernt.

in ein paar jahren wird der nefz abgeschafft. wird dies auch mit den auf dieser lügenbasis basierenden downsizing motoren geschehen? kann man sich wieder auf bmw würdige 6-zylinder freuen unterhalb des x35i oder wird wieder mal der umweltpolitik, bei der die autohersteller auch ihre finger im spiel haben, der schwarze peter zugeschoben?

Warum nimmt die Qualtiät der Ersatzteilen aus dem Bereich "Classic" ständig ab? An den hohen Preisen kann es ja wohl nicht liegen? Und niedrige Preise sind wohl hier kein Argument. Ich habe Angst um den Fortbestand meines BMW Youngtimers.

An der Qualität sollte nicht gespart werden. Es reicht schon zu wissen lt. Autobild, daß die neuen Fahrzeuge kaum noch Hohlraumkonservierung erhalten sollen um Kosten zu sparen.

Zurück zu den 70igern? Dann können die Chinesen bald kommen. Ich freu mich drauf.

Warum gibt es immer noch kein BMW Connected für Samsung, bzw. Android Handys ?

Die montierte Radioempfangseinheit in einem 2013er BMW X6 ohne digitalen Empfang empfinde ich als total veraltet und nicht zeitgemäß.

Zitat:

Original geschrieben von gershX

Zitat:

Original geschrieben von Mobi Dick

 

 

Es würde ja schon die Wahlmöglichkeit für den Fahrer per Knopf reichen. Bei Audi und Mercedes geht es doch auch ohne extra einschalten. Über den Rückwärtsgang einschalten ist auch eine Form von Einschalten, da ich immer vorwärts in mein Carport rein fahre hilft das also nicht. Außerdem nervt es, dass man jedesmal einen Nicht-BMW Kenner darauf hinweisen muss, die Einparkhilfe einzuschalten.

ich sehe es ganz genauso. beim daimler ist das drin und es total sinnvoll.

das piepen an der ampel nervt praktisch null, weil ich nie SOO extrem auffahre, dass es gepiepst hat...

Dem schliesse ich mich gerne an. Das Ampelargument ist so was von irrelevant, das PDC fängt ja erst bei 60cm an zu piepen, und so nahe fährt nun wirklich keiner auf...